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Forum / Politik und Wirtschaft
Wer kann kauft sich eine Wohnung

Marki007
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 00:25 Uhr
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Zitat von Ossi39: Zitat von Marki007: Zitat von Klischeepunk: Krieg den Hütten, Paläste für Alle!
Lustig, dass die Leute glauben, irgendeine Immobilie oder Wertsache überlebt einen tatsächlichen Zusammenbruch. Sehts entspannt. Wenns kracht ist es völlig egal worein ihr investiert habt - ihr werdet es nicht mehr besitzen.
Besitzen schon, nur ist es nicht mehr so viel wert.
Hat ja auch mit Werten nix zu tun!!! Aber so ein Dach übern Kopf? Möcht euch mal sehen wenn ihrs nicht mehr habt. 4 Wochen ist Abenteuer, dann wird sicher schwer!!!
Der Grundbucheintrag bleibt, also bleibst auch dein Besitz.
Möcht euch mal sehen.....? Hä? Hört sich an, als ob wir auf der Straße leben wollten! Kein Zusammenhang.
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Marki007
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 00:31 Uhr
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Zitat von septicus: Momentan sollte man sich sehr genau anschauen, was man kauft. Gerade in der hiesigen Region sind die Preise für Immobilien gerade in den meisten Fällen hoffnungslos überteuert. Es ist daher in diesen Fällen ähnlich sinnvoll, Immobilien zu kaufen, wie auf Gold zu setzen...
Man kann damit Glück haben. Die Wahrscheinlichkeit, damit am Ende aber Verlust zu machen sollte auch nicht unterschätzt werden, da die Preise eben derzeit sehr weit oben sind.
Daher: interessante Objekte anschauen, dann aber auch gut überlegen, ob das wirklich eine sinnvolle Investition ist, oder ob da nicht ein paar Dinge versteckt sein könnten, die den Wert dann mal beträchtlich sinken lassen oder massive Folgekosten nach sich ziehen (Renovierungen in ein paar Jahren etc).
Und einfach über den Preis verhandeln. Warum sprichst Du das nicht an?
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 01:30 Uhr
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Zitat von Ossi39: Zitat von Marki007: Zitat von Klischeepunk: Krieg den Hütten, Paläste für Alle!
Lustig, dass die Leute glauben, irgendeine Immobilie oder Wertsache überlebt einen tatsächlichen Zusammenbruch. Sehts entspannt. Wenns kracht ist es völlig egal worein ihr investiert habt - ihr werdet es nicht mehr besitzen.
Besitzen schon, nur ist es nicht mehr so viel wert.
Hat ja auch mit Werten nix zu tun!!! Aber so ein Dach übern Kopf? Möcht euch mal sehen wenn ihrs nicht mehr habt. 4 Wochen ist Abenteuer, dann wird sicher schwer!!!
Wenn hier wirklich kollaps ist - auch und gerade wirtschaftlich, wirds ungefähr 2 tage dauern bis die plündernden horden beschließen wem was gehört. Ihr denkt doch nicht wirklich irgendjemand wird da nach nem grundbucheintrag fragen bevor er sich nimmt was er will?
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guyoncignito
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 10:44 Uhr
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Der Atomkrieg 2035 wird sowieso alle Häuse einknicken lassen wie Spielkarten.
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 10:47 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Der Atomkrieg 2035 wird sowieso alle Häuse einknicken lassen wie Spielkarten.
D8 2012 seis schon vorbei, hab ich was verpasst?
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guyoncignito
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 10:50 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Zitat von guyoncignito: Der Atomkrieg 2035 wird sowieso alle Häuse einknicken lassen wie Spielkarten.
D8 2012 seis schon vorbei, hab ich was verpasst?
Bei der Zerstörung unseres Planeten setze ich mehr Vertrauen in die Kunst des weissen Mannes, als in die der Azteken? Oder Maya? Wer wars nochmal?
