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Anschläge in Paris

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Lamborgini8 - 27
Profi (offline)

Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 18.11.2015 um 19:35 Uhr

Zitat von PetitTresor:

Folks,
ohne jetzt die Vorpost gelesen zu haben und darauf eingehen zu können, meine prinzipiellen Fragen an Euch im Hinblick auf das aktuelle Thema:
Habt Ihr Angst, dass zeitnah Anschläge in Deutschland passieren?
Wie soll mit der Situation umgegangen werden - bloß keine Angst an den Tag legen, den Terroristen zum Trotz oder ist Vorsicht in hohem Maße geboten???


Unabhängig von der Philosophie, die Deutschland sicherheitstechnisch an den Tag legt, halte ich es für wahrscheinlich, dass uns in naher Zukunft ein, in Ausmaß und Rahmen ähnlicher, Anschlag treffen wird. Daran kann ein riesiges Sicherheitsaufgebot aller Voraussicht nach wenig ändern, da Großstädte nun mal, das hat das Aufgebot von 7000 Soldaten und Polizisten vor den jüngsten Anschlägen in Paris gezeigt, kaum zu überwachen sind.

Dennoch, um deine zweite Frage zu beantworten, ist es wichtig, alles zu unternehmen, um die Sicherheit, vor allem größerer Menschenmassen, zu gewährleisten, gleichzeitig jedoch den Bürger in seiner Privatssphäre minimal zu beschneiden. Dieser Spagat ist natürlich sehr schwer zu bewerkstelligen, außerdem garantiert er wie gesagt nicht, dass es letztendlich nicht zu einem Anschlag kommen wird.

Deshalb sollten wir uns über Unvermeidbarkeit eines Terrorangriffs bewusst werden und trotzdem einen souveränen Kurs in dieser Angelegenheit einschlagen, auf den ich im letzten Post bereits eingegangen bin, um den Plan der Terroristen, nämlich die Einschüchterung und gleichzeitige Provokation des Westens, zu verhindern.

,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

Lenowyrr - 35
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 04.2005
2134 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2015 um 20:12 Uhr

Zitat von Lamborgini8:

Zitat von PetitTresor:

Folks,
ohne jetzt die Vorpost gelesen zu haben und darauf eingehen zu können, meine prinzipiellen Fragen an Euch im Hinblick auf das aktuelle Thema:
Habt Ihr Angst, dass zeitnah Anschläge in Deutschland passieren?
Wie soll mit der Situation umgegangen werden - bloß keine Angst an den Tag legen, den Terroristen zum Trotz oder ist Vorsicht in hohem Maße geboten???


Unabhängig von der Philosophie, die Deutschland sicherheitstechnisch an den Tag legt, halte ich es für wahrscheinlich, dass uns in naher Zukunft ein, in Ausmaß und Rahmen ähnlicher, Anschlag treffen wird. Daran kann ein riesiges Sicherheitsaufgebot aller Voraussicht nach wenig ändern, da Großstädte nun mal, das hat das Aufgebot von 7000 Soldaten und Polizisten vor den jüngsten Anschlägen in Paris gezeigt, kaum zu überwachen sind.

Ähm... du bringst da ein bisschen was durcheinander was den Ablauf der Geschehnisse und die Sicherheitsvorkehrungen angeht. Wäre mir neu, dass Paris schon seit Jahren von einem Großaufgebot an Militär und Polizei überwacht wird.
Was du für eine "sicherheitstechnische Philosophie" meinst, welche Deutschland anscheinend an den Tag legt ist mir auch schleierhaft, genauso woher du die Vermutung nimmst, dass es in Deutschland bald zu einem Anschlag kommen könnte. Hast du irgendwelche Quellen, die der Normalbürger nicht hat oder vertraust du da auf dein Bauchgefühl?

Zitat von Lamborgini8:

Dennoch, um deine zweite Frage zu beantworten, ist es wichtig, alles zu unternehmen, um die Sicherheit, vor allem größerer Menschenmassen, zu gewährleisten, gleichzeitig jedoch den Bürger in seiner Privatssphäre minimal zu beschneiden. Dieser Spagat ist natürlich sehr schwer zu bewerkstelligen, außerdem garantiert er wie gesagt nicht, dass es letztendlich nicht zu einem Anschlag kommen wird.

