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FDP Zusammenhang soziale Herkunft&Bildungschancen einMärchen

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Crcssnn
Champion (offline)

Dabei seit 11.2008
3075 Beiträge

Geschrieben am: 18.03.2011 um 22:38 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Die beiden Moderatoren waren eine Nullnummer. Während Mappus ununterbrochen sein schwarzes Parteiprogramm runterbeten konnte und BW als "Insel der Seeligen" darstellen durfte, wurde Schmid in jedem zweiten Statement ständig unterbrochen. Es macht sich schon in bemerkenswerter Weise deutlich, was politisch instrumentalisierte Verwaltungsräte in öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten so bewirken können. Das gilt im Übrigen für alle Sender...

Wahre Worte. Und: seelig sind die geistg Armen.
StoppAtomtod - 61
Anfänger (offline)

Dabei seit 03.2011
6 Beiträge

Geschrieben am: 21.03.2011 um 13:41 Uhr

Zitat von SusiLoosie:




Gehts noch? Was ist mit der FDP los?


Nackte Panik und das zu Recht. Aus dem ersten Landtag sind sie jetzt zum Glück geflogen. Hoffen wir, dass es noch mehr Landtage werden und die Atomlobbyisten die Quittung für ihre verantwortungslose Politik bekommen.

Heute 18 Uhr ist wieder Demo! Nutzt eure Bürgerrechte und zeigt Flagge!

Kampf dem Atomtod!

Prof_Matze - 32
Champion (offline)

Dabei seit 03.2006
6894 Beiträge

Geschrieben am: 21.03.2011 um 13:49 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Zitat von Crcssnn:

Zitat von DerGeneral:

Zumindest der SWR ist in meinen Augen "kein" unparteiischer Sender. Das zeigte das TV-Duell in einer ziemlich beunruhigenden Art und Weise...

Sogar die Herren der "Badischen Zeitung", der "Stuttgarter Zeitung" und der "Südwestpresse" sind nicht objektiv. Gut, im Rahmen der redaktionellen Ausrichtung ist das zu einem gewissen Grad absolut nachvollziehbar. Aber muss man denn einen Herrn Mappus, der zwei oder drei Male wirklich nur Ausflüchte parat hatte, obendrein bei den drei wichtigsten Themen!, noch so in Schutz nehmen und behaupten, es habe keinen Wirkungsunterschied zwischen ihm und seinem Kontrahenten gegeben? Also bitte..

Die beiden Moderatoren waren eine Nullnummer. Während Mappus ununterbrochen sein schwarzes Parteiprogramm runterbeten konnte und BW als "Insel der Seeligen" darstellen durfte, wurde Schmid in jedem zweiten Statement ständig unterbrochen. Es macht sich schon in bemerkenswerter Weise deutlich, was politisch instrumentalisierte Verwaltungsräte in öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten so bewirken können. Das gilt im Übrigen für alle Sender...

Ich fand das TV-Duell auch stark angeschwärzt. Besonders das Statement des Wissenschaftlers an der Uni, dass Mappus sich ja ach sooo toll angestellt hat und Schmids Argumente "verpufft" sind, war ja der Witz des Jahrhunderts. Vor allem beim Diagramm, wo man deutlich sehen konnte, dass mehr Ausschläge auf Seiten Schmids waren, da wird nicht hingezoomt oder analysiert, es wird kurz gezeigt und gesagt, Mappus hätte sich besser angestellt - Ende der Diskusion. Einfach lachhaft.
Für mich ist auf alle Fälle klar, wer gewählt wird.


Leider wird fehlendes Wissen missverständlicherweise (zu) oft durch blinden Schreibwahn ersetzt...

