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Hochschule / Studium an der Uni

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Reyell - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
251 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2010 um 15:57 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.03.2010 um 16:00 Uhr

Standard an Unis sind eigentlich 30Credits pro Semster, auch bei den "Elite-Universitäten"
Heißt mit dem Bachelor hat man 180, mit Master dann 300.

Allerdings gibt es dann noch spezielle Eliteprogramme die dann über 2-3Semster laufen in denen man dann nochmal gute 50-60Credits machen kann. Das geht definitiv. Ist aber dann eher eigene Bespaßung, da in deinem Master dann nicht 350Credit Points drinn steht... du hast halt ein zusätzliches Zeugnis.

Bezüglich Einstiegsgehalt:
Momentan ist es noch so, dass durchschnittlich die Leute von den Unis besser bezahlt sind als von der FH. Man muss sich halt überlegen, dass es an Unis oft NC's von 1,x gibt. Damit kommen da auch nur entsprechend gute Leute rein. Wenn die sich dann noch gehörig den Arsch aufreißen sind sie halt die tollen Überflieger und können dann bei McK, BCG und Konsorten 60-70k€ p.a. abgreifen.

Grundsätzlich ist halt ein Studium an einer Uni interessanter wenn man vor hat in eine der größeren beliebten Firmen reinzukommen.
Wer vor hat im Mittelstand zu arbeiten ist aber sicher besser an der FH bedient, weil man einfach praxisbezogener lernt.

Zum Thema BA kann ich nur sagen, dass ich einige Leute in meinem Studiengang habe, die ein abgeschlossenes BA Studium haben und jetzt nochmal bei uns im Bachelor rumhängen, weil sie nicht direkt in den Master wechseln konnten. Da wurde zwar einiges anerkannt, aber 4Semster werden die wohl noch abreißen müssen. Sind natürlich auch leicht andere Fächer gewesen, die sich studiert haben. Achja... und sie sagen schon, dass die Klausren hier bei uns im 1. Semster schwerer sind als an der BA.

edit
@leibimatze:
Bei der EADS ist das ja auch ein bisschen anders, weil ihr in der Tarifbezahlung seid. Allerdings steigen Uni-Absolventen ganz gerne höher ein als Leute von der BA.
Vor allem hat man immer das Gefühl, dass die eads ihren eigenen BA-Leuten nicht so wirklich was zutraut...
philo - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
156 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2010 um 20:28 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.03.2010 um 20:29 Uhr

Zitat von leibimatze:

Zitat von hipi:

Zitat von leibimatze:

die maximal erreichbare anzahl credit points beträgt 240. Es gibt auch Hochschulen die bis 240 hocgehen glaub das sind dann die "elite" unis. die steigen mit höherem gehalt ein ;)
aber 210 CPs haben glaub das gleiche einstiegsgehalt.


Ja mit diesem ganzen Credit Zeug kenn ich mich leider nicht aus, weil ich noch auf Diplom studier. Aber wo dus erwähnst wäre es durchaus MÖGLICH das Gehälter nur noch von CPs abhängig sind. Davon würde ich allerdinbgs heute das erste mal hören.


das ist auch keine garantie, hab da auch grad nur bisi diskutiert mit ner ehemaligen diplomantin die hier im büro mit mir hockt und die kennt sich eigtl ganz gut aus :)

aber wie im post drüber kann ich nur sagen.. erstmal in der firma drin ist der abschluss SCHEISSE egal. da wirst dann nach arbeit bezahlt also interessiert keienn mehr wo du abschluss gemacht hast. das können denke alle bestätigen!


Einstiegsgehälter richten sich meiner Meinung nach nicht nach Credits, denn auch wenn da eine Logik dahinter steht, welcher Personaler kennt sich damit schon aus? Auch wenn HSler oder BAler CP-mäßig auf dem gleichen Stand sind wie Uni-Absolventen, so sagt das immer noch nichts über die Qualität der Fächer aus. Beispiel: Ein Mathekurs in Edinburgh(uni) gibt umgerechnet 10 Credits, ist aber stofflich dasselbe wie der von der TUM (5 Credits).
Ja deutsche Hochschulinstitute werden aneinander angepasst, aber bis die Änderungen auch qualitativer Natur sind, vergeht noch eine Zeit. Außerdem spielt bei personalentschiedungen denk ich der Ruf auch ne wichtige Rolle. Mag stimmen oder nicht stimmen dass diverse Abschlüsse gleichwertig sind, aber der Ruf der Uni ist nunmal der bessere und damit haben wir auch bei Gehaltsverhandlungen bessere Karten. Ich nenn das Glück, andere werdens als Unrecht bezeichnen.