Ein Fallschirm garantiert auch keine 100%ige Unversehrtheit beim Fallschirmspringen, trotzdem ist es in der Regel geraten einen Fallschirm anzulegen bevor man bei 3000m aus dem Flugzeug hüpft.
Versteh mich nicht falsch, die Balance zwischen Sicherheit und individueller Freiheit ist eine schwierige und sollte von Menschen getroffen werden die wissen was sie da entscheiden. Ich bin dem ganzen Sicherheits- und Überwachungswahn dennoch skeptisch gegenüber eingestellt, wenn es anscheinend schon genügt, dass man über das PS4 Netzwerk, russische Social Networks, oder Twitter Acounts kommuniziert um diese Sicherheitsbemühungen zu umgehen. :-)

Zitat von Lamborgini8:

Deshalb sollten wir uns über Unvermeidbarkeit eines Terrorangriffs bewusst werden und trotzdem einen souveränen Kurs in dieser Angelegenheit einschlagen, auf den ich im letzten Post bereits eingegangen bin, um den Plan der Terroristen, nämlich die Einschüchterung und gleichzeitige Provokation des Westens, zu verhindern.

Was den Plan der Terroristen angeht stimme ich dir zu. Hat am Beispiel Frankreich auch relativ gut geklappt, wenn man die direkten Militärschläge in Syrien als Antwort auf die Anschläge in Paris betrachtet.
Von einer "Unvermeidbarkeit" zu reden halte ich dennoch für übertrieben. Deutschland selbst ist zu moderat und (noch) zu wenig in den Konflikt involviert als dass es als primäres Ziel dienen könnte.
Bisher habe ich noch nirgendwo gehört, dass die Terrorgefahr in Deutschland dramatisch gestiegen ist, von daher würde ich generell zur Vorsicht raten was die Panikmache angeht die momentan v.a. von Rechtspopulisten in dieser Hinsicht betrieben wird.

Es eskaliert ja doch... ¯\_(ツ)_/¯

Isa1590 - 35
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2015
5 Beiträge
Geschrieben am: 18.11.2015 um 21:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.11.2015 um 21:10 Uhr

Heute hörte ich aus meinem Verwandtenkreis: "Wie damals als die RAF mordete. Da standen auch irgendwann schwerbewaffnete Polizisten in der Nähe der Adenauerbrücke und kontrollierten Pkws. Es ist unheimlich."

Und ja das ist es. Nur Fakt ist einfach: Die politische Situation damals (Mitte der 70er) und die Motivation und die Ideologie der RAF war/ist eine völlig andere. Sie wollten die Welt verändern, besser machen. Ja das wohl. Aber mit Gewalt läuft das eben nicht. Und anstatt sich dieser Tatsache zu stellen begingen die Herrschaften Baader, Ensslin und Raspe Suizid. Was man davon halten soll bleibt jedem selbst überlassen. Meine Meinung ist dazu nur: Sie haben sich einfach aus der Affäre gezogen in dem Moment in dem sie erkannten ihre Strategie funktioniert nicht mehr. Bis zum endgültigen Kollaps und der Aufgabe der Organisation RAF sollte noch einige Zeit vergehen.

Der IS agiert mit der selben Weise: Wir kommen um alles zu vernichten was nicht unserem Denkmuster, unserer Ideologie und unserer Auslegung des angeblich "wahren Islam" entspricht. Und das Feindbild Nummer 1 ist eben der Westen. Allen voran derzeit Frankreich.

Diese Organisation wird sich irgendwann selbst vernichten. Irgendwann treten interne Konflikte auf (Wie bei der RAF auch) , die bewirken dass dieses Konstrukt irgendwann ineinander zerfällt. Wann das sein wird weiß niemand. Aber ich bin davon überzeugt dass es einmal so sein wird. Auch dieses lodernde Feuer bestehend aus fanatischen Kämpfern wird irgendwann erlöschen.

Vielleicht täusche ich mich auch und es entwickelt sich alles genau anders. Aber wenn es so weitergeht wie bisher und Syrien sowie der Irak weiter zerfällt, die europäischen Regierungen weiter uneins sind über Strategien wird dies den Kämpfern des IS nur noch nützen.

So das war mein Statement zu dem aktuellen Thema. Mehr möchte ich mich dazu nicht weiter äußern. Diese ganzen Ereignisse in Paris gehen mir sehr nahe und ich trauere mit den Angehörigen der Toten.

