Zitat von Biebe_666:

Natürlich kann man auch über sowas lachen. Was man davon hält soll jeder mit sich selbst ausmachen. Das komische an Humor ist dass man meist zuerst lacht und dann nachdenkt.

Zitat von Klischeepunk:

@Roddi
Man sollte immer Bedenken, dass Humor auch immer eine Art ist mit Dingen teils schlimmen Dingen umzugehen. Schwarzer Humor muss nicht jedermanns Sache sein, aber ich frag mich oft genug ob das ablehnen von Humor nicht oft eher das Ziel hat sich etwas fern zu halten. Egal ob Judenwitz oder Witze über Aids. Man sollte immer bedenken, das ein Witz einen Sachverhalt erfordert und vorallem und viel wichtiger, dass man sich mit ihm beschäftigt um ihn zu verstehen. Der "Aschenbecher" Joke funktioniert nur, wenn man weiss, dass es die Krematorien gab. Mit Dresdenern sieht es genauso aus. Dazu muss man erstmal den Feuersturm kennen ;)

Zitat von ratio_est:

Sag mal, bei euch hackts wohl!

Kann man in einen Thread über Michel Friedman und seine Sendung nicht darüber diskutieren, sondern muss immer mit dem ganzen "Juden-Scheiß" beginnen?

Muss man das jetzt zu einem Sammelthread für politisch unkorrekte Witze umfunktionieren und witzige Provokationen ablassen, damit auch ja keine Diskussion zum Thema entstehen kann?

Wer zu Michel Friedmans Sendung nichts zu sagen hat, könnte einfach mal die Fresse halten und diesen ganzen anderen Scheiß hier sein lassen. Und steigt auf diese dummen Provokationen doch auch gar nicht ein und ignoriert einfach solchen Mist.

Zitat von journalist:

Nicht, dass es den Kern der Sache wirklich trifft, aber da es so vielen hier von so zentraler Bedeutung ist: Gibt es eigentlich irgendeine seriöse Quelle dafür, dass Friedman seinen Glauben "abgelegt" hat, dass er offiziell irgendwie aus seiner Religion ausgetreten ist? Ich finde dazu nämlich nichts. Im Gegenteil lese ich auf Wikipedia, dass Friedmans Frau sogar zum Judentum konvertiert ist, im Zuge der Heirat mit Friedman.
Ich weiß, dass er wohl kein Amt im Zentralrat der Juden hat, ich habe auch gelesen, dass er sich als Atheisten bezeichnet. Aber das ist nicht meine Frage.

Zitat von journalist:

@ roddi; Das ist nicht das, was ich meine.
Gibt es einen Hinweis auf den AUSTRITT aus der Religionsgemeinschaft?

Zitat von Roddi:

Hhhmm...interessant...dazu habe ich jetzt auf die Schnelle auch nichts gefunden...das wäre doch eigentlich interessant: Warum ist er bekennender Atheist und wohl noch in der jüdischen Gemeinde( die andere Frage ist: Gibt es sowas überhaupt, weiß da jemand mehr?)?

Zitat von journalist:

Ich erwähne das nur, weil es einigen hier als Argument derartig wichtig war. Nach meinen Informationen ist Jude, wer von einer jüdischen Mutter geboren wurde. Man kann da nicht einfach "austreten".
Man kann sagen, dass man nicht orthodox ist oder auch, dass man Atheist ist, aber man bleibt Jude.
Die Frage des Konvertitentums stellt sich in diesem Zusammenhang nicht. Jedenfalls nicht bei Michel Friedman. Bei seiner Frau offenbar schon. Denn warum ist sie zum Judentum konvertiert bzw. dort eingetreten - wenn nicht im Zusammenhang mit ihrem Mann?

Zitat von tyler_jones:

vielleicht wendet friedmann auch nur der serbojüdischen doppelbluff wie kyle an
kyle hat auch erst gesagt er hätte kein judengold um den hals
aber cartman hat ihn durchschaut^^

Zitat von Roddi:

Und wer definiert das? So manch einer wird auch sagen, dass ich "Deutscher" sei. Ich sehe mich aber nicht so.Also?

Zitat von journalist:

Woher die Regelung in Sachen Religionszugehörigkeit - explizit bei Juden - kommt, kann ich dir nicht sagen. Ich weiß nur, dass ein Wechsel oder gar Austritt für einige ein heißes Eisen ist, insbesondere beim Islam; andere sehen das nicht so eng. So ist ein Austritt/ Wechsel aus einer der christlichen Religionen ohne große Hürden möglich. Beim Judentum - Hörensagen, ich weiß - soll ein Austritt gar nicht möglich sein. Ich gehe davon aus, Näheres regelt das jeweilige Kirchenrecht.