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Forum / Politik und Wirtschaft
Til Schweiger: Wutausbruch bei Markus Lanz

Der666Diablo
Champion
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Dabei seit 04.2006
23736
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 08:06 Uhr
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Zitat von Aventador:
Das soll ein Wutausbruch sein?
auf bilddeutsch, ja^^
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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teacher-1
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2007
5594
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 08:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2011 um 08:32 Uhr
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Ich habe das im Fernsehen in Ausschnitten gesehen, es ist neulich noch einmal als Zusammenschnitt gezeigt worden. Ich finde erstens, dass es kein Wutausbruch gewesen ist und ich finde eigentlich auch nur einen Satz davon wirklich richtig nachdenkenswert und dass ist der, dass man unheimlich viel über die Täter berichtet und eigentlich relativ wenig über die Opfer. Das würde ich auch so unterschreiben.
Es fällt mir schon seit Jahren negativ auf, dass die mediale Berichterstattung, was den Täter angeht, sehr viel umfangreicher ausfällt, als das eigentlich not tut. Man sieht das auch am Beispiel des Amoklaufs von Winnenden sehr gut. Erst neulich habe ich im Internet wieder einen längeren Bericht darüber gelesen, wie der Prozess von Tim K.`s Vater läuft, was der Mann denkt und fühlt usw. Mich würde aber eigentlich viel mehr interessieren, wie es den Opferfamilien inzwischen geht. Warum gibt es keinen Bericht darüber, wie diese Familien mit dem Verlust heute umgehen? Mir ist schon klar, dass viele Opferfamilien sicherlich auch nicht gern in die Öffentlichkeit gezerrt werden wollen, aber ich behaupte einmal, dass es immer welche gibt, die möglicherweise auch das Bedürfnis hätten, dass sie einige Monate oder auch Jahre später über das Geschehen noch einmal öffentlich reden können. Im Fall Mirco wird es unter Garantie dasselbe Bild geben: Über den Jungen und seine Familie wird nichts mehr berichtet werden, über den Täter aber garantiert noch monatelang, weil nämlich der Prozess medial abgearbeitet werden will. Das ist in der Tat in der Wirkung bedenkenswert, weil wir so nämlich den Eindruck erwecken, als interessiere uns das Schicksal des Täters mehr als das Schicksal des Opfers. Damit erhalten Täter eine mediale Bühne, die ihnen meines Erachtens keinesfalls zukommt. Auch der Prozess um Kachelmann - ohne jetzt in irgendeiner Weise Partei ergreifen zu wollen, ich habe keine Ahnung, ob der Mann jetzt schuldig oder unschuldig ist - ist ein öffentlicher Schauprozess geworden und falls der Mann am Ende verurteilt wird, so hat man dem Täter ebenfalls monatelang eine mediale Bühne gegeben.
Ich bin eigentlich der Meinung, dass Prozesse zwar öffentlich sein sollen, dass aber keine Kamerateams zugelassen werden sollten, sondern dass allenfalls über den Prozess geschrieben werden darf. Das schränkt die mediale Bühne ein wenig ein. Außerdem finde ich, dass die Medien eine Verantwortung dahingehend haben, dass sie sich stärker den Themen der Opfer zuwenden sollten, denn den Opfern muss die Solidarität der Gesellschaft entgegengebracht werden und ihnen muss unser Interesse gelten, nicht aber den Tätern.
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Laser87 - 57
Champion
(offline)
Dabei seit 11.2006
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 08:39 Uhr
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Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Opfer Medienrummel wünschen. Ich denke mir eher, daß sie in Ruhe gelassen werden wollen, Ruhe und private Gespräche mit Therapeuten brauchen.
Und wenn sie Aufmerksamkeit wollen und brauchen, dann bekommen sie die auch - siehe Fr. Kampusch.
Bei Angehörigen ist es mMn das gleiche. Die meisten Menschen ziehen sich zurück, wenn sie trauern.
Ich würde da also weder die Medien noch die Gesellschaft angreifen.