Vive France!
Lamborgini8 - 27
Profi (offline)

Dabei seit 01.2007
775 Beiträge
Geschrieben am: 18.11.2015 um 22:09 Uhr

Ich will meinen Post an manchen Stellen etwas erläutern und gehe auf deinen Post ein :)

Zitat von Lenowyrr:


Ähm... du bringst da ein bisschen was durcheinander was den Ablauf der Geschehnisse und die Sicherheitsvorkehrungen angeht. Wäre mir neu, dass Paris schon seit Jahren von einem Großaufgebot an Militär und Polizei überwacht wird.
Was du für eine "sicherheitstechnische Philosophie" meinst, welche Deutschland anscheinend an den Tag legt ist mir auch schleierhaft, genauso woher du die Vermutung nimmst, dass es in Deutschland bald zu einem Anschlag kommen könnte. Hast du irgendwelche Quellen, die der Normalbürger nicht hat oder vertraust du da auf dein Bauchgefühl?

Ich meinte nicht, dass seid Jahren ein riesiges Sicherheitsaufgebot in Paris war, sondern das am Tag des Anschlags 7000 Polizisten und Soldaten vor Ort waren, was ich als riesige Sicherheitsvorkehrung einstufe.
Die sicherheitstechnische Philosophie war keine Feststellung, sondern ein Überbegriff für die Sicherheitsvorkehrungen, die Deutschland in naher Zukunft zu treffen hat.
Zu meiner Vermutung mit dem Anschlag in Deutschland lässt sich sagen, dass laut Medienberichten schon Drohungen an Merkel und Ziele in Berlin ausgesprochen wurden und das angesetzte Freundschaftsspiel gegen die Niederlande in Hannover wegen eben so einer Drohung nicht stattfand.
Um deine Frage also zu beantworten: Ich vertraue da auf mein Bauchgefühl, bin aber nicht hysterisch, sondern rechne mit dem Worst Case Szenario. Natürlich kann es auch zu keinen Anschlägen kommen, was absolut wünschenswert wäre.

Zitat von Lenowyrr:


Ein Fallschirm garantiert auch keine 100%ige Unversehrtheit beim Fallschirmspringen, trotzdem ist es in der Regel geraten einen Fallschirm anzulegen bevor man bei 3000m aus dem Flugzeug hüpft.
Versteh mich nicht falsch, die Balance zwischen Sicherheit und individueller Freiheit ist eine schwierige und sollte von Menschen getroffen werden die wissen was sie da entscheiden. Ich bin dem ganzen Sicherheits- und Überwachungswahn dennoch skeptisch gegenüber eingestellt, wenn es anscheinend schon genügt, dass man über das PS4 Netzwerk, russische Social Networks, oder Twitter Acounts kommuniziert um diese Sicherheitsbemühungen zu umgehen. :-)

Mir geht es da ähnlich wie dir und ich höre aus deinem Post auch eine gewisse Skepsis gegenüber den Fähigkeiten des Sicherheitsapparates heraus, die ich selber auch habe. Deswegen wollte ich mit meinem Post auch aussagen, dass ein Terroranschlag, würde der IS ihn wirklich verüben wollen, so gut wie unvermeidbar wäre.

Zitat von Lenowyrr:


Was den Plan der Terroristen angeht stimme ich dir zu. Hat am Beispiel Frankreich auch relativ gut geklappt, wenn man die direkten Militärschläge in Syrien als Antwort auf die Anschläge in Paris betrachtet.
Von einer "Unvermeidbarkeit" zu reden halte ich dennoch für übertrieben. Deutschland selbst ist zu moderat und (noch) zu wenig in den Konflikt involviert als dass es als primäres Ziel dienen könnte.
Bisher habe ich noch nirgendwo gehört, dass die Terrorgefahr in Deutschland dramatisch gestiegen ist, von daher würde ich generell zur Vorsicht raten was die Panikmache angeht die momentan v.a. von Rechtspopulisten in dieser Hinsicht betrieben wird.

Wie schon angedeutet setzte die Unvermeidbarkeit voraus, dass der IS einen konkreten Plan hat, also einen Anschlag verüben will, weshalb meine Wortwahl dort wohl etwas misslungen war.
Zur aktuellen Terrorgefahr habe ich ja meine Anhaltspunkte aufgezeigt. Eine Panikmache war auch überhaupt nicht meine Absicht, es ging mir viel mehr darum, die Möglichkeit aufzuzeigen.

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,,Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt" -Albert Einstein

monarchin
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492 Beiträge

Geschrieben am: 18.11.2015 um 23:20 Uhr

Zitat von 40Kameli:

Freitag der 13. zufällig gewählt wurde, glaube ich nicht. Und naja, 9/11 halt.
.


