OGAMA
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:17 Uhr
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denk ich schon
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Helligma
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:17 Uhr
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lesen!
Denken ist manchmal so als würde man Wissen auskotzen.
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Brändi - 37
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:17 Uhr
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Zitat von Jo-Ho: sorry aber warum überleben dann immer alle Fische..... unlogisch oda?
ich denke wenn man unter der Wasseroberfläche taucht und damit nicht den Boden des sees oda sonstiges Berührt bekommt man keinen schlag ab......
es kommt auf die nähe an, in der der Blitz einschlägt. Es nutzt nicht grundsätzlich bis zum boden zu kommen. je weiter du weg bist desto geringer die Spannung.
Grundsätzlich solltest dich bei einem Gewitter nie im Wasser aufhalten!^^
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DerSeebaer - 33
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:18 Uhr
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wenn der blitz in deiner nähe einschlägt bist du gegrillt. wie weit man von der einschlagstelle weg sein muss, um nicht mehr verletzt zu werden, weiß ich nicht, aber wenn du vor portugal schwimmst und in florida der blitz einschlägt, dann kratzt dich das nicht mehr.
Was hier steht ist nicht anzuzweifeln. Gez. Ratzinger
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DerSeebaer - 33
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:19 Uhr
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Zitat von XWodkaxBullX: Also ich glaub, die Fische sind weit genug unten dass denen der Blitz nix macht .. oO
so ein quatsch..es gibt genügend fische, die dauernd an der oberfläche oder in seichtem gewässer rumschwimmen..
Was hier steht ist nicht anzuzweifeln. Gez. Ratzinger
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Jo-Ho - 33
Anfänger
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:21 Uhr
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Wenn es für Menschen gefährlich ist, bei Gewitter in einem See zu baden – warum werden dann nicht Enten, Fische und andere Wasserbewohner regelmäßig Opfer von Blitzeinschlägen? Eckart von Hirschhausen nähert sich auch diesmal wieder in heiklen Versuchen wissenschaftlich der Antwort auf eine spannende Frage.
Trick: abstrakter Fisch zwischen Elektroden (Rechte: WDR)Bildunterschrift: Aber was machen die Fische? ]
Egal ob Freibad oder Badesee, jedes Kind lernt, dass es bei Gewitter das Wasser verlassen muss, will es nicht vom Blitz getroffen werden. Aber nicht alle schaffen es an Land. Fische zum Beispiel können nicht raus aus dem Wasser. Was machen sie statt dessen? Sind sie gegen Elektrizität immun oder dem sicheren Tode geweiht? Bei dieser Frage steht Hirschhausen ganz schön unter Strom.
Wenn der Blitz einschlägt
Hirschhausen gibtr Salz in eine Schüssel mit Wasser (Rechte: WDR)Bildunterschrift: Salz erhöht die Leitfähigkeit des Wassers ]
Eine Spannung bis zu 100 Millionen Volt herrscht zwischen Wolken und Erde, wenn sich ein Blitz entlädt. Dann fließt für den Bruchteil einer Sekunde ein Strom von rund 30.000 Ampere. Dabei langen schon 5 Tausendstel Ampere und es wird für Mensch und Tier gefährlich. Doch erst einmal haben die Fische Glück. Der Blitz sucht sich immer den Weg des geringsten Widerstandes und schlägt meistens dort ein, wo irgendetwas in den Himmel ragt. Türme, Bäume oder Menschen auf einer ebene Fläche. Wasserflächen werden vergleichsweise selten getroffen. Wenn es trotzdem passiert, breitet sich der Stromfluss unter der Wasseroberfläche halbkugelförmig aus. Mit zunehmendem Abstand zum Einschlagsort sinkt die Stromdichte rapide. In etwa 100 Metern Entfernung ist es kaum mehr gefährlich.
Die Kleinen im Vorteil
Blitzlabor mit Blitz, der eine Gummiente im Wasser trifft (Rechte: WDR)Bildunterschrift: Gummiente beim Blitztest ]
Wenn Mensch oder Fisch näher dran sind, hängt es von zwei Faktoren ab, wie viel Strom sie abbekommen. Erstens von der Körpergröße. Je länger der Körper ist, umso größer ist der Spannungsabfall im Inneren und umso höher ist der Strom. An Land nennt man das ganze Schrittspannung. Der Strom fließt durch den Boden, zum einen Fuß in den Körper rein und zum anderen wieder raus. Je weiter die Füße auseinander stehen – je breiter der Schritt - umso größer ist die Spannungsdifferenz dazwischen und umso mehr Strom fließt. Daher der Tipp: Füße zusammenhalten, oder noch besser auf ein Bein stellen. Zurück im Wasser bedeutet das, kleine Fische bekommen weniger Strom ab als große und viel weniger als ein Mensch.
