Geschrieben am: 07.10.2011 um 22:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.10.2011 um 22:27 Uhr
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Zitat von commenTA-tor: Vielleicht stimmt ja dann einfach dieser Satz Zitat von cOoki3druqs: angeblich hat der mensch ja keine "innere uhr" nicht.. -->Frage beantwortet, cls pls
Letztendlich ist die innere Uhr etwas, was nicht erschöpfend erklärt werden kann, aber schlicht und einfach vorhanden ist.Da nach ner wissenschaftlichen Erklärung zu suche, die ein Laie versteht, kannst gleich mal glatt vergessen.
Nun, Chronobiologie wird als Fakt angesehen und von den meisten Zeitschriften/Quellen erst garnicht angezweifelt.
Die Frage stellt sich eher, inwiefern sie unser Leben beeinflussen und wie und ob man "die Innere Uhr" umgehen kann.
Zitat: Die Chronobiologie erlangt für den Menschen immer größere Wichtigkeit, da der Lebensstil der Menschen in westlichen Kulturkreisen immer mehr von den Rahmenbedingungen, die die biologische Uhr vorgibt, abweicht. So nimmt beispielsweise der Anteil an Schichtarbeitern zu. Zudem verbringen Menschen immer mehr Zeit in Innenräumen, wo die Lichteinstrahlung selten höher als 500 Lux liegt. Im Freien beträgt die Luxstärke 8.000 Lux bei bedecktem Himmel und bis zu 100.000 Lux an einem Sonnentag. Durch ein fortwährendes Lichtdefizit kann es zu Schlaf- und Essstörungen, Energielosigkeit bis hin zu schweren Depressionen kommen. In nördlichen Ländern (z. B. Norwegen), wo im Winter die Lichtausbeute pro Tag gegen Null tendieren kann, ist inzwischen die Lichttherapie gegen die sogenannte Winterdepression als wirksam anerkannt. Dagegen ist allerdings aus einer Studie bekannt, dass die Suizidrate in Grönland im Sommer sehr deutlich ansteigt.[2] Weiter sind häufiges Reisen über mehrere Zeitzonen (das heißt in Ost-West- oder West-Ost-Richtung) eine Irritierung des circadianen Systems und damit eine Belastung für den gesamten Körper (siehe Jetlag).
In der Bevölkerung können zwei Hauptkategorien von „Chronotypen“ unterschieden werden. Die einen gehen spät zu Bett und stehen entsprechend später auf - die „Eulen“ oder Langschläfer, während die „Lerchen“ oder Frühaufsteher früh zu Bett gehen und früher aufstehen. Da diese Unterschiede durch genetische Prädisposition zustande kommen, ist ein „Umerziehen“ so gut wie ausgeschlossen[3]. Das bedeutet, dass ein großer Teil der Bevölkerung ständig wider seine Anlagen lebt. Bei Jugendlichen, die während der Pubertät tendenziell eher „Eulen“ sind, konnte nachgewiesen werden, dass eine Verschiebung des Schulbeginns um eine Stunde – besonders im Winter - zu allgemeiner Leistungsverbesserung und besserem Gesundheitszustand führte.[4]
Dieser Textauszug aus Wikipedia ist ebenso recht gut formuliert und mit >relativ< glaubenswuerdigen Quellen angegeben.
Fuer was genaueres muesstest du bisschen laenger suchen und dein Hirn einschalten.
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