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Forum / Politik und Wirtschaft
Altersarmut

sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 13.10.2011 um 20:14 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von sonne-strahl: Deine Antworten könnten aus dem Presseamt stammen....
Nein, so mit der deutschen Sprache umzugehen lernt man in der Schule...
Zitat von sonne-strahl: Was meint ihr dazu....
Nach einer Untersuchung der Universität Freiburg haben gesetzlich Versicherte einen durchschnittlichen Rentenanspruch von 984 Euro im Monat. Beamte bekommen im Schnitt 2570 Euro Pension.
Und jetzt? Das Feld der Nicht-Beamten umfasst wesentlich mehr Personen als dass der Beamten. Es gibt mehr Menschen, die nicht verbeamtet sind. Dadurch ergibt sich eine größere Bandbreite. Wer nie viel eingezahlt hat, wird auch weniger bekommen.
Dein Neid auf Beamten ist erbärmlich
Nochmal: Krieg deinen Arsch hoch, bilde dich weiter und bewirb dich beim Staat. Wer Leistung bringt und gut ist, wird auch beim Staat etwas finden.
Wenn es dir um mehr Geld geht, kannst du mit entsprechender Ausbildung in der freien Wirtschaft aber wesentlich mehr verdienen. Ich kenne Branchen, bei denen kannst du mit 100.000 € im ersten Berufsjahr einsteigen...
Schlimmer noch, wir haben Beamten Oligarchie.
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 13.10.2011 um 20:17 Uhr
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Zitat von SNI87: Zitat von sonne-strahl: Was meint ihr dazu....
Nach einer Untersuchung der Universität Freiburg haben gesetzlich Versicherte einen durchschnittlichen Rentenanspruch von 984 Euro im Monat. Beamte bekommen im Schnitt 2570 Euro Pension.
du hast da wohl ne 1 vor den 984 vergessen.
hier die quelle:
link
dafür verdien ich z.b. besser wie ein vergleichbarer junger beamter und könnte diesen mehrwert privat anlegen. wenn man dann den hochrechnungen glauben darf hab ich wieder mehr rente
Nein, leider habe ich keine 1 vor dem Komma wegelassen.
Schaue doch selber im Statistischen Bundesamt nach.
Das Statistische Bundesamt hat für das Jahr 2007 folgende Durchschnittsrenten ermittelt:
Die Durchschnittsrente eines Mannes betrug 963 Euro, die Durchschnittsrente einer Frau betrug 691 Euro
Es stimmt in Deutschland beträgt die durchschnittliche Rente einschließlich Pensionäre monatlich 1.953 Euro. Die Beamtenpensionen ziehen natürlich die Durchschnittsrenten wieder nach oben.. Wie sagte schon der alte Churchill….. Traue keiner Statistik die du nicht selber usw…
Dir noch ein Sprichwort „Hochmut kommt vor dem Fall“ das gilt auch heute noch….
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SNI87 - 38
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Geschrieben am: 13.10.2011 um 21:59 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Zitat von SNI87: Zitat von sonne-strahl: Was meint ihr dazu....
Nach einer Untersuchung der Universität Freiburg haben gesetzlich Versicherte einen durchschnittlichen Rentenanspruch von 984 Euro im Monat. Beamte bekommen im Schnitt 2570 Euro Pension.
du hast da wohl ne 1 vor den 984 vergessen.
hier die quelle:
link
dafür verdien ich z.b. besser wie ein vergleichbarer junger beamter und könnte diesen mehrwert privat anlegen. wenn man dann den hochrechnungen glauben darf hab ich wieder mehr rente
Nein, leider habe ich keine 1 vor dem Komma wegelassen.
Schaue doch selber im Statistischen Bundesamt nach.
