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Forum / Wissenschaft und Technik
Lebt der Mensch in einer Matrix?

Prodigy - 35
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 06.02.2006 um 21:43 Uhr
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Da könnt wirklich was dran sein!!
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Krause - 36
Profi
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Dabei seit 10.2004
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Geschrieben am: 06.02.2006 um 21:48 Uhr
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Zitat: Zitat: !?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!?!
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Regenaffe - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 11.02.2006 um 22:34 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.02.2006 um 22:41 Uhr
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Leben wir nur in einer gigantischen Computersimulation? Wenn es nach einer Reihe von namhaften Forschern und Philosophen geht, ist diese Möglichkeit nicht so absurd, wie sie auf den ersten Blick klingt. Denn um das Leben auf unserer Erde hervorzubringen, muss das Universum genau so sein wie es ist, mit all seinen Naturgesetzen und Konstanten, die es definieren.
Nur eine unglaubliche Verkettung von Zufällen in der Entstehungsphase unseres Weltalls konnte dieses Szenario erzeugen – oder war es gar kein Zufall? War es gewollt, im Rahmen einer universellen Simulation? Und wenn es diese Simulation gibt, wie viele gibt es dann noch neben der unseren?
Schon 1954 kam dem Astrophysiker Fred Hoyle der Gedanke, dass die Naturgesetze eher das Ergebnis einer intelligenten Steuerung als einer Kette von Zufällen sein könnte. So auch bestimmte Gesetze in der Kernphysik, die die Prozesse im Inneren von Sternen wie unserer Sonne bestimmen und so die Entstehung von Kohlenstoff ermöglichten – die Basis allen Lebens, wie wir es kennen.
An einen allmächtigen Gott als Schöpfer mochte jedoch nicht nur Fred Hoyle nicht so recht glauben. Hier hätte die so genannte Multiversum-Theorie des amerikanischen Physikers Hugh Everett (1957) ein Ausweg sein können.
Everett postulierte die Möglichkeit der parallelen Existenz von unendlich vielen Universen, die quasi nebeneinander existieren. Somit gäbe es eine unendliche Anzahl von Möglichkeiten, wie ein Universum aussehen könnte – und die von uns bewohnte Variante wäre nur eine mögliche von unendlich vielen.
Wer programmiert die Matrix?
Gerade da liegt aber der Haken für die Anhänger einer Simulationstheorie: In dieser unendlichen Anzahl von Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten müsste es auch Universen geben, die bevölkert sind von hoch intelligenten Wesen, die ihrerseits in der Lage wären, mit genügend Rechenpower ein Weltall zu simulieren, in dem sich Leben entwickelt und sogar intelligent wird.
Dann aber würde irgendwann die Zahl der simulierten Welten die der (wie auch immer) realen übersteigen. Woraus der australische Astrophysiker Paul Davies die Schlussfolgerung ableitet, dass wir sogar sehr wahrscheinlich in einer Simulation leben.
Eine Vorstellung, die nicht wirklich neu ist. Denn schon vor 2000 Jahren machte sich der chinesische Philosoph Zhuangzi über die Möglichkeit Gedanken, dass wir nur in einem Traum leben, der von jemand anderem geträumt wird. Eine Frage, die auch von dem bekannten französischen Philosophen Descartes gestellt wurde und der aufgrund seiner Überlegungen den Satz prägte: Ich denke, also bin ich.
Wenn aber die Welt nur eine gigantische Simulation in einem noch gigantischeren Computer ist, muss man sich die Frage stellen, ab dieser Computer auch abstürzen kann – und damit auch das ganze Universum und die gesamte Basis unserer Existenz. In einem so komplexen Programm müssen sich zwangsläufig Fehler einschleichen, die sich aufschaukeln und potenzieren, bis es zur großen Katastrophe kommt.
Und wie in der so genannten wirklichen Welt könnten auch hier die kosmischen Netzwerkadministratoren am Werk sein, die hin und wieder Verbesserungen in die Software einarbeiten.
Da stellt sich mir wiederum die Frage: Weltuntergang durch Systemabsturz?
John Webb und sein Team von der New South Wales University hat mit dem Keck-Teleskop auf Hawaii drei Jahre lang weit entfernte Quasare erforscht und Veränderung in der Feinstruktur-Konstanten festgestellt, die eine fundamentalen Größen in der modernen Physik ist.
Diese allmähliche Veränderung könnte nur durch eine Veränderung der Lichtgeschwindigkeit erklärt werden. Das ist aber nach Einsteins Relativitätstheorie unmöglich. Paul Davies hält diese Unregelmäßigkeit für einen Hinweis auf einen Fehler in der kosmischen Matrix und den Versuch, ihn zu beheben.
