Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

Linke-Chefin erklärt Kommunismus zum Ziel der Partei

<<< zurück   -1- ... -3- -4- -5- -6- -7- ... -24- vorwärts >>>  
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 06.01.2011 um 16:29 Uhr

Zitat von LeSavant:


violet, ich geh jetzt mal wieder ein bisschen sticheln... :-D

langsam frage ich mich, was die ollen linken eigentlich wirklich wollen.... ?
herr ernst hat 12 porsche und 4 häuser, ganz im sinne des sozialismus,
frau wagenknecht frisst den hummer mit ihren 10 fingern und lässt es sich mit ihrem mann gut gehn, ganz im sinne des sozialismus...
..... ja hey, was für tolle vorbilder sind das fürs volk, wenn die linken in der oberen kaste sich so verhalten?

das sind auch nur politiker, die an sich denken, NUR an sich.


Da wollte wohl jemand political incorrect sein, schaffte aber nur logical incorrectness ;-)

Armut und Elend sind keine Grundpfeiler des Sozialismus. Die Forderung lautet ja eher:
"Krieg den Hütten, Paläste für alle!"
Oder eben bei der Linken:
"Luxus für alle"
doloresgomez
Profi (offline)

Dabei seit 09.2010
847 Beiträge
Geschrieben am: 06.01.2011 um 16:34 Uhr

Zitat von facepalm_:

Zitat von doloresgomez:


Ja, in etwa so wie Hitler eine Demokratie errichtet hat - "nur eben keine ideale" ;-)...


Das was Hitler "errichtet" hat, war nicht nur keine so ideale Demokratie sondern eine menschenverachtende Diktatur. Der wohl schwärzeste Teil der deutschen Geschichte. Die DDR kommt mMn gleich dahinter. Im Grunde das Gleiche in Grün - oder besser gesagt in Rot - wie das Dritte Reich, nur ohne Massenvernichtung und ethnische Säuberung: Irgendein höher gestellter macht das Maul auf und alle müssen folgen. Andere Ideen und Vorstellungen sind nicht erwünscht. Ab ins Zuchthaus.


Ich wollte nur darauf hinweisen, dass das formal auch eine Demokratie war. Deswegen gegen Demokratie zu sein, ist so sinnvoll wie wenn man die Sowjetunion oder Nordkorea gegen den Kommunismus ins Feld führt.
Es sind eben auch nur menschenverachtende Diktaturen, die eben irgendwo noch das Etikett haben, aber in absolutem Gegensatz zu der Idee des Kommunismus stehen.

By the way:
Ein "nur" vor Massenvernichtung und ethnischen Säuberungen finde ich doch etwas unangebracht....
facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 06.01.2011 um 16:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.01.2011 um 16:40 Uhr

Zitat von doloresgomez:


By the way:
Ein "nur" vor Massenvernichtung und ethnischen Säuberungen finde ich doch etwas unangebracht....


Man kann aus dem Satz deutlich entnehmen, dass sich dieses "nur" nicht auf eine Verharmlosung beider Dinge bezieht.

Falls dies wirklich so rübergekommen sein sollte, war das nicht meine Absicht.

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

E-Rebenga - 32
Profi (offline)

Dabei seit 02.2007
487 Beiträge
Geschrieben am: 07.01.2011 um 10:44 Uhr

Wie dumm ist die Frau denn hat die aus den 50 bis 100 Mio Toten durch den Kommunismus nichts gelernt ?



Dieser von mir verfasster Eintrag ist kein Plagiat.

facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 10:48 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2011 um 10:59 Uhr

Zitat von E-Rebenga:

Wie dumm ist die Frau denn hat die aus den 50 bis 100 Mio Toten durch den Kommunismus nichts gelernt ?



Sagen wir mal so. Im Grunde hatte Marx Recht, hat er auch im Manifest der kommunistischen Partei so formuliert, die Grundideen stimmen ja. Allerdings sollte man auch hinterfragen was aus seinen ursprünglich hervorragenden Ideen wurde. Der größte Völkermord in der Geschichte. Von dem her sollte man das Thema Kommunismus zu den Akten legen und nicht versuchen sich mit solch einem Schwachsinn zu profilieren.