Achso okay. Dann bin ich terrorpolitisch ja doch aufm Dampfer. Eine systematische Analyse ist bei der dürftigen Datenlage natürlich weder sinnvoll noch möglich. Auch schön, kann man mehr Zeit der Kunst widmen. Fazit: Ich nominiere den 5. November.

Bildet euch.

inhaleexhale
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2015
21 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2015 um 12:38 Uhr

Zitat von Isa1590:

Zitat von inhaleexhale:

Zitat von Isa1590:



Das bestreite ich alles gar nicht. Was ich hingegen nicht okay finde ist mir eine schwache Aufnahmefähigkeit zu unterstellen. Ich bilde mir nur eine Meinung wie du auch und gebe sie wider wie ich es empfinde. Nennt sich Meinungsfreiheit.
Übrigens ein Gut dass sich die Länder des Nahen Ostens und ganz besonders der IS nie aneignen konnten. Soviel zu den Errungenschaften des Westens .


Nein das nennt sich Dummheit. Denn auch eine Meinung kann dumm sein. Du kannst sie dann äußern und sie ist durch die Meinungsfreiheit geschützt. Dennoch bleibt sie dumm. Art.5 macht entgegen die Vorstellung mancher, die Meinung nicht zu einer schätzenswerten, nur zu einer schützenswerten.
Soweit ich weiß, war der Nahe Osten auf dem besten Wege sich sogar fortschrittlich vor dem Westen einzureihen, bevor dieser komplett in Schutt und Asche gelegt wurde. Die Türkei hatte einer der ersten laizistischen Verfassungen und ein frühreres Frauenwahlrecht, als manch ein westlicher Staat. Menschen wie du, kennen den Nahen Osten nicht mal und tätigen solche Aussagen. Aber da wären wir ja wieder beim Thema der Aufnahmefähigkeit.
Bist du jetzt fertig mit deiner Draufhauerei? Gut. Dann sage ich dir jetzt einmal was: Ich weiß das die Türkei eine der ersten laizistischen Verfassungen hatte und man froh war dies endlich umgesetzt zu haben. Und zum Nahen Osten: Israel z.B. will Frieden, baut in Ostjerusalem aber weiter fröhlich Siedlungen. Auf zukünftig palästinensischem Staatsgebiet. Da halten die USA und noch einige andere Staaten ihre schützende Hand drüber. Aber schon gegen die Palästinenser die Moralkeule rausholen, wenn mal wieder Raketen auf Israel einschlagen. Israel vergisst gern, dass es nur dank der Hilfe der Briten existieren kann. Eben durch Landraub an den Palästinensern. Auch Geschichte.
Und mir Dummheit zu unterstellen nur weil ich evtl. nicht alles im Detail weiß finde ich einfach nicht in Ordnung.

Nur weil du dich unterlegen fühlst, brauchst du dich nicht beschweren, ich würde "draufhauen".
Glaubst du wirklich Siedlungspolitik ist hier an der Stelle repräsentativ für den Nahen Osten? Scheinbar ja. Also schätzenswert ist dieser Vergleich erneut nicht.
inhaleexhale
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2015
21 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2015 um 20:23 Uhr

Zitat von Isa1590:

Israel ist ein Staat des Nahen Ostens. Und mit seiner Siedlungspolitik gefährdet es nicht nur seinen inneren Frieden sondern schürt zusätzlich auch Hass bei Staaten die den Palästinensern nahe stehen. Der Libanon , Ägypten und die Türkei seien hier genannt.

Für den Hass bei den Palästinensern und beim restlichen Nahen Osten bedarf es keiner Siedlungspolitik. Genauso bedarf es keiner Siedlungspolitik, um Antisemiismus in Deutschland zu schüren. Das war alles schon immer da. Dennoch hat diese Debatte kaum einen Zusammenhang zu deiner Behauptung der Nahe Osten sei unterentwickelt? Du weichst aus.

Zitat von Isa1590:

Wahrscheinlich hältst du diesen wie die anderen Beiträge von mir genauso dumm und "nicht schätzenswert" .

Da kann ich doch in der Tat ausnahmsweise nicht widersprechen.
inhaleexhale
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2015
21 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2015 um 22:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.11.2015 um 22:14 Uhr

Zitat von Isa1590:

Syrien, Tunesien, Ägypten, Iran z.B. sind Staaten die niemals eine demokratische Regierung hatten. Im Gegenteil. Es waren Diktaturen. Dann kam der Arabische Frühling und nur Tunesien hat es geschafft, eine frei gewählte demokratische Regierung auf die Beine zu stellen. Der Rest wird von Despoten regiert. Von Mullahs oder sagen wir besser Fanatikern.

