Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

Rechte Szene in Ulm/Umgebung

<<< zurück   -1- -2- -3- -4- -5- ... -31- vorwärts >>>  
-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2013 um 18:39 Uhr

Ach, und wie wärs mal wieder mit back to topic?

sehr löblich^^

Zitat von Laser87:

Meine Begegnungen.


Gruß
Jochen


There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.

le_mon - 31
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1771 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:37 Uhr

Zitat von LiPolytheist:

Zitat von ProLingua:

Zitat von O0O0O0O0O:

"Wo treffen sich die Neonazis aus Ulm?"

im hemperium


Ernsthaft jetzt??????????


Das kann ich in der Tat bestätigen.


Dir wird keiner glauben, wenn du dich 2 Minuten bevor du diesen Beitrag geschrieben hast, überhaupt erst registriert hast. Das schreit nach Zweitaccount.

Dass im Hemp Rechtsaußen verweilt, ist übrigens ziemlicher Blödsinn.

Dafür kommt mir in letzter Zeit immer öfter zu Ohren, dass ins Pico gewisse Bevölkerungsgruppen allein auf Grund ihrer Hautfarbe und ihrer angeblichen Nationalität nicht hinein dürfen. Wer weiß, wie die Menschen darin gesinnt sind...
-miep-
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
3517 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:38 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von raubelefant:

Zitat von guyoncignito:

Gibt es diese hier noch in der Öffentlichkeit? Wo treffen sich die Neonazis aus Ulm? Welche Aktivitäten gehen von ihnen aus? Hattet ihr schon Probleme mit Nazis?

Es ist im Internet relativ wenig darüber zu finden, deswegen interessieren mich eure Eindrücke dazu.

schau mal auf den CDU/CSU veranstaltungen nach. Da findest du nicht nur Neo sondern auch Alt-Nazis
FDP auch. die mußte scho in den 40er von den Alliierten gesäubert werden.


Gut, dass es halt auch in CDU/CSU und FDP Leute gab, die aufrecht gegen den NS-Terror gekämpft haben und genauso im KZ eingesessen haben, nimmst du überhaupt nicht zur Kenntnis. Für dich gibts wohl auch Widerstandskämpfer 1. und 2. Klasse.


Es gab offiziell Versuche von nazis damals, die FDP zu unterwandern. Die Nazis haben sich das zum ziel gesetzt, um wieder im Parlamentzu sein.

There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:38 Uhr

Zitat von ught:

Zitat von Roddi:



Zitat:

deren Agenten unter anderem die Aufgabe hatten, Informationen über die 1945 neu gegründete KPD zu sammeln.


Du bist also noch dazu unfähig einen Text zu verstehen.

Edit: Jetzt geh in die Heia und lass das trollen;-).


Unter anderem heißt, dass es diverse andere Aufgaben auch gab und nicht NUR gegründet wurde, um die KPD zu bespitzeln ...

Zudem könntest du mal erklären, wie du hier in dem Thread auf das "Verhöhnen von Mordopfern" kommst, ohne auf andere Threads zu verweisen? Denn ansonsten fehlt hier der Zusammenhang und für mich ist das dann schon eine unzureichende Schulzuweisung.
Und ich verharmlose hier nix > wenn er die Opfer der NSU verhöhnt hat ist das mies. Aber böse gesagt seine Ansicht. Genauso wie du zig andere Menschen und Menschengruppen, die deutlich anders denken als du, verhöhnst. Auch wenn das grad Äpfel und Birnen sind. Wobei ich mich frage, wenn es Tote und Schwerverletzte bei einer rechten Demo gibt, die von Linksradikalen verursacht wurden, wie viele deine Reaktion aus?

Zum Thread:
Ich weiß nur, dass im Illertisser Raum vor einigen Jahren so eine rechtsruckelnde Bewegung unterwegs war, aber hauptsächlich unter den Halbstarken beliebt, die sich um 2-3 junge Erwachsene geschart haben. Aber ansonsten bekomm ich derzeit weniger mit, weder hier im Illertisser Raum noch in Ulm. Entweder wird die Jugend langsam erwachsen ^^ oder man ist dem Tarnen und Täuschen anheim gefallen.