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 12:35 Uhr
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Das mit Immobilien ist so eine Sache. Es gibt genug Studien/Beispiele, die zeigen, dass Immobilien in der Regel kaum rentbel sind. Das hat viele Gründe:
1. Das Haus/die Wohnung verliert prinzipiell kontinuierlich an Wert. Eine neue Wohnung ist nun mal mehr Wert als eine, die 10 Jahre alt ist. Legendlich der der Grundstück mag am Wert gewinnen, wenn die Lage gut ist. Das ist alerdings eher die Ausnahme.
2. Man hat diverse Nebenkosten. Es muss dauert etwas gemacht werden. Schon nach 10, 15 Jahren fallen die ersten größeren Reperaturen an, die durchaus einige tausend Euro kosten können. Auch hat man stets Nebenkosten, die man nicht einfach so auf die Mieter legen kann.
3. Man trägt ein Risiko. Jede Kalkulation geht sofort den Bach runter, wenn die Wohnung einige Monate lehr steht, die Miete nicht bezahlt wird etc.
4. Das investierte Geld kann man auch woanders anlegen. So bekommt man damit Zinsen bzw. zahlt weniger Zinsen. Dies muss man mit den "Gewinn" der Immobilie vergleichen.
Anders ist es natürlich, wenn man eine Wohnung zur eignenen Nutzung kauft. Schließlich spiele da auch viele emotionale Faktoren eine Rolle.
Ferner muss man auch berücksichtigen, dass der Kauf einer Immobilie diszipliniert. Spart man einfach das Geld unterliegt man oft der Versuchung, es für Konsumgüter aufzugeben, ein teueren Urlaub, ein neues Auto etc.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Klischeepunk - 40
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 15:10 Uhr
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Zitat von guyoncignito: Zitat von Klischeepunk: Zitat von guyoncignito: Der Atomkrieg 2035 wird sowieso alle Häuse einknicken lassen wie Spielkarten.
D8 2012 seis schon vorbei, hab ich was verpasst?
Bei der Zerstörung unseres Planeten setze ich mehr Vertrauen in die Kunst des weissen Mannes, als in die der Azteken? Oder Maya? Wer wars nochmal?
Weder noch, gesponnene weisse Männer ;)
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user_deleted - 46
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 15:42 Uhr
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Haben uns vor nem halben Jahr eine gekauft, und das gegen den ausdrücklichen Rat meines Finanzberaters. Man darf das nicht nur in Relation zu alternativen Geldanlagen bewerten. Die sind nämlich allesamt krisenanfälliger. Vielleicht bin ich da altmodisch, aber mit ner Bude hab ich einfach was in der Hand. Und wenn der Euro wegen den Griechen oder wem auch immer an Wert verliert und die Inflation steigt, seh ich das mit den Schulden auf der Bude nicht nur mit einem weinenden, sondern auch einem lachenden Auge.
Peggy nix da.
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 16:16 Uhr
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Zitat von nordmann95: muss doch nicht gleich ein haus sein - hauptsache "real hardware"
wenn das geld nichts mehr taugt hast noch z. B. ein neues auto, eine neue küche, usw
das nennt sich aber geldverschwendung. 
Ein neues Auto, gut, wenn das alte Auseinanderfällt. Sonst: Wertverlust höher als bei anlage der 10 fachen (+) menge in Immobilien (wenn gut!)
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 16:18 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Krieg den Hütten, Paläste für Alle!
Lustig, dass die Leute glauben, irgendeine Immobilie oder Wertsache überlebt einen tatsächlichen Zusammenbruch. Sehts entspannt. Wenns kracht ist es völlig egal worein ihr investiert habt - ihr werdet es nicht mehr besitzen.
