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DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2011 um 22:51 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von DerGeneral:


Die Frage ist doch, wer diesen Begriff einer bestimmten Person des öffentlichen Lebens anheftet bzw. mit welcher Berechtigung und Begründung er das tut? Ich bin mir sicher, dass nicht einmal die Hälfte der Journalisten, die diesen Begriff gar inflationär gebrauchen, sich jemals mit der Begriffsdefinition und deren Breite auseinandergesetzt hat. Im Übrigen kann man im Alltag auch andere Dinge hinterfragen: Warum heißen manche Medien eigentlich Qualitätsmedien? Ist es nicht ein Prädikat, das sich viele Zeitungen selbst zusprechen...


Die rennst offene Türen ein, nur, ich würde immer noch gern einen Fall lesen.


Ich kann mich noch gut an die Berichterstattung deutscher Qualitätsmedien über die Landtagswahl in Wien 2010 erinnern. Da hieß es in der Süddeutschen Zeitung, dass die FPÖ eine rechtsradikale Partei sei. Im Qualitätsmedium "Die Welt" sprach man von rechtspopulistischen Positionen. In der "Neuen Zürcher Zeitung" stand etwas von rechtskonservativer Programmatik. Ich frage mich, weshalb Journalisten mit diesen Begriffen sehr beliebig umgehen, während jedes Wort eines Politiker buchstäblich auf die Goldwage gelegt wird. Ich denke, wir müssen die Positionen dieser Parteien sehr wohl kritisch sehen. Allerdings sollten wir auch die Berichterstattung darüber hinterfragen.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2011 um 22:52 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.08.2011 um 22:53 Uhr

Zitat von DerGeneral:


Ich kann mich noch gut an die Berichterstattung deutscher Qualitätsmedien über die Landtagswahl in Wien 2010 erinnern. Da hieß es in der Süddeutschen Zeitung, dass die FPÖ eine rechtsradikale Partei sei. Im Qualitätsmedium "Die Welt" sprach man von rechtspopulistischen Positionen. In der "Neuen Zürcher Zeitung" stand etwas von rechtskonservativer Programmatik. Ich frage mich, weshalb Journalisten mit diesen Begriffen sehr beliebig umgehen, während jedes Wort eines Politiker buchstäblich auf die Goldwage gelegt wird. Ich denke, wir müssen die Positionen dieser Parteien sehr wohl kritisch sehen. Allerdings sollten wir auch die Berichterstattung darüber hinterfragen.


Und aus welchem Grund stimmst du hier diesen Urteilen nicht zu (wobei sie jeweils andere Adjektive verwendet haben, bleiben wir also lieber bei "Rechtspopulismus")?

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2011 um 22:56 Uhr

Zitat von Sunnyling:

Zitat von Biebe_666:

Das viele Migranten in Deutschland teils einen Großteil der Kriminalität ausmachen kann und darf man nicht ignorieren.


Genau. Vor allem leiden alle sehr gut integrierten Migranten unter den Ruf der Kriminellen und auch die vom Staat abhängigen Migranten.

Deutschland bietet so gut wie allen eine Chance aber ein Großteil bestimmter Kulturkreise nehmen diese leider nicht an ;-(


Das ist und bleibt eine Feststellung, der sehr nah an der Realität liegt. Allerdings wird in Deutschland dann reflexhaft eine Diskussion angeschlagen, in der über soziologische Verklausulierungen jedem dieser Täter ein scheinbar moralisch untermauertes Motiv unterstellt wird. Das war in England auch zu beobachten. Als man dann allerdings bemerkt hat, dass es größtenteils um materielle Interessen ging, zog man sich kleinlaut wieder zurück.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2011 um 22:57 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von DerGeneral:


Ich kann mich noch gut an die Berichterstattung deutscher Qualitätsmedien über die Landtagswahl in Wien 2010 erinnern. Da hieß es in der Süddeutschen Zeitung, dass die FPÖ eine rechtsradikale Partei sei. Im Qualitätsmedium "Die Welt" sprach man von rechtspopulistischen Positionen. In der "Neuen Zürcher Zeitung" stand etwas von rechtskonservativer Programmatik. Ich frage mich, weshalb Journalisten mit diesen Begriffen sehr beliebig umgehen, während jedes Wort eines Politiker buchstäblich auf die Goldwage gelegt wird. Ich denke, wir müssen die Positionen dieser Parteien sehr wohl kritisch sehen. Allerdings sollten wir auch die Berichterstattung darüber hinterfragen.


Und aus welchem Grund stimmst du hier diesen Urteilen nicht zu (wobei sie jeweils andere Adjektive verwendet haben, bleiben wir also lieber bei "Rechtspopulismus")?