Da allein schon das Wort "Kommunismus" verpönt ist, prophezeie ich der SED ...ähm... Linkspartei einen schweren Absturz in den Umfragewerten von derzeit 11 Prozent. Zumindest im Westen. Mir solls recht sein.

Soviel zum Thema "Demokratischer Sozialismus". Ein Unwort wie es nur aus Reihen der Linkspartei kommen kann. Einer Partei, in deren Reihen Mitglieder die DDR schönreden und die Mauer als "notwendig" bezeichnen.

Wie sagte einst Ulricht? "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten". - Niemand hat die Absicht das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland auszuhebeln.

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

BlackRock - 48
Experte (offline)

Dabei seit 02.2007
1148 Beiträge
Geschrieben am: 07.01.2011 um 13:42 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Och, ich denke schon. China ist aber hier auch ein ganz merkwürdiger Vertreter. Bis auf die Verehrung und diverser Stalinistischer Moralien ist das doch mehr ein autoritärer Kapitalismus mit asiatischen (konfuzisus etc.) Einflüssen. Da kenne ich mich auch nicht aus. Maoisten haben vielleicht auch wieder andere Begriff gehabt...ich weiß es nicht.

Eben, China würde ich auch eher als eine perverse Umsetzung des Kapitalismus bezeichnen. Es ist ein Land, das geführt wird wie ein Unternehmen.

"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)

Reach257 - 30
Profi (offline)

Dabei seit 01.2011
427 Beiträge
Geschrieben am: 07.01.2011 um 13:47 Uhr

Zitat von Basketboy:

Nun ja, ich denke damit disqualifiziert sich die Linke jemals bestandteil einer Regierungskoalition zu sein.


Hoffentlich...
S-Stardust - 36
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
451 Beiträge
Geschrieben am: 07.01.2011 um 14:01 Uhr

Zitat von facepalm_:



Wie sagte einst Ulricht? "Niemand hat die Absicht eine Mauer zu errichten". - Niemand hat die Absicht das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland auszuhebeln.


Der Unterschied zwischen Ulrich und dir ist aber leider, dass Ulrich sich sehr wohl gedanken gemacht hat was der Mauerbau bedeuten würde. Du hingegen machst dir keinen einzigen Gedanken inwiefern "das Grundgesetz aushebeln" gemeint ist oder was es bedeuten würde, dies zu tun.

Es würde sicher nicht darum gehen Art 1 oder andere soziale Artikel abzuschaffen sondern, und das als allerallerletztes wahrscheinlich darum, dass man die Staatsorgane Deutschlands abschafft und die gesamte Regierungsgewalt an eine vollkommen Selbstverwaltete und selbstorganisierte Gesellschaft abgibt, die dann keinen Stellvertreter mehr brauchen die das "Recht" sind, da jeder Mensch, also jeder Teil der Gesellschaft gewisse Grundbedürfnisse anerkennt und die grundliegende Einsicht in das besitzt, was ganz deutlich notwendig ist.
heizer666 - 54
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2011
7 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 14:09 Uhr

Kapitalismus oder Komunismus ist doch gar nicht wirklich die Frage und will ja auch keiner wirklich, wenn die Menschen nur halb so unentwickelt sind wie man es die letzten Seiten lesen konnte (im ernst, wenn wir zu egoistisch für kommunistische ideen sind, dann ist der kapitalismus die wohl schlechteste alternative, weil eben nicht "nur ein paar" darunter leiden und den anderen gehts gut, sondern alle leiden unter ein paar wenigen und genau so schauts doch aus heute...)