Zitat:

Zudem könntest du mal erklären, wie du hier in dem Thread auf das "Verhöhnen von Mordopfern" kommst, ohne auf andere Threads zu verweisen? Denn ansonsten fehlt hier der Zusammenhang und für mich ist das dann schon eine unzureichende Schulzuweisung.


Bitteschön:

http://www.team-ulm.de/Forum/1728/238283/0

Zitat:

Zitat von NBN:
@guy, rechts ist genauso scheisse, wie links, nur dass die diese Regierung halt auf beiden linken Augen blind ist, nicht nur auf dem rechten.


Der NSU wurde jahrelang vom VS unterstützt. Beispielsweise durch den V-Mann Tino Brandt, der über 300.000 DM in den Thüringer Heimatschutz steckte, der später im NSU resultierte. Dann zu kommen und zu schreiben "dass der Staat auf dem linken Auge blind" sei, ist eine zutieft ekelhafte Verhöhnung von den Mordopfern und dessen Angehörigen, die jahrelang von der sog. SOKO Bospurus kriminalisiert wurden.

Zitat:

Und ich verharmlose hier nix > wenn er die Opfer der NSU verhöhnt hat ist das mies. Aber böse gesagt seine Ansicht. Genauso wie du zig andere Menschen und Menschengruppen, die deutlich anders denken als du, verhöhnst. Auch wenn das grad Äpfel und Birnen sind. Wobei ich mich frage, wenn es Tote und Schwerverletzte bei einer rechten Demo gibt, die von Linksradikalen verursacht wurden, wie viele deine Reaktion aus?


Du verhamrlost ebenfalls schon, wenn du aus politischen Kalkül linksradikale Gewalt mit rechter gleichsetzt. Und diese Toten und Schwerverletzenden gibt es nunmal nicht mehr von "Linksradikalen" (wobei allein die Bezeichnung nicht passt, weil es keine homogene Szene gibt) und selbst in der sog. linksradikalen Szene werden die Anhänger der RAF als "ewig gestrig" bezeichnet.

Zu deinem Zusatz: Wieder eine Form der wunderbaren Welt der Propaganda. Weißt du wieoft schon NeoNazis vor Gericht lediglich einer "Jugendsünde" bezichtigt wurden?



"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:42 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Dieses ganze Getue mit der "Gefahr von Rechts" und dem "alltäglichen Faschismus/Rassismus" ist doch ein linker Popanz. Ihr wollt nur ablenken von euch und eurer genauso menschenverachtenden Ideologie. Manche Linken sind doch so links, dass sie rechts schon wieder anstoßen oder sie so gar schon rechts überholen. Der sogenannte Antikapitalismus eint Linke wie ganz Rechte. Nicht umsonst hieß die Partei Hitlers NSDAP - Nationalsozialistische Arbeiterpartei Deutschlands. Und die DDR mit ihrem sogenannten "antifaschistischen Schutzwall" war doch wohl der faschistischste und antisemitischste Staat seiner Zeit par excellence. Klingelts? Seid also mal ganz schön ruhig!



[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Also indem du nur stumpf den Quark von der Trulla nachplapperst, erscheinst du nicht unbedingt klüger.....

"Nope".

ChrisM_91 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 09.2009
534 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:42 Uhr

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es einem Opfer scheißegal ist, ob es von einem Rechts-, Links- oder anderen Extremisten niedergestochen wird oder brutal misshandelt. Das Opfer ist in jedem Fall tot und der Schlag eines Linksextremisten tut genauso weh, wie der eines Rechtsextremisten. Natürlich ist linksextremistische Gewalt genauso schlimm wie rechtsextremistische oder andere. Schluss mit dieser Verharmlosung und Relativierung von linker Gewalt.

[zustimmen2 Personen stimmen diesem Beitrag zu:
citysmoke, 325874522693, ... mehr anzeigen

AlbernerUser
Experte (offline)

Dabei seit 09.2012
1800 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:44 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es einem Opfer scheißegal ist, ob es von einem Rechts-, Links- oder anderen Extremisten niedergestochen wird oder brutal misshandelt. Das Opfer ist in jedem Fall tot und der Schlag eines Linksextremisten tut genauso weh, wie der eines Rechtsextremisten. Natürlich ist linksextremistische Gewalt genauso schlimm wie rechtsextremistische oder andere. Schluss mit dieser Verharmlosung und Relativierung von linker Gewalt.