Och, wenn man bedenkt, wie lange der Deutsche Staat noch nachkommen der Juden, die eine komplett davon abgeschnitte Institution umbrachte subventioniert würde ich das definitiv nicht so sehen. Hast du Eigentum ist es definitiv mehr, als wenn du keins hast - in jeder Krise.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 16:27 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Das mit Immobilien ist so eine Sache. Es gibt genug Studien/Beispiele, die zeigen, dass Immobilien in der Regel kaum rentbel sind. Das hat viele Gründe:
1. Das Haus/die Wohnung verliert prinzipiell kontinuierlich an Wert. Eine neue Wohnung ist nun mal mehr Wert als eine, die 10 Jahre alt ist. Legendlich der der Grundstück mag am Wert gewinnen, wenn die Lage gut ist. Das ist alerdings eher die Ausnahme.
2. Man hat diverse Nebenkosten. Es muss dauert etwas gemacht werden. Schon nach 10, 15 Jahren fallen die ersten größeren Reperaturen an, die durchaus einige tausend Euro kosten können. Auch hat man stets Nebenkosten, die man nicht einfach so auf die Mieter legen kann.
3. Man trägt ein Risiko. Jede Kalkulation geht sofort den Bach runter, wenn die Wohnung einige Monate lehr steht, die Miete nicht bezahlt wird etc.
4. Das investierte Geld kann man auch woanders anlegen. So bekommt man damit Zinsen bzw. zahlt weniger Zinsen. Dies muss man mit den "Gewinn" der Immobilie vergleichen.
Anders ist es natürlich, wenn man eine Wohnung zur eignenen Nutzung kauft. Schließlich spiele da auch viele emotionale Faktoren eine Rolle.
Ferner muss man auch berücksichtigen, dass der Kauf einer Immobilie diszipliniert. Spart man einfach das Geld unterliegt man oft der Versuchung, es für Konsumgüter aufzugeben, ein teueren Urlaub, ein neues Auto etc.
Zinsen? 1% p.a? Bei den Geldschwankungen? Futsch und Weg
Klar, aber die Reparaturen wurden schon angesprochen, dies gelingt auch nicht jedem, aber ich denke, es gibt auch mehr Leute, die mit Geldinvestitionen (im Großen Stil) untergingen, als welche, die's gepackt haben. Dazu gehört ein händchen, disziplin und auch ein wenig ausdauer. Zur Bank rennen, sagen, dass man hier 10.000 hat und die Verfeuern will ist einfacher, das ist korrekt. Beim Haus inkl. Grund und Boden hast aber mehr in der Hand.
Ferner: Wenn das haus vermietet wird und kein 08/15 Asylanten und Obdachlosen Wohnheim darstellt dürfte es kein Problem sein die Nebenkosten umzulegen. Wie anders soll das funktionieren? Das der Wirt das essen vom Gast bezahlt, oder wie?
@Klischeepunk: Es kommt auf die Lage drauf an, ferner denke, ich dass es trotz allem in Dtld. noch ein langer Weg ist, das modernde Horden durchs Land streifen.
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Marki007
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 17:00 Uhr
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Zitat von Klischeepunk: Zitat von guyoncignito: Der Atomkrieg 2035 wird sowieso alle Häuse einknicken lassen wie Spielkarten.
D8 2012 seis schon vorbei, hab ich was verpasst?
Nein, du hast nix verpasst. Du pessimistischer Schwarzseher!
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McBudaTea - 32
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 17:24 Uhr
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Zitat von Der666Diablo:
Zinsen? 1% p.a? Bei den Geldschwankungen? Futsch und Weg
Klar, aber die Reparaturen wurden schon angesprochen, dies gelingt auch nicht jedem, aber ich denke, es gibt auch mehr Leute, die mit Geldinvestitionen (im Großen Stil) untergingen, als welche, die's gepackt haben. Dazu gehört ein händchen, disziplin und auch ein wenig ausdauer. Zur Bank rennen, sagen, dass man hier 10.000 hat und die Verfeuern will ist einfacher, das ist korrekt.
