Artemis59 - 66
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 19:43 Uhr
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Wir wollen keine Sonderschulen oder Schulen für Erziehungshilfe mehr für unsere Kinder, denn da gehören sie nicht hin !
Wie ist eure Meinung dazu !
Freu mich auf gute Gespräche !
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scheyem - 35
Champion
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 19:49 Uhr
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hääääää? kann das sein das du dir selber widersprichts?
Techno 4ever
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KimiNobody - 36
Profi
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 19:54 Uhr
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Zitat von Artemis59: Wir wollen keine Sonderschulen oder Schulen für Erziehungshilfe mehr für unsere Kinder, denn da gehören sie nicht hin !
Wie ist eure Meinung dazu !
woher soll ich ne meinung haben wenn du ned mal sagst um was es geht??
Live And Let Die
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NDarkside - 51
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 19:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2007 um 19:57 Uhr
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Es geht um
"Schulen für ADS und ADHS Kindern !"
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) (auch als Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätssyndrom oder Hyperkinetische Störung (HKS) bezeichnet) ist eine bereits im Kindesalter beginnende psychische Störung, die sich primär durch leichte Ablenkbarkeit und geringes Durchhaltevermögen, sowie ein leicht aufbrausendes Wesen mit der Neigung zum Handeln ohne nachzudenken, häufig auch in Kombination mit Hyperaktivität (ADHS), auszeichnet. Etwa 3-10% aller Kinder zeigen Symptome im Sinne einer ADHS. Jungen werden deutlich häufiger diagnostiziert als Mädchen [1]. Die Symptome können mit unterschiedlicher Ausprägung bis in das Erwachsenenalter hinein fortbestehen.
Es existieren weiterhin alternative Bezeichnungen und Abkürzungen, welche teilweise übereinstimmende Krankheitsbilder beschreiben, teilweise spezielle Ausprägungen bezeichnen. Verbreitet ist: Aufmerksamkeitsdefizitstörung (ADS), inzwischen veraltet sind Minimale Cerebrale Dysfunktion (MCD) und Psychoorganisches Syndrom (POS). International sind die Bezeichnungen Attention Deficit/Hyperactivity Disorder (ADHD), bzw. Attention Deficit Disorder (ADD) üblich.
Die Aufmerksamkeitsdefizitstörung ist nach derzeitigem Stand (2005) ein multifaktoriell bedingtes Störungsbild, mit einer starken erblichen Komponente. Auf neurobiologischer Ebene wird es unter anderem als striatofrontale Dysfunktion erklärt. Für den Verlauf und die individuelle Ausprägung spielen daneben psychosoziale Faktoren und Umweltbedingungen eine wichtige Rolle.
Unbehandelte Betroffene und ihre Angehörigen stehen meist unter erheblichem Leidensdruck. Versagen in Schule oder Beruf und die Entwicklung von weiteren psychischen Störungen sind häufig. Die Behandlung richtet sich nach dem Schweregrad, den jeweiligen Symptomen sowie dem Alter des Betroffenen. Wegen der Komplexität der Störung wird angestrebt, verschiedene Behandlungsansätze zu einer auf den Patienten und sein soziales Umfeld zugeschnittenen Therapie zu kombinieren.
Die Hyperaktivität war ehemals das einzige sichere Leitsymptom. Forschungsergebnisse zur Genese von ADHS seit 1990 führten dazu, dass heute mehr Betroffene als früher diagnostiziert werden können und sich das Geschlechterverhältnis zwischen betroffenen Frauen und Männern von 1:9 auf 1:3 verringerte. Die Rate der insgesamt Betroffenen, früher mit 3-6% angegeben, wird heute mehrheitlich auf 6% geschätzt. Verschiedene Autoren, die leicht betroffene und nicht therapiebedürftige Personen mit berücksichtigen, sprechen auch von Raten bis zu 25%.