He's dead. You're crippled. I'm lost. Do you suppose it's always like that? I mean war.

hipi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2010 um 20:43 Uhr

Tja und da kommt schon das erste Problem, um dein erstes Gehalt "verahndeln" zu können musst du was anbieten können was sonst kein anderer hat. Daher ist beim ersten Gehalt wenig mit verhandeln. Du stellst beim VG ne Hausnummer in Raum und der Perosnal sagt ja oder er sagt: unser angebot wäre: xxxx und dieses xxxx dürft von vornherei ca fets stehen unter umständen wirst du dadurch das du von der Uni kommst eine gehaltsstuffe höher eingestuft, nicht ungewöhnlich aber hat nix mit verhandlung zu tun.

Wie gesagt: bei der erste Stelle bringt der Uni abschluß in der Regel der Fälle etwas, danach eher nicht mehr. Weil dann eher zählt was du bis dahin geamcht hast.

FÜR eine Ban Funktion im TU-Forum!

leibimatze - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2003
75 Beiträge

Geschrieben am: 02.03.2010 um 07:41 Uhr

Zitat von Reyell:

edit
@leibimatze:
Bei der EADS ist das ja auch ein bisschen anders, weil ihr in der Tarifbezahlung seid. Allerdings steigen Uni-Absolventen ganz gerne höher ein als Leute von der BA.
Vor allem hat man immer das Gefühl, dass die eads ihren eigenen BA-Leuten nicht so wirklich was zutraut...


Ich weis nicht woher dir dieses Gefühl kam aber... das ist nicht so :)

b2t .. das mit credit points war auch net 100prozent.
Denke das ganze Thema ist Firmenabhängig, ich mein bei uns werden Baler ausgebildet um danach übernommen zu werden. Uns kent man 3 Jahre lang und die wissen was wir drauf haben. n uni student kommt an und hat kein peil von praxis, wieso also besser bezahlen?
denke der ruf der ba wird durch den wechsel auf DHBW steigen und allgemein werden da die gehälter auf uni rauslaufen aber FH wird drunter bleiben.

Ich weiß nicht,ob es besser wird,wenn es anders wird.Ich weiß nur,dass es anders werden muss,wenn es

Badi1408 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2005
255 Beiträge
Geschrieben am: 02.03.2010 um 08:13 Uhr

Zitat von -Retep-:

Zitat von bRaTeN:

Rein theoretisch sind mittlerweile der Master(FH) und der "normale" Master gleichgestellt.

seehr theoretisch... erzähl das mal dem personalchef der dein zeugnis in der hand hält.

Zitat von hipi:

Ok Uni is stresiger, wer hat dir denn den Stuss erzählt?

braucht mir niemand erzählen, ich hab an der uni meine 50-60 stunden woche und kenn leute in chemie an der fh die von 20 stunden reden, inklusive lernen jeweils.


Also ich studier auch chemie an der FH und mich würde des dann schon interessieren wie man bitte auf 20 Stunden kommt? Waren des die, die zwei semester lang in der hälfte der Vorlesung waren und nun den 3. Versuch schreiben? Also ich komm komplett ohne lernen auf mehr als diese "20" Stunden.

>Hier könnte ihre Werbung stehen

Reyell - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2006
251 Beiträge
Geschrieben am: 02.03.2010 um 09:35 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.03.2010 um 09:41 Uhr

Zitat von leibimatze:


Ich weis nicht woher dir dieses Gefühl kam aber... das ist nicht so :)

b2t .. das mit credit points war auch net 100prozent.
Denke das ganze Thema ist Firmenabhängig, ich mein bei uns werden Baler ausgebildet um danach übernommen zu werden. Uns kent man 3 Jahre lang und die wissen was wir drauf haben. n uni student kommt an und hat kein peil von praxis, wieso also besser bezahlen?
denke der ruf der ba wird durch den wechsel auf DHBW steigen und allgemein werden da die gehälter auf uni rauslaufen aber FH wird drunter bleiben.


