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Bachelor / Master / Diplom ?

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MackieMesser - 40
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 01.09.2012 um 18:59 Uhr

Der Statistik Bullshit stinkt doch zum Himmel.
Die USA und China haben auch andere Bevölkerungen und Südkorea hatte auch was aufzuholen.
Also mal schön am Boden bleiben. Zumal all diese Länder ihre Stromnetze ausbauen müssen wie wir.

Nach 20 Jahre Infrastrukturdefizit ist das in den USA wohl etwas schwerer. Und in China und Indien ist das mit Wirtschaftswachstum sowieso einfacher.

Wir können aber auch gerne Südkoreas Modell implementieren. Wir fusionieren die 10 größten Konzerne und geben Ihnen die Gewalt, Netze ohne Widerstand durchs Wattenmeer zu legen.
tyler_jones - 37
Profi (offline)

Dabei seit 06.2010
555 Beiträge
Geschrieben am: 06.10.2012 um 01:17 Uhr

Hab vor kurzem mit ner bekannten gesprochen die in Holland den Bachelor absolviert hat kurzer Auszug:

"mir musste das nicht sagen..ich leide unter meinem internationalen bachelor... und weil er aus NL kommt, macht es mir an den unis nur probleme *kotz"

Hör ich nicht zum ersten mal, ich hab gedacht Bolognia sollte dazu führen das alle Abschlüsse in Europa gleichwertig sind und anerkannt werden...
Wie kann das aber dann sein das z.b. Studenten die noch im Diplom sind leichter die Uni oder ins Ausland wechseln können als welche im Bachelor...
Und das kommt oft vor, mein Komilitone wollte nach seiner BA zur Uni Wuppertal wechseln. Doch diese untersagt die Anerkennung des Bachelors der Uni Ulm obwohl er 1,7 hat im Bachelor und dort alle bis 2,5 genommen werden.
Zu Diplomzeiten gabs wenigstens noch einen gewissen Rahmen der Anerkennung innerhalb Deutschlands zwischen den Unis und FHs, seit Bolognia ist das nur noch reine WIllkür...
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen wer den Master machen will sollte diesen an derselben Uni machen an der er auch den Bachelor absolviert hat da hat man in der Regel kaum probleme.
Wobei ich da auch schon meine Erfahrungen gemacht hab aber das lag an der Uniinternen Verwaltung...

Was ich mit all dem sagen will ist, wieso hat man ein System geändert welches sich Jahrzehnte lang bewährt hat (und weltweit für deutsche Qualität stand) und spielt nun mit der Zukunft einer ganzen Generation Studenten...
Ich mein wenn ich schon ein neues System einführ, dann sollte das alt bewährte solange laufen bis überall das neue gut umgesetzt ist...

Why dont you go back to endor you stupid wookie!!! -eric cartman

Cymru - 34
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.10.2012 um 12:53 Uhr

Zitat von tyler_jones:

Was ich mit all dem sagen will ist, wieso hat man ein System geändert welches sich Jahrzehnte lang bewährt hat (und weltweit für deutsche Qualität stand) und spielt nun mit der Zukunft einer ganzen Generation Studenten...
Ich mein wenn ich schon ein neues System einführ, dann sollte das alt bewährte solange laufen bis überall das neue gut umgesetzt ist...


Dieser Übergang ist halt das große Problem: Während manche den Bachelor neu aufgebaut haben an ihren Hochschulen, man das Studium in 6 Semestern schaffen kann, haben andere lediglich die Bezeichnung "Diplom" in "Bachelor" geändert. Sei es aus Faulheit, sei es, weil man das bestehende System behalten wollte und sich so indirekt dagegen zur Wehr setzt.

Aus diesem Grund halte ich es auch für fahrlässig, wenn man Hochschulen durchgehen lässt, dass sie wieder da Diplom einführen. Natürlich wird jeder Student, der die Möglichkeit hat, dann an einer Hochschule studieren, die ihm das Diplom (zusätzlich) anbietet. Bildungspolitisch riskiert man damit aber, dass die Anerkennung von Bologna noch viel länger dauert.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MackieMesser - 40
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 10.10.2012 um 15:21 Uhr

Zitat von tyler_jones:

Hab vor kurzem mit ner bekannten gesprochen die in Holland den Bachelor absolviert hat kurzer Auszug:

"mir musste das nicht sagen..ich leide unter meinem internationalen bachelor... und weil er aus NL kommt, macht es mir an den unis nur probleme *kotz"

