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Geschwindgkeitsbegrenzung auf deutschen Autobahnen

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Papa-Schumpf - 39
Experte (offline)

Dabei seit 09.2005
1979 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 10:08 Uhr

Zitat von AudioMobil:

Man kann vielleicht 'ne halbe Stunde früher losfahren, wenn man die halbe Stunde im Zeitplan hat. Ich sehe schon, hier fährt niemand beruflich öfters weite Strecken und muss Termine einhalten...sonst würden hier nämlich nicht lauter supergescheite Spritspar-Argumente eintrudeln. :-)

Außerdem: Wenn ich dann nachts bzw. in den frühen Morgenstunden wieder (in der Regel auf einer wunderbar leeren Autobahn) wieder heimfahre würde ich schätzungsweise früher oder später einschlafen, wenn ich die ganze Zeit mit konstanten 120 rumeiern müsste. Da fahre ich dann immer wieder mal 'nen Abschnitt etwas schneller um die Aufmerksamkeit etwas zu fordern und besser wach zu bleiben.


Genau,

Als ich anfang des Jahres 400KM von Österreich bei Nacht nach Hause gefahren bin, habe ich das deutlich gemerkt, auf Geschwindigkeitsbegrenzten Straßen, hatte dort mit der Müdigkeit zu Kämpfen.
Ohne Geschindigkeitsbegrenzung war ich dann hell wach.

Für Rechtschreibfehler haftet die Tastatur, andernfalls darf der ehrliche Finder sie behalten.

toxxii
Champion (offline)

Dabei seit 07.2010
2262 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 11:19 Uhr

Zitat von Papa-Schumpf:

Zitat von AudioMobil:

Man kann vielleicht 'ne halbe Stunde früher losfahren, wenn man die halbe Stunde im Zeitplan hat. Ich sehe schon, hier fährt niemand beruflich öfters weite Strecken und muss Termine einhalten...sonst würden hier nämlich nicht lauter supergescheite Spritspar-Argumente eintrudeln. :-)

Außerdem: Wenn ich dann nachts bzw. in den frühen Morgenstunden wieder (in der Regel auf einer wunderbar leeren Autobahn) wieder heimfahre würde ich schätzungsweise früher oder später einschlafen, wenn ich die ganze Zeit mit konstanten 120 rumeiern müsste. Da fahre ich dann immer wieder mal 'nen Abschnitt etwas schneller um die Aufmerksamkeit etwas zu fordern und besser wach zu bleiben.


Genau,

Als ich anfang des Jahres 400KM von Österreich bei Nacht nach Hause gefahren bin, habe ich das deutlich gemerkt, auf Geschwindigkeitsbegrenzten Straßen, hatte dort mit der Müdigkeit zu Kämpfen.
Ohne Geschindigkeitsbegrenzung war ich dann hell wach.


jo wär schläft jenseits der 250 schon ein :-)

I ♥ my AUDI

AudioMobil - 47
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 11.2003
2685 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 14:40 Uhr

Es geht generell um die Tücke der Monotonie. Wenn ich konstant mit gleichem Tempo fahre habe ich heftiger mit Müdigkeit zu kämpfen als wenn ich immer wieder mal 'nen Abschnitt Gas geben kann und mal zwischen 160 und 180 fahre. Dann is wieder gut und man pendelt sich wieder 'ne Weile bei gemütlichen 140 ein. Komischerweise bestätigt mir das fast jeder, der oft lange Strecken fahren muss...vor allem nachts.

Klar, der typische Sonntagsfahrer eiert so oder so ständig im konstanten Schneckentempo rum, der merkt sowieso keinen Unterschied, egal ob mit oder ohne Tempolimit...

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Marodeur - 34
Champion (offline)

Dabei seit 12.2006
2312 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 14:42 Uhr

Zitat von AudioMobil:

Es geht generell um die Tücke der Monotonie. Wenn ich konstant mit gleichem Tempo fahre habe ich heftiger mit Müdigkeit zu kämpfen als wenn ich immer wieder mal 'nen Abschnitt Gas geben kann und mal zwischen 160 und 180 fahre. Dann is wieder gut und man pendelt sich wieder 'ne Weile bei gemütlichen 140 ein. Komischerweise bestätigt mir das fast jeder, der oft lange Strecken fahren muss...vor allem nachts.

Klar, der typische Sonntagsfahrer eiert so oder so ständig im konstanten Schneckentempo rum, der merkt sowieso keinen Unterschied, egal ob mit oder ohne Tempolimit...


Kann ich bestätigen.
Hatte vom Zivi aus unabgeriegelte Sprinter, die 160 fuhren und abgeriegelte auf 130.
Wenn man die ganze Zeit mit 130 fährt, dann is das auf die Dauer anstrengender als wechselndes Tempo.

