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Bootbau!

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MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2009 um 23:10 Uhr

Ich würd an deiner Stelle wenn du es wirklich selbst entwickeln willst (was ich gut verstehe, sowas macht Spaß, vor allem wenns danach funktioniert (; ) erstmal n kleineren "Prototypen" bauen und nicht gleich das 2m Teil das dir vorschwebt (;
Allerdings würd ich dir von Spanplatten auch eher abraten, es gibt Materialien die preislich ähnlich sind, aber sicher noch eher geeignet (Tischlerplatte oder so, Betonung auf "eher", Massivholz wäre natürlich ideal ^^).
Torte_94 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
728 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2009 um 23:12 Uhr

ja das stimmt wohl....mal schaun was es sonst noch für günstige und stabile platten gibt

hm ich frag mich grad wie soll man nen Prototypen bauen??
also meinst du vllt maßstab 1 zu 5 oder ganz klein?

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Ef_von_Iks - 36
Champion (offline)

Dabei seit 06.2007
2788 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2009 um 23:16 Uhr

Zitat von FaR_CrY:


edit: 5 Meter willst runter, ohne Licht, gescheiten Sauerstoff und anderes? Schonmal an DRUCK da unten gedacht? Und wenn dir die 20 Atemzüge ausreichen, bis du unten bist, wie willst wieder hochkommen? xD (:-D)


Also zum Tauchen brauch man kein spezielles Sauerstoffgemisch sondern einfach nur Druckluft. Ich tauche selber und weiß es daher. In 5m Tiefe brauch man auch noch kein Licht. Und ohne Luft komm ich locker auf 7,5-10m runter (also mit Flossen).

Die Sache mit der Taucherflasche solltet ihr aber dringenst unterlassen.
In 5m ist der Druck auf euch um 0,5 bar angestiegen, hört sich nicht viel an, ist aber extrem. Eure Lunge hält einen maximalen Druckunterschied von 0,25 bar aus. Also wenn ihr in 5m durch die Flasche einatmet (sofern Druckluft drin ist) und ihr ohne auszuatmen auftaucht pltzen eure Lungenbläschen und das endet zu 99% tödlich. Also leiber finger weg von der Taucheraktion.

Die einfachste Möglichkeit ein Boot zu bauen wäre eine Holzkonstruktion zu bauen, dann eine Vergleitung aus feinem Maschendraht und dann das ganze mit GFK überziehen. Alles leicht selber zu machen, allerdings solltet ihr beim GFK jemand fragen der es schonmal gemacht hat, ist nicht ganz leicht, ich sprech aus Erfahrung.

www.efvoniks.deviantart.com | www.Felixhaberkern.de| Ehe ist eine Abkürzung für "errare humanum est"

Markus2 - 32
Profi (offline)

Dabei seit 11.2006
924 Beiträge
Geschrieben am: 01.04.2009 um 23:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 01.04.2009 um 23:29 Uhr

Zitat von Torte_94:

Zitat von Markus2:

Zitat von Torte_94:

Mein ziel ist es ein Boot zu bauen und nicht einfach mal schnell eins zu besitzen....^^


Ich habe das oben erwähnte Buch mal rausgesucht.

Darin geht es um ein Paddelboot mit 3,5m Länge und 0,7m Breite.
Es sind genaue Baupläne dabei.

edit: hier gibt es das Buch zu kaufen.


ich glaub das is ein bisschen teurer als 100 Euro....oder sagen wir halt 150 ^^
aber trotzdem danke fürs extra rauskramen :)


Ich weiß nicht genau, was da die Materialkosten sind.
Aber soweit ich das gesehen habe, war da jedenfalls eine recht ausführliche Anleitung
sogar mit Plänen dabei. Ich weiß allerdings nicht, in welchem Maßstab die Pläne sind.

Ich schau mal kurz, wie viel Material man da braucht.

edit:
In dem Buch steht folgender Materialbedarf:

Kiefernholz:

350x35x15 2St
360x30x12 2St
360x38x12 2St

Fichtenholz:

350x4,5x1,8 1St
250x3,5x1,8 1St
260x4,5x2,5 1St
120x10x1,8 1St
240x3,5x1,8 1St
300x3,5x1,2 1St

Eichenholz:

50x20x5,5 1St

Und noch Schrauben und sowas.
Eventuell kannst du damit abschätzen, wie hoch die Materiallkosten sind.

Never attribute to malice what can be adequately explained by stupidity.