ADHS betrifft nach den Kriterien des DSM-IV ca. 4-8% aller Schulkinder in Deutschland. Nimmt man die Bemessungsgrundlagen des ICD-10 für das Hyperkinetische Syndrom, so erhält man Schätzraten von 1-3 %. Rein rechnerisch bedeutet das, dass in jedem Klassenzimmer durchschnittlich etwa ein betroffenes Kind sitzt. Bisher wird ein Geschlechterverhältnis von 3:1 angenommen. Aktuelle Hypothesen vermuten ein ausgeglicheneres Verhältnis. Jungen werden gegenüber Mädchen häufiger diagnostiziert, möglicherweise weil Mädchen häufiger unter ADS ohne Hyperaktivität leiden und dadurch seltener auffallen.
Die Prävalenz von ADHS im Erwachsenenalter wird mit 1,3% bis 4,7% angegeben (Quelle: Deutsches Ärzteblatt Ausgabe 37 vom 10. September 2004). Zwischen 30% und 70% der ADS-betroffenen Jugendlichen behalten die Störung auch im Erwachsenenalter bei (Persistenz); hierzu ist die Forschung aber noch nicht abgeschlossen. Im Erwachsenenalter nimmt Hyperaktivität einen veränderten Charakter an, indem sie sich als erhöhte innere Unruhe auswirkt. ADHS bedingt Folgeerkrankungen, z.B (vermutlich erschöpfungsbedingte) Depressionen, Angststörungen und Störungen des Selbstbildes und Selbstwertgefühls, da Betroffene sich oft unangemessen verhalten und von ihrem Umfeld zurückgewiesen werden. So entstehen nicht zuletzt auch soziale Phobien. Bei Frauen werden auch Essstörungen beobachtet. Betroffene beiderlei Geschlechts können Bulimie als Begleiterkrankung entwickelen.
ADHS im Erwachsenenalter ist seit 1995 bekannt und seit 2003 auch in Deutschland anerkannt.
Nach der übereinstimmenden Meinung vieler Neurologen und Psychologen sind heutzutage nicht mehr Kinder und Erwachsene betroffen als früher. ADHS tritt aber aktuell verstärkt und offensichtlicher zu Tage, so dass sich die Grenze zwischen nicht behandlungsbedürftigen und behandlungsbedürftigen Betroffenen in den letzten Jahrzehnten in Richtung der behandlungsbedürftigen Betroffenen verschoben hat. Ursächlich hierfür ist einerseits die weiter fortschreitende Vernetzung der Gesellschaft und die damit einhergehende Reizüberflutung durch ein Überangebot an Informationen, Kommunikation und medialen Reizen wie Fernsehen, Computer und Mobiltelefon und andererseits die deutlich erhöhten Anforderungen an jeden Einzelnen durch die immer schneller zunehmende Komplexität im privaten und beruflichen Leben sowie die immer häufiger vorzufindende Strukturlosigkeit in Familie, Schule und Gesellschaft. Aufgrund dieser Gegebenheiten sehen sich ADHS-Betroffene im Allgemeinen einer größeren Herausforderung gegenüber, ihr Leben zu gestalten.
Problematisch ist die Diagnosestellung, da die Kernsymptome auch als völlig normale Erscheinungen in den Entwicklungsphasen des Vorschulalters auftreten und die Unterscheidung zwischen Variationen der Norm und Auffälligkeit Eltern und Erziehern daher oft sehr schwer fällt. In einer Studie von Manfred Döpfner (Universität Köln) konnten einzelne Symptome bei bis zu 31% der Jungen festgestellt werden. Die notwendige Anzahl der Kriterien für eine ADHS-Diagnose erreichten hier aber nur 6% aller Kinder.
In den letzten 30 Jahren wurden zumeist Erziehungsfehler, Elternproblematik, Vernachlässigung und frühkindliche Traumata für die Ursachen von ADHS gehalten und die Störungen grundsätzlich als soziales und pädagogisches Problem angesehen. Diese Ansichten werden von neueren Untersuchungen jedoch ausgeschlossen.
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KimiNobody - 36
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 19:57 Uhr
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Zitat von NDarkside: Es geht um
"Schulen für ADS und ADHS Kindern !"