Herr, lass Hirn regnen.

[zustimmen1 Person stimmt diesem Beitrag zu:
Roddi, ... mehr anzeigen

ChrisM_91 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 09.2009
534 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:50 Uhr

Zitat von AlbernerUser:

Zitat von ChrisM_91:

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es einem Opfer scheißegal ist, ob es von einem Rechts-, Links- oder anderen Extremisten niedergestochen wird oder brutal misshandelt. Das Opfer ist in jedem Fall tot und der Schlag eines Linksextremisten tut genauso weh, wie der eines Rechtsextremisten. Natürlich ist linksextremistische Gewalt genauso schlimm wie rechtsextremistische oder andere. Schluss mit dieser Verharmlosung und Relativierung von linker Gewalt.

Herr, lass Hirn regnen.


Wenn jemand hier ignorant ist, dann ja wohl du. Dann Beitrag zum 1. Mai 2013, in dem du linke Gewalt rechtfertigst ist einfach nur erbärmlich.

[zustimmen2 Personen stimmen diesem Beitrag zu:
citysmoke, 325874522693, ... mehr anzeigen

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 18:59 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es einem Opfer scheißegal ist, ob es von einem Rechts-, Links- oder anderen Extremisten niedergestochen wird oder brutal misshandelt. Das Opfer ist in jedem Fall tot und der Schlag eines Linksextremisten tut genauso weh, wie der eines Rechtsextremisten. Natürlich ist linksextremistische Gewalt genauso schlimm wie rechtsextremistische oder andere. Schluss mit dieser Verharmlosung und Relativierung von linker Gewalt.


Zitat:

Schluss mit dieser Verharmlosung und Relativierung von linker Gewalt.


Jau! Sachbeschädigung und Gewalt innerhalb von Demonstrationen ist ja dasselbe wie Mord und Totschlag*IronieOff*!


[zustimmen1 Person stimmt diesem Beitrag zu:
AlbernerUser, ... mehr anzeigen


"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 19:07 Uhr

Mal wieder etwas zum Thema:

http://www.swp.de/goeppingen/lokales/goeppingen/Rechtsextreme-gehen-gewaltsam-gegen-Anti-Nazi-Demo-vor;art1158499,1879365

Zitat:

Rechtsextreme gehen gewaltsam gegen Anti-Nazi-Demo vor

Eine Gruppe von Rechtsextremen ist am Samstag auf dem Göppinger Marktplatz gewaltsam gegen Demonstranten des Bündnisses „Kreis Göppingen nazifrei“ vorgegangen. Ein Polizist und ein Demonstrant wurden dabei verletzt.

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Eine Gruppe von Rechtsextremen ist in Göppingen gewaltsam gegen Demonstranten des Bündnisses „Kreis Göppingen nazifrei“ vorgegangen. Ein Polizist und ein Demonstrant wurden dabei verletzt.

Alex Maier vom Bündnis „Kreis Göppingen nazifrei“ hätte die Veranstaltung gern als rundweg positiv und gut gelungen bezeichnet. „Wir haben viel Aufmerksamkeit und Zuspruch erhalten. Den 20 Meter langen ’Roten Teppich für Toleranz’, den wir ausrollten, haben viele Passanten unterschrieben“, bilanzierte Alex Maier später. Doch der ungebetene Auftritt einiger Neonazis sorgte – nicht nur zu seinem Verdruss – für erheblichen Ärger. Ein Polizist und ein Versammlungsteilnehmer wurden sogar leicht verletzt, nachdem zwei als Rechtsradikale bekannte junge Männer auf zwei Versammlungsteilnehmer, die ein Plakat hielten, zurannten und „mitten durch das Transparent gingen“, wie die Polizei später mitteilte. Dabei wurde einer der Plakatträger umgerissen und verletzte sich beim Sturz leicht.