Gruß
Jochen
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Biebe_666 - 47
Champion
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Dabei seit 05.2005
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 08:40 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2011 um 08:52 Uhr
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Zitat von teacher-1: [...]dass man unheimlich viel über die Täter berichtet und eigentlich relativ wenig über die Opfer. Das würde ich auch so unterschreiben. .
das Problem an der ganzen Sache ist hier dann dass die ganzen "Hängt Kinderschänder auf" -Flachzangen nicht unterscheiden können zwischen "Mehr Berichterstattung über Täter" und "Für die Täter wird mehr getan".
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-I-LoveYou - 26
Halbprofi
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Dabei seit 01.2011
188
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 08:58 Uhr
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Sag mal jemand was war da ^^ ?
Punk´s not dead PSN : MyGenerationZz addd mich wenn ichr wollt aber sagt dass ihr von T-U seit^^
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teacher-1
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2007
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Beiträge
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 09:36 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2011 um 09:37 Uhr
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Zitat von Laser87: Ich kann mir nicht vorstellen, daß die Opfer Medienrummel wünschen. Ich denke mir eher, daß sie in Ruhe gelassen werden wollen, Ruhe und private Gespräche mit Therapeuten brauchen.
Und wenn sie Aufmerksamkeit wollen und brauchen, dann bekommen sie die auch - siehe Fr. Kampusch.
Bei Angehörigen ist es mMn das gleiche. Die meisten Menschen ziehen sich zurück, wenn sie trauern.
Ich würde da also weder die Medien noch die Gesellschaft angreifen.
Gruß
Jochen
Ich bin im Grunde genommen Deiner Ansicht. Es ist mir klar, dass die Menschen, wenn sie trauern, keinen Medienrummel wünschen. Ich meinte jetzt auch nicht, dass man Opferfamilien womöglich mit Interviews belästigt, sondern ich könnte mir vorstellen, dass man auch einmal Beiträge dazu ausstrahlt, was sich aus psychologischer Sicht bei den Opfern abspielt, wie schwer und teilweise unmöglich es ist, dass sie wieder in ein normales Leben zurückfinden und es gibt nach ein paar Monaten immer wieder auch Opferfamilien, die würden schon noch einmal gerne darüber reden. Ich habe gelesen, dass dies auch bei einigen Opferfamilien von Winnenden der Fall sein soll, dass sie es schade finden, dass sich niemand mehr dafür interessiert, wie es ihnen heute geht. Mir ist klar, dass das sicherlich insgesamt eine "schwierige Kiste" ist.
Doch, ich finde schon, dass man die Medien (auch wenn man da natürlich ebenso differenzieren muss, es gibt solche und andere Medien) und auch die Gesellschaft "angreifen" muss, im Sinne von Hinterfragen, ob etwas richtig läuft oder eben nicht. Ich denke, dass das niemand abstreiten kann, dass es schon so ist, dass die Medien in der Regel den Tätern die wesentlich breitere Bühne einräumen. Das bleibt für mich der falsche Ansatz, weil es den Täter und damit die Tat in gewisser Weise aufwertet.
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teacher-1
Champion
(offline)
Dabei seit 02.2007
5594
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 09:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2011 um 09:39 Uhr
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Zitat von Biebe_666: Zitat von teacher-1: [...]dass man unheimlich viel über die Täter berichtet und eigentlich relativ wenig über die Opfer. Das würde ich auch so unterschreiben. .
das Problem an der ganzen Sache ist hier dann dass die ganzen "Hängt Kinderschänder auf" -Flachzangen nicht unterscheiden können zwischen "Mehr Berichterstattung über Täter" und "Für die Täter wird mehr getan".
Ja, das ist bedauerlicherweise so (vgl. auch mein Beitrag zum Verhalten zahlreicher user unter Sonstiges/Moderatoren, wer ist Dein Favorit?).
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lawrence85 - 39
Fortgeschrittener
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 10:15 Uhr
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hallo?.... der liebe til betreibt hier genau das, was er eigentlich abstreitet... populismus ... er hätte sich keine populistischere idee aussuchen können als internet pranger ..... das sind ideen aus dem mittelalter (abgesehen von inet)... er glaubt doch nicht im ernst so könnte man den rückfall von sexualstraftätern vermeiden..... das ist blanker unsinn .... denn erstens sind das gestörte und triebtäter, keine noch so drakonische strafe könnte sie abschrecken...... und leute vor einem triebtäter in der nachbarschaft zu warnen, kann auch nicht verhindern, dass ein täter rückfällig wird..... allerdings würde man mit solch einer regelung dass allerwichtigste prinzip unseres rechtsstaats über den haufen werfen..... die unantastbarkeit der menschenwürde... und hier geht es nicht um die würde von tatsächlichen tätern... hier geht es um die würde von zu unrecht bestraften, die es leider gottes auch gibt......es gibt nicht umsonst strikte grenzen in dem, was im strafvollzug erlaubt ist..... und mittel wie der pranger können sehr schnell politisch missbraucht werden, erst recht wenn sie durch den "rechtstaat" gebilligt werden.....
