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Rechte Szene in Ulm/Umgebung

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Roddi - 39
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Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 20:14 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat:

Und was willst du damit jetzt wieder schreiben?


Auf gut Deutsch, dass es genauso bescheuert ist, wenn man glaubt dass man Rechtsextremismus damit beseitigt, indem man sie mit Linksextremismus" bekämpft". Beide sind genauso schlimm, beide sind Extremisten.

Btw:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.goeppingen-morddrohung-gegen-linke-stadtrat-staehle.06290047-46a8-46a4-b5ad-a8b2e2d70763.html

Zitat:

Göppingen Morddrohung gegen Linke-Stadtrat Stähle

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Göppingen/Ulm - Der Göppinger Stadtrat Christian Stähle (Die Linke) hat eine Morddrohung erhalten. Mitte März sei bei einer Lokalzeitung der „Südwest Presse“ ein anonymes und per Hand geschriebenes Schreiben gegen den Politiker eingegangen, darin werde dieser „verunglimpft und mit dem Tode bedroht“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ulm am Dienstag. Es gebe bislang keinen Tatverdächtigen, ein politischer Hintergrund sei nicht ausgeschlossen, hieß es weiter.

Der Linken-Landesverband und der Politiker gehen von einem rechtsextremistischen Motiv aus. „Der Grad des Erträglichen wird für mich inzwischen deutlich überschritten“, teilte Stähle am Dienstag mit. In der Vergangenheit sei Stähle mehrmals von Neonazis drangsaliert und bedroht worden.


Das ist schlimm und muss mit allen Mitteln des Rechtsstaats bekämpft werden. Wenn man den schnappt, der das gemacht hat, muss er die volle Härte des Gesetzes zu spüren kriegen.


Zitat:

Auf gut Deutsch, dass es genauso bescheuert ist, wenn man glaubt dass man Rechtsextremismus damit beseitigt, indem man sie mit Linksextremismus" bekämpft". Beide sind genauso schlimm, beide sind Extremisten.


Ich frage mich eigentlich wer hier der wahre Extremist ist, wenn man ständig alles in einem Topf wirft und selbst Menschen kriminalisiert, die kritisch über Naziumtriebe berichten(du kannst dir gerne mal dazu die Kriminalisierung des A.i.d.a-Archivs reinziehen). Oder einen Pfarrer, der in Dresden die Situation entschärfen wollte (dazu der Prozess gegen Lothar König).

Zitat:

Das ist schlimm und muss mit allen Mitteln des Rechtsstaats bekämpft werden. Wenn man den schnappt, der das gemacht hat, muss er die volle Härte des Gesetzes zu spüren kriegen.


Aha.

"Nope".

Kraftpaket - 41
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Dabei seit 06.2005
1004 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 20:15 Uhr

Ich hoffe nur das die Polizei an besagtem Tag mit großer Mannstärke auftritt und die randalierenden Würstel unter den Demonstranten schnellstmöglich einkassiert und zahlen lässt.

Zum Glück haben wir einen funktionierenden Rechtsstaat mit Verfassungsschutz, BND und Polizei die sich dieses Treiben genau anschaut!

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ChrisM_91 - 33
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534 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 20:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2013 um 20:28 Uhr

Leute, na klar ist Rechtsextremismus scheiße. Da brauchen wir ja wohl gar nicht drüber reden. Aber es ist doch ein Irrweg zu glauben, dass man das eine Extrem mit dem anderen bekämpfen kann. Alle Formen von Extremismus müssen bekämpft werden, es gibt keinen harmlosen oder weniger gefärlichen. Ich habe nie gesagt, dass Linksextremisten gefährlicher als Rechtsextremisten seien. Aber es ist doch einfach nicht von der Hand zu weisen, dass linkextremistische/antifaschistische/autonome Gruppen genauso die Demokratie ablehen wie die Rechten. Das kann einfach keiner verneinen. Die Rechten wollen die FDGO beseitigen, die Linksextremen wollen Anarchie oder die Herrschaft einer bestimmten Klassen. Was bitte ist daran besser als am rechten Übel?

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Kraftpaket - 41
Experte (offline)

Dabei seit 06.2005
1004 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 20:46 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2013 um 20:49 Uhr

Bemerkenswert wie hier von den Linken immer wieder die RAF Opfer verhöhnt werden.

