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Kommunismus

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tylordurden - 38
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
413 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2007 um 02:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2007 um 02:26 Uhr

Zitat von MType23:

@ all and especially to tylordurden

Wieso blickt ihr nicht einfach mal ein STückweit über den Tellerrand hinaus.
Selbst große Ökonomen von heute, wie Bofinger oder Sinn wissen um die Bedeutung des Lebenswerks von Karl Marx.
Aber es soll doch nicht Sinn der Debatte sein, entscheiden zu wollen, welches das bessere System ist - entscheidend ist, dass wir erkennen dass sowohl Demokratie als auch Kommunismus Vorteile haben, die es zu vereinigen gilt, wenn wir uns als Gesellschaft und als Individuum weiterentwickeln wollen. Sicher die Demokratie ist seit der Antike die erfolgreichste Gesellschaftsform des Menschen, aber muss Demokratie zwangsläufig in einem kapitalistischem System vor sich hin vegetieren, dass es nur einem kleinen Teil der beteiligten Gesellschaftsmitglieder erlaubt, ihr volles Potenzial auszuschöpfen.

Ich sage nein...schaut über die bekannten Grenzen und schafft NEUES!

Dem Streben nach materieller Macht in einer globalisierten, turbokapitalistischen Welt fehlt die Weitsicht.
Firmen, die Innovationen zurückhalten, um Ihre Absatzmärkte bis zuletzt auszuquetschen, sowie die zunehmende Zerstörung unseres Planeten sind nicht länger akzeptabel!

Sei es Jule Verne oder Gene Roddenberry - vieles der heutigen Hochtechnologie entstammt den Visionen der Science Fiction von gestern. Eines jedoch blieb bisher unbeachtet - der Fortschritt der Gesellschaft.

Wenn wir wie bisher immer weiter, immer neue Technologien hervorbringen ohne unsere Gesellschaft zu wandeln - wie lange werden wir einen steigenden Wohlstand wohl generieren können?! Für einige wenige sicher - für die Masse der Menscheit jedoch droht Arbeitslosigkeit, Wissensrückstand, Abhängigkeit, Armut...und das Konfilkpotenzial steigt...wer weiß wie lange das gut geht?!

Wir brauchen eine Welt deren Gesellschaft sich mit der Technologie weiterentwickelt - eine Gesellschaft die nach Wissen und Fortschritt strebt und nicht nach Kapital und dem egoistischen "Besser Stellen" anderen gegenüber.

Ich behaupte, wir könnten die Energieprobleme bereits gelöst, den Hunger in der Welt beseitigt und gar bereits den Mond besiedelt haben....dritte Welt Staaten müssten nicht auch das Problem reicher Länder sein...wenn alle Ressourcen endlich sinnvoll eingesetzt würden.

Wer noch nicht weiß, wovon ich schreibe - schaut euch "Star Trek - Der erste Kontakt" an und hört auf Jean-Luc Picard, wie er der Frau aus der Gegenwart die Werte und Ideale der Föderation erläutert, und ihr werdet erkennen, was aus uns werden könnte, wenn wir nur wollten!

Denkt drüber nach!


ach ja hatte 5 jahre bwl, vwl und politk du brauchst mir nicht darüber zu erzählen was der vorteil einer zentralverwaltungwirtschaft ist und eines freibestimmten marktes^^
O.o kennst nicht den begriff soziale marktwirtschaft O.o
wobei da man wieder verschiedene optionen unterscheiden muss wie eine sozialmarktwirtschaft aufgebaut ist und wie sie zu finanzieren ist
dein traum von dieser welt die du geschildert hast ist leider reine utopie, du wirst es verstehen wenn du den nächsten post anschaust^^
tylordurden - 38
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
413 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2007 um 02:09 Uhr

Zitat von san_salvador:

Zitat von tylordurden:


noch was kommunismus würde auch dafür sorgen das die forschung nicht so schnell vorankommen würde..... das hat man schon probiert in einem expriment in italien, kommunismus führt zu stagnation der forschung.


Bitte einen Link, um das nachzuweisen. Sieht nämlich nach ner bloßen Behauptung aus.

