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Piratenpartei

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Sundown73 - 52
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1570 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 01:59 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

OpenAccess ist ne gute und korrekte Sache. Das Urheberrecht hat dringendst ne Reform nötig: In Richtung Urheber und nicht weiter in Richtung Verwerter. Das gleiche kann ich mit dem Patentrecht und noch einigen anderen Punkten anführen.
Achja und zum Thema die Armen Informatiker: Gestatten - FIAE :)


Ne Firma wie DigiProtect die mit dem Verfolgen von Tauschbörsennutzer mehr Kohle verdient als Verwerter als der Urheber gehört an den Pranger. Nicht umgekehrt!

GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73

Sundown73 - 52
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1570 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 02:01 Uhr

Zitat von Gudchen:



Über Softwarepatente will ich hier mal nix weiter sagen, jeder Informatiker, der bei Sinn und Verstand ist, sollte gegen diese sein.

Btw: FIAE


Aber 100%ige Zustimmung! :daumenhoch:

GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73

Sundown73 - 52
Experte (offline)

Dabei seit 01.2006
1570 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 02:10 Uhr

Noch was zum Schluss

Ergebnisse für Ulm

Wenn ich mich nicht verlesen habe sind die Piraten in Ulm die stärkste Partei direkt hinter den 5 Bekannten (CDU,SPD,Grüne,FDP und Linke)



GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73

slowdive - 33
Experte (offline)

Dabei seit 04.2008
1690 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 02:23 Uhr

Mal angenommen die Piraten schaffen es in Deutschland an die Spitze, was wären denn dann so konkrete Nachteile, welche man auch deutlich zu spüren bekommt?
Gudchen - 42
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
349 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 07:56 Uhr

Zitat von slowdive:

Mal angenommen die Piraten schaffen es in Deutschland an die Spitze, was wären denn dann so konkrete Nachteile, welche man auch deutlich zu spüren bekommt?


nicht genügend kandidaten für den bundestag ;)
aktuell ist es nicht ziel der PIRATEN an die spitze zu kommen. das ist zu unrealistisch. angestrebt wird ein ähnlicher werdegang wie bei den grünen. dadurch dass sich (hoffentlich) immer mehr leute für die piraten und ihre themen entscheiden werden den großen parteien die stimmen genommen, die dann darauf reagieren müssen, und die 'piratenthemen' in ihr eigenes programm aufnehmen müssen.

hmm aber wenn die PIRATEN jemals in den bundestag kommen... 'Sonnenuntergans'-Koalition? ;) (Gelb, Orange, Rot) *gg*
btw: das ist ein scherz, keine diskussion über koalitionen mit FDP oder SPD ^^

disclaimer:
ich bin kein parteimitglied, alles was hier über die PIRATEN steht ist meine meinung und meine einschätzung, und keine offizielle stellungname der PIRATEN ;)
Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 08:28 Uhr

Zitat von Gudchen:

Zitat von slowdive:

Mal angenommen die Piraten schaffen es in Deutschland an die Spitze, was wären denn dann so konkrete Nachteile, welche man auch deutlich zu spüren bekommt?


nicht genügend kandidaten für den bundestag ;)
aktuell ist es nicht ziel der PIRATEN an die spitze zu kommen. das ist zu unrealistisch. angestrebt wird ein ähnlicher werdegang wie bei den grünen. dadurch dass sich (hoffentlich) immer mehr leute für die piraten und ihre themen entscheiden werden den großen parteien die stimmen genommen, die dann darauf reagieren müssen, und die 'piratenthemen' in ihr eigenes programm aufnehmen müssen.

hmm aber wenn die PIRATEN jemals in den bundestag kommen... 'Sonnenuntergans'-Koalition? ;) (Gelb, Orange, Rot) *gg*
btw: das ist ein scherz, keine diskussion über koalitionen mit FDP oder SPD ^^

disclaimer:
ich bin kein parteimitglied, alles was hier über die PIRATEN steht ist meine meinung und meine einschätzung, und keine offizielle stellungname der PIRATEN ;)

eine Meinung und Einschätzung die ich teile.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Barbarossa80 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 08:34 Uhr

Zitat von slowdive:

Mal angenommen die Piraten schaffen es in Deutschland an die Spitze, was wären denn dann so konkrete Nachteile, welche man auch deutlich zu spüren bekommt?