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le_mon - 31
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1771 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 20:49 Uhr

Bemerkenswerter ist, wie man schon wieder vom Thema abkommt, weil manche den niemals funktionierenden Rechts-Links-Vergleich heraufbeschwören.

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ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 20:56 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2013 um 21:02 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Alle Formen von Extremismus müssen bekämpft werden, es gibt keinen harmlosen und einen gefärlichen.


Das ist Wortspielerei. "Extremismus" ist keine natürliche Konstante, so wäre jeder parlamentarischer Demokrat in diversen Monarchien als Extremist (auch wenn der Begriff erst deutlich später aufkam) bezeichnet worden. Sollte man den Begriff lediglich auf die absolute, nicht kompromissbereite Durchsetzung von gewissen Werten beziehen, dann ist auch jeder Anhänger der Menschenrechte, des Parlamentarismus, des Rechtsstaates, des Föderalismus, des Pazifismus etc. als Extremist zu bezeichnen. Selten hört man aber, dass "extremistische Diskursethiker" ihr Unwesen treiben. Man könnte sich vielleicht noch das Element der Gewalt hinzudenken, dann würde es aber ebenso wenig Sinn machen von "Extremismus" zu sprechen, sondern, man könnte einfach gegen Gewalttäter eintreten. Da sich moderne Staaten als Gewaltmonopole verstehen, würde das natürlich auch gegen die selben laufen. Aber kohärente Idee sind selten von staatlichem Interesse, schließlich muss man Wahlen gewinnen.

Zitat von ChrisM_91:

Aber es ist doch einfach nicht von der Hand zu weisen, dass linkextremistische/antifaschistische/autonome Gruppen genauso die Demokratie ablehen wie die Rechten.


Überhaupt nicht. Die anarchistische Theorie ist im Grunde sogar die einzige politische Orientierung, die die demokratischen Ideale über alles stellt. Jede Form der Unterbrechung von Diskursen und Unterredungen wird hingegen von Staaten verwendet, die sich, je nach Situation, gar nicht rechtfertigen (autoritäre Staaten wie Diktaturen, absolute Monarchien, Theokratien, aristokratische Formen und das meiste (!) was man so vor den neuzeitlichen Revolutionen als Staaten bezeichnen konnte) oder durch demokratisch-parlamentarisch Legitimationen (oder verfassungsrechtliche Eingriffe) sich in nur bedingter Rechtfertigungspflicht sehen. Die meisten autonomen Gedanken teilen die Ideale radikaler Demokratie der anarchistischen Theorie, auch wenn sie ziemlich verlogen sind, wenn es darum geht dies sich einzugestehen. Der Begriff "Linksextremismus" bleibt auch hier ambivalent, so mag es in der Tat merkwürdige leninistischen Devianzen geben, die sich ebenfalls einer radikalen Linken zuordnen, was aber historisch falsch ist, und auch innerhalb der anarchistischen und autonomen Theorie als autoritäre Strömungen nicht geduldet werden. Das heißt aber natürlich nicht, dass diese nicht weiterhin bestehen und gerne mit kruden Verbindungen kokettieren. International sehe ich jedoch keine Relevanz von etatistischen Linksradikalen.
Die einzig noch schwerer einzuordnenden Strömungen sind völlig absurde "Social Nihilists". Ich kenne diese nur aus US-amerikanischen Raum (völlig unbedeutend) und aus Griechenland (deutliche Minderheit, aber man kommt nicht um sie herum). Obwohl sie sich ebenfalls mitunter auf (vor allem) anarchistische und poststrukturalistische Ideen beziehen führen sie völlig in die Aporie und erinnern mehr an die russische Narodniki des 19. Jahrhunderts. Allerdings lehnen diese es (ebenso wie die meisten - völlig lächerlichen - Primitivisten) ab als "Linke" bezeichnet zu werden. Das scheint mir auch einleuchtend zu sein.


Zitat von ChrisM_91:

Das kann einfach keiner verneinen. Die Rechten wollen die FDGO beseitigen, die Linksextremen wollen Anarchie oder die Herrschaft einer bestimmten Klassen. Was bitte ist daran besser als am rechten Übel?


