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Wirtschaft und Politik

bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 19.07.2013 um 10:35 Uhr
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Zitat von raubelefant:
Japan hat sich nach einer öffnung ca. 2-300 jahre nahezu komplett isoliert gehabt.
(...)
Deutschalnd war schauplatz vieler blutiger kriege über Jahrhunderte. (und diverser Seuchen)
nicht zu vergessen der Blutzoll der Deutschen in der Grand Arme und den Befreiungskriegen.
Dazu noch zersplittert in hunderte Regierungen.
Erst nach und nach wurde das etwas weniger und erst 1870/71 zum Nationalstaat.
Frankreich z.B. war da schon seit mindestens 200 Jahren Zentral verwaltet.
Richtig, Japan wurde vom Westen so ziemlich in ruhe gelassen. Merkste was?
Und was willst du uns damit sagen? Das wir ziemlich geübt im Krieg führen sind?
Zitat von raubelefant:
Iran/Persien ist auch interressant.
zum anfang des 20.Jhd und bis nach dem WK II noch arm ,von Russen,Amis und Briten teilweise besetzt und ausgebeutet, wurde der Iran zu einem recht modernen Land mit Atomprogramm
Vietnam hat sich ebenfalls zu einem Modernen Land entwickelt.
Als französische kolonie angefangen, hat es den Krieg gegen franzosen und amerikaner erfolgreich überstanden.
Vietnam ist heute 2. größter Reisexpoteur.
Und das lag ganz sicher nicht daran, dass es im Iran Öl gibt wie sau...
AFAIK wurde auch der Iran von den Amis zur Eindämmung der Russen aufgerüstet.
jup Vietnam wurde seit dem 2.WK, wie auch Korea und Japan seitens der Amis aufgebaut. Kommunismus, Eindämmung und so
Zitat von raubelefant:
China hat in den letzten 100 Jahren auch ziemlich entwickelt..
um 1900 rum sind noch europäer und amerikaner einmarschiert beim Boxeraufstand.
Jup. Erst von den Russen gefördert, dann immer eigenständiger agiert...
Zitat von raubelefant:
Marokko war auch recht erfolgreich nach dem Ende der Spanisch-Französischen Herschafft.
kenne Marokkos Geschichte nicht
Zitat von raubelefant:
nicht zu vergessen die Arabischen Länder die es mit Öl und Handel zu wohlstand geschafft haben.
Jordanien ist auch auf einem recht gutem Weg.
Richtig, mit Öl. Allerdings sind zwar die "Länder" reich, von der Bevölkerung sehen aber die wenigsten etwas davon
Zitat von raubelefant:
Viele Länder haben einfach ihre enrgie und ihr Potenzial genutzt während andere sich eher durchwurschteln und wieder andere mehr oder weniger nix machen.
Es hatten und haben durchaus Länder die Möglichkeit sich zu entwickeln.
Bei einigen fehlt einfach der ehrgeiz, der wille dazu.
Im Irak z.B. Der größte teil wirtschaftet in die eigene Tasche und bekämft sich gegenseitig.
"Länder" haben keine Persönlichkeit.
Ich will ja garnicht abstreiten, dass es z.b. in Afrika unheimlich viele Hausgemachte Probleme gibt.
Aber zu sagen, '"die hätten ja gekonnt, wenn sie nur gewollt hätten" ist eine völlige Verleugnung von 300 Jahren Kolonialisierung und Einmischung des Westens.
Du bist doch so Geschichtsversessen, dann schau dir doch mal den Teil an.
In vielen Teilen Afrikas werden weiße immernoch als "White masters" angesprochen, frag dich mal warum?
Ich wette bald kommt einer mit, "das liegt ja alles an den bösen Warlords". Wer hat die denn zum großen Teil aufgebaut und ausgerüstet? Als "Freunde im Kampf gegen (Hier zu jener Zeit gültiges Feindbild des Westens einfügen)"
Das ist heute ja nicht viel besser, es werden scheinheilige Hilfszahlungen aufgesetzt, weil die armen Afrikaner ja ohne unsere Einmischung alle verhungern. Dabei wird auf der anderen Seite jedes bisschen Wohlstand ausgesaugt. Im Irak z.B. können amerikanische Firmen sämtliche Gewinne in die USA transferieren (da werden freilich auch Steuern gezahlt).
btw. Den Irak als Beispiel zu nehmen ist ziemlich albern. Erst ein grausamer Diktator, dann ein völlig sinnloser Krieg und seit Jahren von Außen herbeigeführtes Chaos.
Wir haben uns nicht besser entwickelt, weil wir tolliger sind, sondern weil wir besser zuschlagen können. Aber hey, es lebe der Darwinismus, egal auf welcher Ebene.
