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chemische Formeln

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Sammy__ - 28
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2010
2 Beiträge
Geschrieben am: 04.11.2010 um 11:29 Uhr

Soweit ich weiß, bestimmt die IUPAC nur die Nomenklatur und nicht die Summenformel?


JaBaDaBaDu_ - 33
Profi (offline)

Dabei seit 02.2010
707 Beiträge

Geschrieben am: 04.11.2010 um 11:33 Uhr

Zitat von Keith_Flint:

hey Leute hab mal ne Frage über die chemischen Formeln und die Anordnung der verschiedenen Elemente in dieser.

C und H ist eine Atombindung und die Formel ist CH4
C und O ist eine Atombindung und die Formel ist CO2
C und Cl ist eine Atombindung und die Formel ist CCl4

Soweit hab ich das auch verstanden allerdings wie weiß ich jetzt ob ich bei CH4 diese Formel habe und nicht H4C?

gibts da eventuell ne Rechnung oder ne Regelmäßigkeit mit der man da arbeitet? Bin nicht ganz dahinter gestiegen warum grade die Anordnung.
Die Beispiele oben sind Übungsaufgaben zu denen ich dann die Formeln finden musste hab allerdings die Anordnung der Elemete in der Formel immer falsch.

Dabei hätt ich noch ne kleine Bitte:
kann mir vielleicht jemand den Aufbau von Kalium, Franciu und Kupfer sagen? Wenn es geht nach dieser Vorlage:

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]



frag in der nächsten Stunde deinen Chemie Lehrer mal ist am besten

Zu wissen, was man weiß, und zu wissen, was man tut, das ist Wissen.

Legge - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2003
679 Beiträge

Geschrieben am: 04.11.2010 um 11:34 Uhr

hm das könnte noch sein... aber möglich wärs trotzdem, schließlich gehört die summenformel irgendwie auch zur namensgebung ;-)

mein tip: Hill-Formel
bei Salzen: erst Kation dann Anion

Ich höre Stimmen und sie mögen dich nicht!

Sammy__ - 28
Anfänger (offline)

Dabei seit 11.2010
2 Beiträge
Geschrieben am: 04.11.2010 um 11:45 Uhr

Bei organischen Verbindungen ist das afaik etwas differenziert.

Man kann z. B. für Essigsäure C2H4O2 schreiben. Der Grund, warum aber meistens CH3COOH geschrieben wird ist der, dass man versucht, in der Summenformel den ungefähren strukturellen Aufbau der Verbindung wiederzugeben. Vollständig ist das aber natürlich nur mit der Strukturformel möglich.

LG
Legge - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2003
679 Beiträge

Geschrieben am: 04.11.2010 um 12:48 Uhr

ja aber mit CH3COOH gibt man eigentlich nicht die Summenformel an, da man eben auch information über die Konstitution mitangibt.
klar hat man mehr davon auch wenn man sich ethanol und demethylether anschau: beide haben die Summenformel C2H6O, aber ethanol wird durch CH3CH2OH beschrieben und dimethylester mit CH3OCH3

das ganze ist n schwieriges thema, indem es zwar versuche gibt das ganze in regeln zu packen aber auch aus historischen gründen werden sich diese nicht durchsetzen.. ist also doch etwas anwendungsspezifisch!
in datenbanken verwendet man zur suche eher die Hill-formel, wenn man sich unterhält, dann z-b- CH3COOH

Ich höre Stimmen und sie mögen dich nicht!

Keith_Flint - 30
Profi (offline)

Dabei seit 05.2010
430 Beiträge

Geschrieben am: 04.11.2010 um 21:01 Uhr

Also soviel ich das jetzt verstanden habe:
bei einer Ionenbindung funktioniert das folgendermaßen:
Natrium: 11 Protonen und 11 Elektronen
Chlor: 17 Protonen und 17 Elektronen

wenn ich beide verbinden will: gebe ich ein Außenelektron von Natrium zum Chlor und somit beträgt die Anzahl der Elektronen auf der äußersten Schale 8. Somit hat Chlor genauso viele Außenelektronen wie das Edelgas Argon.