"Die Herrschaft einer bestimmten Klasse" will der - aus leninistisch-marxistischer Sicht - bürgerliche, kapitalistische Staat. Die Überwindung dieses Situation, das Aufheben der Klassengesellschaft war das Ziel. Aber ich gebe dir ganz recht, dass all diese verknöcherten Anhänger Lenins heute wohl eher einen gerechten Staat wollen, und damit wohl in der Tat nur andere Herrscher beschwören würden. Aber wie gesagt, die Relevanz etatistischer Ziele ist eigentlich nicht mehr vorhanden (außer natürlich in der Sozialdemokratie), Marxisten sind in der Regele autonome Marxisten und damit antiautoritäre Beweger. Wieso es dir nicht einsichtig ist, dass Anarchie einer autoritären, rassistischen und reaktionären Gesellschaft zu bevorzugen ist, bleibt mir ein Rätsel. Das du nicht glaubst, dass es so etwas geben könnte, sei dir ja als Meinung durchaus belassen, aber den ethischen Vorzug gegenüber strikten Antiegalitarismus sollte dir doch klar sein.

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Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Laser87 - 57
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4301 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 21:34 Uhr

Denkt einfach mal über die Motivation nach.

Es gab(!) die RAF, die Menschen wegen ihrer politischen Haltung umbrachte. Es gibt "Linke", die andere wegen ihrer politischen Haltung angreifen.

Und es gibt die "Rechten", Nationalisten, Nationalsozialisten, die Menschen diskriminieren, schikanieren, töten wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer "Rasse", ihrer Religion.

Die einen bekämpfen ein politisches System - durchaus auch mit Mitteln, die nicht richtig sind.

Die anderen wollen einen Herrschaftsanspruch allein auf Merkmale begründen, für die kein Mensch etwas kann. Die einfach so sagen, daß Weiße, Arier, Deutsche besser sind als andere.
Für die es keine Rolle spielt, wie intelligent, gut, ehrlich der andere ist. Die diesen einfach per definitionem zu einem schlechten Menschen erklären, zu einem Untermenschen. Diesen anzünden.

Wer ist da nicht menschlich?



Gruß

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 22:13 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Leute, na klar ist Rechtsextremismus scheiße. Da brauchen wir ja wohl gar nicht drüber reden. Aber es ist doch ein Irrweg zu glauben, dass man das eine Extrem mit dem anderen bekämpfen kann. Alle Formen von Extremismus müssen bekämpft werden, es gibt keinen harmlosen oder weniger gefärlichen. Ich habe nie gesagt, dass Linksextremisten gefährlicher als Rechtsextremisten seien. Aber es ist doch einfach nicht von der Hand zu weisen, dass linkextremistische/antifaschistische/autonome Gruppen genauso die Demokratie ablehen wie die Rechten. Das kann einfach keiner verneinen. Die Rechten wollen die FDGO beseitigen, die Linksextremen wollen Anarchie oder die Herrschaft einer bestimmten Klassen. Was bitte ist daran besser als am rechten Übel?


Zitat:

Aber es ist doch einfach nicht von der Hand zu weisen, dass linkextremistische/antifaschistische/autonome Gruppen genauso die Demokratie ablehen wie die Rechten


Nein. Das ist die Haltung von indoktrinierten Rechtskonsverativen, die völlig ausser Acht lassen, dass die sog. Antifa Szene von Sozialdemokraten bis "Freedom for Kurdistan" Aktivisten besteht.

Zitat:

die Linksextremen wollen Anarchie oder die Herrschaft einer bestimmten Klassen. Was bitte ist daran besser als am rechten Übel?


Ein basisdemokratisches Räte Syndikat soll also genauso wie ein Führerprinzip in einer Volksgemeinschaft sein, die alles vernichtet, was ihr nicht in den Kram passt?

Also ich glaube das einzigste was an totalitären Zügen grenzt ist deine persönliche Legitimation für dieses abstruses, sich selbst widersprechende Geschwätz.

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"Nope".

ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 30.04.2013 um 01:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.04.2013 um 02:27 Uhr

Zitat:

Nein. Das ist die Haltung von indoktrinierten Rechtskonsverativen, die völlig ausser Acht lassen, dass die sog. Antifa Szene von Sozialdemokraten bis "Freedom for Kurdistan" Aktivisten besteht.


1. Bin ich gewiss kein Rechtskonservativer sondern sehe mich als Freiheitlichen, auch wenn du darüber lachen magst. Das tangiert mich allerdings peripher.