Das Statistische Bundesamt hat für das Jahr 2007 folgende Durchschnittsrenten ermittelt:
Die Durchschnittsrente eines Mannes betrug 963 Euro, die Durchschnittsrente einer Frau betrug 691 Euro
Es stimmt in Deutschland beträgt die durchschnittliche Rente einschließlich Pensionäre monatlich 1.953 Euro. Die Beamtenpensionen ziehen natürlich die Durchschnittsrenten wieder nach oben.. Wie sagte schon der alte Churchill….. Traue keiner Statistik die du nicht selber usw…
Dir noch ein Sprichwort „Hochmut kommt vor dem Fall“ das gilt auch heute noch….
hast du dir meinen link angeschaut??
"Ehemalige Angestellte kommen auf durchschnittlich 2009 Euro... "
aber unser rentensystem ist sowieso ziemlich am ende. ich sorge privat vor und erwarte mir später nicht mehr viel davon...
Die Welt hat nie eine gute Definition für das Wort Freiheit gefunden.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 14.10.2011 um 15:47 Uhr
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Zitat von SNI87: hast du dir meinen link angeschaut??
"Ehemalige Angestellte kommen auf durchschnittlich 2009 Euro... "
Er braucht keine objektiven Informationen. Seine Meinung hat sich in 56 Jahren gebildet und davon rückt er auch nicht ab. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder plötzlich mit der Wahrheit konfrontiert würde?
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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sonne-strahl - 70
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Geschrieben am: 14.10.2011 um 19:21 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von SNI87: hast du dir meinen link angeschaut??
"Ehemalige Angestellte kommen auf durchschnittlich 2009 Euro... "
Er braucht keine objektiven Informationen. Seine Meinung hat sich in 56 Jahren gebildet und davon rückt er auch nicht ab. Wo kämen wir denn hin, wenn jeder plötzlich mit der Wahrheit konfrontiert würde?
Von welcher Wahrheit sprichst du denn? Anscheinend gibt es verschiedene Wahrheiten…
Ich habe das auch nur gelesen… Bleibt doch Sachlich.
Schaue doch selber im Statistischen Bundesamt nach.
Ihr könnt doch selber nachlesen, es liegen eben nur die Zahlen von 2007 vor.
Denke aber dass sich viel zum besseren gewendet hat. Danach waren ja einige Nullrunden.
Ich denke das ist doch Objektiver als Postbank und Demoskopie Allensbach.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 14.10.2011 um 19:32 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Ihr könnt doch selber nachlesen, es liegen eben nur die Zahlen von 2007 vor.
Verlink die Quelle doch einfach...
Uns ging es mehr darum, dass dein Beamtenhass sich bei der Rente allein nicht untermauern lässt.
Zitat von sonne-strahl: Denke aber dass sich viel zum besseren gewendet hat. Danach waren ja einige Nullrunden..
Nach wie vor haben die heutigen Rentner im Durchschnitt(!) mehr Geld als die meisten Generationen vor ihnen und vor allem nach ihnen. Wenn ich Geschichten von meinen Urgroßeltern höre: Da hatte man kein Auto, Urlausbreisen in die Karibik oder auch nur nach Mallorca waren da nicht drin.
Was natürlich nicht ausschließt, dass auch viele am unteren Rand leben. Ich kenne selbst ältere Personen, denen ihre Rente gerade einmal für die Miete und ein kärgliches Auskommen reicht. Große Sprünge sind da nicht zu machen, oft werden schon Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke für Kinder und Enkel sehr sehr schwierig.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 15.10.2011 um 14:52 Uhr
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Zitat von Cymru:
Was natürlich nicht ausschließt, dass auch viele am unteren Rand leben. Ich kenne selbst ältere Personen, denen ihre Rente gerade einmal für die Miete und ein kärgliches Auskommen reicht. Große Sprünge sind da nicht zu machen, oft werden schon Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke für Kinder und Enkel sehr sehr schwierig.