Zweiter Faktor ist die elektrische Leitfähigkeit des Wassers. Hier macht es sich ausnahmsweise bezahlt, dass Flüsse, Seen und Meer nicht aus reinem destilliertem Wasser bestehen, sondern jede Menge Salze enthalten. Denn sie sind es, die den Strom leiten. Dabei gilt für den Strom dasselbe wie für den Blitz, beide suchen immer den geringsten elektrischen Widerstand. Trifft der Strom im Wasser auf einen Körper, nutzt er sowohl den Weg durch den Körper als auch den außen herum. Wie er sich dabei aufteilt, hängt von den beiden Widerständen ab. Ist der Widerstand des Körpers größer als der des Wassers, bleibt mehr Strom im Wasser.
Menschen und Fische haben einen spezifischen Widerstand von rund 30 Ohmmetern. Beim Wasser schwankt der Wert: destilliertes Wasser kommt auf bis zu 40.000 Ohmmeter, Süßwasser auf 30 Ohmmeter und Meerwasser auf nur 0,3 Ohmmeter. Fische und Menschen tun gut daran, statt in destilliertem Wasser in Flüssen, Seen und Meeren zu schwimmen, dadurch bekommen sie bei einem Blitzschlag rund 1.000 bis 100.000 mal weniger Strom ab.
Lähmender Strom
Miniblitz zwischen zwei Elektroden (Rechte: WDR)Bildunterschrift: Für den Bruchteil einer Sekunde rund 30.000 Ampere ]
Wie Fische auf Strom im Wasser reagieren, weiß man aus der Elektrofischerei. Von einem Boot aus wird eine Spannung von 300 bis 1.000 Volt erzeugt: Ein Kescher wird hinter dem Boot hergezogen und zwischen diesem und einem zweiten Pol an Bord oder am Grund fließt ein Strom von 2 bis 15 Ampere. Solange die Spannung anliegt, sind die Fische gelähmt. Dann können sie entweder eingesammelt oder gezählt werden.
In Deutschland ist diese Methode nur unter hohen Auflagen zulässig, z. B. für wissenschaftliche Untersuchungen oder um ganze Bestände umzusetzen. Sobald der Strom nicht mehr fließt, schwimmen die Tiere weiter, als wäre nichts gewesen. Wegen der oben genannten Gründe benötigt man für kleine Fische höhere Ströme als für große und wendet das Ganze fast nur im Süßwasser an.
Tödlicher Strom
Trotz aller günstigen Bedingungen kommen in unmittelbarer Nähe eines Blitzeinschlages Fische zu Tode. Durch den elektrischen Impuls ist die Muskelkontraktion so extrem, dass das Rückrat bricht. Teilweise kommt es auch zu inneren Blutungen. Bei einigen Teichzuchten sind auf diese Weise schon erhebliche Verluste zu beklagen gewesen. Den Betreibern wird daher ein geeigneter Blitzableiter empfohlen.
Menschenfeindliches Element
Egal ob Salzwasser oder Süßwasser, für uns Menschen gilt immer: bei Gewitter nichts wie raus. Wasser ist nicht unser Element. Mal abgesehen von dem seltenen Fall direkt vom Blitz getroffen zu werden, fließt der Strom an Land durch das eine Bein rein und zum anderen wieder hinaus. Schrittspannung hin oder her, unser empfindliches Herz liegt dabei abseits und ist relativ gut geschützt. Im Wasser dagegen fließt der Strom durch den kompletten Körper, das Herz bekommt die volle Ladung ab. Kammerflimmern und Stillstand sind die Folge. Selbst wenn wir dann "nur" ohnmächtig werden, kommt eine weitere Tücke des feuchten Elements dazu. Unter Wasser können wir nicht atmen. Was uns an Land lediglich von den Beinen geholt hätte, bringt uns im Wasser um: wir ertrinken.