Auch kann ich Dir versichern, dass es mindestens ein Dutzend sehr bekannter Philosophen gibt, die der Überzeugung sind, dass der Mensch nicht automatisch nach Eudamonia (Glückseligkeit) strebt. Hierzu lassen sich unter anderem Platon, Kant, Marx, Hegel, aber auch neuere Philosophen wie Ottfired Höffe zählen.
Es gibt also durchaus Ansätze, die sich nicht innerhalb eines lächerlichen Forenbeitrags erklären lassen, die die immer unterstellte "Triebkraft" des Menschen, sich erst nach seinem persönlichen Glück auszurichten, fundiert verneinen.

@ Mtype : sehr schöner Post


klar theoretisch ist das auch so, in theorie hölrt sich das auch alles genial an aber schau wie oft die theorie in diesem fall aufs praktische zutrifft, vielleicht 1%
aber im realen leben absolut nicht umsetzbar..... besser gesagt 1 Person ist genial, ein ganzer haufen von Personen ist dumm wie stroh^^
ich denk du wirst verstehen worauf ich hinauswill
I3I_4CKNINJ4 - 35
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1618 Beiträge

Geschrieben am: 21.04.2007 um 14:00 Uhr

Zitat von tylordurden:

Zitat von san_salvador:

Zitat von tylordurden:


noch was kommunismus würde auch dafür sorgen das die forschung nicht so schnell vorankommen würde..... das hat man schon probiert in einem expriment in italien, kommunismus führt zu stagnation der forschung.


Bitte einen Link, um das nachzuweisen. Sieht nämlich nach ner bloßen Behauptung aus.

Auch kann ich Dir versichern, dass es mindestens ein Dutzend sehr bekannter Philosophen gibt, die der Überzeugung sind, dass der Mensch nicht automatisch nach Eudamonia (Glückseligkeit) strebt. Hierzu lassen sich unter anderem Platon, Kant, Marx, Hegel, aber auch neuere Philosophen wie Ottfired Höffe zählen.
Es gibt also durchaus Ansätze, die sich nicht innerhalb eines lächerlichen Forenbeitrags erklären lassen, die die immer unterstellte "Triebkraft" des Menschen, sich erst nach seinem persönlichen Glück auszurichten, fundiert verneinen.

@ Mtype : sehr schöner Post


klar theoretisch ist das auch so, in theorie hölrt sich das auch alles genial an aber schau wie oft die theorie in diesem fall aufs praktische zutrifft, vielleicht 1%
aber im realen leben absolut nicht umsetzbar..... besser gesagt 1 Person ist genial, ein ganzer haufen von Personen ist dumm wie stroh^^
ich denk du wirst verstehen worauf ich hinauswill


und warum ist es eine utopie? weil es immer wieder die personen gibt, die nicht daran glauben.. nunmal wird leider unser jetziges system nicht mehr auf dauer funktionieren...

Ich habe Angst vor dem Tod, doch wenn ich sterbe, dann freue ich mich darauf

tylordurden - 38
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
413 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2007 um 14:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.04.2007 um 14:10 Uhr

wie schon gesagt 1 mensch ist genial, ein haufen menschen sind dumm, das ist leider tatsache.....
das jetztige system muss nur richtig reformiert werden, damit meine ich gerechtere verteilung der finanzierung des sozialstaates, es kann nicht angehn das 39 mio arbeitnehmer einen sozialstaat von 83 mio bürgern zahlt^^

was wiederum kein grund ist, über den kommunismus zu diskutieren weil dieses system reine utopie ist und dazu noch gegen das bedürfnis jedes einzelnen, und es kann mir keiner erzählen das jeder hier zuerst an das allgemeinwohl des kollektivs denkt
deswegen close topic^^
nirvana91 - 34
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 03.2005
77 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2007 um 20:44 Uhr

Zitat von tylordurden:

wie schon gesagt 1 mensch ist genial, ein haufen menschen sind dumm, das ist leider tatsache.....
das jetztige system muss nur richtig reformiert werden, damit meine ich gerechtere verteilung der finanzierung des sozialstaates, es kann nicht angehn das 39 mio arbeitnehmer einen sozialstaat von 83 mio bürgern zahlt^^

was wiederum kein grund ist, über den kommunismus zu diskutieren weil dieses system reine utopie ist und dazu noch gegen das bedürfnis jedes einzelnen, und es kann mir keiner erzählen das jeder hier zuerst an das allgemeinwohl des kollektivs denkt
deswegen close topic^^


was ist daran schlimm, dass 39 millionen arbeiter kinder,senioren und studenten finanzieren?das is überall so....wir haben 4 millionen die nicht wirklich viel dazu beitragen.somit bleiben noch 40 millionen übrig die arbeitsunfähig,senioren und kinder sind. also ich seh das als ganz normal an...

