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Forum / Politik und Wirtschaft
Piratenpartei

Lerouxe - 45
Profi
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Geschrieben am: 15.09.2009 um 15:17 Uhr
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Zitat: Aber gehen wir mal den Schritt und sagen Softwarepatente ja.
Von wo bis wo genehmigen wir Softwarepatente? Mein Lieblingsbeispiel ist der Ladebalken, wieso soll es notwendig sein den Ladebalken jeden Tag neu zu erfinden? Wieviele Möglichkeiten gibt es überhaupt einen Ladebalken zu gestalten und wie groß ist die Zahl n, welche die bereits existierende Software die einen Ladebalken verwendet beschreibt? Und andererseits wieso soll ich massen an Geld für Softwarepakete ausgeben von denen ich nur teilaspekte überhaupt brauche um nacher am besten noch in black boxes ohne Quellcode damit zu arbeiten?
Hier haben wir wohl eine unterschiedliche Ansicht, was in Softwarepatenten geschützt werden soll/muss und was nicht.
In deinem "Ladebalkenproblem" wäre ja nicht der Ladebalken ansich geschützt, sondern u.U. der Algorithmus der die notwendigen Aufgaben plant, überwacht und grafisch über bestimmte Triggerpunkte an den User ausgibt.
Gerade bei Aufgabenplanung und -Überwachung kann man speichertechnisch z.B. sehr viel falsch oder sehr viel richtig machen, was sich dann bei komplexen Rechenschritten sehr bemerkbar macht.
Zitat: Dann ein Beispiel. Du hast dein besagtes IT Unternehmen. Ihr seid ein Startup, ihr habt eine geniale Idee. Nun kommt als erstes mal auf euch zu:
Ihr braucht ein Fachanwaltsteam das herausfindet in welchem Rahmen ihr euch überhaupt bewegen dürft in der Entwicklung oder welche Codeschnipfel ihr zum tausendsten mal auf andere Weise beschreiben müsst, weil sie unter Patenten stehen.
Weiter könnt ihr keine GUI schreiben, weil jegliches GUI element bereits unter einem Patent liegt [...]
Das es bei größeren Projekten durchaus sinnvoll ist sich juristische Fachleute ins Boot zu holen stimmt.
Jedoch geht es bei der Prüfung nicht um Codeschnippsel o.ä.
Niemand verklagt Dich, nur weil z.B. Deine Funktion für Fehlermeldungen eine standartisierte ist 
Das "GUI-Problem" ist kein Patentproblem, sondern eine Sache des Copyrights (also Urheberrecht).
Just when I discovered the meaning of life, they change it.
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relog_go - 31
Anfänger
(offline)
Dabei seit 03.2009
25
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Geschrieben am: 15.09.2009 um 15:20 Uhr
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ich find die cool, mehr sag ich dazu net
chillen....dan wird alles wieder gut ;-)
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Klischeepunk - 40
Champion
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Dabei seit 01.2005
8907
Beiträge
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Geschrieben am: 15.09.2009 um 15:25 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.09.2009 um 15:32 Uhr
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Zitat von Lerouxe: Zitat: Aber gehen wir mal den Schritt und sagen Softwarepatente ja.
Von wo bis wo genehmigen wir Softwarepatente? Mein Lieblingsbeispiel ist der Ladebalken, wieso soll es notwendig sein den Ladebalken jeden Tag neu zu erfinden? Wieviele Möglichkeiten gibt es überhaupt einen Ladebalken zu gestalten und wie groß ist die Zahl n, welche die bereits existierende Software die einen Ladebalken verwendet beschreibt? Und andererseits wieso soll ich massen an Geld für Softwarepakete ausgeben von denen ich nur teilaspekte überhaupt brauche um nacher am besten noch in black boxes ohne Quellcode damit zu arbeiten?
Hier haben wir wohl eine unterschiedliche Ansicht, was in Softwarepatenten geschützt werden soll/muss und was nicht.
In deinem "Ladebalkenproblem" wäre ja nicht der Ladebalken ansich geschützt, sondern u.U. der Algorithmus der die notwendigen Aufgaben plant, überwacht und grafisch über bestimmte Triggerpunkte an den User ausgibt.