Ein sicherer Ort bei Gewitter ist zum Beispiel ein Auto, ein Zug, ein Flugzeug, oder auch das Innere eines Schiffes. Der Strom fließt dann über die metallene Außenhaut ab und das Innere bleibt stromfrei. Das Ganze nennt man Faraday-Käfig. Der wäre übrigens auch für die Fische das Richtige, denn er funktioniert genauso gut unter Wasser.
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XWodkaxBullX - 33
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:21 Uhr
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hmm z.b.??
vllt. schlägt halt selten ein blitz in seichten gewässer oder so?
KP
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DonEscobar
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:21 Uhr
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mh also nach einem gewitter oder generell seh ich eig. kaum tote fische an der wasser oberfläche ich glaub auch nciht das wenn ein blitz einschlägt alles lebende stirbt, das wär ja schlimm denkt mal wenn ein blitz in den bodensee z.b. einschlägt...
Die guten Dinge kommen zu denen, die warten können.
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Bobo_1 - 27
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:23 Uhr
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Zitat von Ef_von_Iks: Gestern bei dem Gewitter kam mir eine sehr interessante Frage:
Was passiert wenn man in einem See schwimmt (also nicht den Boden berührt) und der Blitz schlägt auf die Wasseroberfläche ein?
Also was passiert wenn man den Föhn in die Badewanne schmeißt, ist mir schon klar, aber das liegt glaub ich daran, weil man den Boden Berührt und ein Mensch unter Umständen besser Strom Leitet als Wasser...
Sehr gefaährlich !
Für Rechtschreibfehler haftet die Tastatur ! hiu
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Ef_von_Iks - 36
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:23 Uhr
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Der Strom sucht ja grundsätzlich den Weg des geringsten widerstandes, deshalb hab ich mich halt gefragt was für den Blitz optimaler ist, ob er direkt richtung Boden (also eventuell auch Rand) sucht oder durch einen Durch.
www.efvoniks.deviantart.com | www.Felixhaberkern.de| Ehe ist eine Abkürzung für "errare humanum est"
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Ferby91 - 33
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2009 um 16:26 Uhr
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Zitat von mr10: ist das dann n faradeischer (oder wie man das shcriebt) käfig?
ein faradeischer Käfig is ein Metallkäfig, der dich im inneren vor dem blitz schützt... Wasser würd ich dafür eher nicht empfehlen, weil es die Elektrizität zu dir und auch wieder von dir weg leitet.
is also egal, ob du den boden im see berührst oder nich... geht einfach durch dich einmal durch und am anderen ende wieder ins wasser...
folge: herzstillstand + verbrennungen innen und außen (wenn du genug abbekommst, können auch körperflüssigkeiten anfangen zu kochen, bzw. zellen platzen, da sich das wasser ausdehnt)
bei nem blitz bist du dann im normalfall tot 
edit: das mit dem fischen:
wasser hat nen ziemlich großen widerstand... dh die elektrizität kommt nicht sonderlich tief...
und außerdem schwimmen fische erst an der oberfläche wenn der verwesungsprozess einsetzt... das dauert erst mal 2-3 tage 
die gase, die die bakterien freisetzen sind halt leichter als wasser usw...
und bis dahin werden die in nem see gefressen... ganz normaler vorgang ^^
aber als mensch hälst du dich im Normalfall nich in 5 metern tiefe auf oder?
Nunc est bibendum!
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DerSeebaer - 33
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.05.2009 um 16:25 Uhr
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Zitat von XWodkaxBullX: hmm z.b.??
vllt. schlägt halt selten ein blitz in seichten gewässer oder so?
KP
lies oben...
willst du jetzt beispiele für tiere, die dicht unter der wasseroberfläche leben oder was? ^^
wohl im bio unterricht geschwänzt..
was ist mit nem fluss, der nur ein, zwei meter tief ist? donau in ulm? ^^
Was hier steht ist nicht anzuzweifeln. Gez. Ratzinger
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_GeNtLeMaN_9 - 33
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:25 Uhr
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Wer schwümt schon bei einem gewitter in einen see rum ??
alle normalen Menschen würden dan raus gehn =)
Fehler dürft ihr behalten ;)
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mr10 - 31
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:26 Uhr
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hm. also ich glaub kaum dass der komplette see was abkriegt, osnst würden mehr fische sterben.
ich denk das wird dann halt den widerstandsfreisten weg zum boden suchen?
1010011010
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mr10 - 31
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Geschrieben am: 12.05.2009 um 16:28 Uhr
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sagt alles ^^
1010011010
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