G_Mio - 33
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2006
20 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2009 um 00:14 Uhr

Also ich würde einfach schauen das ich einen eckigen Korpus habe wie z.B. hier

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

natürlich nicht so riesig ..aber im 2.Weltkrieg haben diese dinger sehr gut funktioniert ... stabilisierung erhielten diese Landungsboote durch zwei führungen die sich unter Wasser befanden.

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

also könnte ein boot in deinem fall ungefähr so aufgebaut sein ...

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

ich hoffe ihr könnt was damit anfangen , dachte an einen doppelten boden .. um einen gewissen luftkorpus zur stabilisierung zu haben !


Wenn ihr das Boot ca 2,00m lang 1,50m breit und 80 cm hoch baut
benötigt ihr ca .6 quadratmeter spannplatte , mit dem doppelten boden ca . 7,5 m² ! und ein paar kanthölzer ... und sicher 2 eimer Holzlasur ... und zur abdichtung würde ich Sikaflex benutzen .....

Mit allem drum und dran kommt ihr wenn ihr das Holz im angebot Kauft auf ca. 150 euro

ICH ÜBERNEHME KEINE VERANTWORTUNG FÜR DIESE IDEE ... ES IST LEDIGLICH EIN VORSCHLAG !

MfG
Mario


Weisst du was schon früher mein Hobby war ..? TUNING ich hatte sogar Flügeltürn am BobyCar =P

Torte_94 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
728 Beiträge

Geschrieben am: 02.04.2009 um 16:10 Uhr

ja genau an sowas hab ich gedacht!
der doppelte boden is ne gute idee!
danke!

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Computername - 39
Experte (offline)

Dabei seit 10.2007
1164 Beiträge

Geschrieben am: 03.04.2009 um 00:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 03.04.2009 um 01:19 Uhr

Zitat von Torte_94:

soll nur ne Schnorchelerweiterung sein...also vllt 20 Atemzüge wenns hoch kommt....und ein luftgemisch breucht man glaub ich erst ab 20 Meter tiefe, wir wollen vllt in 5m


Wenn ich Schnorchelerweiterung höre..
Ich hoffe das es nicht wirklich um die Verlängerung von einem Schnorchel geht. Das wäre nämlich aus mindestens 3 Gründen nämlich eine doofe Idee:
-Pendelatmung
-Die Lunge erzeugt nur einen sehr geringen Unterdruck, der schon bei geringer Tiefe nicht mehr zum einatmen ausreicht
-Beim Versuch, eben genanntes dennoch zu tun, kannst Du dir einfach gesprochen dein eigenes Blut in die Lunge saugen

Von Tauchexperimenten aller Art würde ich dringend abraten, Du wärst nicht der erste der "nur was ausprobieren" will.. und danach die Eltern die Holzsorte für den Sarg auswählen müssen.
Ohne Kenntniss der Hintergründe sollte man definitiv bei der bewährten, käuflichen Technik bleiben..

Zusätzlich natürlich zu einer ordentlichen Tauchausbildung, aber so viel ****heit will ich ja mal nicht unterstellen, es ohne diese zu versuchen.. Wenn Dir Worte wie Residualvolumen, Stickstoffsätigung, Sauerstoffnarkose, Hyperventilation, maximale Aufstiegsgeschwindigkeit oder Barotrauma der Lunge fremd sind, lass die Finger davon. Das sind alles Sachen, wo es, wenn Du merkst dass Du Mist gebaut hast, bereits zu spät ist.

Als praktisches Beispiel.. Wenn Du, wie Du sagst, etwa 10 Atemzüge zur Verfügung hast, kannst Du damit locker eine Tiefe von 15 Metern erreichen. Ein Aufstieg aus dieser Tiefer ohne Druckausgleich für die Lunge führt mit Sicherheit zu einem tödlichen Lungenriss. Und Du merkst nichtmal was grade falsch läuft, weil der Körper keinen Mechanismus besitzt, der einen zu hohen Lungendruck mit einem Schmerzempfinden belohnt..

Dieser und noch gefühlte 20 weitere Effekte, die der Überduck auf den Körper hat können Deine Neugier mit dem Rollstuhl, der eisernen Lunge oder dem Sarg belohnen..

Einfach bleiben lassen, mehr kann man dazu nicht sagen.



Hello Dave..

Torte_94 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 10.2005
728 Beiträge

Geschrieben am: 03.04.2009 um 15:45 Uhr

OK
wenn ich mir das so durchlese OK


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