drunkpunk - 38
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Geschrieben am: 02.06.2005 um 23:47 Uhr
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Zitat: Wieso soll ich stolz ein Deutscher zu sein, wenn ich als Bremer in Ulm(Schwabenland) schon wie ein Ausländer behandelt werde???
Nämlich mit Argwohn und Misstrauen.
Klar ich mag meine Heimat und zwar beide(Bremen und Ulm). Aber um zu sagen ich bin Stolz fehlt doch noch einiges.
dito
Ich halte Nationalstolz im allgemeinen für falsch.
Aber nun direkt zu mir:
Ich bin weder stolz auf die alte deutsche Geschichte, noch auf die neuere. Ab der Wende gings mit Deutschland langsam berg ab.
Einen schuldigen dafür auszumachen ist schwer (besatzungsmächte, Kohl Regierung, ehemailge Ost Regierung, usw).
Das einzige worauf ich stolz bin ist das Deutschland strikt gegen ein Irak Krieg war und immer noch ist. Der Afganistan Krieg ist eine andere Sache (Jeder Präsdient hätte so, oder so ähnlich gehandelt).
Fuck me im famous. (ich Dieb)
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KU - 25
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Geschrieben am: 03.06.2005 um 00:23 Uhr
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"Wörterbuch der deutschen Sprache
Nation: Im Lateinischen heißt natio
[nächster Termin: Freitag, 28.04 2006 Beteigeuze] www.ku-ulm.de
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vgs-kyro - 37
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Geschrieben am: 03.06.2005 um 12:04 Uhr
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Zitat: Wieso soll ich stolz ein Deutscher zu sein, wenn ich als Bremer in Ulm(Schwabenland) schon wie ein Ausländer behandelt werde???
Nämlich mit Argwohn und Misstrauen.
Klar ich mag meine Heimat und zwar beide(Bremen und Ulm). Aber um zu sagen ich bin Stolz fehlt doch noch einiges.
das ist eben das was die viele deutsche nicht haben, ein zusammenheitsgefühl.
naja ist zwar eure sache, aber so wie ich es hier sehe gibt es hier kaum nationalstolz.
außer die nazis, aber die übertreiben es wieder mit dem und treiben es zu faschismus.
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RFA - 45
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Geschrieben am: 03.06.2005 um 15:24 Uhr
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Zitat:
das ist eben das was die viele deutsche nicht haben, ein zusammenheitsgefühl.
naja ist zwar eure sache, aber so wie ich es hier sehe gibt es hier kaum nationalstolz.
außer die nazis, aber die übertreiben es wieder mit dem und treiben es zu faschismus.
Um ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu haben braucht man keinen Nationalstolz.
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juRammingen - 36
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Geschrieben am: 03.06.2005 um 16:21 Uhr
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Zitat: Zitat:
das ist eben das was die viele deutsche nicht haben, ein zusammenheitsgefühl.
naja ist zwar eure sache, aber so wie ich es hier sehe gibt es hier kaum nationalstolz.
außer die nazis, aber die übertreiben es wieder mit dem und treiben es zu faschismus.
Um ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu haben braucht man keinen Nationalstolz.
In einer Nation schon schau mal nach Amerika das ist eine Nation die aus lauter verschiedenen Völker zusammen gewürfelt wurde und Heute würde niemand mehr sagen Der in Amerika lebt er sei Europäer aber was passierte mit Dem Volk das schon Jahrtausende dort lebte es verschwand obwohl es tapfere Krieger weil es keinen Zusammen Halt hatte
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Steffente - 38
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Geschrieben am: 03.06.2005 um 16:22 Uhr
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Wenn du so den Begriff Nation definierst wirst du keine Nation auf der Erde finden, von ein paar abgelegenen Gebieten der Erde abgesehen.
Die USA sind dann ja wohl auch keine Nation, da sie aus vielen verschiedenen Abstammungslinien zusammengewachsen sind, genau sowenig wie Franzosen, Österreicher oder die Türkei....
hm, ... ich bleib bei meiner sicht ( und du sicher bei deiner :) Meinugsfreiheit ist doch schön!
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juRammingen - 36
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Geschrieben am: 04.06.2005 um 16:27 Uhr
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Zitat: Wenn du so den Begriff Nation definierst wirst du keine Nation auf der Erde finden, von ein paar abgelegenen Gebieten der Erde abgesehen.
Die USA sind dann ja wohl auch keine Nation, da sie aus vielen verschiedenen Abstammungslinien zusammengewachsen sind, genau sowenig wie Franzosen, Österreicher oder die Türkei....
hm, ... ich bleib bei meiner sicht ( und du sicher bei deiner :) Meinugsfreiheit ist doch schön! 
GENAU
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MetalSebbe - 38
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Geschrieben am: 04.06.2005 um 18:35 Uhr
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[quote]"Wörterbuch der deutschen Sprache
Nation: Im Lateinischen heißt natio
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KU - 25
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Geschrieben am: 04.06.2005 um 23:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.06.2005 um 23:47 Uhr
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Gutes Beispiel mit den USA - wenn ich da leben würde hätte ich wohl wirklich noch mehr Probleme damit irgendeinen Stolz zu empfinden. In Deutschland geht die Sache aber nicht, weil der Begriff Nation nun automatisch äusserst negativ wirkt (der lässt sich nämlich nicht von seiner Geschichte abkoppeln, auch wenn man es noch so sehr möchte... also fehlt für eine positive Betrachtungsweise des Begriffes jedwede Grundlage). Es wäre äusserst ignorant, dies zu vergessen und gefährlich obendrein! Ausserdem glaube ich, dass die Stärke Deutschlands seine Vielfalt ist und nicht seine Grenzen... und wenn dann irgendwann mal der Ruf nach irgendeinem Nationalstolz überflüssig wird, ja erst dann haben wir (!) wirklich aus unserer Geschichte gelernt...
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Steffente - 38
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Geschrieben am: 05.06.2005 um 12:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.06.2005 um 16:47 Uhr
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erst dann haben wir (!) wirklich aus unserer Geschichte gelernt...
Sicherlich können wir unsere Geschichte nicht hinteruns lassen, im Gegenteil die Geschichte ist ein wesentlicher Teil unserer heutigen Gesellschaft und unseres Werteverständnisses.
Jedoch darf man auch nict den Begriff Geschiuchte auf die Braunen Jahre von 33-45 begrenzen.
Wie ich bereits sagte der Begriff Nation ist mit großer Vorsicht zu gebrauchen., aber ich denke dennoch dass er gebraucht werden darf, eben weil sich unsere Geschichte nicht nur auf die NS Zeit beschränkt, und der Kampf um eine Einheitliche Nation deutlich älter ist.
Und kann ich nicht auch Stolz darauf sein, das es in unserem Land eine solche Vielfalt gibt ? Stolz auf das Land, nat meiner ansicht nach nur im Ausnahmefall etwas mit Nationalismus zu tun
grüsse...
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elsiko - 46
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Geschrieben am: 05.06.2005 um 13:08 Uhr
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Zitat: Wieso soll ich stolz ein Deutscher zu sein, wenn ich als Bremer in Ulm(Schwabenland) schon wie ein Ausländer behandelt werde???
Nämlich mit Argwohn und Misstrauen.
Klar ich mag meine Heimat und zwar beide(Bremen und Ulm). Aber um zu sagen ich bin Stolz fehlt doch noch einiges.
wieso sollen sich nationaler stolz und regionaler stolz gegenseitig ausschließen? dass die schwaben ein eigenwilliges völkchen sind sollte man halt voher wissen, vor man sich dort niederlässt. aber argwohn und misstrauen halt ich für übertrieben, auch wenn es oft mehrere generationen dauern kann bis man nicht mehr als "nei'gschmeckter" bezeichnet wird. das ist aber nichts typisch schwäbisches. die friesen haben gegenüber zugezogenen genau dassesbe verhalten
dive now - work later
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KU - 25
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Geschrieben am: 05.06.2005 um 13:13 Uhr
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Zitat: und der Kamp um eine Einheitliche Nation deutlich älter ist.
Ok. Schreib mal mehr bitte... :)
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Sandy112 - 41
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Geschrieben am: 05.06.2005 um 13:48 Uhr
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Ein Deutscher, der Nationalstolz zeigt wird von den vielen ausländischen "Mitbürgern" als NAZI bezeichnet... Kann´s das sein?
Arme Welt...
Es ist ganz egal was du tust - solange du dich selbst dabei nicht vergisst...
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KU - 25
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Geschrieben am: 05.06.2005 um 14:09 Uhr
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Zitat: Ein Deutscher, der Nationalstolz zeigt wird von den vielen ausländischen "Mitbürgern" als NAZI bezeichnet... Kann´s das sein?
Arme Welt...
Ich komme aus Deutschland, hab Eltern, die aus den ehemaligen "deutschen" Ostgebieten direkt nach dem 2. Weltkrieg fliehen mussten und würde jemanden, der den Begriff Nationalstolz zu unüberlegt verwendet, auch als einen Menschen bezeichnen, der zumindest in Kauf nimmt, was viele Leute 1933 auch in Kauf genommen haben... so gesehen ist er in meiner Ansicht kein bewusster Nazi, gibt sich aus Unwissenheit und Ignoranz aber einer Tendenz hin, die ihn dafür anfällig macht, unbewusst Bewegungen zu unterstützen, von denen er vor sich selbst behaupten würde, er hätte damit gar nichts zu tun. Und das ist das gefährliche an der Sache: Es nicht zu bemerken, dass man "faschistoid" tickt... (Weil "sowas ist ja igittpfuibähhh, und damit hat man ja selbst garnienichts zu tun..." - Achtung Ironie!)
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Sandy112 - 41
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Geschrieben am: 05.06.2005 um 16:44 Uhr
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Zitat: Zitat: Wieso soll ich stolz ein Deutscher zu sein, wenn ich als Bremer in Ulm(Schwabenland) schon wie ein Ausländer behandelt werde???
Nämlich mit Argwohn und Misstrauen.
Klar ich mag meine Heimat und zwar beide(Bremen und Ulm). Aber um zu sagen ich bin Stolz fehlt doch noch einiges.
das ist eben das was die viele deutsche nicht haben, ein zusammenheitsgefühl.
naja ist zwar eure sache, aber so wie ich es hier sehe gibt es hier kaum nationalstolz.
außer die nazis, aber die übertreiben es wieder mit dem und treiben es zu faschismus.
Schön, wenn mal wieder ein Ausländer meint, er müsste sich in Deutschland über die Deutschen auslassen... Geh nach Hause...
Es ist ganz egal was du tust - solange du dich selbst dabei nicht vergisst...
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