2. Ich kenne ein paar Sozialdemokraten und die sind meines Wissens nicht in der Antifa. Roddi, werd doch einfach so real, dass die Antifaein Haufen Krawallmacher und Chaoten ist. Diese "Nazi-Aufmärsche" sind für diese Leute ein gefundes Fressen um entsprechend die Sau rauszulassen. Mal ganz nebenbei sei erwähnt, dass es die meisten rechtsextremen Übergriffe in Gegenden gibt, in den linke Parteien sehr stark sind (Ruhrgebiet, Brandenburg, etc.). Aus dem Oberschwäbischen oder dem Bodenseeraum wären mehr keine Übergriffe auf Ausländer bekannt. Diese Gegenden sind heute noch stark CDU-geprägt. Die Wirtschaft läuft, der Zufriedenheitsgrad der Menschen ist hoch. Es gibt also keinen Grund zu Gewalttaten. IdR erfolgen die ja, weil die Leute unzufrieden mit ihrem Leben sind und dann die Schuld auf andere schieben. Gut und sog. Antifaschisten und auch Punks sind selber schuld, durch ihr auffälliges Auftreten und ihre Kleidung provozieren sie Angriffe ja regelrecht. Also ich bin auch schon Leuten begegnet, die eindeutig dem ziemlich rechten Spektrum zuzuordnen sind. Aber passiert ist mir nichts, da ich mich still verhalten habe und sie vorübergehen ließ.

Zitat:

Ein basisdemokratisches Räte Syndikat soll also genauso wie ein Führerprinzip in einer Volksgemeinschaft sein, die alles vernichtet, was ihr nicht in den Kram passt?

Also ich glaube das einzigste was an totalitären Zügen grenzt ist deine persönliche Legitimation für dieses abstruses, sich selbst widersprechende Geschwätz.


Herzlichen Glückwunsch! Du entlarfst dich ja selber. Vom GG und der parlamentarischen Demokratie hast du wohl gar noch nix gehört? Mit diesen Thesen bist und bleibst du ein Verfassungsfeind. Solange es Leute wie dich gibt, brauchen sich die Beamten des Verfassungsschutzes keinerlei Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen.

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ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 30.04.2013 um 02:08 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.04.2013 um 02:10 Uhr

Zitat:

Und es gibt die "Rechten", Nationalisten, Nationalsozialisten, die Menschen diskriminieren, schikanieren, töten wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer "Rasse", ihrer Religion.


Ich werde auch wegen meines katholischen Glaubens diskrimiert. Aber das sind nicht unbedingt Rechte. Die Regel scheint wohl nicht so ganz aufzugehen.

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AlbernerUser
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Geschrieben am: 30.04.2013 um 07:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.04.2013 um 07:57 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat:

Und es gibt die "Rechten", Nationalisten, Nationalsozialisten, die Menschen diskriminieren, schikanieren, töten wegen ihrer Herkunft, ihrer Hautfarbe, ihrer "Rasse", ihrer Religion.


Ich werde auch wegen meines katholischen Glaubens diskrimiert. Aber das sind nicht unbedingt Rechte. Die Regel scheint wohl nicht so ganz aufzugehen.

du wirst nicht diskriminiert, weil du katholisch bist, sondern wegen der menschenverachtenden Ansichten, die du , wie bereits gezeigt theologisch kaum haltbar, aus deinem Glauben ziehst.

Die meisten rechtskonservativen sehen sich als Freiheitliche.
Hier zum Beispiel
oder hier und auch hier

Im Übrigen hat Roddi sich nicht "entlarft", indem er schreibt, dass ein basisdemokratisches Rätesyndikat einem autoritäten Staat mit Führerprinzip vorzuziehen sei.
Diese Feststellung widerspricht keineswegs dem GG und deiner heiß und innig geliebten Parlamentarischen Demokratie.
Dass du allerdings in jemandem, der basisdemokratische Systeme autoritären Systemen vorzieht einen Verfassungsfeynd siehst, illustriert ganz gut, wessen Geistes Kind du bist.

Auch die Haltung, dass Punks selber Schuld seien, weil sie sich ja auffällig anziehen und man sich nur unauffällig und ruhig verhalten müsse, um von den Rechten in Ruhe gelassen zu werden. Eigentlich muss man dazu gar nichts mehr sagen.

Nur eine Frage am Rande, bei deiner extremen Ablehnung "linker" Gedanken, darf man erwarten, dass du dich intensiv mit "linker" Theorie und Praxis auseinandergesetzt hast. Du wirst ja wohl kein kompletter Volldepp sein, der Dinge ablehnt, ohne überhaupt etwas darüber zu wissen.
Was für "linke" Schriften bzw. Schriften über "Linke" hast du denn gelesen, um zu einer fundierten Meinung zu kommen, die du offensichtlich über die "Linken" zu haben glaubst?

