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Forum / Campusleben, Job und Karriere

Studium oder Ausbildung?

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Element5 - 43
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 08.2007
51 Beiträge

Geschrieben am: 22.04.2008 um 10:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.04.2008 um 10:38 Uhr

Kleines Beispiel:

Ich bin 26 Jahre und seit 16 arbeite inkl. meiner Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel,sprich bereits seit 10 Jahren verdiene ich Geld.

Mein bester Freund ist 28Jahre und hat Informatik studiert und hat erst mit 25 Jahren angefangen Geld zu verdienen.

Natürlich verdient er derzeit einiges mehr als ich, aber ich halt bereits 9 Jahre länger als er.
Wenn ich mich noch weiter hocharbeite, dann relativiert sich das so sehr, dass mein Kumpel erst mit 61 Jahren mehr verdient hat als ich.;-)

Jedoch wer studieren kann sollte dies auch tun.

...der Teppich hat das zimmer erst gemütlich gemacht!!^^

Gerstner - 43
Champion (offline)

Dabei seit 02.2007
2251 Beiträge

Geschrieben am: 22.04.2008 um 15:34 Uhr

Zitat von Element5:

Kleines Beispiel:

Ich bin 26 Jahre und seit 16 arbeite inkl. meiner Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel,sprich bereits seit 10 Jahren verdiene ich Geld.

Mein bester Freund ist 28Jahre und hat Informatik studiert und hat erst mit 25 Jahren angefangen Geld zu verdienen.

Natürlich verdient er derzeit einiges mehr als ich, aber ich halt bereits 9 Jahre länger als er.
Wenn ich mich noch weiter hocharbeite, dann relativiert sich das so sehr, dass mein Kumpel erst mit 61 Jahren mehr verdient hat als ich.;-)

Jedoch wer studieren kann sollte dies auch tun.


Warum nicht beides? Ausbildung und dann Studium! Es wird sehr gerne in technischen Berufen gesehen, wenn die Jungingenieure etwas Praxiserfahrung mitbringen...

HipHop is for fat little Kids

Keeeks - 39
Anfänger (offline)

Dabei seit 04.2008
15 Beiträge

Geschrieben am: 23.04.2008 um 09:53 Uhr

Wenn man die Möglichkeit hat, warum dann kein Studium machen und seine Chancen nutzen?
Aber Praxiserfahrung die aufgrund einer Ausbildung hervorgeht ist immer von Vorteil.
Es geht aber auch Weiterbildung und Beruf miteinander zu kombinieren. Vor allem im technischen Bereich wird das gern gemacht in Form von Techniker oder Meister.
Also einfach seine möglichen Chancen nutzen etwas aus sich machen im beruflichen Sinne 8-) ;-)

Did you something wrong..so do it better!!!

Griever - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2008
199 Beiträge

Geschrieben am: 23.04.2008 um 20:53 Uhr

Natürlich Studium oO
_Drummer91_ - 33
Profi (offline)

Dabei seit 11.2007
581 Beiträge
Geschrieben am: 23.04.2008 um 20:54 Uhr

Zitat von Griever:

Natürlich Studium oO


Ausbildung ;-) Was ich mache ;-)
Buddl - 38
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 27.04.2008 um 11:43 Uhr

Zitat von Element5:

Kleines Beispiel:

Ich bin 26 Jahre und seit 16 arbeite inkl. meiner Ausbildung als Kaufmann im Einzelhandel,sprich bereits seit 10 Jahren verdiene ich Geld.

Mein bester Freund ist 28Jahre und hat Informatik studiert und hat erst mit 25 Jahren angefangen Geld zu verdienen.

Natürlich verdient er derzeit einiges mehr als ich, aber ich halt bereits 9 Jahre länger als er.
Wenn ich mich noch weiter hocharbeite, dann relativiert sich das so sehr, dass mein Kumpel erst mit 61 Jahren mehr verdient hat als ich.;-)

Jedoch wer studieren kann sollte dies auch tun.


Ich denke es liegt nicht nur am Geld allein.
Man studiert ja auch weil es einem einfach Spaß macht das zu tun und auch eine dementsprechende Tätigkeit später ausführen will.

Das mit dem Geld relativiert sich wirklich sehr oft wie du schon gesagt hast.
Aber den "Spaß-Faktor", den viele erst bei akademischen Berufen haben sollte man auch nicht vergessen.

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

Krakatao - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 02.2008
25 Beiträge
Geschrieben am: 30.04.2008 um 09:34 Uhr

Ich möchte so lange es geht studieren. Vllt mit eingebauten Auslandssemestern ;-)
Ich denke einfach man kann damit meistens bessere Berufe erlangen als mit der Ausbildung, was nicht heißt dass es da keine schönen Berufe gibt. Man ist einfach nur qualifizierter. Außerdem macht es ja auch voll Spaß zu studieren und vor allem mit Leuten die alle mal das gleiche machen wollen wie man selbst.
rochus - 40
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
536 Beiträge
Geschrieben am: 30.04.2008 um 13:41 Uhr

Sorry, wenn ich das jetzt mal auseinander nehme:

Zitat von Krakatao:

Ich möchte so lange es geht studieren. Vllt mit eingebauten Auslandssemestern ;-)

Ein langes Studium wird in der Wirtschaft nicht all zu gern gesehen, ein Ausslandssemester schon - aber auch das klappt inziwschen nicht immer so, wie man sich das wünscht.

