Community
Szene & News
Locations
Impressum
|
Forum / Politik und Wirtschaft
Unsere geliebte EU

wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.03.2012 um 22:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 18.03.2012 um 22:14 Uhr
|
|
Zitat von sonne-strahl:
Das ist doch immer so. Kurz vor den Wahlen, wenn die Unfragewerte sinken, und das Herzchen schon etwas flattert, besinnt sich ein Politiker flüchtig mal nach den überwiegenden Wünschen der Wähler. Nach der Wahl wird das selbstverständlich wieder ignoriert.
Also ihr sogenannten Gutmenschen, ihr braucht keine Angst haben… Sarkozy und unsere Angi müssen wohl auch weiterhin ihre eigentlich peinlichen unangenehmen Küsschen austauschen..
Was auch interessant ist; unsere Hosenanzug Kanzlerin scheint leicht säuerlich zu sein, da SIe zuerst zu einer Wahlkampfveranstalung eingeladen war und dann über Radio anscheinend erfahren hat, daß er Sie wieder ausgeladen hat.
Anfang des Jahres hatte Sarkozy die Kanzlerin noch gebeten, mit ihm mehrere gemeinsame Auftritte in Frankreich zu absolvieren. Merkel hatte zugesagt – und gleichzeitig dem sozialistischen Herausforderer Francois Hollande einen Empfang verweigert. Doch als Sarkozys Umfragewerte trotz der engen Allianz mit der deutschen Regierungschefin nicht anstiegen, änderte der Staatspräsident Ende Februar die Richtung. Als Merkel von der Absage erfuhr, schimpfte sie vor Vertrauten über die Sprunghaftigkeit des Franzosen. Wenige Tage später stellte sie ihn am Rande des EU-Gipfels in Brüssel zur Rede. Sarkozy willigte daraufhin ein, zumindest einen gemeinsamen Auftritt zu veranstalten. Inzwischen wäre Merkel dem Vernehmen nach aber gar nicht unglücklich, wenn sie vor der Wahl nicht mehr in das Nachbarland reisen müsste. Sie will vermeiden, mit Sarkozys jüngsten rechtspopulistischen Äußerungen in Verbindung gebracht zu werden.
Davon erfährt man bei uns auch nichts:
- Der deutsch-französische Alleingang beim Versuch der Reform der Währungsunion
tößt bei EU-Mandataren und Osteuropas Regierungen auf tiefe Ablehnung. Sie
organisieren Widerstand.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 18.03.2012 um 22:41 Uhr
|
|
Zitat von sonne-strahl: Cymru das mit dir langweilt mich einfach...
Das ist schade, dass du nur zu so kurzer Aufmerksamkeit fähig bist. Aber hatte es nicht anders erwartet: Wenn dir die Argumente ausgehen, verschwindest du. Ist einfach dein Stil. Finde ich wiederum schade, dass du als älterer Diskussionsteilnehmer hier nicht als gutes Beispiel vorangehst. Mehr Lebenserfahrung müsstest du doch haben?!
Zitat von wandere: Was auch interessant ist; unsere Hosenanzug Kanzlerin scheint leicht säuerlich zu sein, da SIe zuerst zu einer Wahlkampfveranstalung eingeladen war und dann über Radio anscheinend erfahren hat, daß er Sie wieder ausgeladen hat.
Wie ich gelesen habe, soll es Sarkozy gar nicht so angenehm zu sein, wenn Frau Merkel die Wahlkampftrommel für ihn rührt. Auf direkte Nachfragen, wie er dieses Engagement finde, hat er bisher immer eher ausweichend geantwortet.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.03.2012 um 00:22 Uhr
|
|
Zitat von Cymru:
Wie ich gelesen habe, soll es Sarkozy gar nicht so angenehm zu sein, wenn Frau Merkel die Wahlkampftrommel für ihn rührt. Auf direkte Nachfragen, wie er dieses Engagement finde, hat er bisher immer eher ausweichend geantwortet.
Tja wie Du und sonne-strahl bereits geschrieben habt ES IST WAHLKAMPF.
Und nicht daß noch Die"Front National " von Marine Le Penauch noch Stimmmen bekommt dann wäre es aus mit dem tollen Leben
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Analogfan82 - 42
Champion
(offline)
Dabei seit 09.2006
2036
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.03.2012 um 12:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.03.2012 um 12:01 Uhr
|
|
Wollten die Franzosen nicht, so haben es mir zumindest einige Bekannte aus Frankreich erklärt, wegen dem Lybien-Einsatz Frankreichs der wohl allein auf Sarkozys Mist gewachsen ist, den Sarkozy bei nächster Gelegenheit absetzen?!
http://daniels-modellwelt.npage.de ---> Einfach mal reinschauen, Besucher sind willkommen ;-)
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.03.2012 um 12:17 Uhr
|
|
Target-2-Schulden explodieren: Immer höhere Risiken für Deutschland
Die Schulden sind und die damit verbundenen Risiken in den vergangenen Monaten drastisch gestiegen. Das Target-2-System befindet sich in einer gefährlichen Schieflage – und die Folgen der Liquiditätsflutung durch die EZB werden gerade die Deutschen schon bald in Form von weiter steigenden Preisen, Abgaben und Steuern zu spüren bekommen.
In den vergangenen Wochen sind die Verbindlichkeiten von Spanien und Italien im Rahmen der Target-2-Verpflichtungen drastisch gestiegen. Über diese Plattform wickeln die Notenbanken grenzüberschreitende Geschäfte ab. Seit Ausbruch der Schuldenkrise wird Target-2 aber zunehmend als eine Art Dispositionskredit in Anspruch genommen. Von allen Euro-Staaten weisen nur noch Deutschland, die Niederlande, Luxemburg und Finnland einen positiven Target-2-Saldo auf. Allein Spanien und Italien hingegen stehen mit rund 400 Milliarden Euro in der Kreide. Insgesamt haben die europäischen Pleitestaaten 800 Milliarden Euro in Anspruch genommen. Dem stehen Forderungen der Bundesbank in Höhe von 500 Milliarden Euro gegenüber.
Auch solide Staaten sind infiziert: Österreich galt lange Zeit als Fels in der Brandung. Die Staatsverschuldung war geringer und das Wirtschaftswachstum höher als in Deutschland. In den vergangenen Monaten stiegen die Verbindlichkeiten der Österreichischen Nationalbank aus Target-2 jedoch dramatisch. Der negative Saldo belief sich bereits Ende vergangenen Jahres auf beinahe 69 Milliarden Euro. Grund sind in erster Linie die gewaltigen Kreditengagements österreichischer Banken in Osteuropa und die vor diesem Hintergrund erfolgte Herabstufung der Bonität des Landes durch die Ratingagentur Standard & Poor’s. Derweil könnte der Alpenrepublik weiteres Ungemach bevorstehen: Der Wirtschaftswissenschaftler Christian Helmenstein warnte dieser Tage, Österreich befinde sich möglicherweise an der Schwelle zu einer Immobilienblase.
Zahlmeister Deutschland: Das Thema »Euro-Bonds« steht aktuell zwar nicht mehr auf der Agenda, dafür wurde ein alternativer Weg gefunden, um Deutschland noch höhere Risiken für die sogenannte Euro-Rettung aufzubürden. Die Bundesrepublik haftet mindestens für 27 Prozent der Verluste der EZB. Je häufiger Mario Draghi Hunderte von Milliarden Euro aus seiner Bazooka feuert, desto höher sind die Risiken für Deutschland.
Die Wahrheit wird vertuscht: Nach offiziellen Angaben belaufen sich die Risiken für den deutschen Steuerzahler aus den bisherigen Euro-Rettungsprogrammen auf knapp 73 Milliarden Euro. Doch das ist nicht einmal die halbe Wahrheit. Hinzu kommen die potenziellen Verluste der EZB durch die Liquiditätsflutung der Märkte sowie die Risiken im Rahmen des Target-2-Systems. Nimmt man alles nur in allem, dann könnten die finanziellen Folgen der angeblichen Euro-Rettung im schlimmsten Fall zehnmal höher sein als bislang offiziell verkündet.
Und wir sollen für den ...... g´rad´ steh´n !? Nein Danke
Hatte es ja schon vor längerer Zeit geschrieben das vorhergehende Konstrukt war für alle Länder und Einwohner besser.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.03.2012 um 15:13 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Zitat von Cymru:
Wie ich gelesen habe, soll es Sarkozy gar nicht so angenehm zu sein, wenn Frau Merkel die Wahlkampftrommel für ihn rührt. Auf direkte Nachfragen, wie er dieses Engagement finde, hat er bisher immer eher ausweichend geantwortet.
Tja wie Du und sonne-strahl bereits geschrieben habt ES IST WAHLKAMPF.
Und nicht daß noch Die"Front National " von Marine Le Penauch noch Stimmmen bekommt dann wäre es aus mit dem tollen Leben
Stimmt, Madame Le Pen wäre auch noch da. Wobei ich sagen muss, dass die Rechte bisher in der deutschen Presse weit weniger Platz bekommen hat, als noch bei der letzten Wahl.
Merkel tut sich jedenfalls keinen Gefallen, wenn sie sich so stark für Sarkozy einsetzt. Sollte es schiefgehen, muss sie auch mit einer Regierung Hollande gut zusammenarbeiten. Da könnte ein solches Engagement für den Wahlkampf eher hinderlich sein.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.03.2012 um 18:15 Uhr
Zuletzt editiert am: 20.03.2012 um 20:10 Uhr
|
|
Zitat von Cymru:
Stimmt, Madame Le Pen wäre auch noch da. Wobei ich sagen muss, dass die Rechte bisher in der deutschen Presse weit weniger Platz bekommen hat, als noch bei der letzten Wahl.
Das hängt aber mit unserer lieben politischen Presseausrichtung zusammen.
Den objective Berichterstattung ist was anderes.
Nur wenn die französische Polizei Diesen Verückten nicht schnellstens Dingfest machen, der hier anscheinend gezielt Leute niederschießt werden die sogenannten Rechten sehr großen Zulauf bekommen.
Zitat:
Merkel tut sich jedenfalls keinen Gefallen, wenn sie sich so stark für Sarkozy einsetzt. Sollte es schiefgehen, muss sie auch mit einer Regierung Hollande gut zusammenarbeiten. Da könnte ein solches Engagement für den Wahlkampf eher hinderlich sein.
Das würde vermutlich schlecht klappen unsere Hosenanzug Kanzlerin mit nem Sozialisten. Da würden zwei verschiedene politische Anschauungen aufeinanderprallen.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.03.2012 um 19:56 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Das hängt aber mit unserer lieben politischen Presseausrichtung zusammen.
Den objective Berichterstattung ist was anderes.
Nur wenn die französische Polizei Diesen Verückten nicht schnellstens Dingfest machen, der hier anscheinend gezielt Leute niederschießt werden die sogenannten Rechten sehr großen Zulauf bekommen.
Du meinst, die Rechten sollten in Deutschland noch Werbung bekommen? Weshalb?
Kann auch nicht nachvollziehen, weshalb Gewalttaten gerade dazu ermuntern sollten, Rechte zu unterstützen. Sehr seltsame Sichtweise...
Zitat von wandere:
Das würde vermutlich schlecht klappen unsere Hodenanzug Kanzlerin mit nem Sozialisten. Da würden zwei verschiedene politische Anschauungen aufeinanderprallen.
Da bleibt ihnen aber keine Wahl. Es war schon immer so, dass deutsche Regierungschefs auch mit ausländischen, insbesondere europäischen, Staats- und Regierungschefs zusammenarbeiten mussten. Da musste eine Frau Merkel zum Beispiel auch schon mit einem Tony Blair und einem Gordon Brown von der Labour Party zusammenarbeiten. Das ist natürlich einfacher, wenn man die selbe politische Ausrichtung hat, ganz klar. Sie sollte aber jetzt nicht das deutsch-französische Verhältnis aufs Spiel setzen, nur um Sarkozy an der Macht zu halten. Diese Entscheidung muss sie schon den Franzosen überlassen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.03.2012 um 22:06 Uhr
Zuletzt editiert am: 19.03.2012 um 22:59 Uhr
|
|
Zitat von Cymru:
Du meinst, die Rechten sollten in Deutschland noch Werbung bekommen? Weshalb?
Kann auch nicht nachvollziehen, weshalb Gewalttaten gerade dazu ermuntern sollten, Rechte zu unterstützen. Sehr seltsame Sichtweise...
Gleiches Recht für alle. Das ist doch Demokratie objective Berichterstattung
Mehrere Tote bei Schießerei vor jüdischer Schule
Die drei getöteten Soldaten waren nordafrikanischer Abstammung, ein Soldat, der in Montauban lebensgefährlich verletzt wurde, ist Schwarzer. Die Einheiten, denen die Soldaten angehörten, sind regelmäßig in Afghanistan im Einsatz.
Die Morde in Toulouse und Montauban waren mit derselben Waffe verübt worden, Kaliber 11,43 Millimeter, das häufig auch im Schwerkriminellen-Milieu verwendet wird.
Meinem dafürhalten vermute ich diesen durchgeknallten Mörder bei Islamisten
Zitat:
Da bleibt ihnen aber keine Wahl. Es war schon immer so, dass deutsche Regierungschefs auch mit ausländischen, insbesondere europäischen, Staats- und Regierungschefs zusammenarbeiten mussten. Da musste eine Frau Merkel zum Beispiel auch schon mit einem Tony Blair und einem Gordon Brown von der Labour Party zusammenarbeiten. Das ist natürlich einfacher, wenn man die selbe politische Ausrichtung hat, ganz klar. Sie sollte aber jetzt nicht das deutsch-französische Verhältnis aufs Spiel setzen, nur um Sarkozy an der Macht zu halten. Diese Entscheidung muss sie schon den Franzosen überlassen.
Das schon Nur mit Sarkozy konnte Sie sehr gut; Tony Blair oder Gordon Brown ist es ja jetzt schon sehr sehr schwierig einen einheitlichen bzw. gemeinsamen Weg zu finden
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 19.03.2012 um 23:15 Uhr
|
|
Zitat von wandere: Das ist doch Demokratie objective Berichterstattung
Inwiefern fordert Demokratie eine objektive Berichterstattung? Dein Haus- und Hofblatt ist doch auch nicht so objektiv, oder würdest du da widersprechen?
Zitat von wandere:
Meinem dafürhalten vermute ich diesen durchgeknallten Mörder bei Islamisten
Tja, würde wohl schön in dein Weltbild passen. Die bösen Muslime.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.03.2012 um 14:44 Uhr
|
|
Zitat von Cymru:
Inwiefern fordert Demokratie eine objektive Berichterstattung? Dein Haus- und Hofblatt ist doch auch nicht so objektiv, oder würdest du da widersprechen?
Das ist es ja nicht mal da gibt es eine objetive Berichterstattung
Zitat von wandere:
Meinem dafürhalten vermute ich diesen durchgeknallten Mörder bei Islamisten
Zitat:
Tja, würde wohl schön in dein Weltbild passen. Die bösen Muslime.
Ne nicht so einfach; denn er hat vorher schon drei Soldaten getötet- ermordet und ich glaube nicht dass nationale Elemente Ihre eigenen Soldaten oder Fremdsoldaten (Legionäre) töten oder auf jüdische Kinder losgehen sollten.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
journalist - 63
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 08.2006
275
Beiträge
|
Geschrieben am: 20.03.2012 um 17:33 Uhr
|
|
Zitat von wandere:
Das würde vermutlich schlecht klappen unsere Hodenanzug Kanzlerin mit nem Sozialisten.
Ist zwar völlig off topic, aber trotzdem zu schön. Sie ist schon ein ganzer Kerl, unsere Kanzlerin. Darauf ein dreifaches "Hodianna"!
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 21.03.2012 um 21:10 Uhr
|
|
21.03.12 Deutsche Mittelstands Nachrichten
Im Gegensatz zur EZB kann der Gouverneursrat, so sieht es der Gesetzesentwurfs vor, auch „Vorkehrungen zum Ankauf von Anleihen eines ESM-Mitglieds am Primärmarkt“ treffen. Genau dies wurde für die EZB ausgeschlossen, da es der No-Bailout-Klausel im Artikel 125 des Lissabon-Vertrages widerspricht. Einer Quelle der Deutschen Mittelstands Nachrichten zufolge arbeiten EU-Beamte und Vertreter des Rats deshalb still und leise bereits an einer entsprechenden Änderung des Lissabon-Vertrages, um Ausnahmen des Bailout-Verbots möglich zu machen. Diese Änderung laufe bereits parallel zur Ratifizierung des ESM-Vertrages. In Brüssel hofft man, dass diese Änderung gleichzeitig mit dem ESM beschlossen werden kann. Man hätte dann aus Brüsseler Sicht eine „komplette Lösung“ für die Einführung einer Transferunion. Offenbar versuchen die Beamten, die Bailout-Möglichkeit in Form eines eher technisches Verweises zu regeln, um nicht wieder eine Diskussion der Zustimmungs-Pflicht zur Vertragsänderung loszutreten.
Darüber hinaus ist der ESM „befugt, zur Erfüllung seiner Aufgaben an den Kapitalmärkten Anleihen von Banken, Finanzinstituten oder sonstigen Personen und Institutionen aufzunehmen“. Er darf „bewegliches und unbewegliches Vermögen“ erwerben und veräußern, Verträge abschließen und der ESM „genießt“ mit samt seinem „Eigentum, seiner Mittelausstattung und seinen Vermögenswerten“ Immunität.
Zudem ist der „ESM von jeglicher Zulassungs- oder Lizenzierungspflicht, die nach dem Recht eines ESM-Mitgliedes für Kreditinstitute, Finanzdienstleistungsunternehmen (…)“ gilt, befreit. Dementsprechend kann der ESM dem Entwurf nach per se wie eine Bank agieren, ohne eine Lizenz erwerben zu müssen.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
wandere
Profi
(offline)
Dabei seit 01.2009
793
Beiträge
|
Geschrieben am: 21.03.2012 um 21:16 Uhr
|
|
@Cymru
Hat sich anscheinend leider bewarheitet mit diesem Durchgeknallten Verrückten.
"Non nobis, domine,non nobis, sed nomini tuo da gloriam."
|
|
Cymru - 35
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
11505
Beiträge
|
Geschrieben am: 21.03.2012 um 21:20 Uhr
|
|
Zitat von wandere: @Cymru
Hat sich anscheinend leider bewarheitet mit diesem Durchgeknallten Verrückten.
Dann wurde dein Weltbild ja nicht erschüttert.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
|
|
Forum / Politik und Wirtschaft
|