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ChrisM_91 - 33
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Geschrieben am: 30.04.2013 um 11:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 30.04.2013 um 12:06 Uhr

Zitat:


du wirst nicht diskriminiert, weil du katholisch bist, sondern wegen der menschenverachtenden Ansichten, die du , wie bereits gezeigt theologisch kaum haltbar, aus deinem Glauben ziehst.


Du peilst es echt nicht. Ich habe gemeint, dass man heute allgemein diskriminiert wird, etwa in der Schule, wenn man sich zu seinem kath. Glauben bekennt, gilt genauso natürlich auch für Anhänger anderer christlicher Glaubensgemeinschaften. Mich stört einfach, dass beim Islam immer gleich von Verunglimpfung die Rede ist, während Christen regelrecht vogelfrei sind und Hatz gegen sie als Satire abgetan wird.

Zitat:

Die meisten rechtskonservativen sehen sich als Freiheitliche.
Hier zum Beispiel
oder hier und auch hier


Ich komme öfters nach Österreich. Ich kenne die FPÖ, wenn man nach Wien geht, kommt an einer Partei, die dort 27 % hat, kaum vorbei, etwa beim Lesen einer Zeitung. Über einige Methoden der FPÖ kann man sicher streiten, aber fakt ist, dass diese Leute sich teilweise eher für das Volk einsetzen als die meisten Linken. Daher wohl auch der große Zulauf, der inzwschen aber wieder abflaut. Ich verstehe mich als freiheitlichen Liberalen im besten Sinne. Ich bin Anhänger der freien Meinungsäußerung. Wenn ich sage, dass ich gegen irgendwelche Gleichstellungen der Homo-Ehe bin, bin ich noch lange nicht menschenverachtend. Dann habe ich lediglich eine andere Auffassung dazu als du, doch damit musst du wohl leben. Ätsch. Aber die Leute und das System, das du gutheißt

Zitat:

Im Übrigen hat Roddi sich nicht "entlarft", indem er schreibt, dass ein basisdemokratisches Rätesyndikat einem autoritäten Staat mit Führerprinzip vorzuziehen sei.
Diese Feststellung widerspricht keineswegs dem GG und deiner heiß und innig geliebten Parlamentarischen Demokratie.
Dass du allerdings in jemandem, der basisdemokratische Systeme autoritären Systemen vorzieht einen Verfassungsfeynd siehst, illustriert ganz gut, wessen Geistes Kind du bist.


Nein AlbernerUser das, was Roddi und Konsorten schwurbeln ist Popanz. Rein hypothetisches Geschwätz, aber typisch für den Verfolgungswahn der Linken. Klar man muss sich schon Gedanken machen, für den Tag, an dem in Deutschland wieder eine Diktatur errichtet wird. Da muss man sofort mit einem Konzept gegensteuern können. Das kann ich schon irgendwo verstehen.
Du begreifst gar nicht was das für ein Unfug ist, die Frage ob es ein basisdemokratisches System oder einen autoritären Staat gibt, wird sich bei uns nie stellen. Aber in deinen Augen ist wahrscheinlich Bayern eine Diktatur, weil die CSU da in manchen Gegenden immer noch munter über 50 % holt. Wahrscheinlich sollte man da mal die OSZE als Wahlbeobachter hinschicken, ob da alles mit rechten Dingen zugeht. Also schnell einmarschieren und die Räterepublik ausrufen, hatten sie ja immerhin schon mal.

Zitat:

Auch die Haltung, dass Punks selber Schuld seien, weil sie sich ja auffällig anziehen und man sich nur unauffällig und ruhig verhalten müsse, um von den Rechten in Ruhe gelassen zu werden. Eigentlich muss man dazu gar nichts mehr sagen.


Doch so ist es, idR werden Angriffe doch regelrecht provoziert. Auch war es doch am 1. Mai 2009 in Ulm so, dass die linken Gegendemonstranten nicht grade so friedliebend waren, wie du gerne beteuerst.
Geldstrafe für Demonstranten
Aber der hat wahrscheinlich mit deines Gleichen rein gar nichts zu tun.