Zitat:

Ich denke einfach man kann damit meistens bessere Berufe erlangen als mit der Ausbildung, was nicht heißt dass es da keine schönen Berufe gibt. Man ist einfach nur qualifizierter.

Geisteswissenschaften mal außen vor, denn bei denen ist das Studium wirklich so, dass du nachher deutlich qualifizierter bist, aber bei den technischen Berufen: Nein! defintiv nein! Wenn ich mir meine Komilitonen so anschaue, sind da so viele Leute dabei, die auch nach ihrem Studium einfach nicht qualifiziert sein können! (ja ich denke ich kann das beurteilen, da ich ebreits eine Ausbildung gemacht hab und weiß, wie's im Berufsleben abläuft). Das, was man im Studium aufbaut ist: Fachwissen. Nicht umsonst heißt es "Fachidioten". Dass man im Berufsleben aber andere Dinge teilweise mehr benötigt (Softskills), dringt nur wenig durch.
Jetzt aber das große aber (und warum ich Bachelor/Master bescheuert finde): Man ist an der Uni nicht, um auf den Beruf vorbereitet zu werden, sondern um das Forschen zu erlernen, selbständiges Arbeiten, etc. Das haben die Leute beim Bologna-Prozess nur leider nicht verstanden.

Zitat:

Außerdem macht es ja auch voll Spaß zu studieren und vor allem mit Leuten die alle mal das gleiche machen wollen wie man selbst.

Glaub mir, so toll ist das gar nicht - man merkt teilweise nur, mit was für Vollidioten man studiert, und was für Vollidioten einem im Berufsleben begegnen werden...

Kommt aber alles auch ein wenig auf's Studienfach an, und meine Aussagen beziehen sich größtenteils auf ein Informatikstudium ;)

bashian roulette: $ ((RANDOM%6)) || rm -rf /

Krakatao - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 02.2008
25 Beiträge
Geschrieben am: 30.04.2008 um 14:08 Uhr

Naja, ich hab vor Akkordeon zu studieren... ich denke da ist das schon ein wenig anders ;-)
crizzzz - 61
Anfänger (offline)

Dabei seit 04.2008
4 Beiträge
Geschrieben am: 30.04.2008 um 20:02 Uhr

ich bin studienberaterin an der uni ulm und ich denke, wenn du dir überlegst ein studium zu machen, dann mach es. es bringt dich auf jeden fall weiter. allerdings solltest du genau planen was du erwartest und klarheit darüber haben was auf dich zukommt, welcher studiengang an welcher hochschule und wie die zulassungsvorraussetzungen sind. wenn du willst, kannst du gerne mal zu uns in die beratung kommen, auch wenn du nicht an der uni ulm studieren willst.
freaky86 - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 10.2005
142 Beiträge
Geschrieben am: 01.05.2008 um 18:00 Uhr

Tja man sollte sich mal die Frage stellen, was die Vorteile von einem Standort wie Deutschland sind. Wenn man das sich mal überlegt, wird man feststellen, dass unser größter Rohstoff der enorme Wissensvorsprung ist.
Viel zu oft hört man die Meinung, dass es eigentlich nur wichtig ist, zu wissen, wo etwas geschrieben steht. Fachwissen soll angeblich in unserer heutigen Wirtschaftwelt nicht mehr so wichtig sein hört man. Meine Meinung dazu ist, dass eben dieses Fachwissen das wertvollste Gut ist. Jeder Depp in jedem dritte Welt Land kann in einem Lexikon oder in Wikipedia nachschauen. Aber nur das richtig tiefgehende Verständnis ist das, was einem Land wie Deutschland den Vorsprung gibt. Und dazu braucht es eben ein richtig fundiertes Studium. Alles andere hat kein Wert, wir sind schließlich eins der Länder mit den höchsten Mannstundenkosten der Welt.
Und diesen Rohstoff, nämlich das Fachwissen und das tiefgehende Verständnis zu erhalten, sollte eins der wichtigsten Anliegen der Hochschulen sein. Nicht, die Leute möglichst schnell in die Wirtschaft zu entlassen mit einem grade so Halbwissen. Deswegen, nutzt die Möglichkeiten, die es gibt. Wenn das bedeutet, notfalls ein oder zwei Semester später ins Berufsleben einzusteigen, ist das alles andere als ein Beinbruch. Wer das Wissen und das Verständnis mitbringt, kriegt immer einen Job.
Teargas - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2196 Beiträge

Geschrieben am: 01.05.2008 um 18:12 Uhr

Zitat von rochus:


Kommt aber alles auch ein wenig auf's Studienfach an, und meine Aussagen beziehen sich größtenteils auf ein Informatikstudium ;)

Das stimmt zum Teil :-D Irgendwie hab ich das Gefühl das die Langweiler-Quote bei den Informatikern am höchsten ist. :-D

... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.

