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Vor- und Nachteile der Migration

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Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2011 um 12:02 Uhr

Zitat von Sunnyling:

Zitat von Roddi:

Schulbücher sind eindeutig objektiver als einschlägig rechtsradikale Quellen.


Schulbücher sind objektiv, lassen aber auch sehr gerne die unbequeme Wahrheit weg.

Andere Quellen nennen unbequeme Wahrheiten und untermauern die Aussagen mit objektiven Statistiken.




Und wieder Sunnyling:Quellen müssen objektiv sein.Wenn bestimmte Kreise alles in ihren Kontext pressen wollen,spricht das nicht für sie.

Ich hätte mal gerne eine rechtsextreme Quelle,die irgendetwas objektiv belegen konnte.

"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2011 um 12:03 Uhr
Zuletzt editiert am: 21.05.2011 um 12:03 Uhr

Zitat von Sunnyling:

Zitat von tommi-g:

Aber eigentlich geht es hier ja um Vor- und Nachteile der Integration :-)


Stimmt!

Den folgenden Link habe ich hier schon gepostet?
Dänemark rechnet vor, was Ausländer den Staat kosten

;)


Und es wurde schon oft genug klargestellt,das dies nicht auf Deutschland zutrifft.



"Nope".

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2011 um 12:05 Uhr

Zitat von user_deleted:

Zitat von Laser87:


Laßt uns alle einstimmen: Europa über alles, über alles in der Welt, von der Algarve bis zur Wolga...

Und wenn wir dieses Stadium hinter uns haben, dann machen wir das weltweit...

Und wenn dabei der ein oder andere Nationale seinem Führer [30.April45 (tm)] folgen will - soll er machen, streng nach Führer stirb, wir folgen...

da stimm ich doch gleich fröhlich mit ein..

lasst heut uns die Milliarden in Griechenland vergraben
und morgen den Rest der Welt damit laben
falleri und fallera, holderadihi und holderadiho

und wer nicht für die Weltregierung und die Auflösung der Nationalstaaten ist, wird als Nazi qualifiziert

am besten schaust, dass das so ins nächste Wahlprogramm der Piraten kommt



Ich frage mal dich:Ist diese "Nazikeule" nicht eine Erfindung von Rechtspopulisten,um sich selbst als "Opfer" darzustellen?

"Nope".

luftprinzip - 81
Champion (offline)

Dabei seit 03.2010
8822 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2011 um 12:58 Uhr

Zitat von user_deleted:

Nationalstaaten

Kranker Scheiss

I still don't believe in Germanys right to exist.

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2011 um 16:57 Uhr

Zitat von Laser87:

Zitat von user_deleted:


Weil das einige Deutschland zwar nicht als Faktum, sehr wohl aber als Idee und Ziel bestand. Für Zentral- bzw. Nationalstaaten gab es ja Vorbilder wie Frankreich oder England, mithin auch das mittelalterliche hl. Römische Reich deutscher Nation, bevor es zu dessen Zersplitterung kam.


Genau - das Ideal und Ziel "Deutschland" wurde auch von v. Fallersleben gewünscht.
Nationalismus zur damaligen Zeit war beschränkt auf die einzelnen Kaiser-, König-, (Erz-)Herzogtümer...
Es gab schlicht kein Deutschland zu der Zeit!
Und v. Fallersleben war klar, daß die einzelnen Kleinstaaten nicht bestehen können - genauso wie heute der Kleinstaat Deutschland global nicht bestehen kann.

Laßt uns alle einstimmen: Europa über alles, über alles in der Welt, von der Algarve bis zur Wolga...

Und wenn wir dieses Stadium hinter uns haben, dann machen wir das weltweit...


Und wenn dabei der ein oder andere Nationale seinem Führer [30.April45 (tm)] folgen will - soll er machen, streng nach Führer stirb, wir folgen...





Gruß

Würde es nach deinem kruden Geschichtsbild gehen, dann wäre General de Gaulle mit seinem "Europa der Vaterländer" wohl ein Rechtsextremer... Bemerkenswertes Geschichtsverständnis...

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Sunnyling - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
396 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2011 um 17:01 Uhr

Zitat von Roddi:

Zitat von Sunnyling:

Zitat von tommi-g:

Aber eigentlich geht es hier ja um Vor- und Nachteile der Integration :-)


Stimmt!