Aber gleich kommt der Konter:
"Dann kann man ja zwischen 100 und 130 pendeln, wenn man Abwechslung braucht" ;)

Science flies you to the moon – Religion flies you into buildings

1fach_netter - 33
Champion (offline)

Dabei seit 07.2008
7313 Beiträge
Geschrieben am: 01.04.2011 um 14:45 Uhr

Nunja, dann müsste man auch die Abriegelung der Busse abschaffen, wenn das so ein positiver Effekt sein soll.
Busse dürfen ja max. 100 fahren, aus Sicherheitsgründen der Fahrgäste. Ist diese Sicherheit gewährt, wenn konstant 100, also langsam gefahren wird, und bei solchen Geschwindigkeiten eher die Müdigkeit eintritt, wie wenn man 140-160 fährt?

Zensiert und Gekreuzigt für das Einsetzen der Menschenrechte.

Penta_Phi - 54
Experte (offline)

Dabei seit 02.2011
1541 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 14:47 Uhr

Zitat von AudioMobil:

Es geht generell um die Tücke der Monotonie. Wenn ich konstant mit gleichem Tempo fahre habe ich heftiger mit Müdigkeit zu kämpfen als wenn ich immer wieder mal 'nen Abschnitt Gas geben kann und mal zwischen 160 und 180 fahre. Dann is wieder gut und man pendelt sich wieder 'ne Weile bei gemütlichen 140 ein. Komischerweise bestätigt mir das fast jeder, der oft lange Strecken fahren muss...vor allem nachts.

Klar, der typische Sonntagsfahrer eiert so oder so ständig im konstanten Schneckentempo rum, der merkt sowieso keinen Unterschied, egal ob mit oder ohne Tempolimit...


Kann ich definitv auch bestätigen. Wer längere Strecken Autobahn in der Schweiz oder Österreich zb. unterwegs ist und das Ganze noch bei wenig Verkehr, wird das sicherlich auch feststellen.

Morgens Elmex, abends Aronal....sich auch mal was trauen.

McBudaTea - 32
Experte (offline)

Dabei seit 06.2008
1620 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 14:52 Uhr

Mich verwundert dies etwas. Immerhin müsste man doch meinen, dass bei höheren Geschwindigkeiten der "Stress" höher sein sollte. Dies bedeutet, dass kurzfristig man höher konzentriert ist. Allerdings bedeutet dies gleichzeitig, dass man schneller ermüdet, auch wenn man es nicht unbedingt merkt, da der Körper nur begrenzt Energie hat und bei Überbelastung an die Substanz geht.
Obwohl ich gegen ein Tempolimit bin, leuchtet mir dieses Argument nicht ein.

Morgen wird die Zukunft besser sein

AudioMobil - 47
Team-Ulmler (offline)


Dabei seit 11.2003
2685 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 15:07 Uhr

Ich könnte sicherlich auch keine Strecke von mehreren hundert Kilometern "vollgas" fahren, da ist der Stressfaktor sicherlich enorm. Es geht um den Wechsel der Geschwindkeit, der einen dann doch etwas mehr fordert und die Aufmerksamkeit erhöht als konstantes Schlafwagentempo. Daher ist Müdigkeit eben auch insbesondere bei LKW- oder Busfahrern oft ein Thema.

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der_wahre_O - 32
Experte (offline)

Dabei seit 10.2006
1485 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 15:20 Uhr

Zitat von AudioMobil:

Ich könnte sicherlich auch keine Strecke von mehreren hundert Kilometern "vollgas" fahren, da ist der Stressfaktor sicherlich enorm. Es geht um den Wechsel der Geschwindkeit, der einen dann doch etwas mehr fordert und die Aufmerksamkeit erhöht als konstantes Schlafwagentempo. Daher ist Müdigkeit eben auch insbesondere bei LKW- oder Busfahrern oft ein Thema.
Ich glaube es ist ne Frage der Gewöhnung und hägnt auch vom Fahrer ab, wie lang man welche Geschwindigkeit fahren kann.

Work is stealing from workers. Workers have a whole world to steal back from work!

toxxii
Champion (offline)

Dabei seit 07.2010
2262 Beiträge

Geschrieben am: 01.04.2011 um 17:09 Uhr

ich bin auch mal nachts von italien heim gefahren
auf der strecke kein einziges auto
die ersten 2 stunden immer vollgas
danach ist mein fuß so müde geworden, das es automatisch auf 140 runterging.
aber als ich das gemerkt hab und auf den tacho gesehen hab, weils mir nicht wirklich auffiel
bin ich gleich wieder schneller gefahren
in österreich bin ich dann geblitzt worden, wegen 160 statt 50.
und wenn man kurz vor m ziel ist, wird man irg. wie plötzlich hellwach
wenn ich dauernd 120 gefahren wär, hätt ich des glaub nicht gepackt.
und die strecke von 350km hätt ich auch nie in 4 stunden geschafft.

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