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Forum / Politik und Wirtschaft

Realitätsverlust: Gesellschaft am Beispiel Osama bin Ladens

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tomatentim - 16
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2009
177 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:52 Uhr

Zitat von Echelon187:

Bin erstmal raus, viel Spaß und gutes Diskutieren!

danke :-)
dir noch nen schönen abend
genieß das wetter ;-)
boilingfowl
Profi (offline)

Dabei seit 04.2011
738 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:52 Uhr

Zitat von tomatentim:

ich bezweifel trotzdem dass du mehr ahnung hast als der verfasser des artikels...


ich frag dich nochmals kennst du diesen Mann oder hast du jemals persönlich mit ihm gesprochen?

Ich bin dagegen!

Kauyon_Kais - 31
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
667 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:53 Uhr

Stichhatlig Argumentieren würde ich das nicht nennen. Es werden, wie bei Artikeln dieser Art üblich, ohne den Kontext zu kennen und über das nötige Hintergrundwissen zu verfügen Tatsachen in den Raum gestellt und dann aus der möglichst schockierendsten Position beschrieben. Dass die Entwicklung mancher islamischen Regionen vielleicht von mehr als nur von ihren ach so bösen Religion kommt wird vorrausgesetzt, auf die Möglichkeit, dass auch geographische sowie andere historische Ereignisse damit zusammenhängen könnten, geht man nicht ein.
tomatentim - 16
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2009
177 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:54 Uhr

Zitat von boilingfowl:

Zitat von tomatentim:

ich bezweifel trotzdem dass du mehr ahnung hast als der verfasser des artikels...


ich frag dich nochmals kennst du diesen Mann oder hast du jemals persönlich mit ihm gesprochen?


les ihn dir doch erstmal durch..
warum bist du denn so befangen von vorurteilen?
warum schließt du von vorherein aus das er recht hat?
kritisch prüfen ist ok, aber warum darauf beharren das man recht hat?
tomatentim - 16
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2009
177 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:55 Uhr

Zitat von Kauyon_Kais:

Stichhatlig Argumentieren würde ich das nicht nennen. Es werden, wie bei Artikeln dieser Art üblich, ohne den Kontext zu kennen und über das nötige Hintergrundwissen zu verfügen Tatsachen in den Raum gestellt und dann aus der möglichst schockierendsten Position beschrieben. Dass die Entwicklung mancher islamischen Regionen vielleicht von mehr als nur von ihren ach so bösen Religion kommt wird vorrausgesetzt, auf die Möglichkeit, dass auch geographische sowie andere historische Ereignisse damit zusammenhängen könnten, geht man nicht ein.


der kerl ist ein afghane...
warum schließt du die religion als ursache aus?
tomatentim - 16
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2009
177 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:56 Uhr

also ich bin dann auch mal raus :-)
wünsch euch noch nen schönen abend :-)
tomatentim - 16
Halbprofi (offline)

Dabei seit 12.2009
177 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:56 Uhr

fals ich irgednjemand unbewusst persönlich angegriffen habe tut mir das leid, das war nicht mein ziel :-)
boilingfowl
Profi (offline)

Dabei seit 04.2011
738 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:58 Uhr

Nochmals ich beharre weder darauf , dass der Islam schlecht noch, dass er gut ist. Für mich ist dies eine neutrale Religion, die manche zum Guten und andere zum Schlechten auslegen. Aber so ist es nunmal bei anderen Religionen auch. Deshalb gibt es nicht "die Richtige" Deutung. Der einzige der uns die sagen könnte ist / sind der/die Verfasser des Korans oder der /die Begründer des Islams. Spekulieren können wir allemal, aber die richtige Deutung ist da womöglich nicht dabei. Wie gesagt, heilige Schriften sind Auslesgungssachen!

Ich bin dagegen!

Kauyon_Kais - 31
Profi (offline)

Dabei seit 01.2006
667 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:58 Uhr

Wofür schreibe ich eigentlich, wenn doch nur gelesen wird was passt?
Ich habe nie die Religion ausgeschlossen, doch ich weigere mich sie als einzigen Faktor anzuerkennen. Vorallem als einen so wichtigen wie in dem Artikel beschrieben.
Und selbst die Religion, beziehungsweise deren Auffasung und Durchführung, hängt stark von den Gegebenheiten der Region ab.
boilingfowl
Profi (offline)

Dabei seit 04.2011
738 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 17:59 Uhr

Zitat von tomatentim:

Zitat von Kauyon_Kais:

Stichhatlig Argumentieren würde ich das nicht nennen. Es werden, wie bei Artikeln dieser Art üblich, ohne den Kontext zu kennen und über das nötige Hintergrundwissen zu verfügen Tatsachen in den Raum gestellt und dann aus der möglichst schockierendsten Position beschrieben. Dass die Entwicklung mancher islamischen Regionen vielleicht von mehr als nur von ihren ach so bösen Religion kommt wird vorrausgesetzt, auf die Möglichkeit, dass auch geographische sowie andere historische Ereignisse damit zusammenhängen könnten, geht man nicht ein.


der kerl ist ein afghane...
warum schließt du die religion als ursache aus?