Wenn man wenigstens ehrlich sagen würde, "wir haben uns halt besser durchgesetzt, weil wir besser zuschlagen können", wäre das sogar akzeptabel für mich. Aber dieses arrogante,"die wollen ja nur nicht" und "sind zu faul/primitiv/etc." finde ich ziemlich dümmlich.
ps.: Wo bleibt eigentlich die TU-Nazifraktion, die es mit den schlechten Neger-/Arabergenen begründet?
pps.: Jetzt sind wir ganz schön weit vom Thema weg, eigentlich ging es ja um was anderes...
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Kraftpaket - 41
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Geschrieben am: 21.07.2013 um 17:30 Uhr
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Zitat von AlbernerUser: Hahaha, nichts so erfolgreich, sonst wäre es nicht verschwunden.
Kauf dir ein Geschichtsbuch und lies mal nach, was passiert ist.
Und die Behauptung ein solches System hätte sich nie etabliert, weil es nicht funktioniert, zeugt auch nicht gerade von historischer Bildung.
Es hat nie funktioniert, weil es jedesmal, wenn es, zweifellos jedesmal nur auf kleineren Gebieten, erfolgreich lief, militärisch stärkere Gruppen gab, die an einem Erfolg eines solchen Systems kein Interesse hatten und das ganze mit Gewalt niederwalzten.
Die Behauptung, dass das ganze vermutlich stark verherrlicht wurde, kann man zwar anstellen, wenn man andere Quellen hinzuzieht, werden die Erfolge allerdings bestätigt.
Und wenn du argumentierst, dass man in Demokratien Eigentum nicht sozialisieren könnte, argumentierst du, wie immer, mit ziemlich begrenzten Demokratiebegriffen.
Unser System nennt sich zwar Parlamentarische Demokratie, der tatsächliche Demokratiegehalt, lässt allerdings meist zu wünschen übrig, da die Eigentumsverhältnisse die politischen Entscheidungen in sehr großem Ausmaß beeinflussen.
Zu einer Demokratie gehört übrigens nicht automatisch der Schutz privaten Eigentums, dieser wird lediglich in manchen Demokratien verfassungsmäßig garantiert, ist aber sicherlich kein Merkmal demokratischer Systeme.
Jetzt kommst du wieder mit dem Mittelstand, der arme Mittelstand, dem die bösen, bösen Leute immer ans Leder wollen.
Der Mittelstand macht allerdings global betrachtet kaum Wirtschaftsleistung aus, im Gegensatz zu dem, was gerne behauptet wird.
Auch wenn man nur Deutschland betrachtet, stellt der Mittelstand zwar >99% der Unternehmen, erwirtschaftet allerdings nur 38,3 % der Umsätze.
Und jetzt erkläre mir mal, was die mittelständischen Unternehmen weniger wettbewerbsfähig machen soll, wenn sie von der Belegschaft verwaltet werden, etwas was ohne Wechsel der Geschäftleitung ablaufen kann. Und das Risiko das diese trägt und mit dem du so vieles rechtfertigst, wird dann ebenfalls auf viele Schultern verteilt.
Deine ganze Argumentation beruht immer auf deinem heiligen Glaube an die Unverletzlichkeit des Eigentums, weshalb du Entegnungen als blasphemisch ansiehst.
Die Begründung, "Das ist Enteignung, das geht nicht!", ist allerdings nicht ausreichend.
Und von wegen, eine globalisierte Welt lässt so etwas nicht zu, gerade so etwas ist nötig, um zu verhindern, dass die Globalisierung so weitergeht wie bisher.
Aber wie das bisher läuft, findest du ja ganz gut. Was schert es dich, wenn es Deutschland gut geht und dafür vegetieren bzw. verrecken abertausende Neger, Schlitzis und sonstige minderwertige Leute in irgendwelchen Dritteweltländern.
Und immer dieses, "Anarchismus kann nicht funktionieren, das geht nicht, sonst wäre das schon so!"
Es funktioniert nicht von heute auf morgen, behauptet auch niemand.
Aber erkläre mir doch mal, warum genau das nicht funktionieren kann.
Und nicht wieder in Plattitüden wie "In einer globalisierten Welt funktioniert das nicht." oder ähnliches.
Dezentrale Organisationformen, werden von der Globalisierung sogar eher begünstigt.
Anarchie wäre schlicht eine verkappte Diktatur, also ihr eigenes Gegenteil. Eine Gesellschaft, auch eine anarchische, kann nur durch ein Gesetz oder durch Zwang überhaupt etabliert werden. Der Übergang von einer Herrschaftsform zur Herrschaftslosigkeit kann nur geschehen, wenn eine Gruppe von Mächtigen dies erzwingt und kontinuierlich auch kontrolliert.
D.h. eine Anarchie bräuchte ein Überwachungssystem, das fein säuberlich alle anti-anarchischen Regungen registriert. Darüber hinaus bräuchte sie eine Exekutive, die anti-anarchische "Elemente" autoritär zurechtbiegt.
