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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Studiengebühren?!?

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keph - 42
Profi (offline)

Dabei seit 03.2005
668 Beiträge
Geschrieben am: 06.06.2005 um 09:58 Uhr

Dem stimme ich zu, aber es sollte dennoch zum Denken anregen, ob man für ein Studium speziell geeignet ist. Es bringt nichts, wenn man einen dummen, aber fleissigen Menschen an die Uni schickt, denn im späteren Beruf wird sein Fleiß allein nicht reichen.
andre88 - 21
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
300 Beiträge
Geschrieben am: 13.06.2005 um 08:47 Uhr

Find ich scheiße
als Student hat man nicht so viel geld
Lg andre
dave555
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2005
104 Beiträge

Geschrieben am: 23.06.2005 um 21:18 Uhr

Zitat:

Find ich scheiße
als Student hat man nicht so viel geld
Lg andre


Die politiker sagen, dass damit zu langes Studieren vermieden wird, aber das müssen die anders regeln. Aber da das Geld den Unis zu gute kommt könnte man ja den betrag senken, auf 50/100 Euro.

diese aussage ist sinnlos und dient nur dazu dem leser seine wertvolle lebenszeit zu stehlen. HAHAHA

blueSultan - 38
Profi (offline)

Dabei seit 06.2005
995 Beiträge
Geschrieben am: 23.06.2005 um 21:19 Uhr

Ist mir doch egal. ich werde nicht studieren


Sapere aude : „Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen"

Oshy - 38
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2004
22 Beiträge
Geschrieben am: 24.06.2005 um 16:45 Uhr

Bafög usw is ja alles toll, aber es sollte doch für jeden die Möglichkeit bestehen zu studieren. Von Chancengleichheit noch nix gehört. Egal aus welchen Familien man kommt, ob arm oder reich, sollten für jeden die Gleichen Bedingungen geschaffen werden.
Stattdessen stecken die das Geld in Elite-Universitäten. Naja wenn CDU dann gewinnen sollte, wird eh noch alles schlimmer!!!!!!!!!!!

Als ob die irgendwas anders machen würden.
jaina - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2004
175 Beiträge

Geschrieben am: 27.06.2005 um 05:46 Uhr

find ich net gut, nur weil Deutschland auf einmal des ganze Geld ausgeht muss man net da sparen, wo man noch am meisten rausholen kann:Bildung...

Ob Du nun glaubst, daß Du etwas tun kannst,oder ob Du glaubst, daß Du es nicht tun kannst,Du wirst i

Crewman - 36
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
550 Beiträge
Geschrieben am: 23.07.2005 um 00:43 Uhr

Ha vor ein paar Monaten in deutsch mal ne "Fleißaufgabe" über Studiengebühren geschrieben um meine 3 zu bekommen...
für die erörterung gabs ne 2+

Da vor wenigen Tagen das Bundesverfassungsgericht das Verbot von Studiengebühren für verfassungswidrig erklärt hat und dieses Thema dementsprechend wieder heiß diskutiert wird und sich bereits erste Aktionsbündnisse von Studierenden gebildet haben, möchte ich im Folgenden erörtern, weshalb Studiengebühren sinnvoll sind, bzw. was dagegen spricht diese ein den einzelnen Bundesländern einzuführen.

Bereits direkt nach der Urteilsverkündung kündigten einige Bundesländer, darunter z.B. Baden-Württemberg und Bayern, an, schnellst möglich Studiengebühren einzuführen. Da es nun sehr gespaltene Meinungen darüber gibt ob diese sinnvoll sind oder nicht, möchte ich zunächst Argumente vorbringen, die gegen die Einführung von Studiengebühren sprechen.

So wäre hier an erster Stelle zu nennen, dass die ohnehin nicht besonders hohen Zahlen der Studierenden in Deutschland durch eine Einführung der Studiengebühren eine noch weitere Herabsetzung zur Folge hätte, da sich viele vor den Kosten scheuen. So hätten beispielsweise einige Hochschulabsolventen bereits direkt nach ihrem Abschluss einen Kredit, den es gilt zu beseitigen. Und in Zeiten in denen von jedermann gefordert wird, für die Rente selbst zu sorgen, würden diese nun doppelt belastet.
Da aber das Wissen der Hochschulabsolventen für den Wirtschaftsstandort Deutschland wichtig ist, geht möglicherweise ein wichtiges Standbein der deutschen Wirtschaft verloren.

Eine weitere Möglichkeit bestünde darin, dass die Länder das Geld nicht zurück an die Hochschulen fließen lassen, sondern dazu nutzen, den maroden öffentlichen Haushalt zu entlasten. Oder sie geben das Geld zwar den Hochschulen, kürzen dafür aber den Bildungsetat, da die Hochschulen nun ja sowieso mehr Geld haben…

Das wichtigste Argument jedoch, das gegen die Einführung von Studiengebühren ist, dass es den Studierenden aus sozialschwachen Familien noch schwerer macht, sich ein Studium zu leisten, wo wir wieder bei einer niedrigeren Absolventenrate wären. Zudem gilt in Deutschland immer noch das Recht „Bildung für alle“ und genau dieses scheint bei Studiengebühren nicht berücksichtigt zu werden.