Gerade bei Aufgabenplanung und -Überwachung kann man speichertechnisch z.B. sehr viel falsch oder sehr viel richtig machen, was sich dann bei komplexen Rechenschritten sehr bemerkbar macht.
Sind die komplexen Rechenschritte nicht meistens ein Grund dafür, dass ein Ladebalken angezeigt wird? Und wieviele mögliche Algorithmen setzt man vorraus? Wann ist der Punkt erreicht wo man patentieren darf und wann ist die Lösung so trivial, dass das nicht gestattet ist, obwohl eine tatsächlich neue Lösung vorliegt?
Und um auf deinen Vorschlag "dann entwickel doch selber" einzugehen - klar, das lässt sich 2 mal, 5 mal, vielleicht 50 mal machen, aber irgendwann sind die bausteine - falls die überhaupt patentfrei sind - auch in sämtlichen kombinationsmöglichkeiten verbraucht.
Für den Coder der versucht sein Startup zu starten, Freie software oder sonstwas zu erstellen heisst das im Klartext - schmeiss jegliche hochsprache weg, schmeiss jegliche bekannte methodik weg, schmeiss weg was du mal in der schule gelernt hast. Lötkolben, Leiterbahn und los gehts von 0. Erst hier kann man sicher sein nichts falsch zu machen.
Zitat von Lerouxe:
Zitat: Dann ein Beispiel. Du hast dein besagtes IT Unternehmen. Ihr seid ein Startup, ihr habt eine geniale Idee. Nun kommt als erstes mal auf euch zu:
Ihr braucht ein Fachanwaltsteam das herausfindet in welchem Rahmen ihr euch überhaupt bewegen dürft in der Entwicklung oder welche Codeschnipfel ihr zum tausendsten mal auf andere Weise beschreiben müsst, weil sie unter Patenten stehen.
Weiter könnt ihr keine GUI schreiben, weil jegliches GUI element bereits unter einem Patent liegt [...]
Das es bei größeren Projekten durchaus sinnvoll ist sich juristische Fachleute ins Boot zu holen stimmt.
Jedoch geht es bei der Prüfung nicht um Codeschnippsel o.ä.
Niemand verklagt Dich, nur weil z.B. Deine Funktion für Fehlermeldungen eine standartisierte ist
Das "GUI-Problem" ist kein Patentproblem, sondern eine Sache des Copyrights (also Urheberrecht).
Das GUI muss nicht unters Urheberrecht fallen, auch hinter der GUI liegt Programmierung, nicht nur Design.
Achja noch kurz: "niemand verklagt dich weil..." möööööp - falsch. Sobald du jemand die möglichkeit gibst wird sie auch jemand nutzen. Auch wegen einer Standardisierten Fehlermeldung. Verlass dich drauf und durchstöber mal das Netz nach Klagen und Abmahnwellen.
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Snubnose - 34
Experte
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Dabei seit 09.2005
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Geschrieben am: 15.09.2009 um 15:28 Uhr
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Zitat von maerze_s: hab ich nicht behauptet. aber gut, dass du die piratenpartei in einem atemzug mit npd nennst. ist vom parteiprogramm und vom sinn her auf dem gleichen niveau.
dto.
...Dein Gesicht & mein Arsch, könnten gute Freunde sein.
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Crossmember - 48
Anfänger
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 00:27 Uhr
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Zitat von pogorausch: Zitat von Crossmember: Gehts hier um Musikrechte oder Bürgerrechte?
Ganz egal für was sie stehen - wir wissen doch alle, für was die "Etablierten" stehen - für Machterhalt, Lügen und hohle Phrasen.
Also kann die PP nichts schlechter machen, als die jetzigen "Volksvertreter". Mir reicht das schon, wenn sie der Katalysator für eine Gegenbewegung zu dem alten Geld-Wirtschaft-Macht-Lobby-Politik-Spiel ist.
Und jeder, der noch glaubt, dass die großen Parteien irgendetwas - und ich betone -IRGENDETWAS - für euch alle übrig haben....
Hey, dann seit ihr schon richtig dummreformiert Leute!