Wie anders sollte eine anarchische Gesellschaft Kontinuität haben, wenn nicht dadurch, dass Herrschaftlosigkeit durch Machtinstanzen stabilisiert wird, die hinter dem Rücken der vermeintlich Herrschaftslosen die Strippen ziehen?
Ohne dieses Paradox (welches die Anarchie ja ad absurdum führt) würde sich eine anarchische Gesellschaft im Nu in eine Herrschaftsstruktur verwandeln, da es sehr schnell Personen gäbe, die ihre eigenen Ideen von Gesellschaft durchsetzen und andere Menschen dafür begeistern würden. Da eine Anarchie aber (wäre sie unkontrolliert) keine Schutzinstanzen hat (Polizei, Militar), wäre es ein leichtes, eine Herrschaftsform einzuführen.
Man kann es also wenden, wie man will: Anarchie ist eine Utopie.
Edit: + Mumpfitz.
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Kraftpaket - 41
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Geschrieben am: 21.07.2013 um 17:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.07.2013 um 20:04 Uhr
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@rodi:
1. Das System ist Mist, siehe oben.
2. Die Deutsche Bank und Amazon? Wo hab ich die zur Argumentation hergezogen? Grundkurs BWL wäre in diesem Fall empfehlenswert.
3. Billionen spenden? Weißt du überhaupt was das Wesen einer Bürgschaft ist?
4. Katalonien: In der THEORIE funktioniert vieles. Ich bleib dann lieber bei der Praxis.
5. Die Linke? CDU, SPD, Grüne, FDP sind gemeint. Die SED-Nachfolger sicher nicht.
6. Ihr Punks bleibt am besten unter euch und lebt von mir aus dort nach euren anarchistischen Regeln.
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SeeFucknLies - 38
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Geschrieben am: 21.07.2013 um 17:53 Uhr
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wow wenn der threadtitel mal nicth verwirrend ist.. ^^ zuerst sah ich ihn garnicht..
und er zielt auch nicht auf das thema ab, das TE gern diskutiert hätte..
warum willst du die wirtschaftslage noch mehr verbessern? geht es uns so schlecht?
ich denke da haben 90% der nicht deutschland länder haben es nötiger bzw wirkliche probleme mir ihrer wirtschaft im vergleich zu uns fleißigen schafen. -.-
PROGRES EST AS TARIUM / weil es notwendig ist, ist es legal. // WEHRTROLL ->only trolling @fullmoon
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 22.07.2013 um 13:21 Uhr
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Zitat von Kraftpaket: @rodi:
1. Das System ist Mist, siehe oben.
2. Die Deutsche Bank und Amazon? Wo hab ich die zur Argumentation hergezogen? Grundkurs BWL wäre in diesem Fall empfehlenswert.
3. Billionen spenden? Weißt du überhaupt was das Wesen einer Bürgschaft ist?
4. Katalonien: In der THEORIE funktioniert vieles. Ich bleib dann lieber bei der Praxis.
5. Die Linke? CDU, SPD, Grüne, FDP sind gemeint. Die SED-Nachfolger sicher nicht.
6. Ihr Punks bleibt am besten unter euch und lebt von mir aus dort nach euren anarchistischen Regeln.
1.) Das ist lediglich deine Interpretation und die muss bekanntlich nichts heissen.
2.) Du hast davon geschrieben, dass die hiesigen Konzerne wettbewerbsfähig bleiben müssen und dafür hohe Risiken eingehen müssen. Na? Ist dieser Einwand denn so schwer zu verstehen?
3.) Also halten wir fest: Du bist durch deinen Fanatismus nicht ein mal mehr in der Lage zu registrieren, dass die große Koalition anno 2008 den angeschlagenen Banken mit einer guten Billionen Euro aushalf.
4.) Erneut halten wir fest: Du kannst durch dein durch und durch radikal- rechtskonservatives Weltbild und Ideologie auch nichts mehr richtig lesen.
5.) Hui und mal wieder ein Griff in die ganz braune Rhetorik, wenn du "die Linke" als "SED Nachffolger" bezeichnest. Wie kann das eigentlich sein, wenn besonders im Osten die "Realos" der Partei dominieren und auch Einsicht in die STASI Akten genehmigt und gefordert haben?
Aber die FDP als "Volkspartei" zu bezeichnen ist schon "mutig" .
6.) Und mal wieder braune Rhetorik. Erstensmal gibt es "die Punks" mitsamt einer politischen Einstellung nicht ,das hätte dir als Fan der Böhsen Onkelz auch auffallen können aber dazu fehlen dir wohl die kognitiven Fähigkeiten.
Die anarchistische Lebensphilosophie existiert desweiteren schon seit über 150 Jahren. Also wie diese Einstellung einer Subkultur zuzuschreiben ist, die gerade erst seit 40 Jahren existiert, musst du mir jetzt mal erklären=).