Den folgenden Link habe ich hier schon gepostet?
Dänemark rechnet vor, was Ausländer den Staat kosten

;)


Und es wurde schon oft genug klargestellt,das dies nicht auf Deutschland zutrifft.



Diesmal hast du leider recht. Wenn uns die Migration nur so wenige Milliarden Euro pro Jahr wie in Dänemark kosten würde, wäre die Sache halb so schlimm.

Vor allem, wenn uns die Sache nur Sozialleistungen kosten würde ...

Migration und Kriminalität

Zumindest sind wir nicht alleine, in fast allen anderen europäischen Staaten herrschen gleiche oder sogar schlimmere Zustände. Fazit: Bei bestimmten Kulturkreisen versagt die Migrationspolitik besonders oft.

Noch ein Link für den lieben Roddi:
Wer Verbrechen totschweigt, schadet den Migranten


Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2011 um 20:12 Uhr

Zitat von Sunnyling:

Zumindest sind wir nicht alleine, in fast allen anderen europäischen Staaten herrschen gleiche oder sogar schlimmere Zustände. Fazit: Bei bestimmten Kulturkreisen versagt die Migrationspolitik besonders oft.


Dann frage ich mich, warum nicht längst mehr nach den Ursachen gesucht wird und Lösungen erkundet werden. Klar, mit Aufzeigen der Probleme lassen sich Wahlen gewinnen, spitzt man es zu, vor allem im rechten Spektrum. Tatsächlich bringt es aber weder unser Land noch Europa weiter, wenn man nicht aktiv wird.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Sunnyling - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 11.2005
396 Beiträge
Geschrieben am: 21.05.2011 um 22:18 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von Sunnyling:

Zumindest sind wir nicht alleine, in fast allen anderen europäischen Staaten herrschen gleiche oder sogar schlimmere Zustände. Fazit: Bei bestimmten Kulturkreisen versagt die Migrationspolitik besonders oft.


Dann frage ich mich, warum nicht längst mehr nach den Ursachen gesucht wird und Lösungen erkundet werden. Klar, mit Aufzeigen der Probleme lassen sich Wahlen gewinnen, spitzt man es zu, vor allem im rechten Spektrum. Tatsächlich bringt es aber weder unser Land noch Europa weiter, wenn man nicht aktiv wird.


Die Ursachen liegen auf der Hand:

- Wer in Westeuropa keine Lust auf Arbeit hat, wird von der Gesellschaft bis ans Lebensende alimentiert
- Ohne Arbeit lebt es sich in Deutschland in der Regel besser als im Herkunftsland mit Arbeit
- Wie die Historie der Intensivtäter beweist, sind in Deutschland die Strafen viel zu niedrig - vor allem bei Migranten!
- Nicht mal Mörder aus dem Ausland werden generell abgeschoben
- Wer seinen Pass bei der Ankunft in Deutschland "verschwinden lässt", wird nicht sofort abgeschoben sondern meist alimentiert
- Eine Familienzusammenführung ist für Transferempfänger kein Problem
...

Die Lösungen (Ab hier natürlich teilweise nicht nur für Migranten):
- Bei dem ersten und zweiten Delikt eine Verwarnung und beim dritte Delikt: Abschieben
- Gewalttaten & Co: Abschieben mit Aufenthalt im Heimatgefängnis
- Familienzusammenführung nur, wenn kein Sozialtransfer benötigt wird
- Sozialsperre für die Neuankömmlinge - der Einzug in das Sozialsystem muss erarbeitet werden
- In Deutschland leben und kein Deutsch sprechen? Deutschkurs! Keine Lust? Kürzen der Sozialleistungen
- Kein Schulabschluss? Abschluss nachmachen! Keine Lust? Kürzen der Sozialleistungen
- Schule schwänzen? Kürzen der Sozialleistungen
- Leute, die vergessen haben, woher sie kommen,