Ich stimme den Urteilen deshalb nicht zu, weil sich keiner dieser Journalisten für seine Meinung rechtfertigen muss. Ein Thilo Sarrazin dagegen muss sich in seinem Buch beinahe für jede Seite rechtfertigen.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:04 Uhr

Zitat von Sunnyling:

Deutschland bietet so gut wie allen eine Chance aber ein Großteil bestimmter Kulturkreise nehmen diese leider nicht an ;-(


Und was ist mit der großen Abhängigkeit von sozialer Herkunft und dem Erfolg in der Schule? Nennst du das Chancengleichheit?

Ganz ehrlich: Was ist deiner Meinung nach der Grund, dass junge Männer mit Migrationshintergrund überproportional mehr Straftaten begehen als Deutsche?

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:08 Uhr

Zitat von DerGeneral:


Ich stimme den Urteilen deshalb nicht zu, weil sich keiner dieser Journalisten für seine Meinung rechtfertigen muss. Ein Thilo Sarrazin dagegen muss sich in seinem Buch beinahe für jede Seite rechtfertigen.


Vielleicht habe ich dich misverstanden, ich ging davon aus, dass du den Begriff "Rechtspopulismus" als eine Art Brandmarkung erkannt haben möchtest, der in vielen Fällen einfach nicht gerechtfertigt ist. Wenn es dir einfach nur um die mangelndeRechtferitgung von gewissen Antipoden geht, ziehe ich meine Frage natürlich zurück. Nur möchte ich dann gleich einwänden, dass auch ein Helmut Schmidt Aussagen verbreitet die aus dem Mund anderer zu recht (!) als kulturalistischer Unsinn kritisiert werden würde.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:16 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von golomo:

Zitat von Biebe_666:

Sunnyling, selbst der daemlichste Mnsch sollte kapieren dass ein abschieben der Probleme keine Problemloesung ist.


Nunja. Ein Abschieben krimineller Ausländer führt eben dazu, dass diese keine weiteren Verbrechen in Deutschland ausüben können. Weniger physisches und psychisches Leid für die gesamte Gesellschaft. Was daran keine Problemlösung für diese konkreten Fälle ist, das musst du jetzt näher erläutern.

Metaphorisch gesprochen: traegt ein Baum faule Fruechte so kannst du diese immer wieder Sammeln und wegwerfen, es wird aber immer wieder solche Fruechte tragen. Problemloesung waere sich zu fragen warum das so ist. Natuerlich bin ich bei diversen Faellen auch fuer eine Abschiebung. Aber wenn man welche abschieben will nur weil Opa und Oma meinetwegen Tuerken waren, das ist Schwachsinn.


Man schiebt auch nicht jemanden ab, weil Oma und Opa türkischer Abstimmung ist.
Man schiebt jemanden ab, der dieser Gesellschaft, diesen Menschen absichtlich erheblichen Schaden zufügt.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:16 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von DerGeneral:


Ich stimme den Urteilen deshalb nicht zu, weil sich keiner dieser Journalisten für seine Meinung rechtfertigen muss. Ein Thilo Sarrazin dagegen muss sich in seinem Buch beinahe für jede Seite rechtfertigen.


Vielleicht habe ich dich misverstanden, ich ging davon aus, dass du den Begriff "Rechtspopulismus" als eine Art Brandmarkung erkannt haben möchtest, der in vielen Fällen einfach nicht gerechtfertigt ist. Wenn es dir einfach nur um die mangelndeRechtferitgung von gewissen Antipoden geht, ziehe ich meine Frage natürlich zurück. Nur möchte ich dann gleich einwänden, dass auch ein Helmut Schmidt Aussagen verbreitet die aus dem Mund anderer zu recht (!) als kulturalistischer Unsinn kritisiert werden würde.

Irgendwie ist das jetzt sehr merkwürdig. Genau dasselbe ging mir schon vor langer Zeit durch den Kopf. Ich verfasse gerade eine wissenschaftliche Abhandlung über das Pinochet-Regime in Chile, was jetzt nicht direkt zum Thema passt. Da fiel mir nach geraumer Zeit der intensiven Lektüre die Rolle des Henry Kissinger sowie des damaligen französischen Staatspräsidenten Giscard d´Estaing im Hinblick auf den Putsch 1973 und der Operation Condor auf. Beide Personen gehören zum Freundeskreis des Helmut Schmidt. Jetzt stellt sich wieder einmal die Frage, ob der Moralphilosoph Schmidt ( als diesen stellt er sich ja ständig da) wirklich so moralisch denkt? Gerade sein Buch "Religion in der Verantwortung" (ich gebe zu, dass ich es nur phasenweise gelesen habe) zeugt eher von Oberflächlichkeit... Ich muss sagen, dass ich vom anfänglichen Schmidt-Fan jetzt deutlich distanzierter mit dieser Person umgehe...