Sollte sich diese Theorie aber erhärten, ist das noch lange kein Grund zur Beunruhigung. Brenzlig wird es wohl erst, wenn wir den Programmierern unseres Kosmos zu sehr auf die Pelle rücken – sie könnten sich bedroht fühlen oder einfach nur das Interesse an unserem Universum verlieren und die Simulation einfach löschen.
Hoffentlich hat in diesem Fall jemand eine Sicherheitskopie erstellt und lässt uns auf einem anderen Laufwerk weitermachen. Denn das Ende unserer Existenz aufgrund eines schweren Ausnahmefehlers ist sicher nicht nur für mich ein unangenehmer Gedanke.
Nennt mich... >Den Antichrist!
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Mr_Jack - 33
Fortgeschrittener
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Dabei seit 11.2005
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Geschrieben am: 13.02.2006 um 17:29 Uhr
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Zitat: Leben wir nur in einer gigantischen Computersimulation? Wenn es nach einer Reihe von namhaften Forschern und Philosophen geht, ist diese Möglichkeit nicht so absurd, wie sie auf den ersten Blick klingt. Denn um das Leben auf unserer Erde hervorzubringen, muss das Universum genau so sein wie es ist, mit all seinen Naturgesetzen und Konstanten, die es definieren.
Nur eine unglaubliche Verkettung von Zufällen in der Entstehungsphase unseres Weltalls konnte dieses Szenario erzeugen – oder war es gar kein Zufall? War es gewollt, im Rahmen einer universellen Simulation? Und wenn es diese Simulation gibt, wie viele gibt es dann noch neben der unseren?
Schon 1954 kam dem Astrophysiker Fred Hoyle der Gedanke, dass die Naturgesetze eher das Ergebnis einer intelligenten Steuerung als einer Kette von Zufällen sein könnte. So auch bestimmte Gesetze in der Kernphysik, die die Prozesse im Inneren von Sternen wie unserer Sonne bestimmen und so die Entstehung von Kohlenstoff ermöglichten – die Basis allen Lebens, wie wir es kennen.
An einen allmächtigen Gott als Schöpfer mochte jedoch nicht nur Fred Hoyle nicht so recht glauben. Hier hätte die so genannte Multiversum-Theorie des amerikanischen Physikers Hugh Everett (1957) ein Ausweg sein können.
Everett postulierte die Möglichkeit der parallelen Existenz von unendlich vielen Universen, die quasi nebeneinander existieren. Somit gäbe es eine unendliche Anzahl von Möglichkeiten, wie ein Universum aussehen könnte – und die von uns bewohnte Variante wäre nur eine mögliche von unendlich vielen.
Wer programmiert die Matrix?
Gerade da liegt aber der Haken für die Anhänger einer Simulationstheorie: In dieser unendlichen Anzahl von Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten müsste es auch Universen geben, die bevölkert sind von hoch intelligenten Wesen, die ihrerseits in der Lage wären, mit genügend Rechenpower ein Weltall zu simulieren, in dem sich Leben entwickelt und sogar intelligent wird.
Dann aber würde irgendwann die Zahl der simulierten Welten die der (wie auch immer) realen übersteigen. Woraus der australische Astrophysiker Paul Davies die Schlussfolgerung ableitet, dass wir sogar sehr wahrscheinlich in einer Simulation leben.
Eine Vorstellung, die nicht wirklich neu ist. Denn schon vor 2000 Jahren machte sich der chinesische Philosoph Zhuangzi über die Möglichkeit Gedanken, dass wir nur in einem Traum leben, der von jemand anderem geträumt wird. Eine Frage, die auch von dem bekannten französischen Philosophen Descartes gestellt wurde und der aufgrund seiner Überlegungen den Satz prägte: Ich denke, also bin ich.
Wenn aber die Welt nur eine gigantische Simulation in einem noch gigantischeren Computer ist, muss man sich die Frage stellen, ab dieser Computer auch abstürzen kann – und damit auch das ganze Universum und die gesamte Basis unserer Existenz. In einem so komplexen Programm müssen sich zwangsläufig Fehler einschleichen, die sich aufschaukeln und potenzieren, bis es zur großen Katastrophe kommt.
Und wie in der so genannten wirklichen Welt könnten auch hier die kosmischen Netzwerkadministratoren am Werk sein, die hin und wieder Verbesserungen in die Software einarbeiten.