naja, wen das nicht überzeugt und wer noch mehr so wunderbare ideen, benötigt, wie man mit straftätern umgehen kann, dem kann ich nur den film clockwork orange empfehlen....und für alle, die bei diesen ideen noch keine bauchschmerzen bekommen, empfehl ich orwells 1984..... nur so als denkanstoss
Zuletzt geändert von Jesus, insgesamt 1874635737839488398476262384733434-mal geändert
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Der666Diablo
Champion
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 10:21 Uhr
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Zitat von lawrence85: hallo?.... der liebe til betreibt hier genau das, was er eigentlich abstreitet... populismus ... er hätte sich keine populistischere idee aussuchen können als internet pranger ..... das sind ideen aus dem mittelalter (abgesehen von inet)... er glaubt doch nicht im ernst so könnte man den rückfall von sexualstraftätern vermeiden..... das ist blanker unsinn .... denn erstens sind das gestörte und triebtäter, keine noch so drakonische strafe könnte sie abschrecken...... und leute vor einem triebtäter in der nachbarschaft zu warnen, kann auch nicht verhindern, dass ein täter rückfällig wird..... allerdings würde man mit solch einer regelung dass allerwichtigste prinzip unseres rechtsstaats über den haufen werfen..... die unantastbarkeit der menschenwürde... und hier geht es nicht um die würde von tatsächlichen tätern... hier geht es um die würde von zu unrecht bestraften, die es leider gottes auch gibt......es gibt nicht umsonst strikte grenzen in dem, was im strafvollzug erlaubt ist..... und mittel wie der pranger können sehr schnell politisch missbraucht werden, erst recht wenn sie durch den "rechtstaat" gebilligt werden.....
naja, wen das nicht überzeugt und wer noch mehr so wunderbare ideen, benötigt, wie man mit straftätern umgehen kann, dem kann ich nur den film clockwork orange empfehlen....und für alle, die bei diesen ideen noch keine bauchschmerzen bekommen, empfehl ich orwells 1984..... nur so als denkanstoss
tut er das?
er hat gesagt, man kann es als populismus bezeichnen... aber gut, so kann man natürlich diskussionen über jedes thema, das alle interessiert, aber keiner aussprechen will kastrieren...
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Daggon - 41
Profi
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 10:24 Uhr
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Zitat von Der666Diablo:
tut er das?
er hat gesagt, man kann es als populismus bezeichnen... aber gut, so kann man natürlich diskussionen über jedes thema, das alle interessiert, aber keiner aussprechen will kastrieren...
Die Titanic wurde von Profis gebaut - die Arche Noah von einem Laien!
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siddich - 36
Experte
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 10:31 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von lawrence85: hallo?.... der liebe til betreibt hier genau das, was er eigentlich abstreitet... populismus ... er hätte sich keine populistischere idee aussuchen können als internet pranger ..... das sind ideen aus dem mittelalter (abgesehen von inet)... er glaubt doch nicht im ernst so könnte man den rückfall von sexualstraftätern vermeiden..... das ist blanker unsinn .... denn erstens sind das gestörte und triebtäter, keine noch so drakonische strafe könnte sie abschrecken...... und leute vor einem triebtäter in der nachbarschaft zu warnen, kann auch nicht verhindern, dass ein täter rückfällig wird..... allerdings würde man mit solch einer regelung dass allerwichtigste prinzip unseres rechtsstaats über den haufen werfen..... die unantastbarkeit der menschenwürde... und hier geht es nicht um die würde von tatsächlichen tätern... hier geht es um die würde von zu unrecht bestraften, die es leider gottes auch gibt......es gibt nicht umsonst strikte grenzen in dem, was im strafvollzug erlaubt ist..... und mittel wie der pranger können sehr schnell politisch missbraucht werden, erst recht wenn sie durch den "rechtstaat" gebilligt werden.....