Daher finde ich die PP gut. Und das das Establishment ein wenig Angst bekommt, merkt man ja an den ersten Diffamierungskampagnen... Also Piraten, haltet durch und lasst euch nicht zu sehr in die Defensive drängen - im Gegenteil, greift an!
Ihr kennt einen Politiker auf Kommunal-, Landes- oder Bundesebene? Ihr wisst in welchen Puff er geht? Ihr wisst, von wem er Geld für irgendeinen Gefallen bekommen hat?
Postet es, blogt es, gebt Fotos an die (nicht gekaufte) Presse und sorgt dafür, dass diese Leute wissen: Überwachung geht auch anders herum!!
Entschuldige mal, aber wen geht es etwas an, in welchen Puff irgend jemand geht. Das ist doch Privatsache. Was kümmert es mich, was ein Politiker in seiner Freizeit tut, so lange es nichts mit seinem Amt zu tun hat?
Naja, dann hast du wohl noch nicht begriffen, dass das mittlerweile überhaupt keine Rolle mehr spielt, was du denkst. Du glaubst noch an Privatangelegenheiten bzw. Privatsphäre? Deine Ignoranz ist genau das, was der Machtapparat braucht. Nimm das bitte nicht persönlich - aber diese Einstellung: "Solange es mich nicht unmittelbar betrifft, ist es mir egal" ist kontraproduktiv und öffnet jeder Art des Missbrauchs Tür und Tor. Auch für dich nochmal zur Erinnerung: Politiker haben für diesen Job, den sie tun, keine Ausbildung gemacht oder studiert. Das sind VOLKSvertreter, die die einfache Aufgabe haben das Gemeinwesen zum Wohle aller zu gestalten. Dafür werden sie von öffentlichen Geldern bezahlt und mit Privilegien ausgestattet, die dafür notwendig sind. Nur werden diese nicht mehr für das Allgemeinwohl genutzt, vielmehr werden sie missbraucht - zum eigenen Vorteil.
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pogorausch - 37
Champion
(offline)
Dabei seit 09.2005
2593
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 00:35 Uhr
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Zitat von Crossmember: Zitat von pogorausch: Zitat von Crossmember: Gehts hier um Musikrechte oder Bürgerrechte?
Ganz egal für was sie stehen - wir wissen doch alle, für was die "Etablierten" stehen - für Machterhalt, Lügen und hohle Phrasen.
Also kann die PP nichts schlechter machen, als die jetzigen "Volksvertreter". Mir reicht das schon, wenn sie der Katalysator für eine Gegenbewegung zu dem alten Geld-Wirtschaft-Macht-Lobby-Politik-Spiel ist.
Und jeder, der noch glaubt, dass die großen Parteien irgendetwas - und ich betone -IRGENDETWAS - für euch alle übrig haben....
Hey, dann seit ihr schon richtig dummreformiert Leute!
Daher finde ich die PP gut. Und das das Establishment ein wenig Angst bekommt, merkt man ja an den ersten Diffamierungskampagnen... Also Piraten, haltet durch und lasst euch nicht zu sehr in die Defensive drängen - im Gegenteil, greift an!
Ihr kennt einen Politiker auf Kommunal-, Landes- oder Bundesebene? Ihr wisst in welchen Puff er geht? Ihr wisst, von wem er Geld für irgendeinen Gefallen bekommen hat?
Postet es, blogt es, gebt Fotos an die (nicht gekaufte) Presse und sorgt dafür, dass diese Leute wissen: Überwachung geht auch anders herum!!
Entschuldige mal, aber wen geht es etwas an, in welchen Puff irgend jemand geht. Das ist doch Privatsache. Was kümmert es mich, was ein Politiker in seiner Freizeit tut, so lange es nichts mit seinem Amt zu tun hat?