Eine Wohnung kostet in unteren Bereich ab 50.000€. Legst du das Geld knservativ z.B. auf Tagesgeldkonten an, dann bekommst man zumindest seine 2 bis 3%. Diesen Wert kann schlägt eine Immobilie in allgemeinen nicht: Quelle Die Studie wurde von den Grünen in Auftrag gegeben, die man jetzt nicht gerade als vermieterfreundlich bezeichnen würde. Die Studie besagt, dass 15% der Personen Verluste einfahren und das die Durchschnittsrendite bei 1,6% liegt.
Zitat von Der666Diablo: Beim Haus inkl. Grund und Boden hast aber mehr in der Hand.
Ferner: Wenn das haus vermietet wird und kein 08/15 Asylanten und Obdachlosen Wohnheim darstellt dürfte es kein Problem sein die Nebenkosten umzulegen. Wie anders soll das funktionieren? Das der Wirt das essen vom Gast bezahlt, oder wie?
Bei einer Wohnung, genauso wie bei einem Haus kannst du nicht alle Kosten auf den Mieter umlegen. Renovierungsarbeiten, Verwaltungskosten (bei einer Wohnung; das "Wohngeld" kann durchaus 150 bis 250€ betragen), Grundstuer, Straßenausbesserungsarbeiten etc. Ferner ist die ganze Rendite futsch, wenn die Wohnung mal längere Zeit leer steht. Hat man noch dazu beim Kauf einer Wohnung ein Kredit aufgenommen, dann hat man unter umstände in dieser Zeit massive Engpässe. Ferner muss man beim Kauf einer Wohnung oder Haus noch Marklergebühren, Grunderwerbsteuer etc. bezahlen. Das sind dann circa 7 bis 8% des Kaufpreises, die erst einmal eingehollt werden müssen. Auch kann man nicht einfach so die Miete mit der Inflation erhöhen.
Fazit: Eine Immobilie als Wertanlage ist in der Regel kein weg Werte zu erhalten.
Anders sieht es natührlich aus, wenn man in einem Haus/Wohnung selbst wohnt. Da spielen natürlich andere Faktoren, wie Unabhängigkeit, Lebensqualität etc. eine größere Rolle, als Rendite.
Zum Thema Krise: Geht man davon aus, dass die Wirtschaft kollabiert, dann ist die Immobilie die flasche Anlage. Schließlich ist die Wahrscheinlihkeit groß, dass man selbst den Job verliert, bzw. die Miete nicht mehr bezahlt werden kann. Aber man hat immer noch die Kosten. Ferner kann man davon ausgehen, dass der Staat dann versucht, mehr Steuern aufzutreiben,indem er z.B. die Grunderwerbsteuer erhöht, wobei man die Immobilie nicht einfach so veräußern kann.
Geht man von einem völligen Zusammenbruch aus, dann sollte man lieber in Dinge wie Waffen, Munition, Konservendosen, Benzin investieren. Diese Dinge gewinnen im Chaos massiv an Wert und lassen sich nützlich verwenden und prima tauschen gegen Dinge, die nach der Krise wieder an Wert gewinnen werden (Gold, Edelsteine etc.)
Morgen wird die Zukunft besser sein
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ozelotta - 63
Profi
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Geschrieben am: 13.08.2011 um 23:43 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2011 um 23:46 Uhr
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Die meisten hier gehen davon aus, dass der Threadsteller das Geld hat um sich eine Immobilie zu kaufen. In der Regel ist aber das Eigenkapital der kleinere Teil. - Eine Immobilie wird doch vorwiegend mit einem Kredit finanziert. Da zur Zeit die Kreditzinsen sehr nieder sind meint jeder eine Immobilie kaufen zu können. Meistens werden die Zinsen auf 10 Jahre festgeschrieben. Und so wie es zur Zeit aussieht werden die Zinssätze steigen. Und dann heißt es: "Wer soll das bezahlen?"
Meine persönliche Meinung:
Wer eine Immobilie kaufen will um dort selbst zu wohnen und genug Eigenkapital hat um in spätestens 10 Jahren schuldenfrei zu sein sollte nicht länger warten, denn die Kreditzinsen werden steigen.
Mach erst d´Gosch uff, wenns Hira a isch!
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