Wobei hier auch nicht einfach der Staat in Regress genommen werden darf. Eher müsste man genau diese Fälle hinterfragen wieso es so kam - Leben ist eben immer mehr auch Planung für später. Auch, wenn das genug Leute anscheinend überfordert. Aber wer weiss, evtl. ist dies ja der normale Gang und in paar Jahrhunderten/Jahrzehnten landen einige wieder in der Leibeigenschaft eines mehr oder weniger mehr denkenden Herrn.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 15.10.2011 um 14:57 Uhr
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Zitat von sonne-strahl: Zitat von Der666Diablo: Zitat von Cymru:
Was natürlich nicht ausschließt, dass auch viele am unteren Rand leben. Ich kenne selbst ältere Personen, denen ihre Rente gerade einmal für die Miete und ein kärgliches Auskommen reicht. Große Sprünge sind da nicht zu machen, oft werden schon Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke für Kinder und Enkel sehr sehr schwierig.
Wobei hier auch nicht einfach der Staat in Regress genommen werden darf. Eher müsste man genau diese Fälle hinterfragen wieso es so kam - Leben ist eben immer mehr auch Planung für später. Auch, wenn das genug Leute anscheinend überfordert. Aber wer weiss, evtl. ist dies ja der normale Gang und in paar Jahrhunderten/Jahrzehnten landen einige wieder in der Leibeigenschaft eines mehr oder weniger mehr denkenden Herrn.
http://www.fr-online.de/politik/durchschnittsrente-984-euro-im-monat,1472596,3209444.html
Das interessante ist ja, jedem würde es frei stehen Beamter zu werden - ferner wie es jedem frei steht seine Wochenenden mit Lernen etc zu verbringen um mehr zu verdienen/besser abgesichert zu sein - wer dies nicht tut verliert eben prozentual - nicht komplett, aber eben prozentual.Da gibt es eigtl. nichts zu meckern. Die Welt ist eben doch kein Ponyhof, bei der jeder mal reiten darf. Von daher halte ich den "Gleichheitsgrundsatz" den man dem Menschengerne einpflegt auch grundsätzlich für fragwürdig - dazu ist der Mensch noch nicht die 1:1 Kopie eines jeden anderen der 6,9 Mia.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 15.10.2011 um 21:51 Uhr
Zuletzt editiert am: 15.10.2011 um 21:53 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Von daher halte ich den "Gleichheitsgrundsatz" den man dem Menschengerne einpflegt auch grundsätzlich für fragwürdig - dazu ist der Mensch noch nicht die 1:1 Kopie eines jeden anderen der 6,9 Mia.
Da stimme ich zu. Eine Gleichmacherei wäre absolut falsch. Es ist nicht jeder Mensch gleich. Das ist in meinen Augen auch sehr sinnvoll. Es soll nicht jeder Professor oder Topmanager sein, sondern wir brauchen auch den Schreiner, den Bäcker oder den Briefträger.
Ich würde auch zustimmen, wenn du sagst, dass viele Menschen nicht geplant haben, wo es im Leben hingehen soll. Auch diese Fälle gibt es natürlich. Menschen, die einfach nicht mit Geld umgehen können oder es nie gelernt haben etwa.
Der Staat kann natürlich nicht unbegrenzt für jeden aufkommen. Er muss gewisse Ansprüche stellen, schon allein, damit soziale Hilfe finanzierbar bleibt für Leute, die in Not sind.
Wir dürfen hier aber wie immer nicht pauschalisieren. Vor allem aber muss man Kinder hier ausnehmen: Ein Kind kann mit 5 oder 6 Jahren noch nicht voraussehen, wohin es mit seinem Leben gehen soll. Trotzdem muss es ein Kind aus einem Hartz-IV-Haushalt die gleichen Chancen haben, an eine Uni zu kommen (Begabung natürlich vorausgesetzt), wie ein Kind aus einem Akademikerhaushalt.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 15.10.2011 um 21:56 Uhr
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Zitat von Cymru: Wir dürfen hier aber wie immer nicht pauschalisieren. Vor allem aber muss man Kinder hier ausnehmen: Ein Kind kann mit 5 oder 6 Jahren noch nicht voraussehen, wohin es mit seinem Leben gehen soll. Trotzdem muss es ein Kind aus einem Hartz-IV-Haushalt die gleichen Chancen haben, an eine Uni zu kommen (Begabung natürlich vorausgesetzt), wie ein Kind aus einem Akademikerhaushalt.
Die Frage ist doch eher, ob Kinder aus diesen Strukturen sich ein Kind überhaupt leisten kann - bei uns ist es nunmal so, dass ein Kind Luxus ist. Von daher ist wohl eher das vorleben der Eltern in 9 von 10 Fällen entscheidender als das Studieren können. Denn wenn du willst kannst du alles machen.
Klar es gibt studien, wieviele aus welchem Bereich zum Studieren gehen - klar ist es am einfachsten das auf das Nachdruckbare Geld zu schieben - es ist nunmal einfach nicht gen gesehen, wenn man die HIV Eltern in Regress nimmt, dass Ihre Kinder verkorkst sind. Der Staat ist nämlich Pro FOrma nicht Ersatzmutter, auch, wenn viele das gerne so sehen.
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Laser87 - 57
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Geschrieben am: 15.10.2011 um 22:07 Uhr
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Zitat von Der666Diablo:
Die Frage ist doch eher, ob Kinder aus diesen Strukturen sich ein Kind überhaupt leisten kann - bei uns ist es nunmal so, dass ein Kind Luxus ist. .
Auch wenn ich Deine Grammatik nicht ganz nachvollziehen kann - aber willst Du (also genau Du, oder wer?) jemand vorschreiben, ob er sich fortpflanzen darf?
Oder dürfen HIVler halt noch Arbeitssklaven zeugen?
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 15.10.2011 um 23:43 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Die Frage ist doch eher, ob Kinder aus diesen Strukturen sich ein Kind überhaupt leisten kann - bei uns ist es nunmal so, dass ein Kind Luxus ist. Von daher ist wohl eher das vorleben der Eltern in 9 von 10 Fällen entscheidender als das Studieren können. Denn wenn du willst kannst du alles machen.
Es steht dem Staat nicht zu, Leuten vorzuschreiben, wer Kinder hat. Auch wenn einige Familien sich finanziell damit ruinieren. Einen solchen Eingriff, hier Regeln aufzustellen, hat kein Staat. Gerade im Hinblick auf unsere Geschichte.
Was soll das Vorleben der Eltern denn alles bewirken? Wenn meine Eltern beide Handwerker sind, werde ich nicht studieren, weil ich eben nur einen Ausbildungsberuf kenne? Was ist mit den Mädchen, deren Mutter keinen Beruf ausübt und als Hausfrau und Mutter arbeitet, währen der Vater "klassisch" das Geld heimbringt? Wird so jemand auch beeinflusst, gar nicht erst eine Ausbildung zu machen, sondern der Mutter nachzueifern?
Es ist erwiesen, dass die soziale Durchlässigkeit in Deutschland weniger gegeben ist, als in den meisten anderen Industrienationen. Mit jeder neuen Studie wird das von der OECD angeprangert.
Natürlich kann man theoretisch alles machen. Praktisch aber eben doch nicht. Ein Akademikerkind hat schon in der ersten Klasse gewisse Vorzüge in bildungstechnischer Hinsicht, die ein Hartz-IV-Kind nicht hat: Sei es, dass es in Museen und Theatern war oder einfach regelmäßig vorgelesen bekommen hat. Daraus entsteht ihm unter Umständen ein Nachteil, es sind keine gleichen Voraussetzungen für den Start. Und damit beschränken sich deine Möglichkeiten dann auch. Die wenigsten, die auf die Hauptschule geschickt werden, raffen sich auf und studieren später. Auch wenn es theoretisch möglich wäre.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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