Naja, dann hast du wohl noch nicht begriffen, dass das mittlerweile überhaupt keine Rolle mehr spielt, was du denkst. Du glaubst noch an Privatangelegenheiten bzw. Privatsphäre?  Deine Ignoranz ist genau das, was der Machtapparat braucht. Nimm das bitte nicht persönlich - aber diese Einstellung: "Solange es mich nicht unmittelbar betrifft, ist es mir egal" ist kontraproduktiv und öffnet jeder Art des Missbrauchs Tür und Tor. Auch für dich nochmal zur Erinnerung: Politiker haben für diesen Job, den sie tun, keine Ausbildung gemacht oder studiert. Das sind VOLKSvertreter, die die einfache Aufgabe haben das Gemeinwesen zum Wohle aller zu gestalten. Dafür werden sie von öffentlichen Geldern bezahlt und mit Privilegien ausgestattet, die dafür notwendig sind. Nur werden diese nicht mehr für das Allgemeinwohl genutzt, vielmehr werden sie missbraucht - zum eigenen Vorteil.
Na und? Ob sie mit dem Geld in den Puff gehen oder ins Kino ist trotzdem ihre Sache. Dass sie zu viel kriegen und dass sie mit dem Geld ihre Parteien wieder finanzieren, DAS ist der Skandal.
Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!
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Texhex - 44
Champion
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Dabei seit 12.2002
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 00:40 Uhr
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Zitat von pogorausch: Zitat von death_angel: ... nur ziemlich realitätsfremd...
realitätsfremd? Millionen von Menschen laden sich Musik, Filme, etc. runter... die alle als Kriminelle zu bezeichnen halte ich für realitätsfremd.
Millionen von Menschen, die sich ILLEGAL Musik, Filme etc. runterladen, als "Kriminelle" zu bezeichnen, findest du "realitätsfremd"?
like no other
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Azazel666 - 36
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 07:00 Uhr
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Na die Frage ist wohl warum etwas illegal sein kann das millionen von Menschen machen. Das kann ja im Prinzip garnicht sein. Folglich muss es realitätsfremd sein sowas zu illegalisieren... . Das ist das gleiche Problem wie mit z.B. Kiffen.
If it moves and it should not, duct tape it, if it does not move and it should WD40 it!
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Osterberger - 33
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 07:53 Uhr
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Zitat von Azazel666: Na die Frage ist wohl warum etwas illegal sein kann das millionen von Menschen machen. Das kann ja im Prinzip garnicht sein. Folglich muss es realitätsfremd sein sowas zu illegalisieren... . Das ist das gleiche Problem wie mit z.B. Kiffen.
aha des sagt also das wenn alle menschen auf der Erde einen anderen umbringen, des legal is weil des ja alle machen? na ja ich glaub du hast da ne leicht verdrehte Weltansicht
Bestimmt das Leben den Tod oder der Tod das Leben?
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pogorausch - 37
Champion
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 08:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.09.2009 um 08:58 Uhr
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Zitat von Osterberger: Zitat von Azazel666: Na die Frage ist wohl warum etwas illegal sein kann das millionen von Menschen machen. Das kann ja im Prinzip garnicht sein. Folglich muss es realitätsfremd sein sowas zu illegalisieren... . Das ist das gleiche Problem wie mit z.B. Kiffen.
aha des sagt also das wenn alle menschen auf der Erde einen anderen umbringen, des legal is weil des ja alle machen? na ja ich glaub du hast da ne leicht verdrehte Weltansicht
Na ja, durch Mord schadet man einem anderen Menschen in erheblichem Maße. Durch kiffen schadet man höchstens sich selbst, durch runterladen schadet man niemandem direkt (wer würde schon wirklich den ganzen Schund kaufen, den man so runterlädt). Durch Dekriminalisierung von unkommerziellen Kopien wird die Welt jedenfalls nicht untergehen. Andererseits: Wie willst du vorgehen, wenn es illegal bleibt? Hart dagegen vorgehen? Dazu brauchst du Totalüberwachung und hast ruck zuck die halbe Bevölkerung vor Gericht. Oder du lässt es meistens zu, wobei dann die einzelnen Fälle, die bestraft werden absolut willkürlich und übertrieben wirken, und jeder immer in der Gefahr lebt, wenn jemand etwas gegen ihn hat, wegen Urheberrechtskram angezeigt zu werden.