Vorsicht, jetzt kommen die unbequemen Lösungen, die zwar zum Erfolg führen aber natürlich nicht gesellschaftsfähig sind:
- Darf man Kinder bekommen, wenn man sich diese nicht leisten kann?
- Kinder der "3. Generation" mit deutschem Pass und kriminell? Wie wäre es mit einer Heimreise in das eigentliche Heimatland für z.B. ein halbes Jahr soziale Dienste?
- Kriminelle Kinder sollten schneller dauerhaft von den Eltern getrennt werden können
- Pflicht der Kindergrippe ab 2 Jahren vor allem in sozialen Brennpunkten mit mindestens einer Übernachtung pro Woche und sonst von 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr - inklusive Babydeutschkurs mit echter Babyerziehung
- Generell die Hartz IV Versorgung für jemand, der noch nie einbezahlt hat, überdacht werden
- Ab sofort keine NoGo-Gebiete mehr für die Staatsmacht

Fakt ist, dass sich die Leistungsschicht in Deutschland immer mehr in den Ruhestand verabschiedet, dafür aber immer mehr ausbildungsunreife Kinder nachkommen.

Fazit: In wenigen Jahrzehnten droht als logische Folge der Kollaps.

Um wieder auf das Thema Migration zurück zu kommen:
Dänemark rechnet vor, was Ausländer den Staat kosten
Niederlande rechnen vor, was Ausländer den Staat kosten (Bericht, leider auf niederländisch aber die Grafiken sind eindeutig)
Staat kuscht vor kriminellen Clans
Und so weiter und so fort ...

Natürlich gibt es hunderttausende bzw. millionen von perfekt integrierten Migranten aber nur ohne die nicht so gut integrierten wäre die Migrationsbilanz positiv.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 21.05.2011 um 23:46 Uhr

Zitat von Sunnyling:

Die Ursachen liegen auf der Hand:


Also wollen Migranten von sich aus nicht arbeiten, sind also faul? Danach klingt es für mich, wenn ich die Aufstellung deiner Argumente lese.

Zitat von Sunnyling:

Die Lösungen (Ab hier natürlich teilweise nicht nur für Migranten):
- Bei dem ersten und zweiten Delikt eine Verwarnung und beim dritte Delikt: Abschieben
- Gewalttaten & Co: Abschieben mit Aufenthalt im Heimatgefängnis


- Wieso eine Verwarnung und keine Strafe? Sollen Migranten bevorzugt behandelt werden? Dachte, du willst eher härtere Strafen?!

- Abschiebung ist eine Sache, die immer wieder gefordert wird. Kommt natürlich immer auf den Einzelfall an, kann aber möglich sein. Die Auflage, dass derjenige aber im Heimatland eingesperrt wird, kann Deutschland nicht stellen. Wie auch die türkische, lybische oder welche Justiz auch immer Deutschland keine Vorschriften machen kann, kann Deutschland das im Gegenzug auch nicht. Das muss das Heimatland regeln.

Zitat von Sunnyling:


- Familienzusammenführung nur, wenn kein Sozialtransfer benötigt wird
- Sozialsperre für die Neuankömmlinge - der Einzug in das Sozialsystem muss erarbeitet werden


- Wenn ein Arbeitnehmer also zwei Monate arbeitslos ist, darf seine Familie nicht nachkommen? Frage ich mich, wie du das insgesamt mit Art. 6 Abs. 1 GG in Einklang bringen möchtest...

- Unser Sozialsystem zeichnet sich gerade dahingehend aus, dass man sich den Einzug nicht erarbeiten muss. Nachdem du "nicht nur für Migranten" geschrieben hast, würde das wohl auch für Deutsche gelten (nehme ich einfach mal an). Das widerspricht unserem Sozialstaatsprinzip. Letztendlich würde es auch nur dazu führen, dass Gewalttaten steigen. Denn wenn es plötzlich kein Geld mehr gibt, motiviert das einen Teil, der weitaus größere Teil holt sich aber einfach, was er braucht. Wir reden hier schließlich häufig von bildungsfernen Schichten.

