Roddi - 39
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:00 Uhr
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Zitat von -whocares: @ Roddi nein ist mir nicht fremd . Worauf willst du hinaus ?
Warum sollte er sich ändern, wenn er schon seit Jahren sein Etikett eingebleut bekommen hat?
"Nope".
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-whocares - 29
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:01 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat: Hass wenn es hass ist was er in den briefen an sie schreibt werden sie sicherlich nicht ihm vergeben so dass er frei kommt . dann bleibt er eben drinnen bis er stirbt . Auserdem welchen grund sollte er haben sie zu hassen , eher anderstrum .er wird verstehen , was er angerichtet hat . Und wenn nicht hockt er eben ...
Bei welcher Art von Verbrechen siehst du dieses Verhalten als gerechtfertigt an? Sorry falls ichs überlesen habe. Verhalten ? Maßnahme ;) Mord ..
Was sagen sie als Aussenstehender zum thema "intelligenz" ?
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:01 Uhr
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Zitat von -whocares: @ ZuGuttenberg den unternehmen würde ja nicht mitgeteilt was für eine art von verbrecher sie in ihre ausbildung kriegen . Ich würde während seiner zeit im gefängnis genau seine befähigungen testen lassen , und wenn sich herausstellt das er für etwas besondere begabung hat dann würde ich ihm ein zertifikat ausstellen welches er vorlegen kann in einem entsprechenden Betrieb in dem solche fähigkeiten von nutzen sind . Und dieser Betrieb darf ohne ganz klare argumente nicht ablehnen ..
Das hört sich schon besser an . Aber das mit der Identität halte ich weiterhin noch für ein wenig fragwürdig.
"Jeder Beginn einer Idee entspringt einer unmerklichen Verletzung des Geistes."
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-whocares - 29
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:03 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von -whocares: @ Roddi nein ist mir nicht fremd . Worauf willst du hinaus ?
Warum sollte er sich ändern, wenn er schon seit Jahren sein Etikett eingebleut bekommen hat? Ändern inwiefern ? .. Sorry aber du sprichst für mich in rätseln .?
Was sagen sie als Aussenstehender zum thema "intelligenz" ?
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-whocares - 29
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.10.2012 um 20:10 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von -whocares: @ ZuGuttenberg den unternehmen würde ja nicht mitgeteilt was für eine art von verbrecher sie in ihre ausbildung kriegen . Ich würde während seiner zeit im gefängnis genau seine befähigungen testen lassen , und wenn sich herausstellt das er für etwas besondere begabung hat dann würde ich ihm ein zertifikat ausstellen welches er vorlegen kann in einem entsprechenden Betrieb in dem solche fähigkeiten von nutzen sind . Und dieser Betrieb darf ohne ganz klare argumente nicht ablehnen ..
Das hört sich schon besser an  . Aber das mit der Identität halte ich weiterhin noch für ein wenig fragwürdig. Warum genau , wenn die angehörigen ihm verziehen haben er es eingesehen hat, und nachempfunden hat ,finde ich sollte er auch sich nicht weiter als verbrecher fühlen müssen . Und von 0 beginnen dürfen .Edit : Und falls er bei seiner entlassung zu alt sein sollte um noch zu arbeiten dann kriegt er eine art rente die , die dem deutschen existenzminum entspricht .
Was sagen sie als Aussenstehender zum thema "intelligenz" ?
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:08 Uhr
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Zitat von -whocares: Zitat von ZuGuttenberg: Zitat: Hass wenn es hass ist was er in den briefen an sie schreibt werden sie sicherlich nicht ihm vergeben so dass er frei kommt . dann bleibt er eben drinnen bis er stirbt . Auserdem welchen grund sollte er haben sie zu hassen , eher anderstrum .er wird verstehen , was er angerichtet hat . Und wenn nicht hockt er eben ...
Bei welcher Art von Verbrechen siehst du dieses Verhalten als gerechtfertigt an? Sorry falls ichs überlesen habe. Verhalten ? Maßnahme ;) Mord ..
Die Fähigkeit der Angehörigen, zu urteilen, ob er frei kommt, ist ein wenig komisch. Ein beliebter Mensch, der ermordet wurde, würde wohl dann im öfteren Falle bedeuten, dass der Mörder Lebenslang sitzt, während es bei einem Menschen, der bei seiner Familie "verschissen" hat, sich die Strafe auf die Mindeststrafe belaufen würde. Einem unbeliebten Menschen würde somit eine gewisse Ungerechtigkeit zu Teil, wenn man jetzt von diesem Denkmuster ausgeht.
Was machst du mit Angehörigenlosen?
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Slow_Turtle - 31
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:08 Uhr
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deutscher Staat zu existent
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ZuGuttenberg
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:09 Uhr
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Zitat von -whocares: Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von -whocares: @ ZuGuttenberg den unternehmen würde ja nicht mitgeteilt was für eine art von verbrecher sie in ihre ausbildung kriegen . Ich würde während seiner zeit im gefängnis genau seine befähigungen testen lassen , und wenn sich herausstellt das er für etwas besondere begabung hat dann würde ich ihm ein zertifikat ausstellen welches er vorlegen kann in einem entsprechenden Betrieb in dem solche fähigkeiten von nutzen sind . Und dieser Betrieb darf ohne ganz klare argumente nicht ablehnen ..
Das hört sich schon besser an  . Aber das mit der Identität halte ich weiterhin noch für ein wenig fragwürdig. Warum genau , wenn die angehörigen ihm verziehen haben er es eingesehen hat, und nachempfunden hat ,finde ich sollte er auch sich nicht weiter als verbrecher fühlen müssen . Und von 0 beginnen dürfen .
Es will aber nich jeder seine Identität aufgeben, nur weil man gesessen hat; der Mensch ist mehr als eine einmalige Tat.
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guyoncignito
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:13 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.10.2012 um 20:49 Uhr
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Ich finde, der deutsche Staat ist nicht zu weich.
Jedoch entsteht durch eine oft überbürokratisierte Mentalität der exe- und judikativen Gewalten eine Inkonsequenz, welche den Eindruck einer Verweichlichung fördert.
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-whocares - 29
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:17 Uhr
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@ZuguttenbergWir haben da ein missverständnis ich rede von den angehörigen des opfers ;) Jeder hat mindestens eine person im leben denke ich die es trifft wenn man stirbt wenn jemand tatsächlich keine lebenden verwandte mehr haben sollte und keine freunde , also tatsächlich niemanden den sein tot trifft , beläuft sich die strafe auf die mindest zeit . Nein du würdest nicht gerne wieder von null anfangen mit einer neuen identität ,mit dem gedanken dass dir verziehen wurde.
Lieber weiter mit dem selben namen selber akte u.s.w. ?
Was sagen sie als Aussenstehender zum thema "intelligenz" ?
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EroKami-sama - 18
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:17 Uhr
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Zitat von ZuGuttenberg: Zitat von -whocares: @Roddi bitte konkret . Inwiefern verlieren sie anschluss an die gesellschaft ? Natürlich sie sind von ihr ausgeschlossen . Aber unter umständen würden sie ja dann die gelegenheit kriegen sich wieder zu integrieren .
Und wenn er merkt wie lange er da drinnen sitzt und wieviele jahre es sie ihm immernoch nicht verzeihen können , dann merkt er langsam wie schlimm es ist was er getan hat .
Achja jedes 10. jahr darf er einen Brief an die angehörigen schreiben .
Es ist, so denke ich, schwer genug einen Arbeitsplatz zu bekommen, wenn man bereits im Knast war. Bei zehn Jahren Knast stellt einen höchstens noch einer ein, der sich damit identifiziert, dass er "Resozialist" ist. Leider.
Es wäre definitiv amüsant eine Person die eine rechte Einstellung hat und sich ins Gefängnis geprügelt hat, als "Zecke" zu beleidigen und dass er eine Schande ist und unserem staat auf der Tasche liegt, weil es ja auch so ist. Ich habe nie verstanden warum Leute sich auch gerade wegen solchen unbedeutenden Sachen sich ins Gefängnis bringen. Es geht ja nie um viel Geld oder sowas, sondern um Scheiße wie "der hat mich blöd angeschaut, deswegen hau ich ihm vor laufender Kamera ins Krankenhaus" oder "die Frau da hat mir nen Korb gegeben weil sie nen Freund hat, besser ich stech ihn ab, weil im Gefängnis kann mich keine ablehnen weil da keine sind" sind halt solche Entscheidungen die absolut garnichts mit intelligenten rationalen Gedanken zu tun haben. Ich will jetzt mich nicht gegen Gewalt und kriminelle Handlungen aussprechen, wenn jemand ein Verbrechen begibt bei dem er gut Profit macht und sehr warscheinlich nicht erwischt ist dass zwar moralisch verwerflich, aber auf nem ganz anderen Level wenn jemand was Dummes macht, das ihm nichts bringt und er erwischt wird.
REMOVE LUNARIANS.
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wandere
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 20:38 Uhr
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Zitat von Roddi: Zitat von wandere: Zitat von Roddi:
Schreib mal: Was lässt du denn verlauten, wenn die Täter allesamt keinen Migrationshintergrund haben?
So ein Pech aber auch. Es waren aber Solche und das Opfer ist/war Vietnamese. Leider verstorben. Aber halt es war ja auch ein Ungläubiger. Was nun ???? Geh doch nach Berlin und fang doch aktiv mit den Änderungen an; das wäre doch ein positives Zeichen Deiner seits.
Och Versagerchen, vieleicht wohne ich auch bewusst in solchen Vierteln=). Dann muss ich nämlich deinesgleichen nicht ertragen.
Aber dass du dich sehr gerne an Toten aufgeilst, um deinen Fremdenhass zu legitimieren ist ja nichts Neues.
Wohnt Du in Berlin??? soviel ich weis NEIN. Und über den Rest; hab´s Dir schon so oft geschrieben Lass Dich mal Untersuchen. Könnte helfen.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 21:39 Uhr
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Zitat von -whocares: Ich würde ihn erst dann freilassen wenn die angehörigen des opfers , ihm verziehen haben.Aber auch dann erst nach mindestens 10 Jahren !
So fair und gerecht dir die Idee als erstes erscheint, musst du doch eines bedenken: Die einen Opfer/Angehörigen verzeihen vielleicht nach den 10 Jahren, manche nie im Leben. Das bedeutet, dass du für ein und dieselbe Straftat einen Strafrahmen zwischen 10 und 100 Jahren (nehmen wir mal an, der Angehörige ist ein Neugeborenes). Wäre es gerecht, wenn der eine Mörder nach 10 Jahren rauskommt, der andere aber erst nach der doppelten oder zehnfachen Zeit?
Die Rechtsstaatlichkeit bliebe jedenfalls auf der Strecke. Es stünde einzig im Ermessen der Angehörigen, ob und wann jemand freikommt. Das bedeutet Willkür.
Zitat von -whocares: @Roddi bitte konkret . Inwiefern verlieren sie anschluss an die gesellschaft ? Natürlich sie sind von ihr ausgeschlossen . Aber unter umständen würden sie ja dann die gelegenheit kriegen sich wieder zu integrieren.
Aber stell dir nur mal vor, jemand wurde im Jahr 1999 eingesperrt und kommt nun 2012 raus. Das sind 13 Jahre Haft, die schon jetzt bei gewissen Straftaten möglich sind. Überleg mal, was in dieser Zeit alles vorgefallen ist: Wir haben eine neue Währung, mit der der Entlassene nicht umgehen kann. Das Internet mit youtube und Facebook ist heute im Alltagsleben nicht wegzudenken, von Smartphones ganz zu schweigen. All das ist aber am Gefangenen vorübergegangen, er muss es lernen.
Zitat von -whocares: Niemand da drausen sieht später dann in deiner bewerbung dass du 10 jahre im knast gewesen bist .
Hast du dich schonmal beworben? Da reichst du im Normalfall einen Lebenslauf ein mit allen schulischen und beruflichen Stationen. Wenn du also eine komplett neue Identität erstellen möchtest, müsstest du einen riesigen Verwaltungsaufwand betreiben, hier einen Lebenslauf zusammenzubasteln. Es ist nämlich nichts ungewöhnliches, das Personaler bei gewissen Stationen auch mal nachforschen.
Zitat von -whocares: @ ZuGuttenberg den unternehmen würde ja nicht mitgeteilt was für eine art von verbrecher sie in ihre ausbildung kriegen . Ich würde während seiner zeit im gefängnis genau seine befähigungen testen lassen , und wenn sich herausstellt das er für etwas besondere begabung hat dann würde ich ihm ein zertifikat ausstellen welches er vorlegen kann in einem entsprechenden Betrieb in dem solche fähigkeiten von nutzen sind . Und dieser Betrieb darf ohne ganz klare argumente nicht ablehnen ..
Auch hier hat dein System wieder gewisse Probleme: Wenn sie ein Zertifikat vorlegen, bleibt es dem Unternehmen ja nicht verborgen, dass sie es mit einem Knasti zu tun haben. Widerspricht dann der obigen Idee von der neuen Identität.
Wenn das Unternehmen nicht weiß, welches Verbrechen jemand begangen hat, kann das auch schief gehen. Stell dir vor, jemand wurde wegen sexuellem Missbrauch von Kindern eingesperrt und wird nun später, weil eben grade da jemand im Betrieb gesucht wird, in der betriebseigenen Kita eingestellt. Das wäre wohl nicht wünschenswert.
Letztendlich wäre es auch nicht umsetzbar, Betriebe zu zwingen, bestimmte Arbeitnehmer einzustellen. Damit würdest du ziemlich heftig in die Privatautonomie eingreifen, die in unserem Land eine sehr hohe Stellung hat.
(ach ja: Gut finde ich, dass du dir hier ernsthaft Gedanken machst. )
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 21:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.10.2012 um 21:50 Uhr
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@Wandere: Nö.Aber auch in einer Großstadt.
Achja in Kreuzberg, Neukölln hänge ich immer sehr gerne ab=).
..ach Versagerchen. Verdrehen und Projizieren ist man ja von dir gewohnt^^.
Bist du eigentlich aus deinem Dorf jemals rausgekommen^^?
Hugh!
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 17.10.2012 um 22:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 17.10.2012 um 22:05 Uhr
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Zitat von -whocares: Zitat von Roddi: Zitat von -whocares: @ Roddi nein ist mir nicht fremd . Worauf willst du hinaus ?
Warum sollte er sich ändern, wenn er schon seit Jahren sein Etikett eingebleut bekommen hat? Ändern inwiefern ? .. Sorry aber du sprichst für mich in rätseln .?
Ganz einfach: Wenn jemand sein bisheriges Leben immer nur "du bist ein Krimineller, ein Asozialer" eingebleut bekommen hat, wird er irgendwann denken: "Gut dann bin ich halt so".
"Nope".
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