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Forum / Politik und Wirtschaft
Autofreier Sonntag

Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 11.04.2011 um 21:30 Uhr
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Zitat von Nupogadi02:
Wäre mir jetzt neu, hab gehört das die Autobauer die co² grenzen von 120 nicht einhalten können und sie bei der Regierung darum gebeten haben was zu tun. Sprich ,Treibstoff. Ich würde denn müll Tanken aber , wenn ich denn tanke, Steigen die Lebensmittel preise und der umwelt habe ich auch kein gefallen getan,hörer verbruach das wiederum wird aber infrage gestellt., für mich ist E10 einer der größter Gau´s .
Also mein Benziner hat 119g CO2 Wert. Das geht also. Und das wegen dem E10 die Lebensmittel teuer werden halt ich für eine weitere Hysterie. Wie gesagt in Frankreich mischen die seit 2009 10% Ethanol mit rein und die Lebensmittel kosten dort nicht mehr wie bei uns und in Schweden gar 85% und dort sind die Lebensmittel im Verhältnis auch nicht teuerer.
GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73
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Nupogadi02 - 41
Halbprofi
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Geschrieben am: 12.04.2011 um 18:47 Uhr
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Zitat von Sundown73: Zitat von Nupogadi02:
Wäre mir jetzt neu, hab gehört das die Autobauer die co² grenzen von 120 nicht einhalten können und sie bei der Regierung darum gebeten haben was zu tun. Sprich ,Treibstoff. Ich würde denn müll Tanken aber , wenn ich denn tanke, Steigen die Lebensmittel preise und der umwelt habe ich auch kein gefallen getan,hörer verbruach das wiederum wird aber infrage gestellt., für mich ist E10 einer der größter Gau´s .
Also mein Benziner hat 119g CO2 Wert. Das geht also. Und das wegen dem E10 die Lebensmittel teuer werden halt ich für eine weitere Hysterie. Wie gesagt in Frankreich mischen die seit 2009 10% Ethanol mit rein und die Lebensmittel kosten dort nicht mehr wie bei uns und in Schweden gar 85% und dort sind die Lebensmittel im Verhältnis auch nicht teuerer.
Wenn es ein Hysterie wäre, trotzdem sind die Getreide Lebensmittel gestiegen. Wenn es auch nicht der grund sein sollte, jeder Lebensmittelhesterller würde sich freuen ,denn sie haben ja keine Schuld sondern die anderen. Und denk mal selber nach, die medien kündigen eine erhöhung der Lebensmittel an aufgrund von E10, du als Lebensmittelhersteller sagst sicherlich innerlich das ist kein grund aber Letzt endlich erhöchst du die preise und schiebst es auf die anderen ab. Das ist doch das heutige denken der hFinanzwelt, wenn du auch nicht der meinung sein solltest das bestes beispiel ist der Sprit, warum steigen die Preise? der Euro ist sehr hoch ,sinkt der euro dann sagt man wieder was anderes damit wir als Verbraucher die schnauze halten und denn alles abkaufen.Der Autofreie sonntag bringt letztens nicht wirklich was, wobei ich in denn letzten woche kaum mein Auto brauche.Denn fährst du heute nicht ,fährst du morgen mehr bzw. die doppelte Strecke.
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 12.04.2011 um 22:32 Uhr
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Zitat von Nupogadi02:
Wenn es ein Hysterie wäre, trotzdem sind die Getreide Lebensmittel gestiegen. Wenn es auch nicht der grund sein sollte, jeder Lebensmittelhesterller würde sich freuen ,denn sie haben ja keine Schuld sondern die anderen. Und denk mal selber nach, die medien kündigen eine erhöhung der Lebensmittel an aufgrund von E10, du als Lebensmittelhersteller sagst sicherlich innerlich das ist kein grund aber Letzt endlich erhöchst du die preise und schiebst es auf die anderen ab. Das ist doch das heutige denken der
Also die Preise für Butter als Beispiel sind um 30% gestiegen. Und Butter wird sicherlich nicht zu der Herstellung von E10 verwendet.