Die Polizei nahm die beiden 32- und 25-jährigen Neonazis fest und auch gleich zwei ihrer Sympathisanten im Alter von 21 und 18 Jahren, die gegen die Festnahme offenbar aggressiv protestierten. Bei diesem Gerangel wurde auch ein Polizeibeamter verletzt. Die vier Störer wurden im Lauf des Samstags wieder auf freien Fuß gesetzt, die Ermittlungen der Polizei dauern an. Die Veranstaltung konnte anschließend ungestört bis zu ihrem Ende gegen 15.15 Uhr weitergehen. Nach Angaben des Bündnisses versuchten Neonazis noch, die Abfahrt der Kundgebungsteilnehmer zu behindern.

Ein Gerangel gab es offenbar auch im Drogeriemarkt Müller. Ob es dabei einen Verletzten gab, wie der Linken-Stadtrat Christian Stähle behauptet oder nicht, darüber gehen die Darstellungen auseinander. Die Polizei bestätigte eine „verbale Auseinandersetzung“ zwischen drei Neonazis und zwei Kundgebungsteilnehmern, aber keine Handgreiflichkeiten.

Aktionstag für Toleranz

Der ’Rote Teppich’, bei dem es sich in Wahrheit um eine lange Plastikbahn handelt, soll mitsamt seiner Unterschriften beim Aktionstag „Tag und Nacht der Toleranz“ am 16. April ausgestellt werden, sagte Alex Maier. Ihn freute, dass auch der Göppinger OB Guido Till eine Zeitlang beim Infostand auf dem Marktplatz anwesend war und mit seiner Unterschrift auf dem „Roten Teppich“ ein Zeichen für Toleranz setzte.

Mit der Idee griff das Bündnis nach Maiers Worten eine Äußerung der CDU-Landtagsabgeordneten Nicole Razavi auf, die Grünen und SPD vorgeworfen hatte, mit einer Gegendemonstration gegen den Naziaufmarsch im Oktober „einen Roten Teppich für antifaschistische Schlägerbanden“ auszurollen. „Deshalb wollten wir nun einen Roten Teppich ausrollen für alle aufrechten Demokraten, die sich für eine tolerante gewaltfreie Gesellschaft einsetzen“, so Maier. Zeitgleich fand eine „Aufkleberputzete“ statt, bei der Freiwillige um die 100 illegal angebrachte Aufkleber mit rechten Parolen entfernten.

[zustimmen2 Personen stimmen diesem Beitrag zu:
Alexx91, AlbernerUser, ... mehr anzeigen


"Nope".

AlbernerUser
Experte (offline)

Dabei seit 09.2012
1800 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 19:10 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat von AlbernerUser:

Zitat von ChrisM_91:

Ich glaube ehrlich gesagt, dass es einem Opfer scheißegal ist, ob es von einem Rechts-, Links- oder anderen Extremisten niedergestochen wird oder brutal misshandelt. Das Opfer ist in jedem Fall tot und der Schlag eines Linksextremisten tut genauso weh, wie der eines Rechtsextremisten. Natürlich ist linksextremistische Gewalt genauso schlimm wie rechtsextremistische oder andere. Schluss mit dieser Verharmlosung und Relativierung von linker Gewalt.

Herr, lass Hirn regnen.


Zitat:

Wenn jemand hier ignorant ist, dann ja wohl du. Dann Beitrag zum 1. Mai 2013, in dem du linke Gewalt rechtfertigst ist einfach nur erbärmlich.

Kannst du eigentlich auch was anderes, als antifaschistische Demonstranten zu denunzieren und den Nationalsozialismus zu relativieren?
Angenommen du hättest recht, was du nicht hast, und "linke" Gewalt wäre genauso schlimm oder schlimmer, dann gäbe es immer noch den wichtigen Unterschied, das bei "linker" Gewalt, diese ein, je nach Sichtweise, negativer Auswuchs ist.
Die grundsätzlichen Werte, die von den "Linken" vertreten werden, allerding positive Werte sind u.a. Toleranz, Freiheit, Gleichberechtigung, Frieden.
Wenn im Kampg für solche Werte zu Gewalt gegriffen wird, ist nicht vergleichbar damit, wenn von Rechten zu Gewalt gegriffen wird, deren Ideologie auf Ausgrenzung, Intoleranz, Unterdrückung, Selbsterhöhung und Hass gründet und in deren Gedankengut Gewalt nicht nur als Mittel zum Zweck enthalten ist, sondern als Ziel.