Hör ich nicht zum ersten mal, ich hab gedacht Bolognia sollte dazu führen das alle Abschlüsse in Europa gleichwertig sind und anerkannt werden...
Wie kann das aber dann sein das z.b. Studenten die noch im Diplom sind leichter die Uni oder ins Ausland wechseln können als welche im Bachelor...
Und das kommt oft vor, mein Komilitone wollte nach seiner BA zur Uni Wuppertal wechseln. Doch diese untersagt die Anerkennung des Bachelors der Uni Ulm obwohl er 1,7 hat im Bachelor und dort alle bis 2,5 genommen werden.
Zu Diplomzeiten gabs wenigstens noch einen gewissen Rahmen der Anerkennung innerhalb Deutschlands zwischen den Unis und FHs, seit Bolognia ist das nur noch reine WIllkür...
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen wer den Master machen will sollte diesen an derselben Uni machen an der er auch den Bachelor absolviert hat da hat man in der Regel kaum probleme.
Wobei ich da auch schon meine Erfahrungen gemacht hab aber das lag an der Uniinternen Verwaltung...

Was ich mit all dem sagen will ist, wieso hat man ein System geändert welches sich Jahrzehnte lang bewährt hat (und weltweit für deutsche Qualität stand) und spielt nun mit der Zukunft einer ganzen Generation Studenten...
Ich mein wenn ich schon ein neues System einführ, dann sollte das alt bewährte solange laufen bis überall das neue gut umgesetzt ist...


Dekadenz herscht im gesamten Bildungssystem. Jede Uni und jedes Kultusministerium in DE beansprucht für sich die Krönung des System zu sein.
Das ganze wird dann auf dem Rücken von Studenten und Schülern ausgetragen.
Ändern kannst das nur indem Du das Beamtum abschaffst und die Hälfte davon entlässt.
Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 10.10.2012 um 16:01 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von tyler_jones:

Hab vor kurzem mit ner bekannten gesprochen die in Holland den Bachelor absolviert hat kurzer Auszug:

"mir musste das nicht sagen..ich leide unter meinem internationalen bachelor... und weil er aus NL kommt, macht es mir an den unis nur probleme *kotz"

Hör ich nicht zum ersten mal, ich hab gedacht Bolognia sollte dazu führen das alle Abschlüsse in Europa gleichwertig sind und anerkannt werden...
Wie kann das aber dann sein das z.b. Studenten die noch im Diplom sind leichter die Uni oder ins Ausland wechseln können als welche im Bachelor...
Und das kommt oft vor, mein Komilitone wollte nach seiner BA zur Uni Wuppertal wechseln. Doch diese untersagt die Anerkennung des Bachelors der Uni Ulm obwohl er 1,7 hat im Bachelor und dort alle bis 2,5 genommen werden.
Zu Diplomzeiten gabs wenigstens noch einen gewissen Rahmen der Anerkennung innerhalb Deutschlands zwischen den Unis und FHs, seit Bolognia ist das nur noch reine WIllkür...
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen wer den Master machen will sollte diesen an derselben Uni machen an der er auch den Bachelor absolviert hat da hat man in der Regel kaum probleme.
Wobei ich da auch schon meine Erfahrungen gemacht hab aber das lag an der Uniinternen Verwaltung...

Was ich mit all dem sagen will ist, wieso hat man ein System geändert welches sich Jahrzehnte lang bewährt hat (und weltweit für deutsche Qualität stand) und spielt nun mit der Zukunft einer ganzen Generation Studenten...
Ich mein wenn ich schon ein neues System einführ, dann sollte das alt bewährte solange laufen bis überall das neue gut umgesetzt ist...


Dekadenz herscht im gesamten Bildungssystem. Jede Uni und jedes Kultusministerium in DE beansprucht für sich die Krönung des System zu sein.
Das ganze wird dann auf dem Rücken von Studenten und Schülern ausgetragen.
Ändern kannst das nur indem Du das Beamtum abschaffst und die Hälfte davon entlässt.


Ich würde eher sagen, es liegt am föderalistischen System. Bildungspolitik auf Länderebene ist Moppelkotze!

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

bLaDemaSTeR - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
346 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2012 um 21:07 Uhr

Was haltet ihr für ein angenmessenes Einstiegsgehalt eines Bachelors im Bereich der (Technischen) Informatik?? Mit wieviel kann ich im Durchschnitt rechnen, was ist Minimum, was ist Maximum?
Hat da schon jemand Erfahrungen in dem Bereich diesbezüglich??

Wäre für mich sehr hilfreich, denn im Internet gibt es allgemein sehr Unterschiedliche Zahlen.......
Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 03.12.2012 um 21:57 Uhr

Zitat von bLaDemaSTeR:

Was haltet ihr für ein angenmessenes Einstiegsgehalt eines Bachelors im Bereich der (Technischen) Informatik?? Mit wieviel kann ich im Durchschnitt rechnen, was ist Minimum, was ist Maximum?
Hat da schon jemand Erfahrungen in dem Bereich diesbezüglich??