Desweiteren: Mein Freundeskreis besteht desweiteren auch aus Skinheads, HC'lern, S'X'Elern, Hip Hoppern usw. und sie sind wie ich ein Teil dieser Gesellschaft aber vielleicht macht gerade das dir so immense Angst, weil es Menschen gibt, die den propagandistischen Müll nicht nachlabern, dem du blind und bedingungslos folgst .
"Nope".
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Roddi - 39
Champion
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Geschrieben am: 22.07.2013 um 13:41 Uhr
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Zitat von Kraftpaket: Zitat von AlbernerUser: Hahaha, nichts so erfolgreich, sonst wäre es nicht verschwunden.
Kauf dir ein Geschichtsbuch und lies mal nach, was passiert ist.
Und die Behauptung ein solches System hätte sich nie etabliert, weil es nicht funktioniert, zeugt auch nicht gerade von historischer Bildung.
Es hat nie funktioniert, weil es jedesmal, wenn es, zweifellos jedesmal nur auf kleineren Gebieten, erfolgreich lief, militärisch stärkere Gruppen gab, die an einem Erfolg eines solchen Systems kein Interesse hatten und das ganze mit Gewalt niederwalzten.
Die Behauptung, dass das ganze vermutlich stark verherrlicht wurde, kann man zwar anstellen, wenn man andere Quellen hinzuzieht, werden die Erfolge allerdings bestätigt.
Und wenn du argumentierst, dass man in Demokratien Eigentum nicht sozialisieren könnte, argumentierst du, wie immer, mit ziemlich begrenzten Demokratiebegriffen.
Unser System nennt sich zwar Parlamentarische Demokratie, der tatsächliche Demokratiegehalt, lässt allerdings meist zu wünschen übrig, da die Eigentumsverhältnisse die politischen Entscheidungen in sehr großem Ausmaß beeinflussen.
Zu einer Demokratie gehört übrigens nicht automatisch der Schutz privaten Eigentums, dieser wird lediglich in manchen Demokratien verfassungsmäßig garantiert, ist aber sicherlich kein Merkmal demokratischer Systeme.
Jetzt kommst du wieder mit dem Mittelstand, der arme Mittelstand, dem die bösen, bösen Leute immer ans Leder wollen.
Der Mittelstand macht allerdings global betrachtet kaum Wirtschaftsleistung aus, im Gegensatz zu dem, was gerne behauptet wird.
Auch wenn man nur Deutschland betrachtet, stellt der Mittelstand zwar >99% der Unternehmen, erwirtschaftet allerdings nur 38,3 % der Umsätze.
Und jetzt erkläre mir mal, was die mittelständischen Unternehmen weniger wettbewerbsfähig machen soll, wenn sie von der Belegschaft verwaltet werden, etwas was ohne Wechsel der Geschäftleitung ablaufen kann. Und das Risiko das diese trägt und mit dem du so vieles rechtfertigst, wird dann ebenfalls auf viele Schultern verteilt.
Deine ganze Argumentation beruht immer auf deinem heiligen Glaube an die Unverletzlichkeit des Eigentums, weshalb du Entegnungen als blasphemisch ansiehst.
Die Begründung, "Das ist Enteignung, das geht nicht!", ist allerdings nicht ausreichend.
Und von wegen, eine globalisierte Welt lässt so etwas nicht zu, gerade so etwas ist nötig, um zu verhindern, dass die Globalisierung so weitergeht wie bisher.
Aber wie das bisher läuft, findest du ja ganz gut. Was schert es dich, wenn es Deutschland gut geht und dafür vegetieren bzw. verrecken abertausende Neger, Schlitzis und sonstige minderwertige Leute in irgendwelchen Dritteweltländern.
Und immer dieses, "Anarchismus kann nicht funktionieren, das geht nicht, sonst wäre das schon so!"
Es funktioniert nicht von heute auf morgen, behauptet auch niemand.
Aber erkläre mir doch mal, warum genau das nicht funktionieren kann.
Und nicht wieder in Plattitüden wie "In einer globalisierten Welt funktioniert das nicht." oder ähnliches.
Dezentrale Organisationformen, werden von der Globalisierung sogar eher begünstigt.
Anarchie wäre schlicht eine verkappte Diktatur, also ihr eigenes Gegenteil. Eine Gesellschaft, auch eine anarchische, kann nur durch ein Gesetz oder durch Zwang überhaupt etabliert werden. Der Übergang von einer Herrschaftsform zur Herrschaftslosigkeit kann nur geschehen, wenn eine Gruppe von Mächtigen dies erzwingt und kontinuierlich auch kontrolliert.
D.h. eine Anarchie bräuchte ein Überwachungssystem, das fein säuberlich alle anti-anarchischen Regungen registriert. Darüber hinaus bräuchte sie eine Exekutive, die anti-anarchische "Elemente" autoritär zurechtbiegt.
Wie anders sollte eine anarchische Gesellschaft Kontinuität haben, wenn nicht dadurch, dass Herrschaftlosigkeit durch Machtinstanzen stabilisiert wird, die hinter dem Rücken der vermeintlich Herrschaftslosen die Strippen ziehen?