Da stellt sich mir wiederum die Frage: Weltuntergang durch Systemabsturz?
John Webb und sein Team von der New South Wales University hat mit dem Keck-Teleskop auf Hawaii drei Jahre lang weit entfernte Quasare erforscht und Veränderung in der Feinstruktur-Konstanten festgestellt, die eine fundamentalen Größen in der modernen Physik ist.
Diese allmähliche Veränderung könnte nur durch eine Veränderung der Lichtgeschwindigkeit erklärt werden. Das ist aber nach Einsteins Relativitätstheorie unmöglich. Paul Davies hält diese Unregelmäßigkeit für einen Hinweis auf einen Fehler in der kosmischen Matrix und den Versuch, ihn zu beheben.
Sollte sich diese Theorie aber erhärten, ist das noch lange kein Grund zur Beunruhigung. Brenzlig wird es wohl erst, wenn wir den Programmierern unseres Kosmos zu sehr auf die Pelle rücken – sie könnten sich bedroht fühlen oder einfach nur das Interesse an unserem Universum verlieren und die Simulation einfach löschen.
Hoffentlich hat in diesem Fall jemand eine Sicherheitskopie erstellt und lässt uns auf einem anderen Laufwerk weitermachen. Denn das Ende unserer Existenz aufgrund eines schweren Ausnahmefehlers ist sicher nicht nur für mich ein unangenehmer Gedanke.
Hammer geile schreib leistung!!
lies dir aber mal meinen Beitrag uf der vorherigen Seite da könnt au was dran sein !!
wer nicht kämpft hat schon verlorn
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Regenaffe - 39
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 01.2006
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Geschrieben am: 13.02.2006 um 17:39 Uhr
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Zitat: Zitat: Hab mal einen sehr interessanten Artikel bei Spiegel online darüber gelesen, dass unser Universum möglicherweise nur von weiterentwickelten Wesen mit mehr Rechenpower simuliert ist.
Leider ist der Artikel nur noch für 0,5€ zu lesen...
hab es doch noch geschafft eine Kopie des Artikels aufzutreiben:
Das ist ein Link
Was glaubt ihr?
Ich halt es durchaus für möglich.
Angenommen wir wären eines Tages mit unseren Rechnern soweit in der Lage ein Univserumzu simulieren, was ja eigentlich sehr wahrscheinlich sein wird, wenn man davon ausgeht, dass die Rechenleistung immer weiter in diesem Maße zunimmt. Dann würden wir vllt rein theoretisch in 1 mio Jahre ein Universum simulieren können. Damit wäre es doch acuh sehr wahrscheinlich, dass dies anderen Lebewesen vor uns gelungen ist und wir selbst nur eine Simulation sind...
denkt mal drüber nach und sagt nicht gleich von vornherein unmöglich.
Dass is nicht möglich !!
Meine Begründung :
- dass Uniwersum is 3 Dymensional
also um die größe auszurechnen braucht man die Höhe ,die Breite u die Länge
des lernt man in der 5 !!!
Jetzt die eigentliche Begründung oder Frage :
Wie breit bzw wie lang bzw wie Hoch ist dass Universum ??
-Genau dass wissen wir jar garnicht , es ist nach meiner Meinug unendlich groß
weil es nie irgenwo aufhört genau wie eine Kugel
oder sol da am "Ende " einfach eine Schwarze Mauer sein wie bei den
meisten PC-Games
dadurch wird auch kein Computer (der nicht unendlich viele Bites in Bits hat), es
schaffen dass auszurechnen
Ich würde sagen, dass man (Wenn es um´s Universum im allgemeinen geht) nicht in Dimensionen denken sollte und sich ebenfalls von jeglicher Art von Logik lossagen sollte...
Nennt mich... >Den Antichrist!
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Mr_Jack - 33
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 13.02.2006 um 19:00 Uhr
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Zitat: Zitat: Zitat: Hab mal einen sehr interessanten Artikel bei Spiegel online darüber gelesen, dass unser Universum möglicherweise nur von weiterentwickelten Wesen mit mehr Rechenpower simuliert ist.
Leider ist der Artikel nur noch für 0,5€ zu lesen...
hab es doch noch geschafft eine Kopie des Artikels aufzutreiben:
Das ist ein Link
Was glaubt ihr?
Ich halt es durchaus für möglich.