In Brasilien wird zum Beispiel Zuckerrohr verwendet. Ein Rohstoff der bei den Lebensmittel keinen grüßen Einfluss hat. In den USA wird Mais benützt weil Mais dort in großen mengen angebaut wird.
Ich gebe Dir recht man darf nun nicht den Weizen zu Ethanol machen der zur Herstellung von Lebensmittel genommen wird, aber viele Flächen werden nicht erschlossen weil es sich für die Bauern nicht rentiert. Vor Jahren haben Bauern Mais angepflanzt und mussten ihn auf den Feldern verdorren lassen weil ein Ernten sich nicht gelohnt hat. Es gibt also durchaus Potenzial in Deutschland Getreide anzubauen speziell für die Herstellung von Ethanol.
Historisch gesehen liefen die ersten Autos auch mit Alkohol bis man das billige Öl als Brennstoff entdeckt hat. Hätte man die Entwicklung von Ethanol in den letzten 100 Jahren entsprechend vorangetrieben anstelle sich auf Mineralöl festzulegen, sehe heute einiges anders aus.
Ich sehe das Problem einfach darin, dass Mineralöl endlich ist. Daher ist es nötig langfristig Motoren zu betreiben mit Brennstoffen welche nachhaltig sind. Entwicklungen wie Wasserstoffautos sehe ich eher derzeit etwas kritisch an, weil zur Herstellung des Brennstoffes enorme Energieaufwendungen nötig sind.
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Simonale - 34
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Geschrieben am: 13.04.2011 um 18:29 Uhr
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Zitat von Sundown73: Zitat von Nupogadi02:
Wenn es ein Hysterie wäre, trotzdem sind die Getreide Lebensmittel gestiegen. Wenn es auch nicht der grund sein sollte, jeder Lebensmittelhesterller würde sich freuen ,denn sie haben ja keine Schuld sondern die anderen. Und denk mal selber nach, die medien kündigen eine erhöhung der Lebensmittel an aufgrund von E10, du als Lebensmittelhersteller sagst sicherlich innerlich das ist kein grund aber Letzt endlich erhöchst du die preise und schiebst es auf die anderen ab. Das ist doch das heutige denken der
Also die Preise für Butter als Beispiel sind um 30% gestiegen. Und Butter wird sicherlich nicht zu der Herstellung von E10 verwendet.
In Brasilien wird zum Beispiel Zuckerrohr verwendet. Ein Rohstoff der bei den Lebensmittel keinen grüßen Einfluss hat. In den USA wird Mais benützt weil Mais dort in großen mengen angebaut wird.
Ich gebe Dir recht man darf nun nicht den Weizen zu Ethanol machen der zur Herstellung von Lebensmittel genommen wird, aber viele Flächen werden nicht erschlossen weil es sich für die Bauern nicht rentiert. Vor Jahren haben Bauern Mais angepflanzt und mussten ihn auf den Feldern verdorren lassen weil ein Ernten sich nicht gelohnt hat. Es gibt also durchaus Potenzial in Deutschland Getreide anzubauen speziell für die Herstellung von Ethanol.
Historisch gesehen liefen die ersten Autos auch mit Alkohol bis man das billige Öl als Brennstoff entdeckt hat. Hätte man die Entwicklung von Ethanol in den letzten 100 Jahren entsprechend vorangetrieben anstelle sich auf Mineralöl festzulegen, sehe heute einiges anders aus.
Ich sehe das Problem einfach darin, dass Mineralöl endlich ist. Daher ist es nötig langfristig Motoren zu betreiben mit Brennstoffen welche nachhaltig sind. Entwicklungen wie Wasserstoffautos sehe ich eher derzeit etwas kritisch an, weil zur Herstellung des Brennstoffes enorme Energieaufwendungen nötig sind.