Ohne dieses Paradox (welches die Anarchie ja ad absurdum führt) würde sich eine anarchische Gesellschaft im Nu in eine Herrschaftsstruktur verwandeln, da es sehr schnell Personen gäbe, die ihre eigenen Ideen von Gesellschaft durchsetzen und andere Menschen dafür begeistern würden. Da eine Anarchie aber (wäre sie unkontrolliert) keine Schutzinstanzen hat (Polizei, Militar), wäre es ein leichtes, eine Herrschaftsform einzuführen.
Man kann es also wenden, wie man will: Anarchie ist eine Utopie.
Edit: + Mumpfitz.
Ach deswegen warf Bakunin Marx vor "dass er sich gar nicht einbilden solle, dass nicht eine neue Diktatur resultiere, wenn er das Proletariat als herrschende Klasse in Form einer Partei etabliere". Und deswegen lehnten es die radikalen Kräfte der C.N.T ab sich an der Regierung der spanischen Republik zu beteiligen. Ach warte mal... wenn du wieder mit weiterem ideologischen Dummfug kommst: " Wer Privilegien genießt und nicht arbeitet, ist ein Dieb(Bakunin)" oder "Wer Sozialist ist und in Grenzen eines Staates denkt, wird früh oder später zum Tyrann(auch wieder Bakunin)". Willste noch was von Kroptikn?
Aber ist schon "putzig", wie du dich nach "guter" alter rechtskonsverativer Manier als "Vertreter der Demokratie" aufspielst und dabei alles andere als ein Demokrat bist und größtenteils totalitäre Handlungsmuster glorifizierst wie Menschen mit anderen politischen Meinungen nach Sibiren deportieren zu wollen.
"Nope".
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 22.07.2013 um 14:34 Uhr
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Wieso wird eigentlich die Vergemeinschaftung der Betriebe mit Anarchie gleichgestellt?
Im übrigen könnte man schon heute einen Betrieb vergemeinschaften. Es ist vielleicht etwas utopisch bei den derzeitigen Vermögensverhältnissen, aber vollkommen Systemkonform.
Es gibt auch schon Unternehmen in Gemeisnchaftshand, aber eben nicht in großem Maßstab. Neulich hab ich aufgeschnappt, dass eine Genossenschaft in Berlin die Energieversorgung übernehmen will. (Genaurers lässt sich sicher ergoggeln, mach ich später mal)
Dass hierzulande die Arbeitnehmer so wenig Anteil an den Unternehmen haben ist übrigens auch ein Fehler der Gewerkschaften. Es gibt Zahlreiche Möglichkeiten, die Arbeitnehmer zu Anteilseignern zu machen, das wurde aber von den Gewerkschaften bisher nicht nur nicht forciert, sondern auch gebremst. Ein haufen Bargeld zu Weihnachten kommt bei den Mitgliedern eben besser an als Firmenanteile.
Firmentanteil anstatt Bargeld gibt es ja durchaus, nur eben nicht in einem Maßstab, der Gesamtwirtschaftlich echte Auswirkungen hätte.
(Theoretisch ist es für die AN auch besser, Bargeld zu nehmen und selbst zu investieren, aber eben nur theoretisch)
http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 23.07.2013 um 16:04 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Wieso wird eigentlich die Vergemeinschaftung der Betriebe mit Anarchie gleichgestellt?
Im übrigen könnte man schon heute einen Betrieb vergemeinschaften. Es ist vielleicht etwas utopisch bei den derzeitigen Vermögensverhältnissen, aber vollkommen Systemkonform.
Es gibt auch schon Unternehmen in Gemeisnchaftshand, aber eben nicht in großem Maßstab. Neulich hab ich aufgeschnappt, dass eine Genossenschaft in Berlin die Energieversorgung übernehmen will. (Genaurers lässt sich sicher ergoggeln, mach ich später mal)
Dass hierzulande die Arbeitnehmer so wenig Anteil an den Unternehmen haben ist übrigens auch ein Fehler der Gewerkschaften. Es gibt Zahlreiche Möglichkeiten, die Arbeitnehmer zu Anteilseignern zu machen, das wurde aber von den Gewerkschaften bisher nicht nur nicht forciert, sondern auch gebremst. Ein haufen Bargeld zu Weihnachten kommt bei den Mitgliedern eben besser an als Firmenanteile.
Firmentanteil anstatt Bargeld gibt es ja durchaus, nur eben nicht in einem Maßstab, der Gesamtwirtschaftlich echte Auswirkungen hätte.
(Theoretisch ist es für die AN auch besser, Bargeld zu nehmen und selbst zu investieren, aber eben nur theoretisch)
Zitat: Wieso wird eigentlich die Vergemeinschaftung der Betriebe mit Anarchie gleichgestellt?