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 21.03.2011 um 18:18 Uhr

Zitat von teacher-1:


Herr Goll hat möglicherweise von seinem Fachgebiet ein wenig Ahnung, aber er sollte sich besser nicht über Dinge äußern, von denen er nachweislich nichts versteht. Hier gilt immer wieder der alte Spruch: "si tacuisses, philosophus mansisses." (Für alle Nichtlateiner unter Euch ;-): "Wenn Du geschwiegen hättest, dann wärest Du ein Philosoph geblieben.")

Es gibt genügend Untersuchungen und ernstzunehmende Fachleute und Pädagogen, die diesen Zusammenhang schon lange und immer wieder erneut festgestellt haben und jeder, der sich beruflich damit auseinandersetzt, erlebt das auch in seinem beruflichen Alltag täglich. Wer das als "Märchen" bezeichnet, der hat den Bezug zur Realität verloren und dem kann man nur wünschen, dass er möglichst schnell selbst ein Märchen wird, geteu dem traditionellen Märchenbeginn: Es war einmal ein Justizminister Goll ... ;-)


Das wird sich mit Gesetzen aber nicht ändern. Die werden schlicht ignoriert.
Ich habe in den letzten Monaten schockiert feststellen müssen, was für eine Vetternwirtschaft in Grundschulen betrieben wird. Mit einem Gedankengut, dass ich in einer anderen Epoche dieses Landes vermutete.
Zwischendurch dachte ich sie setzen das Kind in einen LKW, Abgasschlauch rein und eine Runde um die Stadt.

Zudem kenne ich 3 Freunde die neu an Grundschulen lehren. Die würde am liebsten sofort hinschmeißen. Nicht wegen Geld, nicht wegen Gesetzen. Wegen den Kollegen.
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 21.03.2011 um 19:49 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von teacher-1:


Herr Goll hat möglicherweise von seinem Fachgebiet ein wenig Ahnung, aber er sollte sich besser nicht über Dinge äußern, von denen er nachweislich nichts versteht. Hier gilt immer wieder der alte Spruch: "si tacuisses, philosophus mansisses." (Für alle Nichtlateiner unter Euch ;-): "Wenn Du geschwiegen hättest, dann wärest Du ein Philosoph geblieben.")

Es gibt genügend Untersuchungen und ernstzunehmende Fachleute und Pädagogen, die diesen Zusammenhang schon lange und immer wieder erneut festgestellt haben und jeder, der sich beruflich damit auseinandersetzt, erlebt das auch in seinem beruflichen Alltag täglich. Wer das als "Märchen" bezeichnet, der hat den Bezug zur Realität verloren und dem kann man nur wünschen, dass er möglichst schnell selbst ein Märchen wird, geteu dem traditionellen Märchenbeginn: Es war einmal ein Justizminister Goll ... ;-)


Das wird sich mit Gesetzen aber nicht ändern. Die werden schlicht ignoriert.
Ich habe in den letzten Monaten schockiert feststellen müssen, was für eine Vetternwirtschaft in Grundschulen betrieben wird. Mit einem Gedankengut, dass ich in einer anderen Epoche dieses Landes vermutete.
Zwischendurch dachte ich sie setzen das Kind in einen LKW, Abgasschlauch rein und eine Runde um die Stadt.

Zudem kenne ich 3 Freunde die neu an Grundschulen lehren. Die würde am liebsten sofort hinschmeißen. Nicht wegen Geld, nicht wegen Gesetzen. Wegen den Kollegen.


Gesetze allein sicher nicht, aber Veränderungen in Schul- und Unterrichtskultur und -struktur.
Das ist bei manch altem Lehrer sicher ein Bohren von dicken Brettern, aber es geht und wenn nicht erledigt das die Zeit für uns ;-)
MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 21.03.2011 um 23:38 Uhr

Zitat von doloresgomez:


Gesetze allein sicher nicht, aber Veränderungen in Schul- und Unterrichtskultur und -struktur.
Das ist bei manch altem Lehrer sicher ein Bohren von dicken Brettern, aber es geht und wenn nicht erledigt das die Zeit für uns ;-)