wieso ist kommunismus utopie?man hat es schon oft angewendet also ist es nicht etwas, was es nie geben wird...:-)
MType23 - 44
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2007
6 Beiträge
Geschrieben am: 21.04.2007 um 21:05 Uhr

Warum utopie tylordurden.
Es gab schon erfinder die haben ihre genialen Errungenschaften für ein appel und ein ei vertickt, weil sie dachten, sie hätten irgendwelchen Schwachsinn entwickelt, den eh kein Mensch brauchen würde....und später sind die Firmen die diese Patente gekauft haben zu Multinationalen Konzernen aufgestiegen.

Was ich damit sagen will ist.
Natürlich ist das im Moment nur utopie, genauso wie für die Menschen Jahrhundetelang der Traum vom fliegen reine Utopie war - der Mensch braucht utopien um Schritt für Schritt für deren Erfüllung und Umsetzung in die Realität zu kämpfen....auch wenn er dabei immer wieder Niederlagen erleidet...aber genau deswegen ist die menschliche Spezies doch alles in allem betrachtet so erfolgreich! Weil wir wieder aufstehen und von Neuen für das Kämpfen wovon wir Träumen.

Mir ist klar das wir unser System nicht von heute auf morgen umkrempeln können...aber wir müssen versuchen daran zu glauben, dass eine bessere, gerechtere, wissenorientierte Gesellschaft möglich ist. Dazu muss dieser Gedanke zunächst die Menschen erreichen um daraus eine Bewegung werden zu lassen.

Von mir aus soll doch der Kapitalismus an einem dritten Weltkrieg scheitern und den Menschen ausrotten.
Denn wenn wir so weiterleben, haben wir es nicht ander verdient.
Denn was Tylordurden sagt ist absolut richtig - mag ein Mensch genial sein - die Masse zusammengenommen, egal wie intelligent jeder einzelne sein mag, handelt unintelligent und dumm!
Sie dazu: Gustave Le Bon - Psychologie der Massen

Doch auch hierzu betreiben Forscher mittlerweile interessante Projekte - Versuche mit Schwarmintelligenz führen uns vor Augen, was beispielsweise Insekten und Fischschwärme als Masse den Menschen voraus haben. Ich sage schon lange - bevor ich erste Berichte darüber gesehen habe - das Ameisenstaaten im Grunde die intelligentere Gesellschaftsform gegenüber dem Menschen besitzen. Jedes Einzelindividuum weiß genau, was es zu tun hat, um die Art zu sichern und Ihren Beitrag zum Fortbestand einzubringen. Bestes Beispiel Treiberameisen - hier wird deutlich wie weit Schwarmintelligenz führen kann und zu was Einzelindividuen im Schwarm in der Lage sind.

Nun kommt natürlich das direkte Kontra, das der Mensch natürlich ein Individuum ist mit all seinen im Grundgesetz und in den Menschenrechten festgelegten Freiheiten und Rechten.
Aber dann muss sich der Mensch von heute doch Fragen, was er eigentlich will und wie er heute lebt. Jedem einzelnen von denen die das hier lesen stell ich diese Frage. Bist du wirklich frei?

Denk genau darüber nach - du wirst mit Sicherheit mindestens eine Sache finden, von der du abhängig bist um dein Leben so zu leben wie du es gern möchtest.
Und in einem System wie ich es mir wünsche und so wie ich es in meinem ersten Post geschrieben hab - soll für jeden einzelnen von uns nicht mehr und nicht weniger seiner pesönlichen Freiheit genommen werden. Die Zeit die wir arbeiten dient dann nicht irgendeinem Unternehmen und uns selbst um uns zu versorgen, sie dient dann eben dem Gemeinwohl der Menscheit im höchsten Maß an Effizienz.
Im Gegenteil - es wird eher etwas mehr persönliche Freiheit werden, weil die Abhängigkeit vom Geld dann nicht mehr gegeben sein wird....