Wäre für mich sehr hilfreich, denn im Internet gibt es allgemein sehr Unterschiedliche Zahlen.......


Genau so ist es aber: sehr unterschiedlich. Hängt vom Betrieb ab, in den du rein willst: wie groß, was für Erfahrungen hat der schon mit Bachelor-Absolventen und natürlich hängt es auch davon ab, wie gut du dich verkaufst.

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

bLaDemaSTeR - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
346 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2012 um 00:47 Uhr

Ich habe nach einem konkreten Zahlenbetrag gefragt, denn wenn ich immer Poker und den Chefs sag "Ja 3500 Brutto möcht ich haben" sagen die "Ja das ist zuviel".

Auf der KarriereBörse der Hochschule Ulm hat einer der Vertreter gesagt, dass man bei 42.000 € Brutto pro Jahr anfängt (= 3500€ monatlich) und des war ein kleines Unternehmen mit maximal 200 Mitarbeitern.
Barmonster - 39
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
3952 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2012 um 08:03 Uhr

Halte ich für unrealistisch...das sieht mir eher nach dem einstiegsGehalt für Diplom aus...aber im Grunde genommen kann dir jeder hier sonstwas erzählen, bei dem einen liegst du damit richtig, bei dem anderen total daneben.

Viele Leute sind verwirrt, wenn ein Satz anders endet als man Rübenmus!

DonaldSuck - 45
Profi (offline)

Dabei seit 04.2003
958 Beiträge
Geschrieben am: 04.12.2012 um 13:12 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.12.2012 um 13:13 Uhr

Würde es mit 3200-3500€ versuchen. Dann verdienst eben Netto anfangs 150-200€ weniger, aber hast nen Job mit Aufstiegschancen. Und Gehalt kannst nach 1-2 Jahren noch immer nachverhandeln, wenn die Leute sehen, was du auf dem Kasten hast. Und die 3-4000€ hast auch wieder drin, wenn dadurch 2 Monate früher nen Job findest.
MackieMesser - 40
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2012 um 19:10 Uhr

Zitat von Barmonster:


Ich würde eher sagen, es liegt am föderalistischen System. Bildungspolitik auf Länderebene ist Moppelkotze!


Das liegt an der Vetternwirtschaft im Beamtenstaat. Und das aus schlechten Lehrern irgendwann verantwortliche in Schulämtern und Kultusministerien werden.

MackieMesser - 40
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 04.12.2012 um 19:12 Uhr

Zitat von Barmonster:

Halte ich für unrealistisch...das sieht mir eher nach dem einstiegsGehalt für Diplom aus...aber im Grunde genommen kann dir jeder hier sonstwas erzählen, bei dem einen liegst du damit richtig, bei dem anderen total daneben.


In Ulm steigt man durchaus ab 42.000 Euro ein. Kenne viele mit 45.000 Euro.
Master (FH) kann auch über 50.000 betragen.
FerdiFuchs - 37
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
693 Beiträge
Geschrieben am: 04.12.2012 um 19:19 Uhr

ich würde allerdings die 42k eher in richtung obere grenze schieben. kommt natürlich immer drauf an welche Firma und was man selber für qualifikationen vorweisen kann, bzw. was für (spezielle-) fähigkeiten man hat


"wo" ist eine ORTSANGABE

MackieMesser - 40
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 06.12.2012 um 08:52 Uhr

Zitat von FerdiFuchs:

ich würde allerdings die 42k eher in richtung obere grenze schieben. kommt natürlich immer drauf an welche Firma und was man selber für qualifikationen vorweisen kann, bzw. was für (spezielle-) fähigkeiten man hat


Die obere Grenze in Ulm liegt mit Bachelor bei 45.000 Euro.
Gutes Unternehmen Automotive + Praxiserfahrung
Ist aber sicherlich Verhandlungssache.
Dazu sei gesagt, dass Praxiserfahrung unbedingt erforderlich ist.
Wer neben dem Studium nichts gemacht hat, rutscht beim Gehalt natürlich deutlich ab.
bLaDemaSTeR - 37
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2005
346 Beiträge

Geschrieben am: 22.01.2013 um 14:40 Uhr

was würdet ihr bei nem einstiegsgehalt von 36.000 € als bachelor ohne berufserfahrung sagen? Unternehmensgröße < 20 ... für mich zu wenig aber besser wie nichts wärs trotzdem
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