Dies sind zwar recht schlagkräftige Argumente, aber es gibt natürlich auch etliche, die dafür Sprechen Studiengebühren einzuführen.

So wäre hier an erster Stelle zu nennen, dass durch Studiengebühren mehr Gerechtigkeit herrschen würde. So kommt der größte Teil der Studierenden aus sozial starken Familien und ein geringerer Teil aus mittleren und sozial schwachen Familien. Da aber derzeit hauptsächlich die mittleren und sozialschwachen Familien durch ihre Steuergelder das Studium von Stärkeren finanzieren, kommt es zu einer Ungerechtigkeit, da ja beispielsweise die Kosten zur Ausbildung eines Schreiners nicht vom Staat übernommen werden und zu einer Umverteilung von „unten nach oben“. Durch Studiengebühren, würde genau dies verhindert, sodass die Studierenden für ihre Ausbildung selbst aufkommen und nicht die Gesellschaft.

Ein weiteres wichtiges Argument ist, dass durch die Studiengebühren den Studierenden ein Anreiz verschafft wird, möglichst schnell einen Abschluss zu machen, damit es nicht so teuer wird. So gibt es etliche Beispiele bei denen Studierende im 13. Semester sind und es eher nebenher machen – auf Kosten der Allgemeinheit.

Der wichtigste grundlegende Aspekt ist natürlich, dass durch Studiengebühren die Hochschulen mehr Finanzielle Möglichkeiten haben und es dadurch zu einem qualitativ hochwertigeren Studium kommen wird, sofern das Land kein Mittel streicht. Das heißt die Absolventen würden im Endeffekt sogar von den Studiengebühren direkt profitieren, da sie durch die damit verbesserte Ausbildung gegenüber anderen, eine höhere Chance haben in den Arbeitsmarkt erfolgreich einzusteigen.

Alles in allem erachte ich die Studiengebühren als durchaus sinnvoll, sofern die Gelder nicht dazu dienen den Haushalt der Länder aufzubessern. Zudem muss die Chancengleichheit z.B. durch Zinsfreie Kredite oder Stipendien gewährt bleiben.
Ich erhoffe mir deshalb, dass die Studiengebühren bald, aber nicht überhastet eingeführt werden, sodass es zu mehr Gleichheit und Gerechtigkeit kommt und die Qualität eines Studiums verbessert wird.


Von Raphael Harder


http://www.lastfm.de/user/Crewman/

Klischeepunk - 39
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 23.07.2005 um 18:11 Uhr

dazu dient die kohle aber, was glaubs du wer das geld sehen wird? ochja die uni, feine sache wenn man nur nicht in gleichem mase dann die staatlichen subventionen kürzen würde.
Ich bin Student, ich kann und will mir die studiengebühren nicht leisten und ganz abgesehen davon, für 2. studium und überschreitungen in der studienzeit gelten bereits studiengebühren von 511,64€ .... so long

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

bienchen_15 - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 06.2005
181 Beiträge

Geschrieben am: 26.07.2005 um 19:07 Uhr

Ich finde auch das Vermeiden vom zu lange studieren muss anders geregelt werden. Die Zahl derer die Hilfe und Förderung vom Staat brauchen um zu studieren ist gestiegen und ich meine des dürfte nicht sein.

Stark zu sein bedeutet nicht nie zu fallen sondern jedesmal wieder aufzustehen

Klischeepunk - 39
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 27.07.2005 um 00:42 Uhr

ähm und was dagegen tun? wenn immer mehr leute immer weniger geld haben ist das ne zwangsläufige nebenerscheinung ^.^

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

hacker81 - 42
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
290 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2006 um 10:18 Uhr

Ich bin gegen Studiengebühren. Es spühlt zwar Geld in die Kassen der Hochschulen, aber ein Studium wird bald nur noch von besser verdienenden absolviert werden können.

https://www.youtube.com/watch?v=hcLfKnsn 6DE

aggri - 39
Profi (offline)

Dabei seit 02.2004
678 Beiträge

Geschrieben am: 28.04.2006 um 10:41 Uhr

Zitat von hacker81:

Ich bin gegen Studiengebühren. Es spühlt zwar Geld in die Kassen der Hochschulen, aber ein Studium wird bald nur noch von besser verdienenden absolviert werden können.

genau meine meinung dann können nur noch die kids von ´reichen studieren :-(

life is like a swordfight,you have to think first before you move!

jasonboy
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2004
121 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2006 um 09:45 Uhr

Zitat von aggri:

Zitat von hacker81:

Ich bin gegen Studiengebühren. Es spühlt zwar Geld in die Kassen der Hochschulen, aber ein Studium wird bald nur noch von besser verdienenden absolviert werden können.