Ganz einfach: Somit kann man jeden sozial sinnvollen Vorschlag diskreditieren und kriminalisieren. Wenn "Anarchie" nicht so einen negativ belasteten Ruf hätte, würde man es halt "Kommunismus" nennen hauptsache es erregt Angst.
"Nope".
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fabi_fab
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Geschrieben am: 23.07.2013 um 21:25 Uhr
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Anarchie ungleich Kommunismus. Jetzt haste dich aber vertan, Roddi
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 23.07.2013 um 23:55 Uhr
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Zitat von fabi_fab: Anarchie ungleich Kommunismus. Jetzt haste dich aber vertan, Roddi
Warum? Hätte ich es lieber nach alter FDP Manier machen sollen und den Kampfbegriff "Sozialismus" auspacken sollen ?
"Nope".
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Kraftpaket - 41
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Geschrieben am: 24.07.2013 um 17:54 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2013 um 18:00 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Kraftpaket: @rodi:
1. Das System ist Mist, siehe oben.
2. Die Deutsche Bank und Amazon? Wo hab ich die zur Argumentation hergezogen? Grundkurs BWL wäre in diesem Fall empfehlenswert.
3. Billionen spenden? Weißt du überhaupt was das Wesen einer Bürgschaft ist?
4. Katalonien: In der THEORIE funktioniert vieles. Ich bleib dann lieber bei der Praxis.
5. Die Linke? CDU, SPD, Grüne, FDP sind gemeint. Die SED-Nachfolger sicher nicht.
6. Ihr Punks bleibt am besten unter euch und lebt von mir aus dort nach euren anarchistischen Regeln.
1.) Das ist lediglich deine Interpretation und die muss bekanntlich nichts heissen.
2.) Du hast davon geschrieben, dass die hiesigen Konzerne wettbewerbsfähig bleiben müssen und dafür hohe Risiken eingehen müssen. Na? Ist dieser Einwand denn so schwer zu verstehen?
3.) Also halten wir fest: Du bist durch deinen Fanatismus nicht ein mal mehr in der Lage zu registrieren, dass die große Koalition anno 2008 den angeschlagenen Banken mit einer guten Billionen Euro aushalf.
4.) Erneut halten wir fest: Du kannst durch dein durch und durch radikal- rechtskonservatives Weltbild und Ideologie auch nichts mehr richtig lesen.
5.) Hui und mal wieder ein Griff in die ganz braune Rhetorik, wenn du "die Linke" als "SED Nachffolger" bezeichnest. Wie kann das eigentlich sein, wenn besonders im Osten die "Realos" der Partei dominieren und auch Einsicht in die STASI Akten genehmigt und gefordert haben?
Aber die FDP als "Volkspartei" zu bezeichnen ist schon "mutig"  .
6.) Und mal wieder braune Rhetorik. Erstensmal gibt es "die Punks" mitsamt einer politischen Einstellung nicht ,das hätte dir als Fan der Böhsen Onkelz auch auffallen können aber dazu fehlen dir wohl die kognitiven Fähigkeiten.
Die anarchistische Lebensphilosophie existiert desweiteren schon seit über 150 Jahren. Also wie diese Einstellung einer Subkultur zuzuschreiben ist, die gerade erst seit 40 Jahren existiert, musst du mir jetzt mal erklären=).
Desweiteren: Mein Freundeskreis besteht desweiteren auch aus Skinheads, HC'lern, S'X'Elern, Hip Hoppern usw. und sie sind wie ich ein Teil dieser Gesellschaft aber vielleicht macht gerade das dir so immense Angst, weil es Menschen gibt, die den propagandistischen Müll nicht nachlabern, dem du blind und bedingungslos folgst  .
Immer wieder ein Hochgenuss wie du Personen direkt in die rechte Ecke drängst die deinen verkappten Ideen nichts abgewinnen. Deine krampfhaften Versuche mir dadurch die Legitimität meiner Argumente zu nehmen sind einfach nur lächerlich. Daher kann man mit dir nicht ernsthaft diskutieren.
Als Radikal kann man in diesem Zusammenhang nur dich bezeichnen. Wie oft soll ich dir noch erklären, dass die CDU die größte Volkspartei in diesem Lande ist ?!! Und genau diese Werte vertrete ich im Allgemeinen - obs dir passt oder nicht!
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Kraftpaket - 41
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Geschrieben am: 24.07.2013 um 18:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2013 um 18:08 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von Kraftpaket: Zitat von AlbernerUser: Hahaha, nichts so erfolgreich, sonst wäre es nicht verschwunden.
Kauf dir ein Geschichtsbuch und lies mal nach, was passiert ist.
Und die Behauptung ein solches System hätte sich nie etabliert, weil es nicht funktioniert, zeugt auch nicht gerade von historischer Bildung.
Es hat nie funktioniert, weil es jedesmal, wenn es, zweifellos jedesmal nur auf kleineren Gebieten, erfolgreich lief, militärisch stärkere Gruppen gab, die an einem Erfolg eines solchen Systems kein Interesse hatten und das ganze mit Gewalt niederwalzten.