Aber was dann ??
na was wohl ??
Wenn man nicht kreativ genug ist um sich was neues auszudenken, dann macht man was ??
genau, man mischt die Vorteile dieser Systeme...
Sozialer Kapitalismus ist ja gescheitert, was aber mehr an den "Machern" liegt als an uns (wer hier wirklich glaubt das wir in einer Demokratie leben udn mit unseren Stimmzetteln irgendwas ändern könnten (hat ja bisher auch immer super geklappt ne ?) der möge hier bitte nicht weiterlesen !

Wie wäre ein kapitalistischer Sozialismus, also eine Form des Sozialismus wo das Individuum Mensch und damit zur Abwechslung, übrigens zum ersten mal auch wirklich (also nicht nur aufm Papier) das Volk im Vordergrund steht ??

Handel, Fortschritt, Forschung, usw die Erungenschaften die so keiner mehr aufgeben mag, aber eben ohne alle 6 Monate n neues iPhonemodell kaufen zu müssen und in 3 Jahren schon alle 4 Monate, und 10 Jahren schon alle 14 Tage, usw, damit das Wachstum auch weiter funktioniert von dem wir alle angeblich profitieren sollen... denn wenn stetiges Wachstum das einzige Ziel ist (und das ist es, sonnst kann man die Aktionäre nicht befriedigen), muss man entweder an der Entlohnung der Mitarbeiter, der Qualität oder an anderer Stelle sparen, aber der Hund beißt sich in den eigenen Schwanz wie man heute schon schön sieht...wo kommt es den her das Wachstum ?? (Kinderarbeit, umweltvergiftung, Massentiehaltung, usw...)

Abr des muss ja net Radikal ablaufen, wie währs wenn wir als ersten Schritt mal die ganzen Kranken und Rentenkassen abschaffen und EINE solche Kasse einführen, dafür aber eben nur 5-10% unseres Einkommens abdrücken, denn DAS ist das was richtig teuer ist jeden Monat, wenn ihr mal bitte (bis auf Beamte ) auf eure Lohnzettel schauen wollt ...
Das würde viele Verwaltungskosten, Provisionskosten, Mieten, etc sparen wovon WIR schon mal profitieren würden. Klar, eine gemeinsame Kranken und Rentenkasse ist für viele hier sicher auch schon linke oder kommunistische Propaganda und würden jeden Versuch soetwas durchzusetzen als "zwangsenteignung, Kommunismuss (mit Hinweis auf Mauerschützen und ähnlich Sachlich sauberen Argumennten) betitulieren. Aber fakt ist das fast alle Privatisierungen, die uns Bürgern ja ursprünglich mehr Geld in der Tasche lassen sollten (der Markt reguliert das schon jaja, funktioniert ja super ) sind (wie zbs bei der Energie) ERHEBLICH teurer geworden und profitiert haben nur die Politiker die das beschlossen haben (und posten als Berater oder im Vorstand von Tochtergesellschaften haben...) Das gleiche dann auch mit den Energiekonzernen machen, denn es gibt Dinge die sollten in Staatlicher Hand bleiben, denn es wurde auch aus Staatlicher Kasse aufgebaut und Finanziert.

Wie wärs als nächstes mit einem VERBOT für Vorstands oder Beraterposten für Politiker (bis meinetwegen 5 Jahre nach dem Politischen Ämtern) um Interessenskonflikte zu beseitigen und den Fokus der Gewählten Damen und Herren auf das zu richten für das sie von uns fürstlich bezahlt werden ?? Es muss doch Mittel und Wege geben diesen Menschen klar zu machen das die FÜR UNS Arbeiten und UNS Rechenschaft schuldig sind, aber schaut Sie Euch doch mal an, diese Westerwelles, Merkels, usw und auch bei den Linken gibs so einige wo man gluabt die haben die ausm Tierheim, aber ein anderer Teil der Partei ist mir persönlich sehr sympathisch (vor allem der Teil der mal WASG war)