Zitat von Sunnyling:

- In Deutschland leben und kein Deutsch sprechen? Deutschkurs! Keine Lust? Kürzen der Sozialleistungen
- Kein Schulabschluss? Abschluss nachmachen! Keine Lust? Kürzen der Sozialleistungen
- Schule schwänzen? Kürzen der Sozialleistungen


Kürzung von Sozialleistungen ist schon jetzt möglich. Ich sehe dabei auch als sehr wichtig an, dass sich um die Sprachkenntnisse der Migranten gekümmert wird. In meinen Augen muss hier bei Kindern im Kindergarten/der Kita und der Grundschule verstärkt gefördert werden.
Generell, wie oben geschrieben, sind Kürzungen nicht unbegrenzt durchzuführen (abgesehen vom Grundgesetz), will man nicht riskieren, zu Straftaten zu motivieren.

Zitat von Sunnyling:

Vorsicht, jetzt kommen die unbequemen Lösungen, die zwar zum Erfolg führen aber natürlich nicht gesellschaftsfähig sind:
- Darf man Kinder bekommen, wenn man sich diese nicht leisten kann?
- Kinder der "3. Generation" mit deutschem Pass und kriminell? Wie wäre es mit einer Heimreise in das eigentliche Heimatland für z.B. ein halbes Jahr soziale Dienste?


- Diese Lösung ist aus gutem Grund nicht gesellschaftsfähig: Du würdest dem Staat eine unbeschreibliche Macht geben, wenn er über die Fortpflanzung verfügen könnte. Das steht ihm schlicht nicht zu. Davon abgesehen, dass Kinder nur als "Humankapital" und nicht als Menschen mit Menschenwürde gesehen werden.
Die Probleme, dass die unteren Schichten häufiger Großfamilien sind, besteht sicherlich. Einen staatlichen Eingriff in der von dir vorgeschlagenen Form halte ich aber für falsch. Hier muss mit besserer Bildung dafür gesorgt werden, dass die Kinder den Aufstieg schaffen. Das trifft übrigens sowohl Migrantenfamilien als auch deutsche!

-Das "eigentliche" Heimatland ist diesen Menschen nicht mehr bekannt. Für sie ist oftmals Deutschland die Heimat, sie kennen nichts anderes, sind hier aufgewachsen. Indem du sie für ein halbes Jahr in ihr "Heimatland" abschiebst, würdest du doch nur provozieren wollen, dass sie dankbar gegenüber Deutschland sind. Sich also quasi wieder als Gäste gut benehmen. So kann aber Integration nicht aussehen, wenn man Menschen mit Migrationshintergrund niemals als Mitbürger akzeptiert.

Zitat von Sunnyling:


- Kriminelle Kinder sollten schneller dauerhaft von den Eltern getrennt werden können
- Pflicht der Kindergrippe ab 2 Jahren vor allem in sozialen Brennpunkten mit mindestens einer Übernachtung pro Woche und sonst von 07:00 Uhr bis 18:00 Uhr - inklusive Babydeutschkurs mit echter Babyerziehung
- Generell die Hartz IV Versorgung für jemand, der noch nie einbezahlt hat, überdacht werden
- Ab sofort keine NoGo-Gebiete mehr für die Staatsmacht


- Müsste man auf den Einzelfall abstellen. Auch ein einmaliger Ladendiebstahl oder eine Sachbeschädigung ist schließlich schon "kriminelles Verhalten", doch sollte nicht jede Jugendsünde zu einer Trennung von den Eltern führen.
Nehme aber an, dass du hier auch die schlimmeren Fälle meinst. Dann kann ich dem zustimmen. Wobei ein Konzept da sein muss, was man mit den Jugendlichen macht.

- Da legst du die Erziehung für meinen Geschmack schon wieder sehr stark in die Hände des Staates. Ich bin dafür, das letzte Kindergartenjahr als Pflicht einzuführen, wobei optimaler natürlich wäre, die komplette Kindergartenzeit zu absolvieren. Im Idealfall gratis, dass auch einkommensschwache Familien hier teilhaben können. Generell muss aber der Bezug in der Familie noch da sein. Eine Unterbringung von 7-18 Uhr halte ich dabei nicht in jedem Fall für gut.

- Was wäre der Vorschlag? Wie oben gesagt: Sozialstaatsprinzip und Gefahr der Kriminalität. Unser Sozialstaat hat durchaus Sinn. Schauen wir uns die Verhältnisse in anderen Ländern an, so ist es mir lieber, für Sozialleistungen Steuern zu bezahlen, als dass ich bei Nacht nicht mehr alleine sein kann oder einen Wachschutz vor meiner Wohnung brauche.