Ich gehe jede Wette ein, dass dann Machterhalt wichtiger wird als die eigenen Grundsätze. Das war bei allen Parteien bislang so, bestes Beispiel sind die Grünen.
Die Piraten haben diesmal meine Stimme bekommen und ich hoffe, dass sie sich nicht wie die üblichen Oppositionsparteien entwickeln, die zwar wissen, was sie nicht wollen, aber langfristig kein vernünftiges Gesamtkonzept auf die Reihe bekommen und sich deshalb nur in der Opposition wohl fühlen.
Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 08:57 Uhr

Zitat von Barbarossa80:

Zitat von slowdive:

Mal angenommen die Piraten schaffen es in Deutschland an die Spitze, was wären denn dann so konkrete Nachteile, welche man auch deutlich zu spüren bekommt?


Ich gehe jede Wette ein, dass dann Machterhalt wichtiger wird als die eigenen Grundsätze. Das war bei allen Parteien bislang so, bestes Beispiel sind die Grünen.
Die Piraten haben diesmal meine Stimme bekommen und ich hoffe, dass sie sich nicht wie die üblichen Oppositionsparteien entwickeln, die zwar wissen, was sie nicht wollen, aber langfristig kein vernünftiges Gesamtkonzept auf die Reihe bekommen und sich deshalb nur in der Opposition wohl fühlen.

Der Momentane Vorteil der Piraten ist, dass wir hier keine Berufspolitiker haben, sondern Leute mit Ahnung von den Themen von denen sie reden. Ich denke deren Hauptproblem wäre, sie würden als Oppositionspartei nicht ernst genommen und als regierende zu "undiplomatisch". Auf Dauer gesehen halte ich das allerdings eher für einen Vorteil - ebenso wie das Themen bezogene Wahlprogramm. Nicht alles versprechen sondern Dinge die man versteht ansprechen.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Gudchen - 42
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
349 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 09:25 Uhr

Zitat von Barbarossa80:


Ich gehe jede Wette ein, dass dann Machterhalt wichtiger wird als die eigenen Grundsätze. Das war bei allen Parteien bislang so, bestes Beispiel sind die Grünen.
Die Piraten haben diesmal meine Stimme bekommen und ich hoffe, dass sie sich nicht wie die üblichen Oppositionsparteien entwickeln, die zwar wissen, was sie nicht wollen, aber langfristig kein vernünftiges Gesamtkonzept auf die Reihe bekommen und sich deshalb nur in der Opposition wohl fühlen.


Ein weiterer Punkt der imho gegen eine solche Entwicklung spricht, ist das sich die Partei der Basisdemokratie verschrieben hat. Ich denke viele (inklusive mir) würden abspringen, falls sich da ein anderer Trend bemerkbar macht.
Barbarossa80 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 10:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.06.2009 um 10:16 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Zitat von Barbarossa80:

Zitat von slowdive:

Mal angenommen die Piraten schaffen es in Deutschland an die Spitze, was wären denn dann so konkrete Nachteile, welche man auch deutlich zu spüren bekommt?


Ich gehe jede Wette ein, dass dann Machterhalt wichtiger wird als die eigenen Grundsätze. Das war bei allen Parteien bislang so, bestes Beispiel sind die Grünen.
Die Piraten haben diesmal meine Stimme bekommen und ich hoffe, dass sie sich nicht wie die üblichen Oppositionsparteien entwickeln, die zwar wissen, was sie nicht wollen, aber langfristig kein vernünftiges Gesamtkonzept auf die Reihe bekommen und sich deshalb nur in der Opposition wohl fühlen.

Der Momentane Vorteil der Piraten ist, dass wir hier keine Berufspolitiker haben, sondern Leute mit Ahnung von den Themen von denen sie reden. Ich denke deren Hauptproblem wäre, sie würden als Oppositionspartei nicht ernst genommen und als regierende zu "undiplomatisch". Auf Dauer gesehen halte ich das allerdings eher für einen Vorteil - ebenso wie das Themen bezogene Wahlprogramm. Nicht alles versprechen sondern Dinge die man versteht ansprechen.


Jede Partei fängt mal ohne Berufspolitiker an, das war bei den Grünen nicht anders. Ich lasse mich aber gern positiv überraschen, denn wenn ich von vorn herein die Flinte ins Korn werfen würde, hätte ich sie nicht gewählt.
Themenbezogene Parteien sind zwar schwerer korrumpierbar, aber mir leuchtet nicht ganz ein, wie sie jemals wirklich zwingende politische Relevanz erreichen wollen, ohne sich auch für "Außenstehende", die dem Primärthema weniger Relevanz einräumen, wählbar und attraktiv zu machen. Das fängt meiner Meinung nach schon bei der unglücklichen Namensgebung der Partei an. Ich muss auch sagen, dass ich eine Partei wählen möchte, wo ich mich insgesamt gut aufgehoben fühle. Man hat nunmal keine 100 Stimmen, die man je nach Gewichtung in vorgegebene Sparten stecken kann wie z.B. "Außenpolitik", "Sozialpolitik", "Menschenrechte", "Freiheit" usw. Man wählt immer ein Gesamtpaket. Zurzeit halte ich die Gründungsinhalte der Piraten für so wichtig, dass ich sie gewählt habe, aber das kann sich ändern, wenn mir andere Themen wichtiger werden. Das fände ich aber schade, denn zurzeit bin ich noch sehr zufrieden mit ihnen.
Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 10:51 Uhr

Da insbesondere der Schutz der Grundrechte des Menschen zu den Gründungsgedanken gehören, hoff ich, dass du nicht so bald etwas oder jemand findest, was du höher einordnest.
Interessant wäre doch eine Entwicklung der Partei zu einer "Spezialistenpartei". Wenn Leute die sich mit "etwas" auskennen für genau dieses etwas entsprechende Kompetenzen erhalten - wenn in Themenbereichen mit Inhalten und nicht mit "Politik" gepunktet werden könnte. Aber die überlegungen gehen momentan viel zu weit :)
Und wer bezahlt die Leute die keine Lehrer sind und darum nicht über unbegrenzte Zeit verfügen? ;)

Ich setz in die PP momentan wirklich massive Hoffnungen, da es imho die einzige Partei scheint die nicht völlig inkompetent in Bezug auf angeprangertes ist sondern auch echte Konzepte vorlegt.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Barbarossa80 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 11:30 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.06.2009 um 11:32 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Da insbesondere der Schutz der Grundrechte des Menschen zu den Gründungsgedanken gehören, hoff ich, dass du nicht so bald etwas oder jemand findest, was du höher einordnest.
Interessant wäre doch eine Entwicklung der Partei zu einer "Spezialistenpartei". Wenn Leute die sich mit "etwas" auskennen für genau dieses etwas entsprechende Kompetenzen erhalten - wenn in Themenbereichen mit Inhalten und nicht mit "Politik" gepunktet werden könnte. Aber die überlegungen gehen momentan viel zu weit :)
Und wer bezahlt die Leute die keine Lehrer sind und darum nicht über unbegrenzte Zeit verfügen? ;)

Ich setz in die PP momentan wirklich massive Hoffnungen, da es imho die einzige Partei scheint die nicht völlig inkompetent in Bezug auf angeprangertes ist sondern auch echte Konzepte vorlegt.


Bin da deiner Meinung, sonst hätte ich mein Kreuz woanders gemacht. Eine "Spezialistenpartei" klingt gut und wäre wohl auch endlich mal die Umsetzung des Grundgedankens einer Volksvertretung im Parlament.
Aber nur allein die Grundrechte sichern zu wollen ist mir ohne konkrete Ziele zu wenig, denn das wollen andere auch (und scheitern daran). Solange ich nicht den Eindruck bekomme, dass die Piraten auch nur Schwätzer sind, könnt ihr auf meine Stimme zählen.

Edit: Wozu eigentlich der Seitenhieb gegen Lehrer? Ich bin keiner :nixblicker:
Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 12:27 Uhr

Der war nicht wirklich auf dich bezogen, mehr aus allgemeiner Frustration heraus, dass ehemalige Deutsch Lehrer plötzlich Experten für Verteidigung werden oder ähnliches, Gebiete die einfach nicht in ihr Expertengebiet gehören. Naja und mir drängt sich einfach der Verdacht auf, dass Lehrer die typischen Politiker sind - die ham Zeit.

Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Barbarossa80 - 44
Profi (offline)

Dabei seit 03.2009
953 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 12:39 Uhr

Zitat von Klischeepunk:

Der war nicht wirklich auf dich bezogen, mehr aus allgemeiner Frustration heraus, dass ehemalige Deutsch Lehrer plötzlich Experten für Verteidigung werden oder ähnliches, Gebiete die einfach nicht in ihr Expertengebiet gehören. Naja und mir drängt sich einfach der Verdacht auf, dass Lehrer die typischen Politiker sind - die ham Zeit.


Ich habe Lehrer in der Verwandt- und Bekanntschaft, deshalb kann ich dir sagen, dass es nur davon abhängt, ob ein Lehrer seinen Beruf ernst nimmt und mit welchem Engagement er zur Sache geht, ob er mehr Zeit hat als ein "normaler" Arbeitnehmer.
Es liegt wohl eher daran, dass man als Lehrer sich Politik erlauben kann, weil man sich nicht zu 100% auf die Karriere konzentrienen muss, wenn man es zu etwas bringen will - faulsein ist auch heute noch möglich als "Lee(h)rkörper".
Naja, und zu guter Letzt findet man unter Lehrern überdurchschnittlich viele "seltsame" Menschen mit Besserwisserzwang und Profilierungssucht. Das ist aber rein persönliche Erfahrung und hat keinen allgemeingültigen Anspruch.
Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 09.06.2009 um 12:45 Uhr

Zitat von Barbarossa80:

Zitat von Klischeepunk:

Der war nicht wirklich auf dich bezogen, mehr aus allgemeiner Frustration heraus, dass ehemalige Deutsch Lehrer plötzlich Experten für Verteidigung werden oder ähnliches, Gebiete die einfach nicht in ihr Expertengebiet gehören. Naja und mir drängt sich einfach der Verdacht auf, dass Lehrer die typischen Politiker sind - die ham Zeit.


Ich habe Lehrer in der Verwandt- und Bekanntschaft, deshalb kann ich dir sagen, dass es nur davon abhängt, ob ein Lehrer seinen Beruf ernst nimmt und mit welchem Engagement er zur Sache geht, ob er mehr Zeit hat als ein "normaler" Arbeitnehmer.
Es liegt wohl eher daran, dass man als Lehrer sich Politik erlauben kann, weil man sich nicht zu 100% auf die Karriere konzentrienen muss, wenn man es zu etwas bringen will - faulsein ist auch heute noch möglich als "Lee(h)rkörper".
Naja, und zu guter Letzt findet man unter Lehrern überdurchschnittlich viele "seltsame" Menschen mit Besserwisserzwang und Profilierungssucht. Das ist aber rein persönliche Erfahrung und hat keinen allgemeingültigen Anspruch.

Keine Frage, würd ich so unterschreiben. Hat aber auch einfach was mit teils persönlicher Abneigung gegenüber gewissen Lehrern zu tun :) - Streich den Seitenhieb, dann passt die sache.

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