Wie währs wenn bestimmte lebenswichtige Dinge wie Medikamente, Lebensmittel, Energie, etc (und deren Rohstoffe) nicht mehr an der Börse gehandelt werden dürfte, das würde die Preise zumindest stabil halten und auch wieder einigen millionen Menschen sehr zu gute kommen (auf kosten einiger weniger, mit der Ausnahme das es mal die treffen würde die eh schon mehr als genug haben)

Das sind nur ein paar wenige Vorschläge die mal mehr oder auch mal weniger Leicht umzusetzen währen und die mit Kommunismus auch gar nix zu tun haben, aber in den Reihen der rechtskonservativen und "Liberalen" (lach ich mich jedes mal drüber schlapp, des ist genau so lustig wie das "demokratische" in DDR ) ist das sicher schon zu viel des guten und das Schlagwort Kommunismus würde nicht nur einmal fallen

Ich möchte dazusagen, ich bin sicher niemand der sich die DDR wieder wünscht, im Gegenteil ich bin froh das wir diese Politik los sind, aber VEREINIGUNG heißt eben auch Vereinigen und so kommt es eben vor das auch einige Gedanken "von drüben" (wieder) auch in der (westlichen) Gesellschaft verankert/vertreten werden (dürfen?).

Und mir persönlich wird die Linke noch zu sehr als Ostpartei, oder PDS bzw SED Nachfolgepartei gesehen und entsprechend schwachsinnig (nachplappernd) "argumentiert", zbs "wo sind die Millionen der unzähligen geknächteten DDR Bürger", was lustigerweise auch meißt nur von dümmlichen Wessis kommt die WIRKLICH keine Ahnung haben wies damals in der DDR war. Die aber kein Problem damit haben das die BundesWEHR demnach ja sozusagen auch eine "WEHRmacht nachfolgearmee" währe (sach ich ja so nicht, aber dieser schwachsinnigen Theorie nach schon oder ?), zumindest sicher nicht weniger als die PDS eine SED Nachfolgepartei, denn so wie 100% der ersten Bundeswehsoldaten in der Wehrmacht waren, waren eben auch PDS Gründer in der SED, das aber nicht weil sie das alle wollten, sondern mussten!, oder das der BND (früher Organisation Gehlen) höchstpersönlich von Hitlers ehemaligen Geheimdienstchef Reinhard Gehlen, einen nachweislichen Naziverbrecher, gegründet wurde. (wobei wenn wir schon bei polemischen Anschuldigungen sind, mich persönlich würde auch interessieren, liebe CDU wo sind die Spendengelder? Helmut??, liebe FDP, wo sind die Steuern,also wir wissen wo, aber wann zahlt ihr endlich wie jeder andere auch ?? liebe SPD, liebe Grünen, wo ist euer Gewissen ??

Wenn du dich immer an die Regel hältst, verpasst du eine Menge Spaß.

ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 14:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2011 um 14:27 Uhr

Zitat von facepalm_:


Sagen wir mal so. Im Grunde hatte Marx Recht, hat er auch im Manifest der kommunistischen Partei so formuliert, die Grundideen stimmen ja. Allerdings sollte man auch hinterfragen was aus seinen ursprünglich hervorragenden Ideen wurde. Der größte Völkermord in der Geschichte. Von dem her sollte man das Thema Kommunismus zu den Akten legen und nicht versuchen sich mit solch einem Schwachsinn zu profilieren.


Ich finde nicht das du konsequent bist. Nehmen wir Frankreich oder Großbritannien als Beispiel. Diese waren bereits Demokratien als sie weiterhin schwere Verbrechen als Kolonialisten anrichteten. Bedenken wir die Verbrechen die die USA seit der Nachkriegszeit anstellt, diese reichen von millionenfacher Mord, bis zu Folter und systematischer Demokratiefeindlichkeit.
Es gibt nichts Gutes und Erhaltenswerten in den alten Sovjet-Republiken, gewisse autoritäre Strukturen waren auch bei Marx angelegt, dennoch bleibt es das Werk elitärer Menscheitserlöser mit ihrem eigenen Heilsweg. Hingegen sind Frankreich, Großbritannien und vorallem die USA (die Liste kann natürlich weiter geführt werden) nciht einmal abgelöst worden. Sie sind, nebst natürlich kleiner Reformen, die gleichen Systeme die millionenfaches Leid ermöglichten. Nun wollen wir aber nicht die Gegenpositionen vergessen die sich immer erkennbar gemacht haben.
ZUgleich gab und gibt es antiautoritäre, freiheitliche(re) marxistische Strömungen und Neuorientierungen, von der Frankfurter Schule bis zum (Post)Operaismus eines Antonio Negris.
Keiner will Heilswege, aber keiner will auch Gedanken kategorisch ablehnen, zumindest die wo richtig in der Birne sind.