Naja... alle Leute die ich bei der EADS kenne, allen voran meine Eltern haben mit vom BA Studium abgeraten. Allgemein scheint die Akzeptanz in einigen Bereichen nicht so hoch zu liegen. Gleichzeitig werden Programme aufgelagt in denen mehr mit Unis und FH's kopieriert wird. Klar, die EADS kennt euch schon ganze 3Jahre, aber die BA ist sicher nicht der Ausbildungs "State of the art"

Und die Geschichte vom praxisfernen Uniabsolventen ist doch eine einzige Rechtfertigung der BA Studenten. Genau wie unsere Rechtfertigung wir würden so viel mehr verdienen.
Wir haben 4-5Monate im Jahr frei. Was glaubst du was da 80% der Studenten machen? Genau: Praktika!

Für besonders ehrgeizige ist aber der Weg über der Uni sicherlich nicht verkehrt.
Grundsätzlich gilt aber: Wer nach oben will und das Zeug dazu hat schafft das auch auf allen möglichen Wegen.
leibimatze - 37
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 12.2003
75 Beiträge

Geschrieben am: 02.03.2010 um 11:22 Uhr

Hm also von dieser Meinung hab ich hier nochnichts mitbekommen. Und ich kenn auch einige schon länger hier angestellte die positiv über BA Abgänger reden.
Das hat allerdings ja nichts mit dem Topic zu tun xD

Ich weiß nicht,ob es besser wird,wenn es anders wird.Ich weiß nur,dass es anders werden muss,wenn es

__Melly__ - 39
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2006
6 Beiträge
Geschrieben am: 22.10.2010 um 14:32 Uhr

Wir von der DVAG - Deutschen Vermögensberatung wollen aufklären zum Thema:

- Bundessozialgericht hebt Sozialversicherungspflicht dual Studierender auf -

Zum 1. Oktober 2010 entfällt die Sozialversicherungspflicht für Dual Studierende sogenannter praxisintegrierter Studiengänge. Die neue Regelung birgt allerdings einige Verschlechterungen für die betroffenen Studierenden. Zwar dürften sich viele Dual Studierende praxisintegrierter Studiengänge ab dem 01.10.2010 über ein höheres Nettoeinkommen freuen, jedoch könnte für nicht wenige von ihnen der Kindergeldanspruch bzw. BaföGanspruch verloren gehen. Die Studierenden müssen sich nun auch selbst um eine Krankenversicherung kümmern und erwerben keine Rentenansprüche oder Anspruch auf Arbeitslosengeld 1 mehr. Des Weiteren führt die Rechtsprechung des Bundessozialgericht zu einer Ungleichbehandlung der Dual Studierenden, denn Studierende ausbildungsintegrierter und berufsintegrierter Studiengänge bleiben weiterhin Sozialversicherungspflichtig. Mitbestimmungsrechtlich sorgt das Urteil für weitere Verunsicherung bzgl. des aktiven und passiven Wahlrechtes.

Das Bundessozialgericht hatte am 1. Dezember letzten Jahres ein Urteil gefällt, wonach die dual Studierenden in praxisintegrierten Studiengängen von ihren Arbeitgebern versicherungsfrei gestellt werden sollen. Bei einem praxisintegrierten Studiengang haben die Praxisphasen nicht den Status einer anerkannten Berufsausbildung. Anstelle eines Ausbildungsvertrages wird mit dem Unternehmen ein Werks-, Praktikums- oder Volontariatsvertrag abgeschlossen.

Die DVAG wertet das Urteil des Bundessozialgerichts als in vielerlei Hinsicht äußerst problematisch.

Gestern haben wir dazu einen Vortrag an der BA Heidenheim gehalten und konnten alle Fragen der Studenten beantworten.

Mehr aktuelle Informationen zum Dualen Studium, inklusive rechtlicher Hintergrundinformationen könnt ihr unter der E-Mail-Adresse Melanie.Schwarzmann@allfinanz-dvag.de anfordern.

Natürlich stehe ich euch auch hier persönlich jederzeit zur Verfügung.

Eure DVAG
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