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Afd - Meinungen bitte

Spearhead - 33
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Geschrieben am: 01.03.2016 um 04:38 Uhr
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Dazu kommen dann noch 22%, die sich für klüger halten, aber ähnlich dämlich sind. Dabei muss man jedoch bedenken, dass es außer Pest und Cholera keine Antwortmöglichkeiten gab. Dass die AfD nur schwarz und weiß kennt, ist nichts Neues.
Es ist leichter das Licht in sich selbst zu löschen, als die Finsternis in der Welt zu besiegen.
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-miep-
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Geschrieben am: 01.03.2016 um 13:40 Uhr
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Zitat von netscout: Auf der anderen Seite des Teiches ist es Trump, hier ist es die Afd.
Ich weiß gar nicht wovor ich mich mehr ekeln soll.
So oder so wird die Welt wohl Untergehen. Idioten von Idioten gewählt.
Uaaah, das erinnert mich daran, dass ich heue einen Albtraum hatte. ich war in Amerika und Trump hatte die Wahl gewonnen. Ich hatte die ganze Zeit Angst vor dem Militär und den ganzen bewaffneten Amis und hab mich dann irgendwann bei Freunden verstecken können.
Dann hab ich mir gedacht, "alter wäre das scheiße wenn jetzt in Deutschland die AfD an die macht käme, dann wr ja alles am Arsch."
an den Rest kann ich ich nicht mehr erinnern...
There are two things to help you dance: love and drugs. best, you get both.
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Bohnensaft - 45
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 12:17 Uhr
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ja... der Trump. In America hat schon immer die beste Show gewonnen. Und im Gegensatz zur Clinton macht er einfach mehr Tamtam. Ich denke, dass Trump das Rennen machen wird.
In Deutschland hoffe ich auf ein gutes Ergebnis der AFD. Unabhängig ob die Partei nun was taugt oder nicht. Die null Alternativen Politik von Merkel hat für mich schon seit einigen Jahren einen sehr faden Beigeschmack.
Egal ob nun Flüchtlinge, NSA, Bankenrettung, Griechenland.... jedes mal gabs keine Alternative lt. Merkel. Es ist ein Armutszeugnis wenn man keinen Diskurs führen kann bzw. Alternativen im Petto hat und jeden Diskursführer Mundtot macht indem man den Nazistempel aufdrückt. Das ist meiner Meinung nach untragbar und zeugt von einer sachlichen Unterlegenheit.
Da sich alle Mainstreampartein gerne nach der beliebtesten Flagge ausrichten, wäre ein massiver Erfolg der AFD de facto ein Einflussindikator und würde wohl eine Neuausrichtung der etablierten Parteien mit sich bringen.
Coming soon... Der Untergang der europäischen Schundion
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-miep-
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 12:30 Uhr
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Zitat von Bohnensaft:
Da sich alle Mainstreampartein gerne nach der beliebtesten Flagge ausrichten, wäre ein massiver Erfolg der AFD de facto ein Einflussindikator und würde wohl eine Neuausrichtung der etablierten Parteien mit sich bringen.
Yay, dann wäre die CDU und SPD noch Neoliberaler
und die CSU würde noch mehr Inhaltslosen Popuismus betreiben.
klingt ja nach ner blühenden Zukunnft.
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, die AfD ist in erster Linie eine extreme Version der FDP, die lediglich mit rechtspopulistischem gepolter Stimmen fangen will, um daraufhin ihre Neoliberalen und Ultrakonservativen Forderungen einzubringen.
Die AfD wären die ersten, die dafür sind, dass man die Banken rettet, dass man Steuererleichterungen für Topunternehmen einführt, die reichensteuer abschafft, regulierungen des Marktes reduziert, Arbeitnehmerrechte torpediert und das Soziale Gefüge zerhäckseln würde.
Wer die AfD wählt, ist eindeutig uninformiert, und die begründung, dass man damit den anderen Parteien was aswischen will, ist geradezu suizidal. wenn du Protestwählen willst, wähl halt die PARTEI, oder von mir aus die Violetten, aber wie toll Neoliberalismus funktioniert, sehen wir in den USA.
