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Evolutionstheorien?

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Buddl - 38
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 15.12.2007 um 12:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.12.2007 um 12:18 Uhr

Zitat von Trefzger1991:



"Das ist soweit richtig aber dein Denkansatz ist falsch. Radikale Erbgutsveränderungen (insb. bei Menschen) treten meist durch Krankheiten, Inzucht oder Radioaktivität auf. Das ist dann eine Schädigung der DNA!! Keine Weiterentwicklung!! Die Weiterentwicklung der DNA geht über einen viel größeren Zeitraum vorran. "

==> hab ich anders gelernt... ich hab gelernt bekommen das wie oben genannt durch radiaktive strahlung die dna auf einmal verändert wurde das massive veränderungen waren... ==> aus einem fisch wurde ein lungenfisch und aus dem dann das nächste.. (und wieder halt ich das für unrealistisch.. aus dem o.g. grund)


Bitte zitiere mit der Funktion dafür, das macht die ganze Sache erheblich übersichtlicher. So kann kein Mensch mehr nach 5 Posts unterscheiden welche Aussage von wem stammt.

Du hast hier schon wieder die Zeit verdrängt! Natürlich ist es unrealistisch, dass aus einem Fisch in der nächsten Generation ein Lungenfisch wird! Aber ich sagte doch bereits, dass dieser Prozess enorm viel Zeit in Anspruch nimmt.
Die natürliche Veränderung der DNA geht in einem so schleichenden Prozess, den man sich nicht einfach so vorstellen kann, dass ein Tier plötzlich ein Körperteil mehr hat.
Wir tragen unseren Blinddarm beispielsweise auch schon seit einigen tausend Jahren mit uns rum ohne dass wir ihn jemals brauchen. Und es wird noch einige tausend Jahre brauchen bis er vollständig verkümmert ist.

Dadurch ist auch automatisch die Frage ausgeschlossen ob eine neue Tierart sich mit der alten Fortpflanzen kann. Oder kannst du dich noch mit einem Neandertaler fortpflanzen? Nichts anderes ist bei den Tieren auch der Fall.

Die DNA hat natürlich eine Art "Schutzfunktion" (kann man so nicht sagen, aber ist anschaulicher). Nicht jeder Erbgutsfehler wird auf das nachfolgende Lebewesen weitergereicht. Aber die fortwährende Änderung des Erbguts macht es aus.
Auch wenn ein Lebewesen eine radikale Erbgutsveränderung hat trägt das noch lange nicht zur Gesamtheit bei. Selektion machts möglich. Es gab schon x-Millionen Menschen mit schweren Erbgutsfehlern. Alle wurden (hart gesagt) selektiert und die, mit "guter" DNA haben die Rasse bis heute erhalten.


Und so fragen wie "Wo kam die Materie her?" sind rein spekulativ. Es ist für die Wissenschaft schlicht unmöglich das Universum zum Zeitpunkt seiner Entstehung zu sehen. Wie denn auch? Aber hier anzusetzen und darum die ganze Wissenschaft in Frage zu stellen halte ich auch für schwach. Alles was VOR dem BigBangwar ist ungewiss. Alles was danach war jedoch reproduzierbar erforschbar. Bis auf das was wir noch nicht kennen. Aber den intelligenten Mensch gibt es auch noch nicht alzu lange ;-)

Tagsüber bin ich müde, weil ich nachts ein Superheld bin!

nersul7 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
333 Beiträge

Geschrieben am: 16.12.2007 um 20:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.12.2007 um 20:21 Uhr

Kurz und knapp: Link

Edit: Was'n Brüller :totlacher:

Old chemists never die, they just reach equilibrium.

RockBottom
Experte (offline)

Dabei seit 01.2003
1033 Beiträge

Geschrieben am: 03.02.2008 um 23:07 Uhr

Auch wenn es hier wohl nicht ganz reinpasst, wollte ich keinen thread aufmachen.

Gibt es eigentlich ein Gesetz, oder eine anerkannte Theorie, wieso die Natur gewisse Lebewesen in der Größe erschaffen hat, in der es sie heute gibt?!

Wieso sind Spinnen zum Beispiel nicht so groß wie Giraffen und kann man davon ausgehen, dass Spinnen oder andere Tiere, die auf erdähnlichen Planeten leben würden, ähnlich der unseren wären?

Freundschaft vor Vaterland - And I thought my jokes were bad

McPommes - 51
Experte (offline)

Dabei seit 09.2006
1422 Beiträge
Geschrieben am: 04.02.2008 um 06:49 Uhr

Ich hab mal einen Artikel gelesen, wie Aliens aussehen könnten.
Ich weiß nicht wer das verfasst hat, ich glaub schon das waren Wissenschaftler. Da steht zum Beispiel warum die Fortbewegung für intelligente Wesen (die nicht schnell sein müssen) fast nur auf zwei Beine rauslaufen kann. Eins wär zuwenig und dass zwei ausreichen, sieht man ja an uns.
Dann sind die ganzen Sinnesorgane wie Augen und Ohren möglichst nahe am Gehirn, der Kopf ist möglichst weit oben damit man nen Überblick hat und lauter so Zeug wurde da erklärt. Demnach ist das was es auf der Erde gibt nicht einfach zufällig, sondern ist schon als die sinnvollste Alternative aus der Evolution übriggeblieben.

Mit der Größe war auch irgendwas, die Dinosaurier waren jedenfalls aus irgendeinem Grund zu groß. Google weiß da sicher mehr.


*** diese Fusszeile verschwendet 45 Bytes ***

nersul7 - 36
Halbprofi (offline)

Dabei seit 04.2005
333 Beiträge

Geschrieben am: 05.02.2008 um 20:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.02.2008 um 20:56 Uhr

Ich würde sagen:

Größere Tiere haben's leichter gegen Angreifer die kleiner sind und flößen Angst ein.
-> Verteidigung

Und Spinnen sind, glaube ich, so klein weil Insekten eine gute Nahrungsquelle sind, diese wegen dem Außenskelett nicht so groß werden können und damit das Futter dann reicht die Spinne einfach kleiner ist... oder so... :-)
Was ich damit sagen will, um einen Elefanten mit Insekten (die eine Maximalgröße haben) satt zu bekommen braucht man eine Menge, und eine komplizierte Methode diese zu fangen.
Spinnen sind klein, also leichter satt zu bekommen und haben so auch die Möglichkeit eine entsprechende Fangmethode zu basteln. (Ein Elephant ein so feines Netz spinnen zu lassen ist warscheinlich recht kompliziert.)

So, und jetzt habe ich das Gefühl mich in irgendetwas verannt zu haben, aber ich bin meine Meinung losgeworden. Was auch immer sie war...

Edit: Ich glaube es kommt stark auf den Planeten und sein Aussehen an, wie die Bewohner aussehen und funktionieren.
Wenn es sehr windig ist werden warscheinlich kaum so windanfällige Lebewesen wie Menschen da sein, sondern eher flachere, rochen- oder schlangenähnliches Getier.

Old chemists never die, they just reach equilibrium.

Buddl - 38
Experte (offline)

Dabei seit 07.2004
1796 Beiträge

Geschrieben am: 06.02.2008 um 15:28 Uhr

Du bekommst Spinnen allein von der Statik nicht viel größer hin als es sie hierzuerden gibt. Wachstumsgesetze eben. Eine Spinne oder Ameise um den Faktor 10 vergrößert wurde unter ihrem eigenen Gewicht zusammenbrechen und wäre nicht überlebensfähig.

Elefanten und Giraffen haben eine komplett andere Statik und können desshalb sehr schwer und groß werden. Die Beine, die die gesamte Masse aufrecht halten müssen sind hier direkt unter dem Masseschwerpunkt. Beine werden also nur auf Druck belastet.
Bei Spinnen liegt der Schwerpunkt in der Mitte, die Beine sind seitlich. Sie müssen ganz andere Kräfte aushalten.

Das hat schon alles seinen Sinn so ;-)

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