Ein Wissenschaftler aus Ulm hat zu möglichen zukünftigen Gesellschaftsformen die in diese Richtung lenken sollen ein Buch geschrieben.
Für Leute die wirklich daran interessiert sind: Franz Josef Radermacher - Balance oder Zerstörung - Ökosoziale Marktwirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung
Dieses Buch und das darin beschriebene notwendige System sind der ersten Schritt zu einer Welt meiner utopie...und der Welt eines Gene Roddenberry sowie vieler seiner Anhänger und Fans
StarPopograf - 48
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
2183 Beiträge

Geschrieben am: 22.04.2007 um 12:35 Uhr

Zitat von nirvana91:


wieso ist kommunismus utopie?man hat es schon oft angewendet also ist es nicht etwas, was es nie geben wird...:-)

ja, man hat es oft angewendet und es ist immer in einem unterdrückerischen regime geendet

...

tylordurden - 38
Profi (offline)

Dabei seit 03.2007
413 Beiträge
Geschrieben am: 22.04.2007 um 21:21 Uhr

Zitat von StarPopograf:

Zitat von nirvana91:


wieso ist kommunismus utopie?man hat es schon oft angewendet also ist es nicht etwas, was es nie geben wird...:-)

ja, man hat es oft angewendet und es ist immer in einem unterdrückerischen regime geendet


das hab ich schon zu oft gesagt starpopo, aber die wollen nicht zuhören^^
manche hier träumen auch wieder von einer tauschwirtschaft..... steinzeit lässt grüßen^^
also close topic
Lonely_Wolf - 35
Experte (offline)

Dabei seit 12.2005
1315 Beiträge

Geschrieben am: 24.04.2007 um 21:50 Uhr

das ist so teils teils ...
ein Müllarbeiter, z.B würde davon auf jedem Falle profetieren.
Aber was ist mit Ärzten, z.B.? ...
Man sollte den Kommunismus ein wenig erweitern und je nach Arbeit Gehalt vergeben. (was das kapital jetzt angeht)

autsch xD

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 24.04.2007 um 21:54 Uhr

Zitat von Lonely_Wolf:

das ist so teils teils ...
ein Müllarbeiter, z.B würde davon auf jedem Falle profetieren.
Aber was ist mit Ärzten, z.B.? ...
Man sollte den Kommunismus ein wenig erweitern und je nach Arbeit Gehalt vergeben. (was das kapital jetzt angeht)


Aha und was ist dann daran noch Kommunismus:-D?

"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 24.04.2007 um 22:02 Uhr

Ich hab neulich,diesen "Konfomationsersatz" von der DDR zu lesen bekommen.Dass war irgendwie son Aufnahme Buch in die FDJ keine Ahnung was das genau war aber jedenfalls hieß es "der Sozialismus deine Welt".Die Propaganda in dem Buch ist echt saukomisch vor allem der ganze Abschnitt die "Sovietunion der Sieger der Geschichte" oder "Marx der Prohpet des Glückes".Gut ein heute moderner Kommunist wird mir jetzt sicher an die stirn klatschen,dass das nie Kommunismus gewesen sei aber ich möchte jetzt mal die Befürworter fragen was aus der gut gemeinten Utopie in der Realität noch ubrig bleiben kann und ob es nicht besser ist eine solche Ideologie zu begraben,wenn sie schon so dermaßen daneben ging.

"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 24.04.2007 um 22:13 Uhr

Zitat von MType23:

Warum utopie tylordurden.
Es gab schon erfinder die haben ihre genialen Errungenschaften für ein appel und ein ei vertickt, weil sie dachten, sie hätten irgendwelchen Schwachsinn entwickelt, den eh kein Mensch brauchen würde....und später sind die Firmen die diese Patente gekauft haben zu Multinationalen Konzernen aufgestiegen.

Was ich damit sagen will ist.
Natürlich ist das im Moment nur utopie, genauso wie für die Menschen Jahrhundetelang der Traum vom fliegen reine Utopie war - der Mensch braucht utopien um Schritt für Schritt für deren Erfüllung und Umsetzung in die Realität zu kämpfen....auch wenn er dabei immer wieder Niederlagen erleidet...aber genau deswegen ist die menschliche Spezies doch alles in allem betrachtet so erfolgreich! Weil wir wieder aufstehen und von Neuen für das Kämpfen wovon wir Träumen.

Mir ist klar das wir unser System nicht von heute auf morgen umkrempeln können...aber wir müssen versuchen daran zu glauben, dass eine bessere, gerechtere, wissenorientierte Gesellschaft möglich ist. Dazu muss dieser Gedanke zunächst die Menschen erreichen um daraus eine Bewegung werden zu lassen.