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Bohnensaft - 45
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 13:14 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.03.2016 um 13:29 Uhr
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Zitat von -miep-: Zitat von Bohnensaft:
Da sich alle Mainstreampartein gerne nach der beliebtesten Flagge ausrichten, wäre ein massiver Erfolg der AFD de facto ein Einflussindikator und würde wohl eine Neuausrichtung der etablierten Parteien mit sich bringen.
Yay, dann wäre die CDU und SPD noch Neoliberaler
und die CSU würde noch mehr Inhaltslosen Popuismus betreiben.
klingt ja nach ner blühenden Zukunnft.
Falls es dir noch nicht aufgefallen ist, die AfD ist in erster Linie eine extreme Version der FDP, die lediglich mit rechtspopulistischem gepolter Stimmen fangen will, um daraufhin ihre Neoliberalen und Ultrakonservativen Forderungen einzubringen.
Die AfD wären die ersten, die dafür sind, dass man die Banken rettet, dass man Steuererleichterungen für Topunternehmen einführt, die reichensteuer abschafft, regulierungen des Marktes reduziert, Arbeitnehmerrechte torpediert und das Soziale Gefüge zerhäckseln würde.
Wer die AfD wählt, ist eindeutig uninformiert, und die begründung, dass man damit den anderen Parteien was aswischen will, ist geradezu suizidal. wenn du Protestwählen willst, wähl halt die PARTEI, oder von mir aus die Violetten, aber wie toll Neoliberalismus funktioniert, sehen wir in den USA.
Rein vom Sozialabbau betrachtet der letzten 20 Jahre gehts schon nicht mehr Neoliberaler. Sei es nun Agenda 2010 unter der SPD und den Grünen, Einführung der Studiengebühren, Abbau von Krankenzusatzleistungen und und und... schlimmer gehts nimmer. Einen nicht unerheblicher Teil dessen kam direkt von den sogenannten "Sozialen" die sich diesen Titel maximal in Buchstabenform geben dürfen.
Die Rettung der Banken kam von der CDU. In keinem Punkt steht im Programm der AFD etwas zur Bankenrettung oder zur Abnahme der Arbeitnehmerrechte. Im Gegenteil... 2013 hat sich die AFD gegen die Bankenrettung ausgesprochen. Weiter ist die jetzige AFD gegen TTIP. Außer den Linken wirst du egal ob Grüne, SPD oder CDU keine wählbare Partei finden mit dieser Haltung.
Natürlich ist die AFD eine junge bzw. nicht sehr erfahrene Partei. Aber genau diese Unvoreingenommenheit kann eine sehr positive Dynamik in den momentan Systemkonformen DDR 2.0 Politikalltag bringen.
Die Wählerschaft der AFD ist bestimmt nicht uninformiert. Systemkritisch ja. Und das man Systemkritiker gerne mundtot macht ist nichts neues mehr.
Merkel versucht jede Partei systemkonform anzupassen weshalb es keine großen Alternativen gibt. Die FDP wurde 2011 mit Westerwelles Libyen Enthaltung erst medial zusammengeprügelt und anschließend angepasst. Da zeigt der gute Mann mal Eier und wird anschließend abgesägt weil Mama Merkel als vermutlich ehem. Stasimitarbeiterin nicht damit klar kommt bzw. nicht in ihr SED Weltbild passt.
Wer die Elefantenrunde in Stuttgart gesehen hat, kann sehen wie sehr sich die Großparteien in die Hose machen vor einem möglichen Machtverlust und inhaltlich absolut gleichgeschaltet sind. Das ist nicht nur amüsant sondern zeigt, dass es keine Unterschiede macht ob Grün oder CDU.
Eine alternativlose und gleichgeschaltete Politik ist auch eine Art von Diktatur.
Coming soon... Der Untergang der europäischen Schundion
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-miep-
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 13:28 Uhr
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Zitat von Bohnensaft:
Die Wählerschaft der AFD ist bestimmt nicht uninformiert. Systemkritisch ja. Und das man Systemkritiker gerne mundtot macht ist nichts neues mehr.
Das halte ich für ein Gerücht und ein bisschen Aluhutcharm hat es auch.
Deine Kritik an der derzeitigen Parteienlandschaft jedoch ist durchaus verständlich und nachvollziehbar. CDU/CSU SPD und Grüne sind sich in den letzten Jahren immer ähnlicher geworden. CDU/CSU ist durch ihre Korruptheit unwählbar, die SPD durch ihre Verlogenheit, und die Grünen dadurch, dass sie sobald sie an der Regierung sind, einfach alles abnicken.
Die FDP nehme ich sowieso nicht ernst.
Die Linke könnte ein Gegengewicht bilden, aber dank dieser Verstaubten Stammtisch-Parolen á la Linke=Stalin (was ein schwachsinn) unter Politikverdrossenen nur wenig stimmen erreichen.
Die AfD ist jedoch reiner Populismus komibiniert mit Neoliberaler Prokonzern-Agenda, Und daher weitaus unwähbarer als jede etablierte Partei.
Wenn du kein Konzern besitzt und AfD wählst, handelst du definitiv gegen deine Interessen.
...und was TTIP angeht: die SPD behauptet auch, dagegen zu sein, und stimmt trotzdem dafür. glaubst du etwa, die AfD würde das anders machen?
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Bohnensaft - 45
Halbprofi
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 13:48 Uhr
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Zitat von -miep-: Zitat von Bohnensaft:
Die Wählerschaft der AFD ist bestimmt nicht uninformiert. Systemkritisch ja. Und das man Systemkritiker gerne mundtot macht ist nichts neues mehr.
Das halte ich für ein Gerücht und ein bisschen Aluhutcharm hat es auch.
Deine Kritik an der derzeitigen Parteienlandschaft jedoch ist durchaus verständlich und nachvollziehbar. CDU/CSU SPD und Grüne sind sich in den letzten Jahren immer ähnlicher geworden. CDU/CSU ist durch ihre Korruptheit unwählbar, die SPD durch ihre Verlogenheit, und die Grünen dadurch, dass sie sobald sie an der Regierung sind, einfach alles abnicken.
Die FDP nehme ich sowieso nicht ernst.
Die Linke könnte ein Gegengewicht bilden, aber dank dieser Verstaubten Stammtisch-Parolen á la Linke=Stalin (was ein schwachsinn) unter Politikverdrossenen nur wenig stimmen erreichen.
Die AfD ist jedoch reiner Populismus komibiniert mit Neoliberaler Prokonzern-Agenda, Und daher weitaus unwähbarer als jede etablierte Partei.
Wenn du kein Konzern besitzt und AfD wählst, handelst du definitiv gegen deine Interessen.
...und was TTIP angeht: die SPD behauptet auch, dagegen zu sein, und stimmt trotzdem dafür. glaubst du etwa, die AfD würde das anders machen?
Der Neoliberale Flügel, mit Lucke und Henkel, ist aus der AFD verabschiedet worden und nennt sich nun Alfa. Im übrigen hat eben jener ehemalige neoliberale Flügel der AFD in der Frage TTIP ja/nein positiv gestimmt. Sämtliche Vertreter der jetzigen AFD Spitze haben dagegen gestimmt.
Nicht jede Frage bedarf einer komplexen Antwort weshalb Populismus nicht Teufels Werk ist. Im Endeffekt arbeitet jede Partei damit. Die Linke spricht von einer Refinanzierung der Haushaltsdefizite mittels einer deutlich höheren Besteuerung der Vermögenden. Das ist auch Populismus da die Frage offen bleibt, weshalb ein Vermögender sich nicht anschließend dem deutschen Fiskus durch eine Ausreise entziehen sollte ? Wäre ja nur eine logische Schlussfolgerung.
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Spearhead - 33
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 13:50 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.03.2016 um 13:50 Uhr
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Zitat von Bohnensaft: Es ist ein Armutszeugnis wenn man keinen Diskurs führen kann bzw. Alternativen im Petto hat und jeden Diskursführer Mundtot macht indem man den Nazistempel aufdrückt. Das ist meiner Meinung nach untragbar und zeugt von einer sachlichen Unterlegenheit.
"Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte." - Dubravko Mandic
Nazistempel muss man nicht einmal aufdrücken. Macht die AfD selbst.
Es ist leichter das Licht in sich selbst zu löschen, als die Finsternis in der Welt zu besiegen.
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_BlackLight_ - 30
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 13:58 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.03.2016 um 13:59 Uhr
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Zitat von Bohnensaft:
Rein vom Sozialabbau betrachtet der letzten 20 Jahre gehts schon nicht mehr Neoliberaler. Sei es nun Agenda 2010 unter der SPD und den Grünen, Einführung der Studiengebühren, Abbau von Krankenzusatzleistungen und und und... schlimmer gehts nimmer [...]
In keinem Punkt steht im Programm der AFD etwas zur Bankenrettung oder zur Abnahme der Arbeitnehmerrechte. Im Gegenteil... 2013 hat sich die AFD gegen die Bankenrettung ausgesprochen. Weiter ist die jetzige AFD gegen TTIP. Außer den Linken wirst du egal ob Grüne, SPD oder CDU keine wählbare Partei finden mit dieser Haltung.
2013 war Herr Lucke aber noch Mitglied der AfD und in diesem Zusammenhang sei mal nebenbei auf den Hamburger Appell hingewiesen.
Wir sehen: Es geht doch noch neoliberaler.
Den Linken nehme ich die TTIP-Kritik daher auch eher ab.
Zitat:
Natürlich ist die AFD eine junge bzw. nicht sehr erfahrene Partei. Aber genau diese Unvoreingenommenheit kann eine sehr positive Dynamik in den momentan Systemkonformen DDR 2.0 Politikalltag bringen.
so wie bei den Piraten?
Zitat:
Die Wählerschaft der AFD ist bestimmt nicht uninformiert. Systemkritisch ja. Und das man Systemkritiker gerne mundtot macht ist nichts neues mehr.
Da sagen mir Facebook und der Flyer der AfD zur Landtagswahl was anderes.
Zum Beispiel, dass man die Hochrechnung der Flüchtlingszahlen von August 2015 eingebaut hat - obwohl mittlerweile klar ist, dass die tatsächlichen Zahlen gravierend davon abweichen (ca. 40% weniger)
Außerdem ist das, was die AfD von sich gibt, keine wirkliche Systemkritik. Nur Kritik an einzelnen politischen Positionen.
"Sie haben kein Recht auf Ihre Meinung. Sie haben ein Recht auf Ihre fundierte Meinung." H. Ellison
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Bohnensaft - 45
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 14:01 Uhr
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Zitat von Spearhead: Zitat von Bohnensaft: Es ist ein Armutszeugnis wenn man keinen Diskurs führen kann bzw. Alternativen im Petto hat und jeden Diskursführer Mundtot macht indem man den Nazistempel aufdrückt. Das ist meiner Meinung nach untragbar und zeugt von einer sachlichen Unterlegenheit.
"Von der NPD unterscheiden wir uns vornehmlich durch unser bürgerliches Unterstützerumfeld, nicht so sehr durch Inhalte." - Dubravko Mandic
Nazistempel muss man nicht einmal aufdrücken. Macht die AfD selbst.
Und ?
Karl Holluba - Die Linke "Die Linke" ist rechtsidentisch mit der "Linkspartei.PDS", die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."
Jürgen Trittin - Grünen "Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig."
Mandic ist ein unbedeutendes Licht. Dämliche Zitate kann man sich überall rauspicken.
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Bohnensaft - 45
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 14:20 Uhr
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Zitat von _BlackLight_: Zitat von Bohnensaft:
Rein vom Sozialabbau betrachtet der letzten 20 Jahre gehts schon nicht mehr Neoliberaler. Sei es nun Agenda 2010 unter der SPD und den Grünen, Einführung der Studiengebühren, Abbau von Krankenzusatzleistungen und und und... schlimmer gehts nimmer [...]
In keinem Punkt steht im Programm der AFD etwas zur Bankenrettung oder zur Abnahme der Arbeitnehmerrechte. Im Gegenteil... 2013 hat sich die AFD gegen die Bankenrettung ausgesprochen. Weiter ist die jetzige AFD gegen TTIP. Außer den Linken wirst du egal ob Grüne, SPD oder CDU keine wählbare Partei finden mit dieser Haltung.
2013 war Herr Lucke aber noch Mitglied der AfD und in diesem Zusammenhang sei mal nebenbei auf den Hamburger Appell hingewiesen.
Wir sehen: Es geht doch noch neoliberaler.
Den Linken nehme ich die TTIP-Kritik daher auch eher ab.
Zitat:
Natürlich ist die AFD eine junge bzw. nicht sehr erfahrene Partei. Aber genau diese Unvoreingenommenheit kann eine sehr positive Dynamik in den momentan Systemkonformen DDR 2.0 Politikalltag bringen.
so wie bei den Piraten?
Zitat:
Die Wählerschaft der AFD ist bestimmt nicht uninformiert. Systemkritisch ja. Und das man Systemkritiker gerne mundtot macht ist nichts neues mehr.
Da sagen mir Facebook und der Flyer der AfD zur Landtagswahl was anderes.
Zum Beispiel, dass man die Hochrechnung der Flüchtlingszahlen von August 2015 eingebaut hat - obwohl mittlerweile klar ist, dass die tatsächlichen Zahlen gravierend davon abweichen (ca. 40% weniger)
Außerdem ist das, was die AfD von sich gibt, keine wirkliche Systemkritik. Nur Kritik an einzelnen politischen Positionen.
Hamburger Appell kam von Lucke im Jahre 2015. Wie gesagt... Lucke hat nicht in die Ideologie der AFD gepasst weshalb ich dessen Politik auch nicht mehr als AFD Inhalt betrachten kann.
Die Piraten kann man nicht mit der AFD vergleichen. Das ist wie der Äpfel/Birnen Vergleich. Die Piraten hatten ihr vornehmliches Thema mit dem Datenschutz. Die AFD deckt mittlerweile jeden Bereich ab und hat im Gegensatz zu den Piraten auch qualifizierte Volkswirte, Juristen, Wirtschafts- und Sozialwissenschaftler im Petto.
Zwecks der AFD Hochrechnung vom August 2015. In der Politik sollte man einen möglichen Worst Case nicht verschweigen. Die Zahlen kamen ja nicht von ungefähr. Außerdem sprechen wir bei umregistrierten Flüchtlingen von Zahlen 300.000 Plus/Minus.
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Illmind - 37
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 14:31 Uhr
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Zitat von Bohnensaft:
Rein vom Sozialabbau betrachtet der letzten 20 Jahre gehts schon nicht mehr Neoliberaler. Sei es nun Agenda 2010 unter der SPD und den Grünen, Einführung der Studiengebühren, Abbau von Krankenzusatzleistungen und und und... schlimmer gehts nimmer
Sei dir gewiss, es geht schlimmer. Keine Krankenkassen, keine Sozialhilfe mehr, nur Essensmarken und wohnen im Ghetto aka Projects.
Zitat von Bohnensaft:
Die Rettung der Banken kam von der CDU. In keinem Punkt steht im Programm der AFD etwas zur Bankenrettung oder zur Abnahme der Arbeitnehmerrechte
Ist ja auch nicht mehr nötig. Die EU / Eurozone selbst hat die Bankenabwicklung zum 01.01.2016 eingeführt.
Zitat von Bohnensaft:
. Im Gegenteil... 2013 hat sich die AFD gegen die Bankenrettung ausgesprochen
Keiner von damals ist noch Mitglied in der AFD.
Zitat von Bohnensaft:
. Weiter ist die jetzige AFD gegen TTIP. Außer den Linken wirst du egal ob Grüne, SPD oder CDU keine wählbare Partei finden mit dieser Haltung.
Natürlich ist die AFD eine junge bzw. nicht sehr erfahrene Partei. Aber genau diese Unvoreingenommenheit kann eine sehr positive Dynamik in den momentan Systemkonformen DDR 2.0 Politikalltag bringen
Die AFD ist nur noch ein Haufen ahnungsloser Bauern mit Mistgabel und brennender Fackel in der Hand. Sie besitzen keinerlei Kompetenz mehr außer im Verbreiten Populistischer, radikaler Phrasen.Wer die im Bundestag sehen will findet doch auch, dass die SA eine tolle Tuppe war.
.
Zitat von Bohnensaft:
Die Wählerschaft der AFD ist bestimmt nicht uninformiert. Systemkritisch ja. Und das man Systemkritiker gerne mundtot macht ist nichts neues mehr
Ich unterscheide ja immer gern zwischen informiert und falsch informiert, vielleicht auch eiinseitig informiert.
Weiter unterscheide ich auch gerne zwischen kritisch und dumm.
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Zitat von Bohnensaft:
Merkel versucht jede Partei systemkonform anzupassen weshalb es keine großen Alternativen gibt. Die FDP wurde 2011 mit Westerwelles Libyen Enthaltung erst medial zusammengeprügelt und anschließend angepasst. Da zeigt der gute Mann mal Eier und wird anschließend abgesägt weil Mama Merkel als vermutlich ehem. Stasimitarbeiterin nicht damit klar kommt bzw. nicht in ihr SED Weltbild passt.
Wer die Elefantenrunde in Stuttgart gesehen hat, kann sehen wie sehr sich die Großparteien in die Hose machen vor einem möglichen Machtverlust und inhaltlich absolut gleichgeschaltet sind. Das ist nicht nur amüsant sondern zeigt, dass es keine Unterschiede macht ob Grün oder CDU
.
Ich bin alles andere als ein Merkel Fan. Ihre führungslose und nichts entscheidende Politik wird über kurz oder lang zur Folge haben, dass die Bevölkerung nach dem kompletten Gegenteil streben wird. In der Europolitik wurde nichts auf den Weg gebracht. Es wurde nur mit massiven Schulden Zeit gekauft, was uns in wenigen Jahren schwer auf die Füße fallen wird. In der Flüchtlingspolitik spielt sie nun die Heilige, nimmt die Politik der geschlossenen Grenzen der Balkanländer + Österreich dankend an. Am Sonntag sagt sie bei der Will auf der großen Bühne, dass sie nichts an ihrer Politik ändert und gestern sagt sie den flüchtenden Menschen, sie sollen sich in Griechenland einen Platz suchen.
Sie hat halt bei Kohl gelernt. Der hatte es genauso gemacht was dann Jahre später mit der Agenda 2010 ausgebügelt werden musste. Nach der Ära Merkel wird es aber noch heftigere soziale Einschnitte geben, weil sie in einer für die Sozialkassen kritischen Zeit nichts außer rumgemerkelt hat. Wo wir wieder zum vorigen Punkt kommen: Dann sehnt sich die Bevölkerung nach dem kompletten Gegenteil.
You've never heard of a mind as perverted as mine
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Spearhead - 33
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 14:33 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.03.2016 um 14:43 Uhr
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Zitat von Bohnensaft: Karl Holluba - Die Linke "Die Linke" ist rechtsidentisch mit der "Linkspartei.PDS", die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."
Und nu? Auch ist die BRD beispielsweise rechtsidentisch mit dem Deutschen Reich. Rechtsidentität bedeutet nicht, dass man Scheiße wiederholen muss.
Zitat von Bohnensaft: Jürgen Trittin - Grünen "Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig."
Jenau. Jibs mir. Weil ich ja auch die Grünen so unglaublich toll finde, wa?
Zitat von Bohnensaft: Mandic ist ein unbedeutendes Licht. Dämliche Zitate kann man sich überall rauspicken.