Wer lesen kann ist klar im Vorteil !
ja aber woher soll ich wissen ob ihre kinder dahin gehören oder ned??
ich weiß ja ned mal wie alt und wie lang sie denn schon auf die schule gehen
Live And Let Die
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NDarkside - 51
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:00 Uhr
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Wenn Du Dich mit dem Thema nicht auskennst dann schreib hier doch einfach nichts rein ?! ist das so schwer ? es ist ein ziemlich ernstes Thema...also beim Topic bleiben und kein Quatsch machen !
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KimiNobody - 36
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:02 Uhr
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Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung
darum gehts doch, oder??
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-Marina15- - 34
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:06 Uhr
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ich hab des auch, und war auf der hauptschule, mir is zum glück schon recht früh geholfen worden, wobei ned früh genug muss ich sagen^^
08.10.09 ♥ I miss you schatz ♥ 08.10.09
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FreeBoy - 32
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:09 Uhr
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Also ich war auf ner Sonderschule und bin nun mit nem durchschnitt von 2,8 wieder auf der Hauptschule.
und es war damal kein fehler mich auf die Sonderschule zu schicken.
denn da hat man mir alles ganz ruhig beigebracht.
Man muss sich auch nicht schämen, dass man auf die Sonderschule geht.
Man bekommt zwar ab und zu ein blödes sprich Wort an den Kopf geworfen abr dann hat man erst recht einen grund richtig zu lernen, dann kann man es ihnen zeigen das man genau die gleichen rechte hat wie die.
Also man kann seine Kinder auf so eine Schule schicken abr davor soll man sich auf der grundschule anstrengen.
harte schalle harter kern
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bigsis
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:20 Uhr
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die meisten lehrer an allgemeinbildenden schulen haben leider überhaupt nicht die ausbildung auf kids mit ads /adhs einzugehen - geschweige denn die zeit im normalen unterrichtsalltag... deshalb finde ich es nachdenkenswert
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KimiNobody - 36
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:25 Uhr
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Zitat von bigsis: die meisten lehrer an allgemeinbildenden schulen haben leider überhaupt nicht die ausbildung auf kids mit ads /adhs einzugehen - geschweige denn die zeit im normalen unterrichtsalltag... deshalb finde ich es nachdenkenswert
so seh ich das auch und es kommt ja auch immer drauf an wie ausgeprägt es bei den kindern ist!!
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jennifer1991 - 33
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:40 Uhr
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des wär cool wenn des mal geben würde da wär dann meine sis gut aufgeräumt weil die hat das auch
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VayaConTioz - 33
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:48 Uhr
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Es Gibt solche schulen mein bruder geht auf so eine schule
http://de.youtube.com/watch?v=DTuDNo0slA I !!!danke !!!
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FCB4ever - 34
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Geschrieben am: 24.07.2007 um 20:51 Uhr
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ich selber hab auch ads und bin auf der realschule und war in der grundschule auch ziemliech gut.Ich denk dies kommt auf die schwere der störung an.
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DasRecht - 50
Halbprofi
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Geschrieben am: 25.07.2007 um 14:33 Uhr
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Zitat von Artemis59: Wir wollen keine Sonderschulen oder Schulen für Erziehungshilfe mehr für unsere Kinder, denn da gehören sie nicht hin !
Wie ist eure Meinung dazu !
Klasse aber dan sollten die Lehrer auch da rauf geschuld werden.
Zum Wohl des Deutschen Volkes
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clasch - 49
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Geschrieben am: 20.08.2007 um 12:28 Uhr
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jA aRTEMIS DU HAST SCHON REC HT: nUR, es gibt hochbegabte ADS Kinder und normale oder Schlechtere. Mein Sohn wurde auch von derr Grundschule auf eine Förderschule geschickt, auch wegen den Kleineren Klassen. Er lernte dort auch den normalen GS.-Lehrplan. Nur nach der 4. Klasse, andiesem Punkt sind wir jetzt , kommt halt die große Entscheidung. Auf der Förderschule will ich ihn nicht lassen, weil ab der 5. Klasse der Förderschullehrplan gelernt wird. Und lernschwach ist er ja nicht.... Er geht dann in die Hauptschule, weil leider seine Noten auch nicht sooo toll waren.Ich hoffe einfach daß er es packt, vom Stoff her denke ich kein Problem aber wegen der größeren Klasse und Sozialverhalten....
Gut Holz
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