Angenommen wir wären eines Tages mit unseren Rechnern soweit in der Lage ein Univserumzu simulieren, was ja eigentlich sehr wahrscheinlich sein wird, wenn man davon ausgeht, dass die Rechenleistung immer weiter in diesem Maße zunimmt. Dann würden wir vllt rein theoretisch in 1 mio Jahre ein Universum simulieren können. Damit wäre es doch acuh sehr wahrscheinlich, dass dies anderen Lebewesen vor uns gelungen ist und wir selbst nur eine Simulation sind...
denkt mal drüber nach und sagt nicht gleich von vornherein unmöglich.
Dass is nicht möglich !!
Meine Begründung :
- dass Uniwersum is 3 Dymensional
also um die größe auszurechnen braucht man die Höhe ,die Breite u die Länge
des lernt man in der 5 !!!
Jetzt die eigentliche Begründung oder Frage :
Wie breit bzw wie lang bzw wie Hoch ist dass Universum ??
-Genau dass wissen wir jar garnicht , es ist nach meiner Meinug unendlich groß
weil es nie irgenwo aufhört genau wie eine Kugel
oder sol da am "Ende " einfach eine Schwarze Mauer sein wie bei den
meisten PC-Games
dadurch wird auch kein Computer (der nicht unendlich viele Bites in Bits hat), es
schaffen dass auszurechnen
Ich würde sagen, dass man (Wenn es um´s Universum im allgemeinen geht) nicht in Dimensionen denken sollte und sich ebenfalls von jeglicher Art von Logik lossagen sollte...
Interessant !! Aber wie willst du das nicht Logisch erklären darum geht es ja
hier eigentlich !!
Ich würd sagen das s was was unter die Kategori:
Glauben oder nich Glauben !!
wer nicht kämpft hat schon verlorn
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redmann - 39
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Geschrieben am: 14.02.2006 um 21:13 Uhr
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ach was nur weil das mal in einem film vorkommt muss das doch ncht der realität entsprechen! das ist eine geschichte die sich ein mensch ausgedacht hat!!! nehemt das doch nicht so ernst!
hol dir den ring DIRK!
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50Cent03 - 34
Halbprofi
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Geschrieben am: 15.02.2006 um 07:44 Uhr
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Glaub i ne´t!!!!
HIP HOP 4LIFE
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Sessl3r - 37
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Geschrieben am: 15.02.2006 um 10:57 Uhr
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JA klar wir sind alle nur ne Simulation,.... *todlach*
Sry ich finds absurd,....
Und was machen wir dann wenn mal bei unserem Matrix-Simulator-PC der Strom ausfällt??? Zitat: Schaumal der xxx Flackert schon wieder.. was das wohl für ne Krankheit ist.... und was macht man wenn sowas mal abstürzt oder Datenverluste... hmm da fehlen wieder 10000 menschen keiner weiß wo se sind
Ich finds absurd sry
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Ganjaman17 - 37
Halbprofi
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Dabei seit 06.2005
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Geschrieben am: 15.02.2006 um 12:02 Uhr
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Würd ich mir nich so viele Gedanken drüber machen, weil der menschliche Verstand nich dafür ausgelegt is, solche existenziellen fragen zu beantworten, geschweige denn, die antworten (falls es die gibt) zu verstehen. Also leb ich doch lieber im Hier und Jetzt und bin zufrieden, als dass ich mir jeden Tag irgendwelche Paranoia-Filme geb und die Antowort trotzdem nie bekommen werd...
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Regenaffe - 39
Halbprofi
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Dabei seit 01.2006
237
Beiträge
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Geschrieben am: 15.02.2006 um 19:41 Uhr
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Zitat: Leben wir nur in einer gigantischen Computersimulation? Wenn es nach einer Reihe von namhaften Forschern und Philosophen geht, ist diese Möglichkeit nicht so absurd, wie sie auf den ersten Blick klingt. Denn um das Leben auf unserer Erde hervorzubringen, muss das Universum genau so sein wie es ist, mit all seinen Naturgesetzen und Konstanten, die es definieren.
Nur eine unglaubliche Verkettung von Zufällen in der Entstehungsphase unseres Weltalls konnte dieses Szenario erzeugen – oder war es gar kein Zufall? War es gewollt, im Rahmen einer universellen Simulation? Und wenn es diese Simulation gibt, wie viele gibt es dann noch neben der unseren?
Schon 1954 kam dem Astrophysiker Fred Hoyle der Gedanke, dass die Naturgesetze eher das Ergebnis einer intelligenten Steuerung als einer Kette von Zufällen sein könnte. So auch bestimmte Gesetze in der Kernphysik, die die Prozesse im Inneren von Sternen wie unserer Sonne bestimmen und so die Entstehung von Kohlenstoff ermöglichten – die Basis allen Lebens, wie wir es kennen.