Ach. Das waren keine alten Lehrer. Solche Leute werden immer noch ausgebildet. Schau Dir mal an was in Tübingen angenommen wird.
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 22.03.2011 um 00:24 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von doloresgomez:


Gesetze allein sicher nicht, aber Veränderungen in Schul- und Unterrichtskultur und -struktur.
Das ist bei manch altem Lehrer sicher ein Bohren von dicken Brettern, aber es geht und wenn nicht erledigt das die Zeit für uns ;-)


Ach. Das waren keine alten Lehrer. Solche Leute werden immer noch ausgebildet. Schau Dir mal an was in Tübingen angenommen wird.


Traurig, aber gilt trotzdem das gleiche, wobei man ohnehin ergänzen müsst, dass auch die Lehrerausbildung etc. verbesserungswürdig ist.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2011 um 00:30 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Traurig, aber gilt trotzdem das gleiche, wobei man ohnehin ergänzen müsst, dass auch die Lehrerausbildung etc. verbesserungswürdig ist.


Was wiederum zwei sehr langwierige Prozesse sind, wenn man Lehrerausbildung und Schülerausbildung verbessern will.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 22.03.2011 um 00:40 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von doloresgomez:

Traurig, aber gilt trotzdem das gleiche, wobei man ohnehin ergänzen müsst, dass auch die Lehrerausbildung etc. verbesserungswürdig ist.


Was wiederum zwei sehr langwierige Prozesse sind, wenn man Lehrerausbildung und Schülerausbildung verbessern will.


Wie gesagt: Dicke Bretter...
Aber je langwieriger der Prozess, desto früher sollte man ihn beginnen ;-)
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2011 um 01:12 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Wie gesagt: Dicke Bretter...
Aber je langwieriger der Prozess, desto früher sollte man ihn beginnen ;-)


Vor allem aber sollte er durchgeplant sein. Die meisten der Bildungsreformen der letzten Jahre wurden sehr schnell umgesetzt, um umso schneller Erfolge zu sehen.

Aber man könnte es natürlich auch so sehen: Deutschland ist undurchlässig nach oben in Sachen Bildung. Das heißt, dass letztendlich wieder die Menschen regieren und entscheiden, die ohnehin schon oben gestartet sind.
Schaut man in den Bundestag, sind dort sehr viele Akademiker, viele auch aus Akademikerhaushalten. Das bestätigt diese These umso mehr. Leute wie Ex-Kanzler Schröder, die sich aus der Armut nach oben geboxt haben, sind heute eher seltener vertreten.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

doloresgomez
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Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 22.03.2011 um 01:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 22.03.2011 um 01:36 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von doloresgomez:

Wie gesagt: Dicke Bretter...
Aber je langwieriger der Prozess, desto früher sollte man ihn beginnen ;-)


Vor allem aber sollte er durchgeplant sein. Die meisten der Bildungsreformen der letzten Jahre wurden sehr schnell umgesetzt, um umso schneller Erfolge zu sehen.

Aber man könnte es natürlich auch so sehen: Deutschland ist undurchlässig nach oben in Sachen Bildung. Das heißt, dass letztendlich wieder die Menschen regieren und entscheiden, die ohnehin schon oben gestartet sind.
Schaut man in den Bundestag, sind dort sehr viele Akademiker, viele auch aus Akademikerhaushalten. Das bestätigt diese These umso mehr. Leute wie Ex-Kanzler Schröder, die sich aus der Armut nach oben geboxt haben, sind heute eher seltener vertreten.


Ich würde es durchdacht nennen - nicht unbedingt "durchgeplant". Denn ich glaube, dass ganz vieles auch nicht vorgegeben sein muss und Freiheiten bewusst gegeben werden können. Aber du hast recht. Bisher wurde ganz viel mit blindem Aktionismus durchgedrückt. (In Bayern glaube ich noch mehr als in BaWü...)