Sind die für dich die Allierten genauso schlimm, wie die Nazis, weil sie mit Gewalt gegen diese vorgegangen sind?
Sicherlich ist es wichtig darüber zu diskutieren, ob der Einsatz von Gewalt gerechtfertigt sein kann und es ist auch möglich zum Ergebnis zu kommen, dass er das niemals ist und dass der Zweck nicht die Mittel heiligt.
Dennoch ist es ein fundamentaler Unterschied, aus welchem Grund Gewalt angewandt wird, in welchem Ausmaß und gegen wen bzw. gegen was.
Die "Krawallmacher", wie du sie nennst, gehen nämlich fast ausschließlich gegen Gegenstände vor, während Neonazigruppen sich als Ziel für ihre Gewalttaten meist Menschen aussuchen und auch nicht davor scheuen, diese auch umzubringen.

Dein Relativismus ist nicht nur inhaltlich falsch, sondern auch beschämend und erbärmlich.
Man merkt teilweise richtig, wie schwer es dir fallen muss, nicht rauszulassen, dass du es toll findest, dass endlich mal jemand gegen die Kanacken vorgeht.


Finde ich eigentlich nicht übermäßig erbärmlich.
Eine Rechtfertigung "linker" Gewalt, sehe ich hier auch nur bedingt, ich stelle lediglich klar, dass die Relativierung rechter Gewalt unter Hinweis auf die pösen, pösen Linken lächerlich ist, da fundamentale Unterschiede in Motivation, Opfern und Ausmaß bestehen.

Wenn du dich etwas informieren würdest und nicht nur lächerliche Stammtischphrasen nachdreschen würdest, würdest du das verstehen.
Wie du aber bereits im Thread über die Homoehe bewiesen hast, geht es dir in keinster Weise um eine inhatliche Auseinandersetzung, sondern lediglich um die Rechtfertigung deiner Positionen, Angriffe auf diese verstehst du offensichtlich nur als persönlichen Angriff, nimmst sie aber nicht zum Anstoß über deine Positionen nachzudenken und diese argumentativ zu untermauern.
Es kommen lediglich Phrasen, wie "das ist doch linke Propaganda", "ich lasse mir von niemandem sagen, was ich zu tun habe" etc. etc..
Inhaltliche Widerlegung von gegen deinen Standpunkt vorgebrachter Argumentation, darf man von dir wohl nicht erwarten.

Wenn man aus deinen Beiträgen wenigstens schließen könnte, dass du jegliche Form von Gewalt verachtest und ablehnst, wäre die Sache twas anderes.
Ich kann jedoch aus deinen Beiträgen nur herauslesen, dass du die Rechte Szene ist Schutz nehmen willst und ihre Verbrechen damit relativierst, dass die "Linken" noch viel schlimmer seien. Ein Pazifist scheinst du mir nun wirklich nicht zu sein, viel eher jemand, der Todesstrafe für Kinderschänder und Polizeiknüppel auf Baumschützerköppe fordert.

Für dich hat es evtl. keine Relevanz, ich jedoch sehe einen fundamentelen Unterschied darin, gegen wen sich Gewalt richtet.
Gewalt gegen Unschuldige, unbeteiligte Menschen, die angegriffen werden, nur aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Kopftuches oder wegen ihrer Kleidung finde ich wesentlich schlimmer, als Gewalt gegen Menschen, die gegen Freiheit, Tolerant und Frieden kämpfen und sich diese Ideologie ausgesucht haben, die auch jederzeit bereit wären, dafür zu töten.

Abgesehen davon, hat "linke" Gewalt ein wesentlich geringeres Ausmaß in Deutschland als rechte.
Die Angriffe gegen Menschen kommen fast ausschließlich aus der rechten Szene und von Mord(serien) brauche ich erst gar nicht anfangen.
ein großer Teil dessen, was du als "linke Gewalt" bezeichnest, dürfte Gewalt gegen Gegenstände sein, was nun wirklich in keinem Verhältnis zu Gewalt gegen Menschen steht.



[zustimmen5 Personen stimmen diesem Beitrag zu:
Roddi, Laser87, Alexx91, Axxxl0815, ... mehr anzeigen

ChrisM_91 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 09.2009
534 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 19:30 Uhr

Zitat:

Finde ich eigentlich nicht übermäßig erbärmlich.
Eine Rechtfertigung "linker" Gewalt, sehe ich hier auch nur bedingt, ich stelle lediglich klar, dass die Relativierung rechter Gewalt unter Hinweis auf die pösen, pösen Linken lächerlich ist, da fundamentale Unterschiede in Motivation, Opfern und Ausmaß bestehen.


Doch naütlich relativierst du linke Gewalt, für dich gibt es richtige und falsche Opfer. Du sprichst also den "Rechten" die Würde und das Recht auf körperliche Unversehrtheit ab. Komm jetzt bitte ja nicht mit der Begründung, dass die Linken ja für das Gute kämpfen und die Rechten für das Böse und daher weniger schützenswert seien. Recht und Würde gelten universal.

Zitat:

Wenn du dich etwas informieren würdest und nicht nur lächerliche Stammtischphrasen nachdreschen würdest, würdest du das verstehen.
Wie du aber bereits im Thread über die Homoehe bewiesen hast, geht es dir in keinster Weise um eine inhatliche Auseinandersetzung, sondern lediglich um die Rechtfertigung deiner Positionen, Angriffe auf diese verstehst du offensichtlich nur als persönlichen Angriff, nimmst sie aber nicht zum Anstoß über deine Positionen nachzudenken und diese argumentativ zu untermauern.
Es kommen lediglich Phrasen, wie "das ist doch linke Propaganda", "ich lasse mir von niemandem sagen, was ich zu tun habe" etc. etc..
Inhaltliche Widerlegung von gegen deinen Standpunkt vorgebrachter Argumentation, darf man von dir wohl nicht erwarten.



Zitat:

Wenn man aus deinen Beiträgen wenigstens schließen könnte, dass du jegliche Form von Gewalt verachtest und ablehnst, wäre die Sache twas anderes.
Ich kann jedoch aus deinen Beiträgen nur herauslesen, dass du die Rechte Szene ist Schutz nehmen willst und ihre Verbrechen damit relativierst, dass die "Linken" noch viel schlimmer seien. Ein Pazifist scheinst du mir nun wirklich nicht zu sein, viel eher jemand, der Todesstrafe für Kinderschänder und Polizeiknüppel auf Baumschützerköppe fordert.


Ich bin ein Anhänger der Rechtsstaatlichkeit und Verfassungsfreund. Die Todesstrafe lehne ich entschieden ab, in der Schule war ich in Diskussionen oft der einzige, der das getan hat. Also bitte keine solchen Verallgemeinerungen und ein solches Schubladendenken. Davon ab, habe ich nie für mich in Anspruch genommen, radikaler Pazifist zu sein. Der Staat hat das Recht, sich gegen Angriffe zu schützen und ggf. zur Wehr zu setzen, als ultima ratio, wenn alle anderen milderen Mittel ausgeschöpft sind, auch mit Gewalt.

Zitat:

Für dich hat es evtl. keine Relevanz, ich jedoch sehe einen fundamentelen Unterschied darin, gegen wen sich Gewalt richtet.
Gewalt gegen Unschuldige, unbeteiligte Menschen, die angegriffen werden, nur aufgrund ihrer Hautfarbe oder ihres Kopftuches oder wegen ihrer Kleidung finde ich wesentlich schlimmer, als Gewalt gegen Menschen, die gegen Freiheit, Tolerant und Frieden kämpfen und sich diese Ideologie ausgesucht haben, die auch jederzeit bereit wären, dafür zu töten.


Du bestätigst es doch erneut. Du verteidigst Gewalt, zwar nicht gegen untschuldige Opfer sondern gegen Täter. Da ist es wesentlich naheliegender zu glauben, dass du Freund der Todesstrafe bist, wahrscheinlich zwar nicht für Kinderschänder sondern für Rechte. Aber auch diese Menschen haben Würde und Recht auf Leben, genauso wie Linke und auch du.