Zitat:

Nur eine Frage am Rande, bei deiner extremen Ablehnung "linker" Gedanken, darf man erwarten, dass du dich intensiv mit "linker" Theorie und Praxis auseinandergesetzt hast. Du wirst ja wohl kein kompletter Volldepp sein, der Dinge ablehnt, ohne überhaupt etwas darüber zu wissen.
Was für "linke" Schriften bzw. Schriften über "Linke" hast du denn gelesen, um zu einer fundierten Meinung zu kommen, die du offensichtlich über die "Linken" zu haben glaubst?


Och, ich erlebe die Linken tagtäglich an der Uni und auf der Straße bei ihren Demos. Und auch die Geschichte hat uns doch wohl so einiges gelehrt. Da brauch ich ja wohl kaum abends noch mit nem Manifest ins Bett zu gehen ^^

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Kraftpaket - 41
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Dabei seit 06.2005
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Geschrieben am: 30.04.2013 um 12:15 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat:

Nein. Das ist die Haltung von indoktrinierten Rechtskonsverativen, die völlig ausser Acht lassen, dass die sog. Antifa Szene von Sozialdemokraten bis "Freedom for Kurdistan" Aktivisten besteht.


1. Bin ich gewiss kein Rechtskonservativer sondern sehe mich als Freiheitlichen, auch wenn du darüber lachen magst. Das tangiert mich allerdings peripher.

2. Ich kenne ein paar Sozialdemokraten und die sind meines Wissens nicht in der Antifa. Roddi, werd doch einfach so real, dass die Antifaein Haufen Krawallmacher und Chaoten ist. Diese "Nazi-Aufmärsche" sind für diese Leute ein gefundes Fressen um entsprechend die Sau rauszulassen. Mal ganz nebenbei sei erwähnt, dass es die meisten rechtsextremen Übergriffe in Gegenden gibt, in den linke Parteien sehr stark sind (Ruhrgebiet, Brandenburg, etc.). Aus dem Oberschwäbischen oder dem Bodenseeraum wären mehr keine Übergriffe auf Ausländer bekannt. Diese Gegenden sind heute noch stark CDU-geprägt. Die Wirtschaft läuft, der Zufriedenheitsgrad der Menschen ist hoch. Es gibt also keinen Grund zu Gewalttaten. IdR erfolgen die ja, weil die Leute unzufrieden mit ihrem Leben sind und dann die Schuld auf andere schieben. Gut und sog. Antifaschisten und auch Punks sind selber schuld, durch ihr auffälliges Auftreten und ihre Kleidung provozieren sie Angriffe ja regelrecht. Also ich bin auch schon Leuten begegnet, die eindeutig dem ziemlich rechten Spektrum zuzuordnen sind. Aber passiert ist mir nichts, da ich mich still verhalten habe und sie vorübergehen ließ.

Zitat:

Ein basisdemokratisches Räte Syndikat soll also genauso wie ein Führerprinzip in einer Volksgemeinschaft sein, die alles vernichtet, was ihr nicht in den Kram passt?

Also ich glaube das einzigste was an totalitären Zügen grenzt ist deine persönliche Legitimation für dieses abstruses, sich selbst widersprechende Geschwätz.


Herzlichen Glückwunsch! Du entlarfst dich ja selber. Vom GG und der parlamentarischen Demokratie hast du wohl gar noch nix gehört? Mit diesen Thesen bist und bleibst du ein Verfassungsfeind. Solange es Leute wie dich gibt, brauchen sich die Beamten des Verfassungsschutzes keinerlei Sorgen um ihren Arbeitsplatz machen.


Besser hätte man es nicht ausdrücken können! Volle Zustimmung! Trifft 100% auf die Realität zu, auch wenns der mehrheitlich linken Forenclique hier gegen den Strich geht.
Laser87 - 57
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4301 Beiträge

Geschrieben am: 30.04.2013 um 12:21 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Ich verstehe mich als freiheitlichen Liberalen im besten Sinne. Ich bin Anhänger der freien Meinungsäußerung. Wenn ich sage, dass ich gegen irgendwelche Gleichstellungen der Homo-Ehe bin, bin ich noch lange nicht menschenverachtend.


Richtig.
Aber auch nicht liberal.


Gruß

Klischeepunk - 40
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Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 30.04.2013 um 12:29 Uhr

Zitat von ChrisM_91:


Du peilst es echt nicht. Ich habe gemeint, dass man heute allgemein diskriminiert wird, etwa in der Schule, wenn man sich zu seinem kath. Glauben bekennt, gilt genauso natürlich auch für Anhänger anderer christlicher Glaubensgemeinschaften. Mich stört einfach, dass beim Islam immer gleich von Verunglimpfung die Rede ist, während Christen regelrecht vogelfrei sind und Hatz gegen sie als Satire abgetan wird.