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

ViolentFEAR - 32
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:23 Uhr

Zitat von DerGeneral:


Irgendwie ist das jetzt sehr merkwürdig. Genau dasselbe ging mir schon vor langer Zeit durch den Kopf. Ich verfasse gerade eine wissenschaftliche Abhandlung über das Pinochet-Regime in Chile, was jetzt nicht direkt zum Thema passt. Da fiel mir nach geraumer Zeit der intensiven Lektüre die Rolle des Henry Kissinger sowie des damaligen französischen Staatspräsidenten Giscard d´Estaing im Hinblick auf den Putsch 1973 und der Operation Condor auf. Beide Personen gehören zum Freundeskreis des Helmut Schmidt. Jetzt stellt sich wieder einmal die Frage, ob der Moralphilosoph Schmidt ( als diesen stellt er sich ja ständig da) wirklich so moralisch denkt? Gerade sein Buch "Religion in der Verantwortung" (ich gebe zu, dass ich es nur phasenweise gelesen habe) zeugt eher von Oberflächlichkeit... Ich muss sagen, dass ich vom anfänglichen Schmidt-Fan jetzt deutlich distanzierter mit dieser Person umgehe...


Ja, Schmidt und Kissinger sind ganz dicke. Schmidt beruft sich auch gern auf Huntington, selbst wenn seine Thesen längst zerissen sind. Aber gut, das gehört alles in eine andere Unterhaltung. Viel Spaß mit deinen "Chicago boys". ;)
Gute Nacht.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:26 Uhr

Zitat von golomo:

Man schiebt auch nicht jemanden ab, weil Oma und Opa türkischer Abstimmung ist.
Man schiebt jemanden ab, der dieser Gesellschaft, diesen Menschen absichtlich erheblichen Schaden zufügt.


Warum schiebt man dann keine deutschen Straftäter irgendwohin?
Natürlich schiebt man jemanden nur ab, weil man diese Person einem anderen Land zuordnet. Wie aber von einigen hier beschrieben, funktioniert das nicht immer.

Zitat von DerGeneral:

Ich verfasse gerade eine wissenschaftliche Abhandlung über das Pinochet-Regime in Chile, was jetzt nicht direkt zum Thema passt.


Aber ein sehr spannendes Thema. :-)

Zitat von DerGeneral:

.. Ich muss sagen, dass ich vom anfänglichen Schmidt-Fan jetzt deutlich distanzierter mit dieser Person umgehe...


Als der Helmut-Schmidt-Hype losging und mehr und mehr Sendungen kamen und sein bisher letztes Buch, war ich auch sehr fasziniert. Wobei bei mir irgendwann die Frage aufkam, wieso er nicht heute noch Kanzler ist, wenn er eine solch hohe moralisch Instanz ist. Aber auch ein Helmut Schmidt ist kein Übermensch oder Überpolitiker. Viele, die ihm heute huldigen wären damals wohl gegen den NATO-Doppelbeschluss auf die Straße gegangen (womöglich sind es einige sogar).
Man sollte keine Person überbewerten.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:30 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von DerGeneral:


Irgendwie ist das jetzt sehr merkwürdig. Genau dasselbe ging mir schon vor langer Zeit durch den Kopf. Ich verfasse gerade eine wissenschaftliche Abhandlung über das Pinochet-Regime in Chile, was jetzt nicht direkt zum Thema passt. Da fiel mir nach geraumer Zeit der intensiven Lektüre die Rolle des Henry Kissinger sowie des damaligen französischen Staatspräsidenten Giscard d´Estaing im Hinblick auf den Putsch 1973 und der Operation Condor auf. Beide Personen gehören zum Freundeskreis des Helmut Schmidt. Jetzt stellt sich wieder einmal die Frage, ob der Moralphilosoph Schmidt ( als diesen stellt er sich ja ständig da) wirklich so moralisch denkt? Gerade sein Buch "Religion in der Verantwortung" (ich gebe zu, dass ich es nur phasenweise gelesen habe) zeugt eher von Oberflächlichkeit... Ich muss sagen, dass ich vom anfänglichen Schmidt-Fan jetzt deutlich distanzierter mit dieser Person umgehe...