Zitat:

Abgesehen davon, hat "linke" Gewalt ein wesentlich geringeres Ausmaß in Deutschland als rechte.
Die Angriffe gegen Menschen kommen fast ausschließlich aus der rechten Szene und von Mord(serien) brauche ich erst gar nicht anfangen.
ein großer Teil dessen, was du als "linke Gewalt" bezeichnest, dürfte Gewalt gegen Gegenstände sein, was nun wirklich in keinem Verhältnis zu Gewalt gegen Menschen steht.


Das hängt aber auch nur damit zusammen, dass sich die Rechten in der Regel bei Begehnung ihrer Taten dümmer anstellen als die Linken sind und gleich offen zu Gewalt neigen, während Linksextremisten eher autonom auftreten oder bei Nacht und Nebel Sabotageaktionen betreiben, etwa Bahngleise schottern oder Leitungen manipulieren. Es wird dann gegen Unbekannt ermittelt, somit können diese Taten ihrem Spektrum nicht zugerechnet werden.

[zustimmen2 Personen stimmen diesem Beitrag zu:
citysmoke, 325874522693, ... mehr anzeigen

ChrisM_91 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 09.2009
534 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 19:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 29.04.2013 um 19:48 Uhr

Zitat:

Aktionstag für Toleranz

Der ’Rote Teppich’, bei dem es sich in Wahrheit um eine lange Plastikbahn handelt, soll mitsamt seiner Unterschriften beim Aktionstag „Tag und Nacht der Toleranz“ am 16. April ausgestellt werden, sagte Alex Maier. Ihn freute, dass auch der Göppinger OB Guido Till eine Zeitlang beim Infostand auf dem Marktplatz anwesend war und mit seiner Unterschrift auf dem „Roten Teppich“ ein Zeichen für Toleranz setzte.

Mit der Idee griff das Bündnis nach Maiers Worten eine Äußerung der CDU-Landtagsabgeordneten Nicole Razavi auf, die Grünen und SPD vorgeworfen hatte, mit einer Gegendemonstration gegen den Naziaufmarsch im Oktober „einen Roten Teppich für antifaschistische Schlägerbanden“ auszurollen. „Deshalb wollten wir nun einen Roten Teppich ausrollen für alle aufrechten Demokraten, die sich für eine tolerante gewaltfreie Gesellschaft einsetzen“, so Maier. Zeitgleich fand eine „Aufkleberputzete“ statt, bei der Freiwillige um die 100 illegal angebrachte Aufkleber mit rechten Parolen entfernten.


Als am 1. Mai 2009, die junge NPD in Ulm ihren Aufmarsch gemacht hat, hat es ein Leserberiefschreiber in der SWP ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Sinngemäß sagte er, nur weil uns (der Schreiber des Leserbriefs und eben antifaschistische Gruppen, autonome und linke Chaoten) der gleiche Feind eint, machen wir noch lang nicht gemeinsame Sache. Das wäre ja so, als ob man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben würde.

[zustimmen2 Personen stimmen diesem Beitrag zu:
citysmoke, 325874522693, ... mehr anzeigen

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 29.04.2013 um 19:49 Uhr

Zitat von ChrisM_91:

Zitat:

Aktionstag für Toleranz

Der ’Rote Teppich’, bei dem es sich in Wahrheit um eine lange Plastikbahn handelt, soll mitsamt seiner Unterschriften beim Aktionstag „Tag und Nacht der Toleranz“ am 16. April ausgestellt werden, sagte Alex Maier. Ihn freute, dass auch der Göppinger OB Guido Till eine Zeitlang beim Infostand auf dem Marktplatz anwesend war und mit seiner Unterschrift auf dem „Roten Teppich“ ein Zeichen für Toleranz setzte.