genau meine meinung dann können nur noch die kids von ´reichen studieren :-(


ach was...
1000 euro in einem jahr für zwei semester studium. Das bedeutet von einem 400-euro nebenjob 83,33 euro pro monat zurücklegen. ich glaube das kriegt man gut hin, auch wenn man nicht "richie rich" heißt... außerdem besteht ja die möglichkeit aufgrund eines nachweises von bedürftigkeit, die 500 euro pro semester als zuschuss gezahlt zu bekommen, soweit ich weiß.

wer studieren will, kann es auch!
hacker81 - 42
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2006
290 Beiträge

Geschrieben am: 30.04.2006 um 08:50 Uhr

Zitat von jasonboy:

Zitat von aggri:

Zitat von hacker81:

Ich bin gegen Studiengebühren. Es spühlt zwar Geld in die Kassen der Hochschulen, aber ein Studium wird bald nur noch von besser verdienenden absolviert werden können.

genau meine meinung dann können nur noch die kids von ´reichen studieren :-(


ach was...
1000 euro in einem jahr für zwei semester studium. Das bedeutet von einem 400-euro nebenjob 83,33 euro pro monat zurücklegen. ich glaube das kriegt man gut hin, auch wenn man nicht "richie rich" heißt... außerdem besteht ja die möglichkeit aufgrund eines nachweises von bedürftigkeit, die 500 euro pro semester als zuschuss gezahlt zu bekommen, soweit ich weiß.

wer studieren will, kann es auch!


Wenn man studiert, dann sollte man sich das mit dem Nebenjob vor allem in den ersten Semestern gut überlegen. Die Hochschulen sieben da nämlich am meisten.
Und wenn man Bafög beantragt, dann sind das auch nur ein paar hundert Euro. Das meiste geht für die Miete drauf. Der Rest für Lebensmittel, Kleidung, etc. Vielleicht solltest du wieder mitreden, nachdem du ein paar Semester studiert hast.

Aber ich schätze jemand wie du sucht sich eine Hochschule in der Nähe und bleibt im Hotel Mama wohnen...


https://www.youtube.com/watch?v=hcLfKnsn 6DE

jasonboy
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2004
121 Beiträge
Geschrieben am: 30.04.2006 um 09:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.04.2006 um 09:32 Uhr

Zitat von hacker81:

Zitat von jasonboy:

Zitat von aggri:

Zitat von hacker81:

Ich bin gegen Studiengebühren. Es spühlt zwar Geld in die Kassen der Hochschulen, aber ein Studium wird bald nur noch von besser verdienenden absolviert werden können.

genau meine meinung dann können nur noch die kids von ´reichen studieren :-(


ach was...
1000 euro in einem jahr für zwei semester studium. Das bedeutet von einem 400-euro nebenjob 83,33 euro pro monat zurücklegen. ich glaube das kriegt man gut hin, auch wenn man nicht "richie rich" heißt... außerdem besteht ja die möglichkeit aufgrund eines nachweises von bedürftigkeit, die 500 euro pro semester als zuschuss gezahlt zu bekommen, soweit ich weiß.

wer studieren will, kann es auch!


Wenn man studiert, dann sollte man sich das mit dem Nebenjob vor allem in den ersten Semestern gut überlegen. Die Hochschulen sieben da nämlich am meisten.
Und wenn man Bafög beantragt, dann sind das auch nur ein paar hundert Euro. Das meiste geht für die Miete drauf. Der Rest für Lebensmittel, Kleidung, etc. Vielleicht solltest du wieder mitreden, nachdem du ein paar Semester studiert hast.

Aber ich schätze jemand wie du sucht sich eine Hochschule in der Nähe und bleibt im Hotel Mama wohnen...


Spaßvogel... dein vorwurfsvoller Sarkasmus ist köstlich.
Ich studiere im 6. Semester BWL-Industrie an der Berufsakademie, sprich ich arbeite bzw. mache eine Ausbildung in den Semesterferien und verdiene somit mein Geld.
Meine Hochschule ist 50 KM entfernt und ausgehend von logischen Überlegungen hat es sich als vorteilhaft erwiesen weiter zu Hause zu leben.
Im "Hotel Mama" zu leben sollte kein Vorwurf sein, sondern eher eine Option sich ein Studium zu realisieren werter Herr. Ich studiere nämlich nicht, um mich zwanghaft von zu Hause wegzukatapultieren, sondern um des Studiums willen. Man kann auch nach dem Studium ausziehen!

Solltest dir mal überlegen warum du genau studierst...

Das Siebverfahren in den ersten Semestern ist durchaus realistisch, aber studiengangsabhängig und deshalb nicht zu generalisieren, deshalb aber einen 400-Euro-Job oder sonstige Verdienstmöglichkeiten, aus Angst durchzufallen, kategorisch abzulehnen, ist jedoch total überzogen.
Beispielsweise einen 400-Euro-Job zu haben heißt nicht von 00:00-24:00 zu arbeiten. Es bleibt immer genügend Zeit, um zu "studieren". Man muss es eben nur wollen und sich ein bissle was trauen und zumuten... und vor allem alle seine Optionen wahrnehmen und ins Gewicht setzen und nicht aus Scham beispielsweise dein besagtes "Hotel Mama" ablehnen.
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