Die Behauptung, dass das ganze vermutlich stark verherrlicht wurde, kann man zwar anstellen, wenn man andere Quellen hinzuzieht, werden die Erfolge allerdings bestätigt.
Und wenn du argumentierst, dass man in Demokratien Eigentum nicht sozialisieren könnte, argumentierst du, wie immer, mit ziemlich begrenzten Demokratiebegriffen.
Unser System nennt sich zwar Parlamentarische Demokratie, der tatsächliche Demokratiegehalt, lässt allerdings meist zu wünschen übrig, da die Eigentumsverhältnisse die politischen Entscheidungen in sehr großem Ausmaß beeinflussen.
Zu einer Demokratie gehört übrigens nicht automatisch der Schutz privaten Eigentums, dieser wird lediglich in manchen Demokratien verfassungsmäßig garantiert, ist aber sicherlich kein Merkmal demokratischer Systeme.
Jetzt kommst du wieder mit dem Mittelstand, der arme Mittelstand, dem die bösen, bösen Leute immer ans Leder wollen.
Der Mittelstand macht allerdings global betrachtet kaum Wirtschaftsleistung aus, im Gegensatz zu dem, was gerne behauptet wird.
Auch wenn man nur Deutschland betrachtet, stellt der Mittelstand zwar >99% der Unternehmen, erwirtschaftet allerdings nur 38,3 % der Umsätze.
Und jetzt erkläre mir mal, was die mittelständischen Unternehmen weniger wettbewerbsfähig machen soll, wenn sie von der Belegschaft verwaltet werden, etwas was ohne Wechsel der Geschäftleitung ablaufen kann. Und das Risiko das diese trägt und mit dem du so vieles rechtfertigst, wird dann ebenfalls auf viele Schultern verteilt.
Deine ganze Argumentation beruht immer auf deinem heiligen Glaube an die Unverletzlichkeit des Eigentums, weshalb du Entegnungen als blasphemisch ansiehst.
Die Begründung, "Das ist Enteignung, das geht nicht!", ist allerdings nicht ausreichend.
Und von wegen, eine globalisierte Welt lässt so etwas nicht zu, gerade so etwas ist nötig, um zu verhindern, dass die Globalisierung so weitergeht wie bisher.
Aber wie das bisher läuft, findest du ja ganz gut. Was schert es dich, wenn es Deutschland gut geht und dafür vegetieren bzw. verrecken abertausende Neger, Schlitzis und sonstige minderwertige Leute in irgendwelchen Dritteweltländern.
Und immer dieses, "Anarchismus kann nicht funktionieren, das geht nicht, sonst wäre das schon so!"
Es funktioniert nicht von heute auf morgen, behauptet auch niemand.
Aber erkläre mir doch mal, warum genau das nicht funktionieren kann.
Und nicht wieder in Plattitüden wie "In einer globalisierten Welt funktioniert das nicht." oder ähnliches.
Dezentrale Organisationformen, werden von der Globalisierung sogar eher begünstigt.
Anarchie wäre schlicht eine verkappte Diktatur, also ihr eigenes Gegenteil. Eine Gesellschaft, auch eine anarchische, kann nur durch ein Gesetz oder durch Zwang überhaupt etabliert werden. Der Übergang von einer Herrschaftsform zur Herrschaftslosigkeit kann nur geschehen, wenn eine Gruppe von Mächtigen dies erzwingt und kontinuierlich auch kontrolliert.
D.h. eine Anarchie bräuchte ein Überwachungssystem, das fein säuberlich alle anti-anarchischen Regungen registriert. Darüber hinaus bräuchte sie eine Exekutive, die anti-anarchische "Elemente" autoritär zurechtbiegt.
Wie anders sollte eine anarchische Gesellschaft Kontinuität haben, wenn nicht dadurch, dass Herrschaftlosigkeit durch Machtinstanzen stabilisiert wird, die hinter dem Rücken der vermeintlich Herrschaftslosen die Strippen ziehen?
Ohne dieses Paradox (welches die Anarchie ja ad absurdum führt) würde sich eine anarchische Gesellschaft im Nu in eine Herrschaftsstruktur verwandeln, da es sehr schnell Personen gäbe, die ihre eigenen Ideen von Gesellschaft durchsetzen und andere Menschen dafür begeistern würden. Da eine Anarchie aber (wäre sie unkontrolliert) keine Schutzinstanzen hat (Polizei, Militar), wäre es ein leichtes, eine Herrschaftsform einzuführen.
Man kann es also wenden, wie man will: Anarchie ist eine Utopie.
Edit: + Mumpfitz.