Diese ganzen Gesetze, diese Schnapsidee vom „geistigen Eigentum“ kommen doch alle aus dem 19. Jh., einer Zeit, in der es ziemlich schwer war, überhaupt Kopien anzufertigen, man brauchte dafür eine Druckerei. Damals waren Kopien immer kommerziell, weil allein die benötigten Medien und Maschinen sehr teuer waren. Heute wird diese Idee durch die riesige Anzahl an Menschen, die ohne Materialverbrauch Inhalte rasend schnell kopieren und weiterverbreiten können ad absurdum geführt.
Vegan warrior for life, so FUCK THE LAW!
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Alex-Kid - 44
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 15:38 Uhr
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Zitat von Azazel666: Na die Frage ist wohl warum etwas illegal sein kann das millionen von Menschen machen. Das kann ja im Prinzip garnicht sein. Folglich muss es realitätsfremd sein sowas zu illegalisieren... . Das ist das gleiche Problem wie mit z.B. Kiffen.
Was ist denn das für ein Argument? Millionen Leute fahren auf den Straßen zu schnell, trotzdem ist es vernünftig das dies verboten ist. Das gleiche gilt für Raubkopien, welche der Wirtschaft schaden.
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disruptor
Halbprofi
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 15:49 Uhr
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Zitat von pogorausch:
Diese ganzen Gesetze, diese Schnapsidee vom „geistigen Eigentum“ kommen doch alle aus dem 19. Jh., einer Zeit, in der es ziemlich schwer war, überhaupt Kopien anzufertigen, man brauchte dafür eine Druckerei. Damals waren Kopien immer kommerziell, weil allein die benötigten Medien und Maschinen sehr teuer waren. Heute wird diese Idee durch die riesige Anzahl an Menschen, die ohne Materialverbrauch Inhalte rasend schnell kopieren und weiterverbreiten können ad absurdum geführt.
Ohne das Prinzip des geistigen Eigentums kannst du die gesamte Forschung, Entwicklung und Patente in die Tonne treten.
Insofern würde ich nicht sagen, dass geistiges Eigentum eine Schnapsidee ist.
Has anyone really been far even as decided to use even go want to do look more like?
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Texhex - 44
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 16:04 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.09.2009 um 16:05 Uhr
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Zitat von Azazel666: Na die Frage ist wohl warum etwas illegal sein kann das millionen von Menschen machen. Das kann ja im Prinzip garnicht sein. Folglich muss es realitätsfremd sein sowas zu illegalisieren... . Das ist das gleiche Problem wie mit z.B. Kiffen.
Also weil es VIELE gibt, die eine bestimmte "Sache" illegal praktizieren, sollte man es nun legalisieren?? Was für ein total beklopptes Argument ist das denn? 
Also in Pakistan werden regelmäßig Frauen mit Batteriesäure übergossen, wenn sie vorher dem Mann einen "Korb" gegeben haben (und der Mann sich somit in seiner Ehre gekränkt" sieht).
Das können wir ja auch legalisieren. Oder Geschwindigkeitsüberschreitungen, Körperverletzung (täglich ettliche Anzeigen deutschlandweit), etc. etc.
Los, alles legalisieren. Hopp Hopp! Mei, was das für unsere Gesellschaft bedeuten würde..... So scheee!
like no other
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 16:05 Uhr
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Zitat von Alex-Kid: Zitat von Azazel666: Na die Frage ist wohl warum etwas illegal sein kann das millionen von Menschen machen. Das kann ja im Prinzip garnicht sein. Folglich muss es realitätsfremd sein sowas zu illegalisieren... . Das ist das gleiche Problem wie mit z.B. Kiffen.
Was ist denn das für ein Argument? Millionen Leute fahren auf den Straßen zu schnell, trotzdem ist es vernünftig das dies verboten ist. Das gleiche gilt für Raubkopien, welche der Wirtschaft schaden.
"Geistiges Eigentum - ein falscher Kampfbegriff"
Raubkopie als Unwort des Jahres
Der Begriff Raubkopie
Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.
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Texhex - 44
Champion
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Geschrieben am: 16.09.2009 um 16:09 Uhr
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Mei, das sind aber bedeutende Links. Nun sollte man aber ganz schnell alle Urheberrechte abschaffen
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