Du darfst aber nicht vergessen, dass in Brasilien massenweiße Regenwald gerodert wurde, nur um z.B. Zuckerrohr anbauen zu können...
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1fach_netter - 33
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Geschrieben am: 14.04.2011 um 00:27 Uhr
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Hurra! Machen wir es wie in den 70er-Jahren!
Damals waren die Menschen aber eher bereit, das Auto für einen Sonntag abzustellen.
Wenn ich mir aber die Verkehrsstaus Sonntags im Radio höre, sieht das heute aber anders aus...
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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djrene - 58
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Geschrieben am: 14.04.2011 um 00:36 Uhr
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Zitat von 1fach_netter: Hurra! Machen wir es wie in den 70er-Jahren!
Damals waren die Menschen aber eher bereit, das Auto für einen Sonntag abzustellen.
Wenn ich mir aber die Verkehrsstaus Sonntags im Radio höre, sieht das heute aber anders aus...
Und aus Deinem Erfahrungsschatz erzählst Du uns jetzt wie das in den 70ern so war. Stau- und radiotechnisch und natürlich wie es damals so war mit dem Auto und dem stehenlassen.
Meine Nachbarn kennen Jim Marshall nicht, aber sie hassen ihn.
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1fach_netter - 33
Champion
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Geschrieben am: 14.04.2011 um 01:05 Uhr
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Zitat von djrene:
Und aus Deinem Erfahrungsschatz erzählst Du uns jetzt wie das in den 70ern so war. Stau- und radiotechnisch und natürlich wie es damals so war mit dem Auto und dem stehenlassen.
Aus Spiegel-TV weiß ich darüber Bescheid, dass in den 70er Jahren autofreie Sonntage existiert haben. Konsequenz: Die Leute waren aktiv bereit, das Auto stehen zu lassen. Ich habe nie behauptet, alle Sonntage in den 70ern waren autofrei.
Ich bezweifle aber, es ist nur ein Zweifel der sich anders wenden kann, dass sich autofreie Sonntage in der heutigen Zeit wiederholen werden. Wünschenswert ist es ja.
Aber wenn ich sonntags den Verkehrsfunk höre, denke ich mir schon, warum die Leute keinen sinnvollen Aktivitäten nachgehen. Wenn es nur einige wenige Pendler sind, auf dem Weg zur Arbeit, oder Taxis, oder Menschen, die ihre Verwandten sehen wollen, sollte der Verkehr auch flüssig laufen.
Aber für Staus, die 5-10km an diesen Tagen in die Länge gehen, sollte diese kleine Personengruppe, die ich oben genannt habe, nur ein Bruchteil ausmachen. Der Rest kann daher nur wegen Langeweile sich ans Lenkrad gesetzt haben.
Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.
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hashme
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Geschrieben am: 14.04.2011 um 09:47 Uhr
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Gute Idee. Für mich ist eh jeden Sonntag ein autofreier Sonntag (wie jeder andere Wochentag auch ). Wäre super wenn viele mitmachen. Dann wäre es mal ruhig und die Luft würde auch sauber bleiben.
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Starbuzz- - 32
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Geschrieben am: 14.04.2011 um 09:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.04.2011 um 09:54 Uhr
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wäre natürlich gut, nur meinst du wirklich ob du viele bzw genug leute findest, die das machen, in einem kleinen team-ulm thread?
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Sundown73 - 52
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Geschrieben am: 15.04.2011 um 14:22 Uhr
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Zitat von Simonale:
Du darfst aber nicht vergessen, dass in Brasilien massenweiße Regenwald gerodert wurde, nur um z.B. Zuckerrohr anbauen zu können...
Ja das stimmt, aber in Brasilien wird auch Regenwald gerodet ohne etwas anzubauen weil man das Holz braucht.
GNU/Linux - Amarok - http://last.fm/user/sundown73
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