Mit der Idee griff das Bündnis nach Maiers Worten eine Äußerung der CDU-Landtagsabgeordneten Nicole Razavi auf, die Grünen und SPD vorgeworfen hatte, mit einer Gegendemonstration gegen den Naziaufmarsch im Oktober „einen Roten Teppich für antifaschistische Schlägerbanden“ auszurollen. „Deshalb wollten wir nun einen Roten Teppich ausrollen für alle aufrechten Demokraten, die sich für eine tolerante gewaltfreie Gesellschaft einsetzen“, so Maier. Zeitgleich fand eine „Aufkleberputzete“ statt, bei der Freiwillige um die 100 illegal angebrachte Aufkleber mit rechten Parolen entfernten.


Als am 1. Mai 2009, die junge NPD in Ulm ihren Aufmarsch gemacht hat, hat es ein Leserberiefschreiber in der SWP ziemlich gut auf den Punkt gebracht. Sinngemäß sagte er, nur weil uns (der Schreiber des Leserbriefs und eben antifaschistische Gruppen, autonome und linke Chaoten) der gleiche Fein eint, machen wir noch lang nicht gemeinsame Sache. Das wäre ja so, als ob man den Teufel mit dem Beelzebub austreiben würde.


Und was willst du damit jetzt wieder schreiben?

Btw:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.goeppingen-morddrohung-gegen-linke-stadtrat-staehle.06290047-46a8-46a4-b5ad-a8b2e2d70763.html

Zitat:

Göppingen Morddrohung gegen Linke-Stadtrat Stähle

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Göppingen/Ulm - Der Göppinger Stadtrat Christian Stähle (Die Linke) hat eine Morddrohung erhalten. Mitte März sei bei einer Lokalzeitung der „Südwest Presse“ ein anonymes und per Hand geschriebenes Schreiben gegen den Politiker eingegangen, darin werde dieser „verunglimpft und mit dem Tode bedroht“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ulm am Dienstag. Es gebe bislang keinen Tatverdächtigen, ein politischer Hintergrund sei nicht ausgeschlossen, hieß es weiter.

Der Linken-Landesverband und der Politiker gehen von einem rechtsextremistischen Motiv aus. „Der Grad des Erträglichen wird für mich inzwischen deutlich überschritten“, teilte Stähle am Dienstag mit. In der Vergangenheit sei Stähle mehrmals von Neonazis drangsaliert und bedroht worden.


"Nope".

ChrisM_91 - 33
Profi (offline)

Dabei seit 09.2009
534 Beiträge
Geschrieben am: 29.04.2013 um 19:56 Uhr

Zitat:

Und was willst du damit jetzt wieder schreiben?


Auf gut Deutsch, dass es genauso bescheuert ist, wenn man glaubt dass man Rechtsextremismus damit beseitigt, indem man sie mit Linksextremismus" bekämpft". Beide sind genauso schlimm, beide sind Extremisten.

Btw:

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.goeppingen-morddrohung-gegen-linke-stadtrat-staehle.06290047-46a8-46a4-b5ad-a8b2e2d70763.html

Zitat:

Göppingen Morddrohung gegen Linke-Stadtrat Stähle

[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]

Göppingen/Ulm - Der Göppinger Stadtrat Christian Stähle (Die Linke) hat eine Morddrohung erhalten. Mitte März sei bei einer Lokalzeitung der „Südwest Presse“ ein anonymes und per Hand geschriebenes Schreiben gegen den Politiker eingegangen, darin werde dieser „verunglimpft und mit dem Tode bedroht“, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Ulm am Dienstag. Es gebe bislang keinen Tatverdächtigen, ein politischer Hintergrund sei nicht ausgeschlossen, hieß es weiter.

Der Linken-Landesverband und der Politiker gehen von einem rechtsextremistischen Motiv aus. „Der Grad des Erträglichen wird für mich inzwischen deutlich überschritten“, teilte Stähle am Dienstag mit. In der Vergangenheit sei Stähle mehrmals von Neonazis drangsaliert und bedroht worden.


Das ist schlimm und muss mit allen Mitteln des Rechtsstaats bekämpft werden. Wenn man den schnappt, der das gemacht hat, muss er die volle Härte des Gesetzes zu spüren kriegen.

[zustimmen2 Personen stimmen diesem Beitrag zu:
citysmoke, 325874522693, ... mehr anzeigen

<<< zurück
 
-1- -2- -3- -4- -5- ... -31- vorwärts >>>
 

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -