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Islamischen Muezzinruf einführen

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hipi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 25.10.2012 um 07:16 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat von hipi:


Die Religionsausübung wird nicht dadurch gestört, dass keine MUezin schreit. GEnausowenig wie das feheln von Kirchglocken die ausübung des Glaubens einschränkt.
DEshalb argumentieren ich bei den Kirchenglocken auch nicht mit Glaubensfreiheit!

Das definierst DU so, genauso subjektiv wie deine Einschatzung, dass das nicht ins Stadtbild passen wuerde.
Wegs mir kann Weihnachten ruhig verboten werden, dass ist fuer Christen ja nicht unbedingt notwendig Weihnachten. Sehen Christen halt dann doch noch n bisschen anders. Und da hat deine arische Leitkultur natuerlich ein Problem. Nennt sich auch Intoleranz, Fremdenfeindlichkeit und Rassismus.

Solange in keine Grundrechte eingegriffen wird, wie bei der Beschneidung, ist die religioese Freiheit dann zum Glueck noch hoeheres Gebot, sonst wuerden Flachzangen wie du, die in Deutschland auch noch die Mehrheit stellen hier mal wieder ordentlich Welle schieben.

Ich seh schon, hab n paar Sachen durcheinander gebracht, falls das jemanden umbringt kann ichs gerne noch differenzieren, die Aussage bleibt richtig.


Sorry aber ich musste grad echt lachen. Lass die Nazikeule da wo sie hin gehört, nämlich im Keller.
DEr vergleich mit Weihnachten hinkt, wenn man jetzt sagt das öffentliche Aufstellen von Weihnachtsbäumen, dann passt es wieder. Aber das ist nunmal kulturell/traditionell verankert! Ist dir der Unterschied zwischen Kultur und Religion bewusst?

NAtürlich ist die EInschätzung " es passt nicht ins Stadtbild" subjektiv. Aber Meinungen sind nunmal meistens Subketiv, ist irgendwie eine blöde Nebeneigenschaft. Allerdings sehe ich persönlich keinen Anküpfungspunkt zum klassischen deutschen Stadtbild. Wenn du einen siehts...ich lass mich gerne belehren.

ICh sags nochmal, mann kann nicht alles was einem grad so in dem Kram kommt mit Religionsfreiheit begründen. ICh hab kein Problem mit MOscheen, ich hab kein Problem mit Leuten, die mitten am Tag Ihr arbeit 5min liegen lassen und ANfang zu beeten, aber alles hat irgendwo seine Grenzen. Wenn ich sag "Ich muss um meinen Glaubens auszuelben nachts um 2 meine 5000Watt-BAse-MAschine voll aufdrehen. DAnn kann ich das ruhig glauben....deswegen darf ich es trotzdem nicht. Das ist auch in Ordnung, weil es zu einem guten Miteinander gehört das man einen Vernüftigen Mittelweg findet und nicht versucht alles zu machen was für einen selbst gerade das beste oder praktischste ist!
Und der Muezin bringt für mich nicht den Mehrwert für die Religionsausübung, den er bringen müsste um die "Belästigung" der Mehrheit(!!!) zu rehctfertigen.

FÜR eine Ban Funktion im TU-Forum!

gegenalles
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2012
1 Beitrag
Geschrieben am: 25.10.2012 um 07:45 Uhr

Zitat von ChrisChris-:


Wegs mir kann Weihnachten ruhig verboten werden, dass ist für Christen ja nicht unbedingt notwendig Weihnachten


ich bin kein christ, und finde diese aussage absolut unverschämt.
setzen 6!

von indymedia aufgehezt, das selbe wie pi-news, einseitige hetze, kein unterschied.
mehr als dieses getue im politikforum hast du nicht zu bieten, du kannst einfach nichts, in anderen threads willst auch ständig mitreden und nervst dabei nur, und das schon seit jahren, du bist ein langweiler, deine einzige möglichkeit dich interessant zu machen ist diese polemik, heisse luft aka luftprinzip.