Warum "Aber man könnte"? Das ist eine Tatsache. Oder gibt es daran Zweifel?

Zum Thema Eliten: In Deutschland rekrutieren sich die wirtschaftlichen Eliten sehr stark aus den oberen Schichten. 85% der Wirtschaftsbosse in D kommen aus den obersten 3,5% der Bevölkerung.
MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 22.03.2011 um 22:44 Uhr

Zitat von doloresgomez:

Zitat von MackieMesser:

Zitat von doloresgomez:


Gesetze allein sicher nicht, aber Veränderungen in Schul- und Unterrichtskultur und -struktur.
Das ist bei manch altem Lehrer sicher ein Bohren von dicken Brettern, aber es geht und wenn nicht erledigt das die Zeit für uns ;-)


Ach. Das waren keine alten Lehrer. Solche Leute werden immer noch ausgebildet. Schau Dir mal an was in Tübingen angenommen wird.


Traurig, aber gilt trotzdem das gleiche, wobei man ohnehin ergänzen müsst, dass auch die Lehrerausbildung etc. verbesserungswürdig ist.


Meine Aussage hat sich heute durch die Studie bestätigt. Grundschullehrer reform-resistent und schlecht ausgebildet:

Zitat:

Den Grundschullehrern bescheinigt der Aktionsrat einen „erheblichen Professionalisierungsbedarf“. Das vergleichsweise schlechte Abschneiden der deutschen Schulen bei internationalen Vergleichen habe zu einer grundlegenden Erschütterung des Selbstverständnisses der Lehrer geführt und sei „für die weitere Grundschulreform nicht ungefährlich“. Der Erschütterung folge nicht automatisch eine Verbesserung der Lehrerleistungen, sondern nicht selten auch „innere Emigration“ oder sogar „offener Widerstand“.

Ähnlich schwerwiegende Probleme sehen die Fachleute an den weiterführenden Schulen. Die Anstrengungen zur „Stärkung der Professionalität des Lehrpersonals“ stimmten „nur ansatzweise“ mit den künftigen Anforderungen an den Lehrerberuf überein. Die Bildungsforscher fordern daher Änderungen bei der Lehrerausbildung.


http://www.focus.de/politik/deutschland/bildung-aktionsrat-bildung-kritisiert-lehrerausbildung_aid_611196.html

In anderen Berufsfeldern wird das als Arbeitsverweigerung gesehen. Folge: Kündigung
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 23.03.2011 um 00:13 Uhr

Zitat von MackieMesser:

Zitat von doloresgomez:

Zitat von MackieMesser:


Ach. Das waren keine alten Lehrer. Solche Leute werden immer noch ausgebildet. Schau Dir mal an was in Tübingen angenommen wird.


Traurig, aber gilt trotzdem das gleiche, wobei man ohnehin ergänzen müsst, dass auch die Lehrerausbildung etc. verbesserungswürdig ist.


Meine Aussage hat sich heute durch die Studie bestätigt. Grundschullehrer reform-resistent und schlecht ausgebildet:

Zitat:

Den Grundschullehrern bescheinigt der Aktionsrat einen „erheblichen Professionalisierungsbedarf“. Das vergleichsweise schlechte Abschneiden der deutschen Schulen bei internationalen Vergleichen habe zu einer grundlegenden Erschütterung des Selbstverständnisses der Lehrer geführt und sei „für die weitere Grundschulreform nicht ungefährlich“. Der Erschütterung folge nicht automatisch eine Verbesserung der Lehrerleistungen, sondern nicht selten auch „innere Emigration“ oder sogar „offener Widerstand“.