Von mir aus soll doch der Kapitalismus an einem dritten Weltkrieg scheitern und den Menschen ausrotten.
Denn wenn wir so weiterleben, haben wir es nicht ander verdient.
Denn was Tylordurden sagt ist absolut richtig - mag ein Mensch genial sein - die Masse zusammengenommen, egal wie intelligent jeder einzelne sein mag, handelt unintelligent und dumm!
Sie dazu: Gustave Le Bon - Psychologie der Massen

Doch auch hierzu betreiben Forscher mittlerweile interessante Projekte - Versuche mit Schwarmintelligenz führen uns vor Augen, was beispielsweise Insekten und Fischschwärme als Masse den Menschen voraus haben. Ich sage schon lange - bevor ich erste Berichte darüber gesehen habe - das Ameisenstaaten im Grunde die intelligentere Gesellschaftsform gegenüber dem Menschen besitzen. Jedes Einzelindividuum weiß genau, was es zu tun hat, um die Art zu sichern und Ihren Beitrag zum Fortbestand einzubringen. Bestes Beispiel Treiberameisen - hier wird deutlich wie weit Schwarmintelligenz führen kann und zu was Einzelindividuen im Schwarm in der Lage sind.

Nun kommt natürlich das direkte Kontra, das der Mensch natürlich ein Individuum ist mit all seinen im Grundgesetz und in den Menschenrechten festgelegten Freiheiten und Rechten.
Aber dann muss sich der Mensch von heute doch Fragen, was er eigentlich will und wie er heute lebt. Jedem einzelnen von denen die das hier lesen stell ich diese Frage. Bist du wirklich frei?

Denk genau darüber nach - du wirst mit Sicherheit mindestens eine Sache finden, von der du abhängig bist um dein Leben so zu leben wie du es gern möchtest.
Und in einem System wie ich es mir wünsche und so wie ich es in meinem ersten Post geschrieben hab - soll für jeden einzelnen von uns nicht mehr und nicht weniger seiner pesönlichen Freiheit genommen werden. Die Zeit die wir arbeiten dient dann nicht irgendeinem Unternehmen und uns selbst um uns zu versorgen, sie dient dann eben dem Gemeinwohl der Menscheit im höchsten Maß an Effizienz.
Im Gegenteil - es wird eher etwas mehr persönliche Freiheit werden, weil die Abhängigkeit vom Geld dann nicht mehr gegeben sein wird....

Ein Wissenschaftler aus Ulm hat zu möglichen zukünftigen Gesellschaftsformen die in diese Richtung lenken sollen ein Buch geschrieben.
Für Leute die wirklich daran interessiert sind: Franz Josef Radermacher - Balance oder Zerstörung - Ökosoziale Marktwirtschaft als Schlüssel zu einer weltweiten nachhaltigen Entwicklung
Dieses Buch und das darin beschriebene notwendige System sind der ersten Schritt zu einer Welt meiner utopie...und der Welt eines Gene Roddenberry sowie vieler seiner Anhänger und Fans



Hmm ich weiß jetzt nicht richtig,ob ich den Beitrag richtig verstanden habe aber,dass der Kapitalismus die Welt letztendlich zugrunde richten wird,stimm ich dir zu.Nur stört es mich wirklich am Menschen,dass er dann gleich meint ins andere Extrem springen zu müssen.Ich denke,dass die Menschheit echt besser dran wäre,wenn sie mal mit Vernunft versuchen würde den Planeten zu retten.Und Theorie und Praxis sind immer noch ein Unterschied aber okay teils mir bitte mit wenn ich deinen Beitrag nicht kapiert habe,weil der echt interessant war.


"Nope".

MType23 - 44
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2007
6 Beiträge
Geschrieben am: 26.04.2007 um 11:44 Uhr

@ roddi

Genau das ist der Punkt: VERNUNFT
...aber auch verbunden in gewisser Weise mit einem zielgerichteten Handeln jdes Einzelnen und der Menschheit als Ganzes.
....und ich stimm dir zu - zunächst sollten wir mal den Planeten Erde retten, denn nur dann haben wir eine Chance uns selbst zu retten.
Sonst macht es ja keinen Sinn über zukünftige, gerechtere und effizientere Gesellschaftsformen nachzudenken ;-)

Aber genau hierin besteht die erste Prüfung bezüglich eines zielgerichteten Handelns der gesamten Menschheit....und ich muss leider feststellen, dass wir dem Scheitern näher sind als der Verhinderung einer Klimakatastrophe.

Wenn es uns tröstet - wenigstens wir hier in Europa haben den Ernst der Lage weitestgehend erfasst, was man von US-Amerikanern, Chinesen, Russen etc. noch nicht sagen kann.