Ach deswegen warf Bakunin Marx vor "dass er sich gar nicht einbilden solle, dass nicht eine neue Diktatur resultiere, wenn er das Proletariat als herrschende Klasse in Form einer Partei etabliere". Und deswegen lehnten es die radikalen Kräfte der C.N.T ab sich an der Regierung der spanischen Republik zu beteiligen. Ach warte mal... wenn du wieder mit weiterem ideologischen Dummfug kommst: " Wer Privilegien genießt und nicht arbeitet, ist ein Dieb(Bakunin)" oder "Wer Sozialist ist und in Grenzen eines Staates denkt, wird früh oder später zum Tyrann(auch wieder Bakunin)". Willste noch was von Kroptikn?
Aber ist schon "putzig", wie du dich nach "guter" alter rechtskonsverativer Manier als "Vertreter der Demokratie" aufspielst und dabei alles andere als ein Demokrat bist und größtenteils totalitäre Handlungsmuster glorifizierst wie Menschen mit anderen politischen Meinungen nach Sibiren deportieren zu wollen.
Dein Anarchismusdingens hab ich nun ausführlich genug widerlegt. Nur ein Narr glaubt an sowas.
"totalitäre Handlungsmuster glorifizierst" - aha, Deutschland? totalitäres System? Hab ich was verpasst?
(Achtung: Gleich wird von Rodi wieder die Nazi-Keule geschwungen.)
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 24.07.2013 um 18:11 Uhr
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Zitat von Kraftpaket:
Dein Anarchismusdingens hab ich nun ausführlich genug widerlegt. Nur ein Narr glaubt an sowas.
Hast du IMO nicht, aber egal.
Es geht hier doch garnicht um Anarchie! Die hast du ins Spiel gebracht als von Vergemeinschaftung der Betriebe die Rede war. Das sind aber 2 Paar Stiefel.
Btw. Du schwingst die Nazi-Keule-Keule mindestens genauso oft wie andere die Nazi-Keule
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Kraftpaket - 41
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Geschrieben am: 24.07.2013 um 18:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 24.07.2013 um 18:16 Uhr
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Zitat von bockwurst82: Zitat von Kraftpaket:
Dein Anarchismusdingens hab ich nun ausführlich genug widerlegt. Nur ein Narr glaubt an sowas.
Hast du IMO nicht, aber egal.
Es geht hier doch garnicht um Anarchie! Die hast du ins Spiel gebracht als von Vergemeinschaftung der Betriebe die Rede war. Das sind aber 2 Paar Stiefel.
Btw. Du schwingst die Nazi-Keule-Keule mindestens genauso oft wie andere die Nazi-Keule 
1. Beweise bitte! (Nazi-Keule-Keule)
2. edit: Dann begründe deine Meinung im ersten Satz auch! Ich bin gespannt!
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bockwurst82 - 42
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Geschrieben am: 24.07.2013 um 19:59 Uhr
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Zitat von Kraftpaket: Zitat von bockwurst82:
Hast du IMO nicht, aber egal.
Es geht hier doch garnicht um Anarchie! Die hast du ins Spiel gebracht als von Vergemeinschaftung der Betriebe die Rede war. Das sind aber 2 Paar Stiefel.
Btw. Du schwingst die Nazi-Keule-Keule mindestens genauso oft wie andere die Nazi-Keule 
1. Beweise bitte! (Nazi-Keule-Keule)
2. edit: Dann begründe deine Meinung im ersten Satz auch! Ich bin gespannt!
1. Bin zu faul die einzelnen Posts rauszusuchen, aber die "Nazi-Keule" wirfst du insbesondere Roddi ja in fast jedem thread vor.
2. Dem hier z.B. "Eine Gesellschaft, auch eine anarchische, kann nur durch ein Gesetz oder durch Zwang überhaupt etabliert werden. "
Kann ich schonmal nicht zustimmen. Erst recht nicht ist es "ausführlich genug widerlegt". Das ist eine Behauptung, die selbst wenn sie stimmen sollte, kein Beleg ist.
Ebenso: "Der Übergang von einer Herrschaftsform zur Herrschaftslosigkeit kann nur geschehen, wenn eine Gruppe von Mächtigen dies erzwingt und kontinuierlich auch kontrolliert."
"
Was nicht heißt, dass ich für Anarchie bin, bin ich ganz und garnicht. Aber aus anderen Gründen.
Und es geht immer noch nicht um Anarchie. Das hast, wie gesagt, du ins Spiel gebracht. Der Vorschlag war Vergemeinschaftung der Betriebe. Daraus hast du abstruser Weise auf Anarchie geschlossen. Was im Grunde auf mangelndes Verständniss von Anarchie hindeutet aber das ist, wie bereits mehrfach gesagt, nicht das Thema.
Was ist denn an Betrieben in Gemeinschaftshand auszusetzen? Und worauf baut deine feste Überzeugung, dass es für solche Betriebe nicht möglich ist wirtschaftlich zu handeln?
Betriebe in Gemeinschaftshand sind im übrigen nicht unbedingt Staatsbetriebe.
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Forum / Politik und Wirtschaft
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