Einerseits ist Mandic gerade der Kerle, der immer dann von der AfD und ihren Wählern in der Diskussion rausgeholt wird, wenn man behauptet kein Rassist zu sein. Für die AfD selbst ist er daher zumindest nicht unbedeutend. Andererseits ist Mandic nicht der einzige, der Zitate zum Davonlaufen liefert. Wie beispielsweise Höcke, der neue Rassentheorien aufstellt. Oder Petry und von Storch, die den Waffeneinsatz an der Grenze fordern. Oder Gauland, der fordert, dass die Fragen unserer Zeit von Deutschland mit Eisen und Blut entschieden werden sollten. Oder Adam, der Studenten und vor allem Rentnern Schmarotzerei unterstellt.
Es ist leichter das Licht in sich selbst zu löschen, als die Finsternis in der Welt zu besiegen.
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Bohnensaft - 45
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 14:42 Uhr
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Zitat von Illmind: Zitat von Bohnensaft:
Rein vom Sozialabbau betrachtet der letzten 20 Jahre gehts schon nicht mehr Neoliberaler. Sei es nun Agenda 2010 unter der SPD und den Grünen, Einführung der Studiengebühren, Abbau von Krankenzusatzleistungen und und und... schlimmer gehts nimmer
Sei dir gewiss, es geht schlimmer. Keine Krankenkassen, keine Sozialhilfe mehr, nur Essensmarken und wohnen im Ghetto aka Projects.
Zitat von Bohnensaft:
Die Rettung der Banken kam von der CDU. In keinem Punkt steht im Programm der AFD etwas zur Bankenrettung oder zur Abnahme der Arbeitnehmerrechte
Ist ja auch nicht mehr nötig. Die EU / Eurozone selbst hat die Bankenabwicklung zum 01.01.2016 eingeführt.
Zitat von Bohnensaft:
. Im Gegenteil... 2013 hat sich die AFD gegen die Bankenrettung ausgesprochen
Keiner von damals ist noch Mitglied in der AFD.
Zitat von Bohnensaft:
. Weiter ist die jetzige AFD gegen TTIP. Außer den Linken wirst du egal ob Grüne, SPD oder CDU keine wählbare Partei finden mit dieser Haltung.
Natürlich ist die AFD eine junge bzw. nicht sehr erfahrene Partei. Aber genau diese Unvoreingenommenheit kann eine sehr positive Dynamik in den momentan Systemkonformen DDR 2.0 Politikalltag bringen
Die AFD ist nur noch ein Haufen ahnungsloser Bauern mit Mistgabel und brennender Fackel in der Hand. Sie besitzen keinerlei Kompetenz mehr außer im Verbreiten Populistischer, radikaler Phrasen.Wer die im Bundestag sehen will findet doch auch, dass die SA eine tolle Tuppe war.
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Zitat von Bohnensaft:
Die Wählerschaft der AFD ist bestimmt nicht uninformiert. Systemkritisch ja. Und das man Systemkritiker gerne mundtot macht ist nichts neues mehr
Ich unterscheide ja immer gern zwischen informiert und falsch informiert, vielleicht auch eiinseitig informiert.
Weiter unterscheide ich auch gerne zwischen kritisch und dumm.
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Zitat von Bohnensaft:
Merkel versucht jede Partei systemkonform anzupassen weshalb es keine großen Alternativen gibt. Die FDP wurde 2011 mit Westerwelles Libyen Enthaltung erst medial zusammengeprügelt und anschließend angepasst. Da zeigt der gute Mann mal Eier und wird anschließend abgesägt weil Mama Merkel als vermutlich ehem. Stasimitarbeiterin nicht damit klar kommt bzw. nicht in ihr SED Weltbild passt.
Wer die Elefantenrunde in Stuttgart gesehen hat, kann sehen wie sehr sich die Großparteien in die Hose machen vor einem möglichen Machtverlust und inhaltlich absolut gleichgeschaltet sind. Das ist nicht nur amüsant sondern zeigt, dass es keine Unterschiede macht ob Grün oder CDU
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Ich bin alles andere als ein Merkel Fan. Ihre führungslose und nichts entscheidende Politik wird über kurz oder lang zur Folge haben, dass die Bevölkerung nach dem kompletten Gegenteil streben wird. In der Europolitik wurde nichts auf den Weg gebracht. Es wurde nur mit massiven Schulden Zeit gekauft, was uns in wenigen Jahren schwer auf die Füße fallen wird. In der Flüchtlingspolitik spielt sie nun die Heilige, nimmt die Politik der geschlossenen Grenzen der Balkanländer + Österreich dankend an. Am Sonntag sagt sie bei der Will auf der großen Bühne, dass sie nichts an ihrer Politik ändert und gestern sagt sie den flüchtenden Menschen, sie sollen sich in Griechenland einen Platz suchen.
Sie hat halt bei Kohl gelernt. Der hatte es genauso gemacht was dann Jahre später mit der Agenda 2010 ausgebügelt werden musste. Nach der Ära Merkel wird es aber noch heftigere soziale Einschnitte geben, weil sie in einer für die Sozialkassen kritischen Zeit nichts außer rumgemerkelt hat. Wo wir wieder zum vorigen Punkt kommen: Dann sehnt sich die Bevölkerung nach dem kompletten Gegenteil.
Du sagst es... Keine Krankenkassen, keine Sozialhilfe mehr, nur Essensmarken und wohnen im Ghetto aka Projects.
Wäre diese Form sofort eingetreten, dann hätte es einen Putsch gegeben. Natürlich muss das langsam laufen.
Wie auch schon gesagt, sage ich nicht, dass die AFD taugt oder nicht. Mir gehts um eine allgemeine Neuorientierung der einstigen konservativen Parteien. Auch eine rechtskonservative Haltung muss in der Politik geduldet werden.
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Bohnensaft - 45
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Geschrieben am: 02.03.2016 um 14:51 Uhr
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Zitat von Spearhead: Zitat von Bohnensaft: Karl Holluba - Die Linke "Die Linke" ist rechtsidentisch mit der "Linkspartei.PDS", die es seit 2005 gab, und der PDS, die es vorher gab, und der SED, die es vorher gab."
Und nu? Auch ist die BRD beispielsweise rechtsidentisch mit dem Deutschen Reich. Rechtsidentität bedeutet nicht, dass man Scheiße wiederholen muss.
Zitat von Bohnensaft: Jürgen Trittin - Grünen "Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich einfach großartig."
Jenau. Jibs mir. Weil ich ja auch die Grünen so unglaublich toll finde, wa?
Zitat von Bohnensaft: Mandic ist ein unbedeutendes Licht. Dämliche Zitate kann man sich überall rauspicken.
Einerseits ist Mandic gerade der Kerle, der immer dann von der AfD und ihren Wählern in der Diskussion rausgeholt wird, wenn man behauptet kein Rassist zu sein. Für die AfD selbst ist er daher zumindest nicht unbedeutend. Andererseits ist Mandic nicht der einzige, der Zitate zum Davonlaufen liefert. Wie beispielsweise Höcke, der neue Rassentheorien aufstellt. Oder Petry und von Storch, die den Waffeneinsatz an der Grenze fordern. Oder Gauland, der fordert, dass die Fragen unserer Zeit von Deutschland mit Eisen und Blut entschieden werden sollten. Oder Adam, der Studenten und vor allem Rentnern Schmarotzerei unterstellt.
Der Waffeneinsatz war meiner Meinung nach sehr an den Harren herbeigezogen und spiegelte nicht den Kontext wenn man das gesamte Interview liesst. Empfehle ich dir mal Von den Grünen oder der CDU kam zuvor der selbe Inhalt. Wurde halt nicht so aufgebauscht.
Höckes Afrikaner Zitat ist zwar grenzwertig aber kein offener Rassismus. Da wird auch wieder aus einer Fliege ein Elefant gemacht. Genauso wie das Gauland Zitat... der Herr ist schon älter. Damals waren die Begrifflichkeit einfach allgegenwärtiger. Ich denke mal, dass auch dir das einleuchten sollte.
Dieses Aufbauschen von einzelnen Wörtern ist doch lächerlich.
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