Weil er bestimmt Menschen islamischen Glaubens kennt, die ein anderes Bild des Islams vermittelt

Ich bin dagegen!

boilingfowl
Profi (offline)

Dabei seit 04.2011
738 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 18:00 Uhr

pardon vermitteln

Ich bin dagegen!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 18:42 Uhr

Zitat von Kauyon_Kais:

Widersprechen ist eine Sache, Angriffe, ob physischer oder verbaler Art, sind etwas anderes. Das ist das Durchsetzen seiner Meinung und das steht uns nicht zu. Doch das weiter zu verfolgen würde sich zu weit vom Thema entfernen.

Was ich versucht habe zu zeigen ist, dass Menschenrechte nicht immer eingehalten werden, auch außerhalb des Krieges.


Wie gesagt: Der Staat ist in erster Linie an die Grundrechte gebunden. Bzw. der Bürger kann diese Rechte vom Staat einfordern, sie als Abwehrrechte gegen ihn verwenden. Will der Staat in sie eingreifen, hat er sich dafür zu rechtfertigen, kann sie nicht einfach so beschneiden.

Und klar, auch außerhalb des Krieges werden Menschenrechte nicht immer eingehalten. Das sollte man aber nicht als Rechtfertigung sehen, sondern als Ansporn, hier einzugreifen.

Zitat von fim77:

unsere gesellschaft zeigt doch in jedem punkt ihre überlegenheit, warum sind z.b. die afghanen net fähig nach über 30 jahren krieg mit allen möglichen parteien mal zivilisiert vorzugehen, siehe doch nur mal die infrastruktur an,bald 10 jahre wird schon aufbauhilfe und hilfe zur selbsthilfe geleistet mit welchem erfolg?? gleich null, die können ja net mal einfache brücken bauen oder sonstwas, die leute wo helfen wollen, unsere soldaten, werden von den dortigen "sicherheitskräften" sogar schon angegriffen ganzzuschweigen von den höhlenhausenden taliban da ist jede hilfe umsonst, da kann man doch nur noch die truppen abziehen und das land sich selbst überlassen, und wer behauptet dass wir so handeln wie diese primitivlinge?? sowas ist anmassendes dummes geschwätz


Ich bezog mich auf unser Rechtssystem. Es wirkt nicht so überzeugend, wenn wir es missachten müssen, sobald schwere Fälle auftauchen.

Das Besatzer angegriffen oder nicht gern gesehen werden, sollte dir doch nicht unbekannt sein. Hast nicht auch du Kritik daran geäußert, dass die USA nach wie vor Soldaten in Deutschland stationiert hat?

Von "Primitivlingen" zu reden ist kurzsichtig, weil man nicht alle Umstände einbezieht. Mir scheint auch, dass du verschiedene Maßstäbe anlegst (siehe die Sache mit den Besatzern). Das ist inkonsequent.

Zitat von tomatentim:

der islam lehnt die demokratie und den rechtsstaat ab...
ungläubige sollen die kehlen durchgeschnitten bekommen...so stehts im koran....
der kerl hat keine lust auf demokratie..
der sieht ungläubige als menschen zweiter klasse an...


Auch hier im Forum gibt es einige, die die Demokratie und den Rechtstaat als überflüssig ansehen. Rechtfertigt das auch, dass wir diesen Menschen keinen fairen Prozess machen müssen? Dürfen wir da auch gleich losschlagen und die Strafe vollziehen?

---------------
Generell: Egal wie man den Islam und seine Rolle in diesem Zusammenhang bewertet, macht es keinen Unterschied für die Recht- oder Unrechtmäßigkeit der Tötung bin Ladens...

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

hipi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 09.2002
4152 Beiträge
Geschrieben am: 05.05.2011 um 19:16 Uhr

Demokratie ablehnen ist eine Sache....für den Tot von hunderter unschuldiger Menschen verantwortlich sein eine ganz andere.

Ich versteh auch nicht wie man hier noch auf Menschenrechte pochen kann. Wer diese selber mit Füßen tritt und auch noch stolz daruf ist, kann diese für sich selbst nicht mehr einfordern!

Es kann nicht angehen das jemand der für den Tot von hunderten Zivilsiten verantwortlich ist und dazu auch öffentlich steht, selber nichts schlimmeres als ein Gerichtsverfahren zu befürchten hat.

FÜR eine Ban Funktion im TU-Forum!

boilingfowl
Profi (offline)

Dabei seit 04.2011
738 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 19:22 Uhr

Zitat von hipi:

Demokratie ablehnen ist eine Sache....für den Tot von hunderter unschuldiger Menschen verantwortlich sein eine ganz andere.

Ich versteh auch nicht wie man hier noch auf Menschenrechte pochen kann. Wer diese selber mit Füßen tritt und auch noch stolz daruf ist, kann diese für sich selbst nicht mehr einfordern!

Es kann nicht angehen das jemand der für den Tot von hunderten Zivilsiten verantwortlich ist und dazu auch öffentlich steht, selber nichts schlimmeres als ein Gerichtsverfahren zu befürchten hat.


ahja und wer ist legitimiert dazu andere zu richten? Wo ist dann der Anfang und das Ende? Sollten dann beispielsweise nicht China und die USA auch vor ein "Gericht" gestellt werden wenn du so argumentierst?!

Ich bin dagegen!

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 05.05.2011 um 19:23 Uhr

Zitat von hipi:


Ich versteh auch nicht wie man hier noch auf Menschenrechte pochen kann. Wer diese selber mit Füßen tritt und auch noch stolz daruf ist, kann diese für sich selbst nicht mehr einfordern!


Menschenrechte gelten für alle Menschen. Punkt. Wirklich Punkt. Da kommt kein Aber. Einfach Punkt.



Gruß

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