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Entschädigungsgeld für M. Gäfgen

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Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2011 um 11:20 Uhr

Rocky, das einzige Problem ist dass Du nicht sehen willst was eine solche "Lockerung" der Menschenrechte als Praezedenzfall bewirken koennte in der Zukunft. Solange Du das nicht kapierst ist Deine Meinung nur oberflächliches, auf Rache und Blut hinauslaufendes Geblubber.
guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2011 um 12:41 Uhr

Ich finde es schade, dass niemand an die Opfer denkt. Alle schreiben nur vom Täter.
LastOrder - 41
Experte (offline)

Dabei seit 06.2006
1294 Beiträge
Geschrieben am: 13.08.2011 um 14:21 Uhr

Zitat von guyoncignito:

Ich finde es schade, dass niemand an die Opfer denkt. Alle schreiben nur vom Täter.


du bist doch derjenige dem die Opfer scheißegal sind! du brüllst doch ständig nur nach folter und qualen für die täter.
tu jetzt bloß nicht so als würden dich die opfer interessieren!

Tá mo bhríste trí thine!!!

guyoncignito
Champion (offline)

Dabei seit 02.2009
11293 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2011 um 14:36 Uhr

Zitat von LastOrder:

Zitat von guyoncignito:

Ich finde es schade, dass niemand an die Opfer denkt. Alle schreiben nur vom Täter.


du bist doch derjenige dem die Opfer scheißegal sind! du brüllst doch ständig nur nach folter und qualen für die täter.
tu jetzt bloß nicht so als würden dich die opfer interessieren!

Richtig.
Hsohnlol
Experte (offline)

Dabei seit 09.2010
1822 Beiträge
Geschrieben am: 13.08.2011 um 15:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 13.08.2011 um 15:42 Uhr

Zitat von Laser87:

Zitat von _rocky:


Denn was für eine Aufgabe hat denn die Justiz? Dinge OBJEKTIV betrachten ;)


Nichts anderes versuche ich (das ein oder andere mag durch Poasseng gelöscht worden sein ;-) ).
Man muß alles objektiv betrachten - ok, Hsohnlol will es subjektiv sehen, hat er doch eine gewisse Vorliebe zu kleinen Kindern... (ich schrieb nicht sexuell, Poasseng!)


es geht nicht um irgend ein kleines kind sondern generell um eine entfuehrte person in lebensgefahr (in dem fall ein 11 jaehriger) und auch nicht um rache sondern darum den taeter (der das geld holt) unkonventionell dazu zu bewegen den ort des opfers zu verraten und nicht durch kuenstliche menschenrechte wichtige zeit zu verlieren hinterher kann man den taeter ja menschenrechtskonform in irgend einem gefaengniss unterbringen

auch ist das schmerzensgeldurteil nicht falsch man muss die gesetze eben anpassen
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 13.08.2011 um 20:57 Uhr

Zitat von _rocky:

Also würdest du den Eltern genau das ins Gesicht sagen, wenn sie vor dir stehn?


Dafür könnte man dir auch etwas entgegenhalten: Würdest du den Angehörigen eines unschuldig Gefolterten ins Gesicht sagen, dass es ein Irrtum war?

Zitat von _rocky:

Die Justiz und das Gesetz, das ja genau dafür da ist alles aus einer neutralen position zu sehen hat selbstverständlich die zweite Ansicht, welche im grunde genommen ja auch richtig ist und diese Meinung vertretet ihr zwei.
Diese Meinugn vertrete im grunde auch ich, nur ich kann mich selbst so gut einschätzen, dass wenn ich selbst betroffen wäre, mich sofort auf die andere Seite schlagen würde.

Ich hoffe ihr könnt mir folgen, vllt etwas konfus geschrieben, wie gesagt ist spät.


Ich denke, niemand erwartet von einem Opfer eine faire und objektive Beurteilung. Dafür ist jeder von uns Mensch und hat Gefühle und Emotionen. Das ist auch gut so. Ich selbst würde wohl nicht anders in einer derartigen Situation fühlen.
Ein Rechtsstaat darf aber nicht so handeln. Unabhängige Richter müssen deswegen einen Fall bearbeiten, um Fairness herzustellen. Da müssen auch Dinge betrachtet werden, die dem Täter zugute gehalten werden müssen. So schwer das für ein Opfer auch manchmal sein mag.

Was mich an der Berichterstattung dieses Falls gestört hat, war etwa die BILD, die "Herr Richter, konnten Sie das nicht verhindern" titelten. Es wurde quasi Rechtsbruch von einem staatlichen Richter erwartet.
Wenn es hier darum ginge, dass Gäfgen keine Strafe für die Entführung und Ermordung des Bankierssohn bekommen hätte, weil die Folter Beweise unverwertbar gemacht hätte, dann verstünde ich den großen Aufschrei der Presse. Da es aber um einen zivilrechtlichen Entschädigungsanspruch ging aufgrund einem massiven Grundrechtseingriff, fehlt mir für die Empörung das Verständnis. Aber wie ich die letzten Wochen gelernt habe, können viele Menschen da offenbar nicht zwischen der strafrechtlichen Verurteilung dem dem zivilrechtlichen Anspruch unterscheiden, vermischen dies gedanklich.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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