Ähnlich schwerwiegende Probleme sehen die Fachleute an den weiterführenden Schulen. Die Anstrengungen zur „Stärkung der Professionalität des Lehrpersonals“ stimmten „nur ansatzweise“ mit den künftigen Anforderungen an den Lehrerberuf überein. Die Bildungsforscher fordern daher Änderungen bei der Lehrerausbildung.


http://www.focus.de/politik/deutschland/bildung-aktionsrat-bildung-kritisiert-lehrerausbildung_aid_611196.html

In anderen Berufsfeldern wird das als Arbeitsverweigerung gesehen. Folge: Kündigung


In anderen Berufsfelder hätte sich ein rein Ideologisches Schulsystem in dieser Form nie so lange gehalten. Da gäbe es keine Arbeitsverweigerung, sondern Systemänderungen.
Aber glücklicherweise hat da unser Kultusministerium den Daumen drauf und verhindert Innovation und ergänzt ineffizient stattdessen durch Burnout. Herzlichen Glückwunsch! /ironie

Aber wie du schon richtig zitierst: Es braucht eine Änderung der Lehrerausbildung - nicht nur aber auch.
arathor
Profi (offline)

Dabei seit 03.2006
495 Beiträge

Geschrieben am: 24.03.2011 um 15:41 Uhr

Zitat von teacher-1:

Zitat von SusiLoosie:

FDP Chef von Baden-Württemberg heute in der Elefantenrunde:

Immer wieder lässt sich FDP-Justizminister Ulrich Goll zu provozierenden Aussagen hinreißen. Der vielfach zitierte Zusammenhang von sozialer Herkunft und Bildungschancen, sei schlichtweg ein Märchen, behauptet der Liberale.

Doch Golls Lieblingsfeind ist Kretschmann. Die beiden liefern sich im Laufe des Abends mehrmals Wortgefechte. Beispielsweise wirft Goll dem Grünen vor, langfristig eine Planwirtschaft einführen zu wollen: „Das riecht nach Plattenbau“, sagt er, nachdem jener „wirtschaftlich geordnete Bahnen“ mit sozial-ökologischer Ausrichtung gefordert hat.


Gehts noch? Was ist mit der FDP los?


Herr Goll hat möglicherweise von seinem Fachgebiet ein wenig Ahnung, aber er sollte sich besser nicht über Dinge äußern, von denen er nachweislich nichts versteht. Hier gilt immer wieder der alte Spruch: "si tacuisses, philosophus mansisses." (Für alle Nichtlateiner unter Euch ;-): "Wenn Du geschwiegen hättest, dann wärest Du ein Philosoph geblieben.")

Es gibt genügend Untersuchungen und ernstzunehmende Fachleute und Pädagogen, die diesen Zusammenhang schon lange und immer wieder erneut festgestellt haben und jeder, der sich beruflich damit auseinandersetzt, erlebt das auch in seinem beruflichen Alltag täglich. Wer das als "Märchen" bezeichnet, der hat den Bezug zur Realität verloren und dem kann man nur wünschen, dass er möglichst schnell selbst ein Märchen wird, geteu dem traditionellen Märchenbeginn: Es war einmal ein Justizminister Goll ... ;-)


Genau das
"die diesen Zusammenhang schon lange und immer wieder erneut festgestellt haben..."
Genau das!

Frag mich warum dass noch diskutiert wird.

Glaub nicht alles was Du denkst!

MackieMesser - 41
Champion (offline)

Dabei seit 08.2007
3916 Beiträge

Geschrieben am: 27.03.2011 um 23:52 Uhr

Zitat von doloresgomez:


In anderen Berufsfelder hätte sich ein rein Ideologisches Schulsystem in dieser Form nie so lange gehalten. Da gäbe es keine Arbeitsverweigerung, sondern Systemänderungen.
Aber glücklicherweise hat da unser Kultusministerium den Daumen drauf und verhindert Innovation und ergänzt ineffizient stattdessen durch Burnout. Herzlichen Glückwunsch! /ironie

Aber wie du schon richtig zitierst: Es braucht eine Änderung der Lehrerausbildung - nicht nur aber auch.


Wird nicht passieren.
Ich vertraue da inzwischen auf Privatschulen.
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