Ja, Schmidt und Kissinger sind ganz dicke. Schmidt beruft sich auch gern auf Huntington, selbst wenn seine Thesen längst zerissen sind. Aber gut, das gehört alles in eine andere Unterhaltung. Viel Spaß mit deinen "Chicago boys". ;)
Gute Nacht.

Immerhin haben Milton Friedman und der Herr Kissinger den Nobelpreis erhalten. Ich möchte nicht wissen, wer damals in dem Gremium saß...

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Der666Diablo
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
23736 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:31 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von golomo:

Man schiebt auch nicht jemanden ab, weil Oma und Opa türkischer Abstimmung ist.
Man schiebt jemanden ab, der dieser Gesellschaft, diesen Menschen absichtlich erheblichen Schaden zufügt.


Warum schiebt man dann keine deutschen Straftäter irgendwohin?
Natürlich schiebt man jemanden nur ab, weil man diese Person einem anderen Land zuordnet. Wie aber von einigen hier beschrieben, funktioniert das nicht immer.


nein, weil es schlicht die aufgabe der hiesigen institutionen ist global die verbrecher zu bestrafen/einzukerkern. Mit "Deutschen" Straftätern geht man nur den gleichen kurs, => wenn möglich im Heimatland einsperren lassen. Also kein paradoxon.

Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 14.08.2011 um 23:47 Uhr

Zitat von golomo:


Man schiebt auch nicht jemanden ab, weil Oma und Opa türkischer Abstimmung ist.
Man schiebt jemanden ab, der dieser Gesellschaft, diesen Menschen absichtlich erheblichen Schaden zufügt.

Das alles war bezogen auf Fims Post der es toll finden wuerde wenn man in dland geborene Straftaeter in das Heimatland der Eltern oder Grosseltern x
Zurueckschiebt
golomo
Halbprofi (offline)

Dabei seit 01.2008
260 Beiträge
Geschrieben am: 15.08.2011 um 08:44 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von golomo:


Man schiebt auch nicht jemanden ab, weil Oma und Opa türkischer Abstimmung ist.
Man schiebt jemanden ab, der dieser Gesellschaft, diesen Menschen absichtlich erheblichen Schaden zufügt.

Das alles war bezogen auf Fims Post der es toll finden wuerde wenn man in dland geborene Straftaeter in das Heimatland der Eltern oder Grosseltern x
Zurueckschiebt


Okay. Am besten man richtet sich einfach nach der Staatsbürgerschaft. Soweit ich informiert bin, muss man sich ggf. mit 18 Jahren entscheiden, welche Staatsbürgerschaft man annimmt. Wenn man sich dann gegen D entscheided, selbst wenn man hier geboren worden ist, dann hat diese Person eben die Konsequenzen zu tragen.
Aber ich glaube, unsere Positionen sind hier gar nicht wirklich weit entfernt. Was mich allgemein immer wundert ist diese ablehende Haltung gegen Abschiebung von einigen Personen hier im Forum.

„Bevor du dich daran machst, die Welt zu verändern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus"

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 15.08.2011 um 13:14 Uhr

Zitat von golomo:

Zitat von Biebe_666:

Zitat von golomo:


Man schiebt auch nicht jemanden ab, weil Oma und Opa türkischer Abstimmung ist.
Man schiebt jemanden ab, der dieser Gesellschaft, diesen Menschen absichtlich erheblichen Schaden zufügt.

Das alles war bezogen auf Fims Post der es toll finden wuerde wenn man in dland geborene Straftaeter in das Heimatland der Eltern oder Grosseltern x
Zurueckschiebt


Okay. Am besten man richtet sich einfach nach der Staatsbürgerschaft. Soweit ich informiert bin, muss man sich ggf. mit 18 Jahren entscheiden, welche Staatsbürgerschaft man annimmt. Wenn man sich dann gegen D entscheided, selbst wenn man hier geboren worden ist, dann hat diese Person eben die Konsequenzen zu tragen.
Aber ich glaube, unsere Positionen sind hier gar nicht wirklich weit entfernt. Was mich allgemein immer wundert ist diese ablehende Haltung gegen Abschiebung von einigen Personen hier im Forum.


Wem ist denn geholfen,wenn man auf das in der BRD geltendes Recht pfeift und willkürlich Leute abschieben kann?Und dazu das bei Personen anwenden möchte,die hier schon seit drei Generationen leben und gar keinen Bezug mehr zu ihrer "Heimat" haben?

Mal etwas zugespitzt formuliert:Wäre es nicht genauso,dass man mich mit der Haltung nach Tschechien abschieben könnte,weil mein Urgroßvater daher stammt,sobald ich eine Straftat begehe?

"Nope".

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