Zitat von facepalm_:


Soviel zum Thema "Demokratischer Sozialismus". Ein Unwort wie es nur aus Reihen der Linkspartei kommen kann. Einer Partei, in deren Reihen Mitglieder die DDR schönreden und die Mauer als "notwendig" bezeichnen.


Das ist historisch nicht richtig. Ein "demokratischer Sozialismus" ist so alt, wie alle sozialistischen Ideen, und auch Marx hat die Demokratie als einzig legitime Herrschaftsform anerkannt, ja sie zur Vorrausetzung der Revolution gemacht.
Die mangelnde Demokratie unter Lenin wure schon von Luxemburg angeprangert und von einem (sein Name ist mri entfallen) österreichischen Sozialisten als Grund des späteren Untergangs dieses Systems prophezeit. Auch die SPD wird heute kein anderes Ziel als einen "demokratischen Sozialismus haben".
Das macht alles die SED und Linke nicht freindlicher, sicher, sicher.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

LeSavant
Experte (offline)

Dabei seit 06.2010
1083 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 15:35 Uhr

ich komme mir von der deutschen parteien landschaft mittlerweile dermassen verarscht vor, dass ich nur zu einem FAZIT komme:

deutsche politiker denken NUR an sich und wie sie ihren geldbeute stopfen können. egal ob links, rechts oder in der angeblichen mitte. deutsches volk, ja was ist das denn ? :-D

ich komme mal wieder mit meinem doofen amerika, aber in diesem land sind sind politiker, zumindest theoretisch. dazu verpflichtet, solange sie im amt sind, auch NUR DIESE tätigkeit im interesse des amerikanischen volkes auszuüben.
die senatoren müssen 100% transparent sein, nebengewerbe gibt es nicht, weder aufsichtsratspöstchen, noch irgendetwas anderes.. sollte es etwas geben, das mit den regeln nicht übereinstimmt, wird geflogen .... "fired" ...

- semper fidelis -

canabiz - 31
Profi (offline)

Dabei seit 04.2008
563 Beiträge
Geschrieben am: 07.01.2011 um 15:38 Uhr

Nicht mehr alle Latten am Zaun? :-D
Wo bleibt der Verfassungsschutz wenn man ihn braucht? ;-)
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 16:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2011 um 16:06 Uhr

Zitat von LeSavant:

ich komme mir von der deutschen parteien landschaft mittlerweile dermassen verarscht vor, dass ich nur zu einem FAZIT komme:

deutsche politiker denken NUR an sich und wie sie ihren geldbeute stopfen können. egal ob links, rechts oder in der angeblichen mitte. deutsches volk, ja was ist das denn ? :-D

ich komme mal wieder mit meinem doofen amerika, aber in diesem land sind sind politiker, zumindest theoretisch. dazu verpflichtet, solange sie im amt sind, auch NUR DIESE tätigkeit im interesse des amerikanischen volkes auszuüben.
die senatoren müssen 100% transparent sein, nebengewerbe gibt es nicht, weder aufsichtsratspöstchen, noch irgendetwas anderes.. sollte es etwas geben, das mit den regeln nicht übereinstimmt, wird geflogen .... "fired" ...