Zitat von MrRobot:


ein freundliches "Gott ist tot" in die Welt erschallen zu lassen.


es heißt "gottes tod": klick
es wird von zweifelhaften leuten gerne mit "gott ist tot" verwechselt.
bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 08:48 Uhr

Achtung! Veränderung! Alle Mann in Deckung :-D


http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 13:55 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.10.2012 um 13:56 Uhr

Zitat von gegenalles:

Zitat von ChrisChris-:


Wegs mir kann Weihnachten ruhig verboten werden, dass ist für Christen ja nicht unbedingt notwendig Weihnachten


ich bin kein christ, und finde diese aussage absolut unverschämt.
setzen 6!

von indymedia aufgehezt, das selbe wie pi-news, einseitige hetze, kein unterschied.
mehr als dieses getue im politikforum hast du nicht zu bieten, du kannst einfach nichts, in anderen threads willst auch ständig mitreden und nervst dabei nur, und das schon seit jahren, du bist ein langweiler, deine einzige möglichkeit dich interessant zu machen ist diese polemik, heisse luft aka luftprinzip.

Zitat von MrRobot:


ein freundliches "Gott ist tot" in die Welt erschallen zu lassen.


es heißt "gottes tod": klick
es wird von zweifelhaften leuten gerne mit "gott ist tot" verwechselt.


Jaja wenn man Weihnachten verbieten würde, hätte man nicht mehr die "religiöse" Legitimation für das "sich beschenken" lassen und das anschließende Besaufen. Wie furchtbar^^!

Indymedia lässt Artikel gegen Weihnachten zu? Hast du dazu was^^?

"Nope".

bockwurst82 - 42
Champion (offline)

Dabei seit 08.2003
6884 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 14:08 Uhr

Zitat von hipi:

ICh sags nochmal, mann kann nicht alles was einem grad so in dem Kram kommt mit Religionsfreiheit begründen. ICh hab kein Problem mit MOscheen, ich hab kein Problem mit Leuten, die mitten am Tag Ihr arbeit 5min liegen lassen und ANfang zu beeten, aber alles hat irgendwo seine Grenzen. Wenn ich sag "Ich muss um meinen Glaubens auszuelben nachts um 2 meine 5000Watt-BAse-MAschine voll aufdrehen. DAnn kann ich das ruhig glauben....deswegen darf ich es trotzdem nicht. Das ist auch in Ordnung, weil es zu einem guten Miteinander gehört das man einen Vernüftigen Mittelweg findet und nicht versucht alles zu machen was für einen selbst gerade das beste oder praktischste ist!
Und der Muezin bringt für mich nicht den Mehrwert für die Religionsausübung, den er bringen müsste um die "Belästigung" der Mehrheit(!!!) zu rehctfertigen.


Deswegen gibt es ja millionen von Lärmschutzregelungen etc. Nur müssen eben die selben Verordnungen für jeden gelten, ob nun Christ oder Moslem. Wenn dir Kirchenglocke zum Gebet rufen darf, warum nicht der Muezzin?

Wie weit die religionsfreiheit gehen darf ist natürlcih Abwägunssache, aber es muss eben für jede Religion dieselbe Freiheit gelten.


Mir wärs auch am liebsten das ganze Religionsgedöns würde in die Tonne gekippt, aber das ist eben meine persönliche Meinung.

http:\\shitmyminiondoes.tumblr.com

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 14:10 Uhr

Zitat von hipi:

Die Religionsausübung wird nicht dadurch gestört, dass keine MUezin schreit. GEnausowenig wie das feheln von Kirchglocken die ausübung des Glaubens einschränkt.
DEshalb argumentieren ich bei den Kirchenglocken auch nicht mit Glaubensfreiheit!


Es ist halt tatsächlich die Frage, inwiefern der Muezzinruf wichtig für den Glauben ist bzw. dazugehört. Du hast schon recht, wenn du sagst, dass Glockengeläut nicht essentiell für den christlichen Glauben ist. Beten geht auch ohne Glocken, eine Predigt anhören auch. Es steht aber nicht im Grundgesetz, dass nur der absolut essentielle Teil geschützt wird. Zumal das bei vielen Religionen oder Glaubensformen eine sehr subjektive Sicht ist. Tatsache ist, dass Kirchenglocken wie Muezzin im Rahmen des Glaubens praktiziert werden.

(Interessant fand ich, dass nichtmal wikipedia scheinbar viel über den Muezzinruf weiß. Wäre doch interessant zu wissen, welchen Stellenwert das hat)

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

ZuGuttenberg
Champion (offline)

Dabei seit 05.2011
2020 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 14:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.10.2012 um 14:40 Uhr

Zitat von Cymru:



Es ist halt tatsächlich die Frage, inwiefern der Muezzinruf wichtig für den Glauben ist bzw. dazugehört.

(Interessant fand ich, dass nichtmal wikipedia scheinbar viel über den Muezzinruf weiß. Wäre doch interessant zu wissen, welchen Stellenwert das hat)


Da kann man auch nicht viel wissen, denn niemand sollte sich das Recht nehmen, zu definieren, was wie wichtig für die Ausübung eines Glaubens ist, zumal es auch im Islam mehrere Strömungen gibt.
Für den einen Moslem wird das wichtig sein, für den anderen nicht. Und manche würden das wohl aus Prinzip begrüßen, manche würden es wiederum ablehnen, da sie damit bei christlich-konservativen Kreisen noch mehr auf Ablehnung stoßen werden und manche gehen solch Ärger lieber aus dem Weg. Hier spielt also nicht nur die Wichtigkeit der Religionsausübung per se mit hinein, sondern die Entscheidung wird nach dem Betrachten der ganzen Lebenssituation gefällt.

Eine Religionsdefinition, die alles umfasst, ist für diese große Anhängerzahl mehr als unvorstellbar. Wenn man sich schon die verschiedenen Auslegungen vieler Suren betrachtet, wird man feststellen, dass der Islam verschieden gelebt wird.



"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 14:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.10.2012 um 14:43 Uhr

Zitat von gegenalles:


Zitat von MrRobot:


ein freundliches "Gott ist tot" in die Welt erschallen zu lassen.


es heißt "gottes tod": klick
es wird von zweifelhaften leuten gerne mit "gott ist tot" verwechselt.


Nein nein, das stimmt schon so, Originalzitat Friedrich Nietzche.. Etwas älter als das Lied, wobei das ja evtl. eine passende Alternative wäre ^^ Wobei ich die Version von Snow in China besser finde.
hipi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 25.10.2012 um 18:34 Uhr

Zitat von bockwurst82:

Zitat von hipi:

ICh sags nochmal, mann kann nicht alles was einem grad so in dem Kram kommt mit Religionsfreiheit begründen. ICh hab kein Problem mit MOscheen, ich hab kein Problem mit Leuten, die mitten am Tag Ihr arbeit 5min liegen lassen und ANfang zu beeten, aber alles hat irgendwo seine Grenzen. Wenn ich sag "Ich muss um meinen Glaubens auszuelben nachts um 2 meine 5000Watt-BAse-MAschine voll aufdrehen. DAnn kann ich das ruhig glauben....deswegen darf ich es trotzdem nicht. Das ist auch in Ordnung, weil es zu einem guten Miteinander gehört das man einen Vernüftigen Mittelweg findet und nicht versucht alles zu machen was für einen selbst gerade das beste oder praktischste ist!
Und der Muezin bringt für mich nicht den Mehrwert für die Religionsausübung, den er bringen müsste um die "Belästigung" der Mehrheit(!!!) zu rehctfertigen.


Deswegen gibt es ja millionen von Lärmschutzregelungen etc. Nur müssen eben die selben Verordnungen für jeden gelten, ob nun Christ oder Moslem. Wenn dir Kirchenglocke zum Gebet rufen darf, warum nicht der Muezzin?

Wie weit die religionsfreiheit gehen darf ist natürlcih Abwägunssache, aber es muss eben für jede Religion dieselbe Freiheit gelten.


Mir wärs auch am liebsten das ganze Religionsgedöns würde in die Tonne gekippt, aber das ist eben meine persönliche Meinung.


Naja, ich glaub ich kanns nochmal 1000mal sagen und es wird immernoch ignoriert. Das was für Kirchenglocken aber nicht für den Muezin spricht hat NICHTS mit Religionsfreiheit zu tun, sondern mit "dem Stadtbild".

UNd in Deutschland gelten auf gar keinen Fall die Gleichen verordnugen für alle. Stichwort: Gewohnheitsrecht. (ich nehme an das ist bekannt)

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Alexx91 - 33
Champion (offline)

Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 18:42 Uhr

Zitat von hipi:

Naja, ich glaub ich kanns nochmal 1000mal sagen und es wird immernoch ignoriert. Das was für Kirchenglocken aber nicht für den Muezin spricht hat NICHTS mit Religionsfreiheit zu tun, sondern mit "dem Stadtbild".

UNd in Deutschland gelten auf gar keinen Fall die Gleichen verordnugen für alle. Stichwort: Gewohnheitsrecht. (ich nehme an das ist bekannt)

Ich wiederhole mich auch nur ungerne, aber glücklicherweise kann ich mich selbst zitieren:

Zitat von Alexx91:

Warum wird eigentlich so häufig auf die christliche Tradition im Lande verwiesen? Das Gebiet, auf dem wir leben, war eine lange Zeit heidnisch, der Südwesten hatte eine geringe Zeitspanne lang den römischen Polytheismus ausgeübt. Auch das hat sich nach 2000 Jahren geändert.

Traditionen wandeln sich nun mal, ständige Abschirmung gegen Einflüsse anderer Kulturen ist rückständig und wirkt auf mich wie verzweifeltes Klammern an längst Vergangenes.


Was ist so schlimm daran, wenn sich das Stadtbild ändert, indem der Muezzin in die "deutsche" (pfui...) Kultur eingeordnet wird?

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 18:49 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.10.2012 um 18:51 Uhr

Zitat von Alexx91:

Was ist so schlimm daran, wenn sich das Stadtbild ändert, indem der Muezzin in die "deutsche" (pfui...) Kultur eingeordnet wird?


Verlust von Kulturidentität. Das gleiche warum sich Einwanderer zwar anpassen aber die wenigsten assimilieren lassen wollen (zu recht).
Grade die Vielfalt von Kulturen ist es doch was die Welt und das Reisen erst wirklich interessant und so schön macht.
Wie schonmal gesagt find ich es auch sehr bezeichnend dass der Vorschlag nicht von islamischer Seite kommt sondern von den Deutschen selbst..
Nationalstolz ist zwar bescheuert, aber sich dafür zu schämen wie es viele Deutsche tun genauso.
hipi - 38
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 25.10.2012 um 18:54 Uhr

Zitat von Alexx91:

Zitat von hipi:

Naja, ich glaub ich kanns nochmal 1000mal sagen und es wird immernoch ignoriert. Das was für Kirchenglocken aber nicht für den Muezin spricht hat NICHTS mit Religionsfreiheit zu tun, sondern mit "dem Stadtbild".

UNd in Deutschland gelten auf gar keinen Fall die Gleichen verordnugen für alle. Stichwort: Gewohnheitsrecht. (ich nehme an das ist bekannt)

Ich wiederhole mich auch nur ungerne, aber glücklicherweise kann ich mich selbst zitieren:

Zitat von Alexx91:

Warum wird eigentlich so häufig auf die christliche Tradition im Lande verwiesen? Das Gebiet, auf dem wir leben, war eine lange Zeit heidnisch, der Südwesten hatte eine geringe Zeitspanne lang den römischen Polytheismus ausgeübt. Auch das hat sich nach 2000 Jahren geändert.

Traditionen wandeln sich nun mal, ständige Abschirmung gegen Einflüsse anderer Kulturen ist rückständig und wirkt auf mich wie verzweifeltes Klammern an längst Vergangenes.


Was ist so schlimm daran, wenn sich das Stadtbild ändert, indem der Muezzin in die "deutsche" (pfui...) Kultur eingeordnet wird?


NIchts ist schlimm daran wenn sich das Stadtbild ändert, allerdings sollte es sich dabei um einen fließenden Wandeln handeln und nicht um radikale EInschnitte.

Wenn man noch 20 JAhre wartet wird sich die Bevölkerung ein einer ARt verändert haben, dass ein Mueezin sehr wohl ins Stadtbild passt. Denn in einigen Stadtteilen verschiedener STädet ist es heute schon soweit.

Im moment sehe ICH aber noch nicht das es so weit ist.

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Alexx91 - 33
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Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 18:55 Uhr

Zitat von MrRobot:

Verlust von Kulturidentität.

Ist es denn schlimm? Von der Wiege der Menschheit an vermischen sich Kulturen ständig und lassen so neue und oftmals bessere Kulturen entstehen. Wir wohnen in einem Land, das wahrscheinlich einer der größten Schmelztiegel dieser Welt war und im 20. Jahrhundert soll das ein Ende nehmen? Wie gesagt, das ist einfach nur rückständig.

This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.

Alexx91 - 33
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Dabei seit 04.2007
13611 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 18:57 Uhr

Zitat von hipi:

NIchts ist schlimm daran wenn sich das Stadtbild ändert, allerdings sollte es sich dabei um einen fließenden Wandeln handeln und nicht um radikale EInschnitte.

Wenn man noch 20 JAhre wartet wird sich die Bevölkerung ein einer ARt verändert haben, dass ein Mueezin sehr wohl ins Stadtbild passt. Denn in einigen Stadtteilen verschiedener STädet ist es heute schon soweit.

Im moment sehe ICH aber noch nicht das es so weit ist.

Du sagst es ja schon selbst:

Zitat von hipi:

Denn in einigen Stadtteilen verschiedener STädet ist es heute schon soweit.


Verständlich, dass ich nicht beispielsweise in Rammingen oder Laupertshausen oder einem sonstigen rechten Kaff einen Muezzin beordern kann. Aber in Berlin, Frankfurt etc. darf sowas kein Problem darstellen.

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Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 25.10.2012 um 19:01 Uhr

Zitat von hipi:

Zitat von Alexx91:

Zitat von hipi:

Naja, ich glaub ich kanns nochmal 1000mal sagen und es wird immernoch ignoriert. Das was für Kirchenglocken aber nicht für den Muezin spricht hat NICHTS mit Religionsfreiheit zu tun, sondern mit "dem Stadtbild".

UNd in Deutschland gelten auf gar keinen Fall die Gleichen verordnugen für alle. Stichwort: Gewohnheitsrecht. (ich nehme an das ist bekannt)

Ich wiederhole mich auch nur ungerne, aber glücklicherweise kann ich mich selbst zitieren:

Zitat von Alexx91:

Warum wird eigentlich so häufig auf die christliche Tradition im Lande verwiesen? Das Gebiet, auf dem wir leben, war eine lange Zeit heidnisch, der Südwesten hatte eine geringe Zeitspanne lang den römischen Polytheismus ausgeübt. Auch das hat sich nach 2000 Jahren geändert.

Traditionen wandeln sich nun mal, ständige Abschirmung gegen Einflüsse anderer Kulturen ist rückständig und wirkt auf mich wie verzweifeltes Klammern an längst Vergangenes.


Was ist so schlimm daran, wenn sich das Stadtbild ändert, indem der Muezzin in die "deutsche" (pfui...) Kultur eingeordnet wird?


NIchts ist schlimm daran wenn sich das Stadtbild ändert, allerdings sollte es sich dabei um einen fließenden Wandeln handeln und nicht um radikale EInschnitte.

Wenn man noch 20 JAhre wartet wird sich die Bevölkerung ein einer ARt verändert haben, dass ein Mueezin sehr wohl ins Stadtbild passt. Denn in einigen Stadtteilen verschiedener STädet ist es heute schon soweit.

Im moment sehe ICH aber noch nicht das es so weit ist.


Hö? Ich dachte in der BRD gibt es schon einige hundert Moscheen?

"Nope".

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