Somit:
Natrium 11 Protonen und nur noch 10 Elektronen da es ja ein Elektron abgegeben hat.
Chlor 17 Protonen und jetzt 18 Elektronen da ja eines aufgenommen wurde.

Ionenladung:

11 Protonen = +11, 10 Elektronen = -10
+11-10 = +1 somit ein Na+ Ion

17 Protonen = +17, 18 Elektronen = -18
+17-18 = -1 somit ein Cl- Ion

+ Kommt vor -
Na kommt somit vor Cl und dadurch entsteht dann NaCl

bei Atombindung:

Muss man kucken welche gleichen Verbindungen zwischen den beiden Stoffen, beispielsweiße: H und O
H kann man zweimal an O binden. Somit H-O-H
Jetzt weiß ich das ich H2 und O habe wenn ich jetzt in meinem Periodensystem kucke welche Elektronegativität der Stoffe niedriger ist:
Im Falle H und O hat H eine geringere Elektronegativität und wird somit als erstes in der Formel geschrieben.

So dürfte das glaube ich stimmen denke ich mal das einzige Problem ist jetzt nur die Unterscheidung zwischen Atom-Bindung und Ionen-Bindung.

Hab das jetzt mit verschiedenen Stoffen ausprobiert und es hat bisher immer so funktioniert.
Alkalimetalle haben eine geringe EN und und Metalle eben so. Nichtmetalle und Halogene haben eine höhere EN. Also das was hier mal jemand gesagt hat: von links unten nach rechts oben steigt die EN ist somit richtig.

Wenn ich hier also scheiße schreibe dann sag mir bitte jemand bescheid :-D


Safe the Jellyfish!!!

Legge - 38
Profi (offline)

Dabei seit 10.2003
679 Beiträge

Geschrieben am: 05.11.2010 um 11:20 Uhr

teils richtig
um zu entscheiden, ob ionisch, kovalent polar oder kovalent unpolare bindungen vorliegen schaut man sich dir EN der einzelnen Komponenten an. Es gibt gewisse Richtlinien deren genauen Zahlenwert ich aber nicht mehr kenne. ich glaub bei nem uterschied der EN von ca. 0 bis 0,4 spricht man von unpolarer, von 0,41 bis 1,6 spricht man von polarer und ab 1,61 von ionischer bindung. aber die zahlenwerte sind ohne gewähr!

was die schreibweise der summenformel angeht ist das immer sone sache..
allgemein geht die schon aif die EN ein, aber nicht immer (schließlich weiß man nicht jede EN auswendig). jedoch ist das ne einfache mglichkeit ne reine summenformel (ohne information über art des molekpls oder struktur zu geben)
wie gesagt dient die Hill-formel in der org. Chemie die EN spielt da aber keine rolle, da in dieser schreibweise festgelegt ist, dass erst C dann H dann der rest entsprechend dem alphabet kommt. trifft sowohl bei CH4 als auch bei H2O zu.

bei der EN kanns aber auch komplizierter werden:
z.b. enthält das berliner blau zwei unterschiedliche Eisen-ionen (mit Ladung +2 und +3). so wer ist jetzt elektronegativer? theoretisch das mit ladung 3+, da dies durch die höhere Ladung stärker elektronenziehend wirkt. anderseits ist das aber wieder stabiler (durch die besetzung der schalen) wodurch die elektronenziehende kraft schwindet...
man kann der sache natürlich ausweichen, indem man einfach bei Eisen-ionen gleichwertig als Fe2 (für die geladene Summenformel (Fe2[CN]6)- ) oder als Fe7 (für die ungeladene variante Fe7[CN]18

ist also alles ein kompliziertes feld, in dem immer wieder versucht wird neue regeln zu finden. also keine sorge, du bist mit dem namensgebungsproblem nicht allein ;-)

wegnn der lehrer von euch verlangt die summenformel zu schreiben, dann frag einfach noch ob die reine summenformel, oder die sog. Gruppenformel (die aussagen über die art der verbidnung gibt z.b. CH3CH2OH)



Ich höre Stimmen und sie mögen dich nicht!

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