Buddl - 38
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 01.05.2008 um 21:37 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.05.2008 um 21:39 Uhr

Zitat von freaky86:

Tja man sollte sich mal die Frage stellen, was die Vorteile von einem Standort wie Deutschland sind. Wenn man das sich mal überlegt, wird man feststellen, dass unser größter Rohstoff der enorme Wissensvorsprung ist.
Viel zu oft hört man die Meinung, dass es eigentlich nur wichtig ist, zu wissen, wo etwas geschrieben steht. Fachwissen soll angeblich in unserer heutigen Wirtschaftwelt nicht mehr so wichtig sein hört man. Meine Meinung dazu ist, dass eben dieses Fachwissen das wertvollste Gut ist. Jeder Depp in jedem dritte Welt Land kann in einem Lexikon oder in Wikipedia nachschauen. Aber nur das richtig tiefgehende Verständnis ist das, was einem Land wie Deutschland den Vorsprung gibt. Und dazu braucht es eben ein richtig fundiertes Studium. Alles andere hat kein Wert, wir sind schließlich eins der Länder mit den höchsten Mannstundenkosten der Welt.
Und diesen Rohstoff, nämlich das Fachwissen und das tiefgehende Verständnis zu erhalten, sollte eins der wichtigsten Anliegen der Hochschulen sein. Nicht, die Leute möglichst schnell in die Wirtschaft zu entlassen mit einem grade so Halbwissen. Deswegen, nutzt die Möglichkeiten, die es gibt. Wenn das bedeutet, notfalls ein oder zwei Semester später ins Berufsleben einzusteigen, ist das alles andere als ein Beinbruch. Wer das Wissen und das Verständnis mitbringt, kriegt immer einen Job.


Ich gebe dir vollkommen recht, aber dass wir einen enormen Wissensvorsprung gegenüber anderen haben ist falsch. Im Gegenteil, wir geraten immer mehr ins Hintertreffen. Die USA haben uns längst überholt, Japan genauso. Und wenn es so weiter geht dauert es nicht mehr lange bis uns auch China davon rennt.

Alle klagen um Mindestlöhne. Die Löhne aller Gering- bis Mittelverdiener werden hochgetrieben, die Löhne vieler besserverdienenden Wissenschaftlern und Ingenieuren dagegen bleiben seit Jahren konstant und gehen nur durch die Inflationsrate hoch.
Was widerum zur Folge hat, dass viele Ingenieure nur noch gleich viel oder gar schlechter verdienen als einstige weniger gut Ausgebildete.
Da ist es kein Wunder, dass immer mehr dieser Leute ins Ausland auswandern, wo man für sein Tun den Verdienst und Respekt bekommt, den man verdient.
Hierzulande sinkt auch das Ansehen eines Ingenieurs oder Wissenschaftlers immer mehr. Der studierte Informatiker ist da oft der "PC Nerd von Nebenan".

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

rochus - 40
Profi (offline)

Dabei seit 10.2004
536 Beiträge
Geschrieben am: 01.05.2008 um 23:50 Uhr

Zitat von Teargas:

Das stimmt zum Teil :-D Irgendwie hab ich das Gefühl das die Langweiler-Quote bei den Informatikern am höchsten ist. :-D

Ich würd eher sagen, dass die Sozialkompetenz bei den meisten Informatikstudenten gegen null strebt.

bashian roulette: $ ((RANDOM%6)) || rm -rf /

ennui - 41
Champion (offline)

Dabei seit 03.2008
3812 Beiträge

Geschrieben am: 02.05.2008 um 11:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.05.2008 um 13:22 Uhr

Zitat von rochus:


Geisteswissenschaften mal außen vor, denn bei denen ist das Studium wirklich so, dass du nachher deutlich qualifizierter bist, aber bei den technischen Berufen: Nein! defintiv nein!


Darf ich lachen? Wenn man nicht in den kleinen Markt "akademische Laufbahn" als Geisteswissenschaftler hineinkommt, dann hat der spätere Beruf nur geringfügig mit dem Inhalt des Studiums zu tun. Sicher man ist "qualifizierter" - aber nicht unbedingt berufsqulifizierter. Das Studium eines Ingenieurs z.B. hat wesentlich mehr mit seinem/ihrem späterem Beruf zu tun als mein Studium. Auch wenn du in deinem Post über weite Strecken recht hast - so "definitiv" stimmen deine Aussagen nicht.

Let's just imitate the real until we find a better one.

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