Um es noch mal ganz deutlich zu sagen - ich will keinen Kommunismus in der klassischen, marxistischen Form....kein Extrem sondern eine Metamorphose aus demokratischen, idealistischen und kommunistischen Ansätzen, die aufgehen in einer Gesellschaft, die nach Fortschritt und Wissen strebt, statt nach der Anhäufung von Kapital und Macht (verbunden mit einem extremen Egoismus, um auch zu erwähnen, dass wir in der heutigen Gesellschaft ebenfalls von Extremen sprechen können, die nicht positiv zu werten sind).
Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 26.04.2007 um 21:56 Uhr

Zitat von MType23:

@ roddi

Genau das ist der Punkt: VERNUNFT
...aber auch verbunden in gewisser Weise mit einem zielgerichteten Handeln jdes Einzelnen und der Menschheit als Ganzes.
....und ich stimm dir zu - zunächst sollten wir mal den Planeten Erde retten, denn nur dann haben wir eine Chance uns selbst zu retten.
Sonst macht es ja keinen Sinn über zukünftige, gerechtere und effizientere Gesellschaftsformen nachzudenken ;-)

Aber genau hierin besteht die erste Prüfung bezüglich eines zielgerichteten Handelns der gesamten Menschheit....und ich muss leider feststellen, dass wir dem Scheitern näher sind als der Verhinderung einer Klimakatastrophe.

Wenn es uns tröstet - wenigstens wir hier in Europa haben den Ernst der Lage weitestgehend erfasst, was man von US-Amerikanern, Chinesen, Russen etc. noch nicht sagen kann.

Um es noch mal ganz deutlich zu sagen - ich will keinen Kommunismus in der klassischen, marxistischen Form....kein Extrem sondern eine Metamorphose aus demokratischen, idealistischen und kommunistischen Ansätzen, die aufgehen in einer Gesellschaft, die nach Fortschritt und Wissen strebt, statt nach der Anhäufung von Kapital und Macht (verbunden mit einem extremen Egoismus, um auch zu erwähnen, dass wir in der heutigen Gesellschaft ebenfalls von Extremen sprechen können, die nicht positiv zu werten sind).



Hhmmm also ich denke dass ein zielgerichtetes Handeln der Menschheit für Frieden,Vernunft,gegenseitigen Respekt eine sehr geeingnete Aufgabe ist das heraus resultierende System wäre dann das Produkt aus diesesn Zielen und um sicher einiges besser als dieses. Jop und was ich gerade vergessen hab,ist auch dass der Mensch endlich Rücksicht zu seiner Umwelt entwickeln sollte,weil ihm dieser Planet nicht gehört;-).

Jop Europa kann sich so langsam "den vernüftigsten Teil der Erde" in Sachen Klimapolitik nennen aber anhand der USA,China,Russland sieht man ja woran der Klimaschutz scheitern wird.

Hhmmm verstehe ich wäre eher für eine wirklich richtige Demokratie mit einer richtigen Sozialen Marktwirtschaft aber gut um dies schaffen zu können,muss nun mal der Staat(oder ein anderes Überwachungsorgan) mehr auf die Unternehmen aufpassen.Jap diese Gesellschaft ist extrem rücksichtlos gegen die Probleme auf diesen Planeten und bildet ein Extrem der Ignoranz.Neulich hab ich ne Doku gesehen die von deutschen Schlachthöfen handelte,als Resultat daraus hab ich beschlossen,kein BilligFleisch zu konsumieren,sondern nur welches woher ich weiß,dass die Tiere auch davor ein Leben hatten.Nun gut aber als ichd as einigen erzählt hab wie brutal da es da zugeht,wollten die meisten das nicht hören,um wahrscheinlich keine Gewissensbisse zu kriegen,wenn sie sich ihren scheiss Burger bei McFraß reinstopfen.Das ist ein sehr gutes Beispiel wie ignorant diese Gesellschaft gegenüber Sachen ist,die ihren eigenen Wohlstand und Bequemlichkeit kippen könnten.Stimmt jedes politisches Extrem ist fürn Arsch das hat die Geschichte gezeigt und noch trauriger ist,dass soviele Menschen das einfach nicht kapieren wollen.

"Nope".

Torture - 34
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
2310 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2007 um 17:17 Uhr

kp !

Ich erkläre dir den Umgang mit Schlangen => Halt´s Maul ! ^^

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