Inwiefern wirst du diskriminiert? Welche Rechte werden dir verwehrt? Wie wirst du über deine Religion herabgewürdigt?

Zitat von ChrisM_91:


Ich komme öfters nach Österreich. Ich kenne die FPÖ, wenn man nach Wien geht, kommt an einer Partei, die dort 27 % hat, kaum vorbei, etwa beim Lesen einer Zeitung. Über einige Methoden der FPÖ kann man sicher streiten, aber fakt ist, dass diese Leute sich teilweise eher für das Volk einsetzen als die meisten Linken. Daher wohl auch der große Zulauf, der inzwschen aber wieder abflaut. Ich verstehe mich als freiheitlichen Liberalen im besten Sinne. Ich bin Anhänger der freien Meinungsäußerung. Wenn ich sage, dass ich gegen irgendwelche Gleichstellungen der Homo-Ehe bin, bin ich noch lange nicht menschenverachtend. Dann habe ich lediglich eine andere Auffassung dazu als du, doch damit musst du wohl leben. Ätsch. Aber die Leute und das System, das du gutheißt

Könntest du "Für das Volk einsetzen" vielleicht konkretisieren?
Du verstehst dich als liberal indem du Zeug verbieten willst, das dich nichtmal in Ansätzen betrifft? Echt jetzt? Ich muss mein Wörterbuch anpassen.

Zitat von ChrisM_91:


Nein AlbernerUser das, was Roddi und Konsorten schwurbeln ist Popanz. Rein hypothetisches Geschwätz, aber typisch für den Verfolgungswahn der Linken. Klar man muss sich schon Gedanken machen, für den Tag, an dem in Deutschland wieder eine Diktatur errichtet wird. Da muss man sofort mit einem Konzept gegensteuern können. Das kann ich schon irgendwo verstehen.
Du begreifst gar nicht was das für ein Unfug ist, die Frage ob es ein basisdemokratisches System oder einen autoritären Staat gibt, wird sich bei uns nie stellen. Aber in deinen Augen ist wahrscheinlich Bayern eine Diktatur, weil die CSU da in manchen Gegenden immer noch munter über 50 % holt. Wahrscheinlich sollte man da mal die OSZE als Wahlbeobachter hinschicken, ob da alles mit rechten Dingen zugeht. Also schnell einmarschieren und die Räterepublik ausrufen, hatten sie ja immerhin schon mal.

Hatten wir schon? Echt jetzt? (Generell ist es immer sinnvoll Wahlen beobachten zu lassen, aber als Tip, das geht auch persönlich.)
Das wir gewisse Probleme haben lässt sich nicht von der Hand weisen, da kannst du bei AI nachfragen oder einfach mal die letzten 25 Urteile des BVerfG zu _neuen(!)_ Gesetzen lesen.
Das wir daraus Umsturzgedanken bauen, gut, hab ich auch, da war ich 16-20. Inzwischen geh ich da wohl auch'n anderen Weg auch wenn ich nach wie vor Befürchte die Entscheidung wird uns die nächsten 50 Jahre aus der Hand genommen.

Zitat von ChrisM_91:


Doch so ist es, idR werden Angriffe doch regelrecht provoziert. Auch war es doch am 1. Mai 2009 in Ulm so, dass die linken Gegendemonstranten nicht grade so friedliebend waren, wie du gerne beteuerst.
Geldstrafe für Demonstranten
Aber der hat wahrscheinlich mit deines Gleichen rein gar nichts zu tun.

Kessel rechtswidrig, Verfahren gegen Polizeichef eingestellt
Freispruch gg. KA Antifa
Freispruch
Freispruch

Soll ich weiter machen? Da gibt's noch ne ganze Latte von.

Zitat von ChrisM_91:


Och, ich erlebe die Linken tagtäglich an der Uni und auf der Straße bei ihren Demos. Und auch die Geschichte hat uns doch wohl so einiges gelehrt. Da brauch ich ja wohl kaum abends noch mit nem Manifest ins Bett zu gehen ^^

Du wirst nicht ob deiner Religion diskriminiert sondern weil du dich mit derartigen Aussagen zum Vollidioten outest. DAS ist dein Problem.

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