An einen allmächtigen Gott als Schöpfer mochte jedoch nicht nur Fred Hoyle nicht so recht glauben. Hier hätte die so genannte Multiversum-Theorie des amerikanischen Physikers Hugh Everett (1957) ein Ausweg sein können.
Everett postulierte die Möglichkeit der parallelen Existenz von unendlich vielen Universen, die quasi nebeneinander existieren. Somit gäbe es eine unendliche Anzahl von Möglichkeiten, wie ein Universum aussehen könnte – und die von uns bewohnte Variante wäre nur eine mögliche von unendlich vielen.
Wer programmiert die Matrix?
Gerade da liegt aber der Haken für die Anhänger einer Simulationstheorie: In dieser unendlichen Anzahl von Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten müsste es auch Universen geben, die bevölkert sind von hoch intelligenten Wesen, die ihrerseits in der Lage wären, mit genügend Rechenpower ein Weltall zu simulieren, in dem sich Leben entwickelt und sogar intelligent wird.
Dann aber würde irgendwann die Zahl der simulierten Welten die der (wie auch immer) realen übersteigen. Woraus der australische Astrophysiker Paul Davies die Schlussfolgerung ableitet, dass wir sogar sehr wahrscheinlich in einer Simulation leben.
Eine Vorstellung, die nicht wirklich neu ist. Denn schon vor 2000 Jahren machte sich der chinesische Philosoph Zhuangzi über die Möglichkeit Gedanken, dass wir nur in einem Traum leben, der von jemand anderem geträumt wird. Eine Frage, die auch von dem bekannten französischen Philosophen Descartes gestellt wurde und der aufgrund seiner Überlegungen den Satz prägte: Ich denke, also bin ich.
Wenn aber die Welt nur eine gigantische Simulation in einem noch gigantischeren Computer ist, muss man sich die Frage stellen, ab dieser Computer auch abstürzen kann – und damit auch das ganze Universum und die gesamte Basis unserer Existenz. In einem so komplexen Programm müssen sich zwangsläufig Fehler einschleichen, die sich aufschaukeln und potenzieren, bis es zur großen Katastrophe kommt.
Und wie in der so genannten wirklichen Welt könnten auch hier die kosmischen Netzwerkadministratoren am Werk sein, die hin und wieder Verbesserungen in die Software einarbeiten.
Da stellt sich mir wiederum die Frage: Weltuntergang durch Systemabsturz?
John Webb und sein Team von der New South Wales University hat mit dem Keck-Teleskop auf Hawaii drei Jahre lang weit entfernte Quasare erforscht und Veränderung in der Feinstruktur-Konstanten festgestellt, die eine fundamentalen Größen in der modernen Physik ist.
Diese allmähliche Veränderung könnte nur durch eine Veränderung der Lichtgeschwindigkeit erklärt werden. Das ist aber nach Einsteins Relativitätstheorie unmöglich. Paul Davies hält diese Unregelmäßigkeit für einen Hinweis auf einen Fehler in der kosmischen Matrix und den Versuch, ihn zu beheben.
Sollte sich diese Theorie aber erhärten, ist das noch lange kein Grund zur Beunruhigung. Brenzlig wird es wohl erst, wenn wir den Programmierern unseres Kosmos zu sehr auf die Pelle rücken – sie könnten sich bedroht fühlen oder einfach nur das Interesse an unserem Universum verlieren und die Simulation einfach löschen.
Hoffentlich hat in diesem Fall jemand eine Sicherheitskopie erstellt und lässt uns auf einem anderen Laufwerk weitermachen. Denn das Ende unserer Existenz aufgrund eines schweren Ausnahmefehlers ist sicher nicht nur für mich ein unangenehmer Gedanke.
Nennt mich... >Den Antichrist!
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Tomasson06 - 33
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Dabei seit 10.2005
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Geschrieben am: 24.02.2006 um 20:19 Uhr
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Neeeeeeeeeeeeeeee.
VfB STUTTGART!!! Nur die Besten sterben jung.
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Tomasson06 - 33
Experte
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Geschrieben am: 24.02.2006 um 20:19 Uhr
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Neeeeeeeeeeeeeeee.
VfB STUTTGART!!! Nur die Besten sterben jung.
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Downfire - 38
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Geschrieben am: 24.02.2006 um 20:21 Uhr
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Als ob du dir dass überhaupt überlegt hast!
Hifi ist eine Lebenseinstellung
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TribleXXX
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Geschrieben am: 26.02.2006 um 14:57 Uhr
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ne
Ich will wieder nach Malle...
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