Nur weil ich nicht dein Wissen über die ganze Historie habe bin ich noch lange nicht dumm. Meine Meinung mag es vielleicht sein , damit kann ich leben. Aber nicht wenn man mich damit unterschwellig als dumm bezeichnet.

Aber das ist doch der Witz. Die Wahlen sind zwar demokratisch, aber die Herrscher sind noch größere Mullahs. Du hast gar keine Ahnung von den ethnischen und religiösen Konflikten und plapperst alles nach. Der arabische Frühling war weder wirklich arabisch, noch wirklich ein Frühling. Man hat versucht da Strukturen zu etablieren, die zu diesem Zeitpunkt gar nicht zur Gesinnung der Bevölkerung gepasst haben. Und danach hat man alles alleine gelassen. Und so läuft das schon seit Jahrzehnten da unten und es geschieht wieder und wieder.

edit: Und ich habe deine Aussagen als dumm bezeichnet, weil sie auf Unwissenheit basieren. Und das sagst du ja selbst, dass du die ganze Hisorie nicht kennst. Schlimm ist das nicht, aber dann hör auf dich aufzuplustern und Sündenböcke zu suchen.

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namnam123 - 37
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Geschrieben am: 19.11.2015 um 22:46 Uhr

I KNEW.

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Kilka - 9
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
5514 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2015 um 22:53 Uhr

Zitat von namnam123:

I KNEW.


Jetzt weiß ich was du damit meinst.

Nein, mit ihr werde auch ich keine Diskussion führen wollen. ;D

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Ich mach Ragü aus dir!

Bohnensaft - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2012
324 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2015 um 23:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.11.2015 um 23:18 Uhr

Wichtig wäre nun, dass sich die Muslime klar abgrenzen. Aber da diese noch immer in die Opferrolle verfallen und der rechtschaffende grüne Realitätsfremde Fanatiker diese Rolle wie eh und je in vollem Maße unterstützt, wird es keine zeitgemäße Reformation im Islam geben. Denn dazu müsste man sich der Kritik stellen. So spricht man weiter von dem falsch interpretierten Islam der Isis Anhängerschaft und rechtfertigt Mord mit Mord. Schuld ist letztendlich der Kolonialismus oder westliche Feinbilder ala USA, Europa oder schwule Mexikaner.

Denke man an all die Präsenz/Demonstrationen von Muslimen und muslimischen Verbänden als im Gaza die Post abging oder der Aufschrei in der gesamten moslemischen Welt über die Fleming Rose Mohammed Karikaturen. Auf dem Banner der Isis steht übrigens "Mohammed". Wenn dieser Islam nichts mit dem echten Islam zu tun hat und den echten nur beschmutzt wo bleibt dann bitte hier der Aufschrei ? Ist die Blasphemie nicht weitaus schwerwiegender als bei einer Karikatur oder steht hier mehr die Frage im Raum, wer der ausführende Täter ist ?

Tut mir leid Leute aber auch hier kommt die altbekannte "Hab damit nix zutun" Reaktion seitens der muslimischen Gemeinde. Ich kenne da auch andere Reaktionen und frage mich mittlerweile, ob der eine Islam in der heutigen Form überhaupt Demokratiekompatibel ist.

Coming soon... Der Untergang der europäischen Schundion

inhaleexhale
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2015
21 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2015 um 23:53 Uhr

Zitat von Bohnensaft:

Wichtig wäre nun, dass sich die Muslime klar abgrenzen. Aber da diese noch immer in die Opferrolle verfallen

Looooool. Also wenn hier jemand die Opferrolle gut kennt, dann der Deutsche.

Distanziert sich ja auch keiner von der NSu oder von brennenden Flüchtlichsheimen.

Wieso soll man sich vor etwas distanzieren, mit dem man sich nicht identifiziert? Das ist demütigend!

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inhaleexhale
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2015
21 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2015 um 23:55 Uhr

Zitat von Isa1590:

Man ist vom eigentlichen Thema total abgekommen. Den Anschlägen in Paris. Das sollte Thema des Threads sein. Dass dies nun so abgedriftet ist liegt an vielem . Eine Diskussion in der die Gegenseite der anderen vorwirft sie plappere alles nach, plustere sich auf etc. hat für mich keinen Sinn.

Ich werde hier gern mitlesen, sollen doch die "Fachleute" unter Euch hier schreiben in der Sicherheit das sie nicht alles nachplappern.

Wie gesagt: Es wäre schön, wenn man wieder mehr an die Opfer von Paris und auch Beirut denken würde . Denn diese wurden auch sinnlos umgebracht.

In diesem Sinne: Schönen Abend noch

Naja das wollte ich ja auch mit dir diskutieren, bevor du mit Israel begonnen hast. Es reicht schon, wenn du einfach einsiehst, dass es deine Unwissenheit so weit getrieben hat.
inhaleexhale
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2015
21 Beiträge

Geschrieben am: 19.11.2015 um 23:56 Uhr

Zitat von Bohnensaft:

Wichtig wäre nun, dass sich die Muslime klar abgrenzen. Aber da diese noch immer in die Opferrolle verfallen und der rechtschaffende grüne Realitätsfremde Fanatiker diese Rolle wie eh und je in vollem Maße unterstützt, wird es keine zeitgemäße Reformation im Islam geben. Denn dazu müsste man sich der Kritik stellen. So spricht man weiter von dem falsch interpretierten Islam der Isis Anhängerschaft und rechtfertigt Mord mit Mord. Schuld ist letztendlich der Kolonialismus oder westliche Feinbilder ala USA, Europa oder schwule Mexikaner.

Denke man an all die Präsenz/Demonstrationen von Muslimen und muslimischen Verbänden als im Gaza die Post abging oder der Aufschrei in der gesamten moslemischen Welt über die Fleming Rose Mohammed Karikaturen. Auf dem Banner der Isis steht übrigens "Mohammed". Wenn dieser Islam nichts mit dem echten Islam zu tun hat und den echten nur beschmutzt wo bleibt dann bitte hier der Aufschrei ? Ist die Blasphemie nicht weitaus schwerwiegender als bei einer Karikatur oder steht hier mehr die Frage im Raum, wer der ausführende Täter ist ?

Tut mir leid Leute aber auch hier kommt die altbekannte "Hab damit nix zutun" Reaktion seitens der muslimischen Gemeinde. Ich kenne da auch andere Reaktionen und frage mich mittlerweile, ob der eine Islam in der heutigen Form überhaupt Demokratiekompatibel ist.


Achja

http://www.isisnotinmyname.com/

Damit sich auch der letzte Konservative nicht mehr darauf aufgeilen kann.

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Bohnensaft - 45
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2012
324 Beiträge

Geschrieben am: 20.11.2015 um 08:11 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.11.2015 um 08:13 Uhr

Zitat von inhaleexhale:

Zitat von Bohnensaft:

Wichtig wäre nun, dass sich die Muslime klar abgrenzen. Aber da diese noch immer in die Opferrolle verfallen

Looooool. Also wenn hier jemand die Opferrolle gut kennt, dann der Deutsche.

Distanziert sich ja auch keiner von der NSu oder von brennenden Flüchtlichsheimen.

Wieso soll man sich vor etwas distanzieren, mit dem man sich nicht identifiziert? Das ist demütigend!


Es gibt genug Demonstrationen gegen rechte Gewalt. In den Schulen findet Aufklärung statt und auch sonst ist die Auseinandersetzung mit der Vergangenheit innerhalb der Deutschen Bevölkerung allgegenwärtig.

Auch finde ich das der Vergleich von Sachdelikten (bis auf die NSU) mit dem vorsätzlichen Mord an zig tausenden Menschen sehr Menschenverachtend rüberkommt. Genau diese Argumentation würde auch ein Pierre Vogel bringen. Ich habe noch keine Werbevideos gesehen in welchen Autoinsassen von Rechten angezündet werden, Menschen enthauptet, erschossen, verstümmelt oder im Käfig erträngt. Unter dem Banner von Mohammed mit Bombenketten um den Hals zerfetzt... und alles was du an Engagement bringst ist eine Website... lol bzw. Traurig.

Wieso man sich davon distanzieren sollte ? Da kein Mensch in den Kopf eines anderen sehen kann und Reaktionen auf Aktionen wie die von mir aufgezeigten (Mohammed Karikatur) auf ein Dulden des Terrorismus schließen lässt. Die politische Seite des Islams bzw. die Scharia ist nicht zeitgemäß und muss reformiert werden. Ansonsten ist der Terror ein Dauerhafter Begleiter im Schatten des Islams.

Coming soon... Der Untergang der europäischen Schundion

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