Welche der beiden Lobbypartein in den USA hängst du denn an? Den kreationistischen Irren oder den Geschickten "Die da sind eigentlich die Bösen"? ^^

edit: ZUgegeben, kreationistisch sind beide.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

facepalm_ - 38
Champion (offline)

Dabei seit 10.2007
7191 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 16:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.01.2011 um 16:07 Uhr

Zitat von LeSavant:

ich komme mir von der deutschen parteien landschaft mittlerweile dermassen verarscht vor, dass ich nur zu einem FAZIT komme:

deutsche politiker denken NUR an sich und wie sie ihren geldbeute stopfen können. egal ob links, rechts oder in der angeblichen mitte. deutsches volk, ja was ist das denn ? :-D

ich komme mal wieder mit meinem doofen amerika, aber in diesem land sind sind politiker, zumindest theoretisch. dazu verpflichtet, solange sie im amt sind, auch NUR DIESE tätigkeit im interesse des amerikanischen volkes auszuüben.
die senatoren müssen 100% transparent sein, nebengewerbe gibt es nicht, weder aufsichtsratspöstchen, noch irgendetwas anderes.. sollte es etwas geben, das mit den regeln nicht übereinstimmt, wird geflogen .... "fired" ...


Dafür wütet im US-Senat der blanke Lobbyismus. Das kann keine Lösung sein.

Frei nach dem Motto: Ich bin Politiker, ich lüge, ich stehle und wenn niemand hinsieht klaue ich kleinen Kinder die Lutscher.

When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 07.01.2011 um 16:11 Uhr

Zitat von LeSavant:

deutsche politiker denken NUR an sich und wie sie ihren geldbeute stopfen können. egal ob links, rechts oder in der angeblichen mitte. deutsches volk, ja was ist das denn ? :-D


Wie kommst du zu dieser Annahme?

Zitat von LeSavant:

ich komme mal wieder mit meinem doofen amerika, aber in diesem land sind sind politiker, zumindest theoretisch. dazu verpflichtet, solange sie im amt sind, auch NUR DIESE tätigkeit im interesse des amerikanischen volkes auszuüben.
die senatoren müssen 100% transparent sein, nebengewerbe gibt es nicht, weder aufsichtsratspöstchen, noch irgendetwas anderes.. sollte es etwas geben, das mit den regeln nicht übereinstimmt, wird geflogen .... "fired" ...


Theoretisch sind die deutschen Politiker verfassungsrechtlich auch darauf festgelegt, ihr Mandat in den Mittelpunkt zu stellen. Ganz offensichtlich fehlt dabei aber die Kontrolle. abgeordnetenwatch.de beobachtet das ganz gerne, aber ganz leicht ist es eben nicht, über 600 Abgeordnete genau im Blick zu behalten. Immerhin sind es nicht nur die Verpflichtungen im Parlament, sondern auch die im Wahlkreis oder sonstwo, die ein Politiker ausführen soll.

Darin sehe ich auch ein Problem. Trotdem halte ich es für schwierig, hier groß etwas zu verändern. Viele Abgeordnete haben eben mit dem Einzug in den Bundestag nicht ausgesorgt. Es gibt die, die auf den Landeslisten ganz oben stehen und immer reinkommen, es gibt aber weitaus mehr Leute, die jede Wahl ängstlich betrachten. Nach vier Jahren ist da oftmals Schluss und man muss sich nach einem anderen Job umsehen. Nachdem es keine Millionengehälter gibt, kann man sich danach meist auch nicht auf die faule Haut legen (mal von denen abgesehen, die im Rentenalter sind). Will man also nicht, dass irgendwann nur noch Milliardäre und Millionäre im Bundestag sitzen, muss man wohl ein Nebengewerbe gestatten, solange die Arbeit für den Bürger nicht sehr vernachlässigt wird. Immerhin müssen die Nebeneinkünfte ja veröffentlicht werden, was auch Transparenz schafft. Insgesamt aber ein kompliziertes Thema...


„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

<<< zurück
 
-1- ... -3- -4- -5- -6- -7- ... -24- vorwärts >>>
 

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -