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Netzschalter mit kondensatoren

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VRage - 38
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2006
195 Beiträge
Geschrieben am: 02.02.2009 um 21:20 Uhr

Zitat von netscout:

Zitat von Timbo84:

hab mich mal bei wiki über varistoren schlau gemacht. sind spannungsabhängige widerstände. was ja eigentlich keinen sinn macht, da ja die spannung im normalfall konstannt bei 230v bleibt ???
sck 205R0 ist ein varistor.
^^ nicht immer. wenn durch schaltströme und induktiventladungen spannungsspitzen entstehen (gerade bei schaltvorgängen). diese sind äusserst schädlich für die schaltelemente, egal welcher art. und um das zu verhindern sind die varistoren da. diese sperren bei zu hoher angelegter spannung. allerdings rauchen die bei vielen schaltvorgängen hintereinander gern einmal ab :D

//edit: zumal die gemessene spannung 230V an der netzsteckdose der Effektivwert der spannung darstellt (also die fläche der sinuskurven auf einen durchschnittswert umgerechnet). die spitzenspannung liegt höher, frag mich jetzt aber bitte nicht nach der formel :D ich hab den ganzen müll gerade erst hinter mir -.-


Umax=230V*wurzel2
Timbo84 - 41
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2007
101 Beiträge
Geschrieben am: 02.02.2009 um 21:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2009 um 21:27 Uhr

aaaaaaaaahhh..jetzt war ich doch mit der antwort mit den varistoren absolut zufrieden XD
ich glaub ich geh einfach zum mükra und hol mir ne hand voll schalter und tausch se einfach aus wenn se den geist aufgeben. bin jetzt zu müde um mich da noch mehr zu vertiefen.
auf jeden fall vielen dank für eure antworten. haben mir sehr geholfen.


wrap it up

domi28 - 42
Anfänger (offline)

Dabei seit 09.2006
4 Beiträge
Geschrieben am: 02.02.2009 um 21:34 Uhr

Tausch es einfach gegen das gleiche Bauteil aus :-) irgendjemand hat sich da mal Gedanken gemacht.
Die Dinger dienen der Einschaltstrombegrenzug d.h. werden bei Stromfluss warm und erhöhen ihren Widerstand somit begrenzen sie den Anfangsstrom. wenn das Gerät ein ist und nimmer so viel Strom will sind sie meist vernachlässigbar.
daMarco - 39
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2005
109 Beiträge
Geschrieben am: 02.02.2009 um 22:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.02.2009 um 22:48 Uhr

Zitat von netscout:

Zitat von Timbo84:

hab mich mal bei wiki über varistoren schlau gemacht. sind spannungsabhängige widerstände. was ja eigentlich keinen sinn macht, da ja die spannung im normalfall konstannt bei 230v bleibt ???
sck 205R0 ist ein varistor.
^^ nicht immer. wenn durch schaltströme und induktiventladungen spannungsspitzen entstehen (gerade bei schaltvorgängen). diese sind äusserst schädlich für die schaltelemente, egal welcher art. und um das zu verhindern sind die varistoren da. diese sperren bei zu hoher angelegter spannung. allerdings rauchen die bei vielen schaltvorgängen hintereinander gern einmal ab :D

//edit: zumal die gemessene spannung 230V an der netzsteckdose der Effektivwert der spannung darstellt (also die fläche der sinuskurven auf einen durchschnittswert umgerechnet). die spitzenspannung liegt höher, frag mich jetzt aber bitte nicht nach der formel :D ich hab den ganzen müll gerade erst hinter mir -.-


Ueff=U1=U / 3^(1/2)
=> an der Steckdose ist Umax= 400V
Papa-Schumpf - 39
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1979 Beiträge

Geschrieben am: 03.02.2009 um 12:26 Uhr

Zitat von daMarco:

Zitat von netscout:

Zitat von Timbo84:

hab mich mal bei wiki über varistoren schlau gemacht. sind spannungsabhängige widerstände. was ja eigentlich keinen sinn macht, da ja die spannung im normalfall konstannt bei 230v bleibt ???
sck 205R0 ist ein varistor.
^^ nicht immer. wenn durch schaltströme und induktiventladungen spannungsspitzen entstehen (gerade bei schaltvorgängen). diese sind äusserst schädlich für die schaltelemente, egal welcher art. und um das zu verhindern sind die varistoren da. diese sperren bei zu hoher angelegter spannung. allerdings rauchen die bei vielen schaltvorgängen hintereinander gern einmal ab :D

//edit: zumal die gemessene spannung 230V an der netzsteckdose der Effektivwert der spannung darstellt (also die fläche der sinuskurven auf einen durchschnittswert umgerechnet). die spitzenspannung liegt höher, frag mich jetzt aber bitte nicht nach der formel :D ich hab den ganzen müll gerade erst hinter mir -.-


Ueff=U1=U / 3^(1/2)
=> an der Steckdose ist Umax= 400V


wer hat dir den mist erzählt? Wie kommst du auf 400V?
400V hat unser Drehstromnetz, Außenleiter gegen Außenleiter gemessen.

Die Spitzenspannung einer herkömlichen Steckdose beträgt 325V,
die Spitze-Spitze-Spannung 650V

Schau dir mal das an.

Für Rechtschreibfehler haftet die Tastatur, andernfalls darf der ehrliche Finder sie behalten.

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