naja, wen das nicht überzeugt und wer noch mehr so wunderbare ideen, benötigt, wie man mit straftätern umgehen kann, dem kann ich nur den film clockwork orange empfehlen....und für alle, die bei diesen ideen noch keine bauchschmerzen bekommen, empfehl ich orwells 1984..... nur so als denkanstoss
tut er das?
er hat gesagt, man kann es als populismus bezeichnen... aber gut, so kann man natürlich diskussionen über jedes thema, das alle interessiert, aber keiner aussprechen will kastrieren...
Hier haben beide Seiten ect gute Argumente...aber zusammenfassend könnte man einfach sagen: Im Zweifel für den Angeklagte...
Immer mit der Ruhe.
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lawrence85 - 39
Fortgeschrittener
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Dabei seit 05.2006
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 10:32 Uhr
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Zitat von Daggon: Zitat von Der666Diablo:
tut er das?
er hat gesagt, man kann es als populismus bezeichnen... aber gut, so kann man natürlich diskussionen über jedes thema, das alle interessiert, aber keiner aussprechen will kastrieren...
jaaaa, das war in der tat ein sehr schlagkräftiges argument gegen meine auffassung ... ich will ja nicht sagen, das wäre auch populistisch
Zuletzt geändert von Jesus, insgesamt 1874635737839488398476262384733434-mal geändert
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ViolentFEAR - 32
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 13:20 Uhr
Zuletzt editiert am: 04.02.2011 um 13:32 Uhr
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Sicher. Das Wort "Gutmensch" ist kein soziologischer Begriff. Populismus.
Zitat von Der666Diablo: er hat gesagt, man kann es als populismus bezeichnen... aber gut, so kann man natürlich diskussionen über jedes thema, das alle interessiert, aber keiner aussprechen will kastrieren...
Das selbe gilt für die Vorwegnahme eines Vorwurfs. Dieser wird dadurch nicht entkräftet, sondern allein als vorhersebar gekennzeichnet und suggestiv entwertet. Man beinflusst damit die Wahrnehmung der eigenen und der entgegneten Aussage, ohne empirischen Gehalt. Auch dies ist populistisch.
Edit: Das sieht man auch wunderbar an seiner Verwendung des Begriffs "Intellektuelle" (davon abgesehen, dass es davon kaum welche in Deutschland gibt, die zumindest irgendwie mit dieser Aura spielen würden). Er zerpflückt einen potentiellen Antipoden ohne tatsächliche Not. Es bedeutet auch nichts, was er dazu zu sagen hat. Aber jeder der seine Position teilt, wird wohl irgndwann gegen eine Person gerannt sein, die anderer Meinung ist und die Frechheit besitzt dies auch noch für richtiger zu halten als die eigene. Damit können sich Leute (insbesondere Leute wie fim) wunderbar identifizieren. Populistische Manipulation Dritter. Und diese applaudieren ja auch und sind für die öffentliche Wahrnehmung bedeutsamer als sachliche Argumentation. Man will nicht der sein, der das Thema am besten erfasst hat, sondern derjenige sein, der Zustimmung und "Recht hat er", "Er spricht aus was wir alle denken" erntet. Absolut populistisch.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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guyoncignito
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 14:09 Uhr
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die namen der sexualstraftäter im internet zu veröffentlichen wäre ein sehr guter erster schritt in eine täterfeindliche gesellschaft, was meiner meinung nach zu begrüßen wäre.
allerdings, wenn man solche subjekte erst gar nicht mehr rauslässt würde sich das erübrigen.
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LastOrder - 41
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Geschrieben am: 04.02.2011 um 14:12 Uhr
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Zitat von guyoncignito: die namen der sexualstraftäter im internet zu veröffentlichen wäre ein sehr guter erster schritt in eine täterfeindliche gesellschaft, was meiner meinung nach zu begrüßen wäre.
allerdings, wenn man solche subjekte erst gar nicht mehr rauslässt  würde sich das erübrigen.
und wenn einer davon unschuldig war?
ah...moment...ich vergaß...das kommt ja nie vor :)
Tá mo bhríste trí thine!!!
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