- Da kann ich uneingeschränkt zustimmen. Natürlich muss der Staat in jedem Gebiet die Hoheit haben. Es kann nicht sein, dass, wie etwa in Bremen, Polizisten heimgeschickt werden von irgendwelchen bewaffneten Kriminellen. Die Politik muss hier dafür sorgen, dass die Polizei nicht kaputt gespart wird. Es muss sowohl Personal als auch Ausrüstung stimmen.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2011 um 10:03 Uhr

Zitat von user_deleted:


und wer nicht für die Weltregierung und die Auflösung der Nationalstaaten ist, wird als Nazi qualifiziert


Es wäre schön, wenn Du nicht absichtlich mißverstehen würdest - N*zi ist einer, der sein Volk, Rasse... als höherwertig gegenüber anderen sieht.
Zudem qualifiziert man sich nicht als N*zi, sondern ein N*zi disqualifiziert sich. (Und nein - wenn ich eine Ideologie verachte, bin ich kein N*zi, da Ideologie nicht angeboren ist.)

Zitat von DerGeneral:


Würde es nach deinem kruden Geschichtsbild gehen, dann wäre General de Gaulle mit seinem "Europa der Vaterländer" wohl ein Rechtsextremer... Bemerkenswertes Geschichtsverständnis...


Das Europa der Vaterländer war zwar unter franz. Führung gedacht, aber de Gaulle hat nicht behauptet, daß die Franzosen als Volk den anderen Ländern überlegen wären.



Gruß

Roddi - 39
Champion (offline)

Dabei seit 10.2005
12069 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2011 um 13:13 Uhr

@Sunnyling:


Nein.Es wurde hier klargestellt,dass die Migration der BRD eher finanzielle Vorteile erbracht hat.

Das ist eine Studie,die ich bei der CSU einordne.Komischerweise gibt der Autor auch noch zu,dass seine Lösungsansätze verfassungswidrig sind.Am besten ist noch der Vorschlag die Juristen in den "Kiezen" wohnen zu lassen,obwohl er selbst wahrschienlich nur diese entsprechenden Stadtteile von außen gesehen hat.Nun gut ich frage mal meine Freunde,die in Berlin Kreuzberg und Neukölln wohnen und dies auch gerne tun,ob sie tagtäglich bedroht und überfallen werden.

Das kannst du nicht vergleichen:In Frankreich entscheidet alleine schon deine Zugehörigkeit zu einem Baniliue über dein späteren Werdegang und ich kann durchaus verstehen,dass die dort ansässigen Kids ausrasten,wenn ein Herr Sarkozy,sie als "Abschaum" bezeichnet,der mit dem "Hochdruckreiniger aus dem Straßen gefegt soll".

Und wieder maßt du dir an zu denken,was ich im Kopf habe.Wie gesagt lieber Sunnyling es langweilt.

Dass es Probleme gibt habe ich nie bestritten nur möchte ich auch Lösungsansätze,die unserer Verfassung entsprechen.Warum hast du ein Problem damit?

"Nope".

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2011 um 13:47 Uhr

Zitat von Roddi:

Dass es Probleme gibt habe ich nie bestritten nur möchte ich auch Lösungsansätze,die unserer Verfassung entsprechen.Warum hast du ein Problem damit?


Genau da sehe ich auch den Knackpunkt an dieser Diskussion: Viele dieser tollen Kritiker unterschätzen, dass es schwierig ist, verfassungskonforme Lösungen zu finden. Genau das ist aber Aufgabe der Politik. Klar, von null anzufangen und irgendwelche Lösungen zu finden ist, leichter. Das widerspricht aber unserem System.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

tommi-g - 91
Experte (offline)

Dabei seit 09.2009
1018 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2011 um 14:15 Uhr

Abschiebepraxis zu lasch

Das ist doch mal ein Punkt wo man ansetzen könnte...

Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles

Menari - 30
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1601 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2011 um 14:25 Uhr

Ich finde das läuft grade bescheiden. Ich merke es selber in der Schule. Mittlerweile wird man als Deutscher ausgegrenzt. Kann auch sein dass das nur an meiner Schule liegt?
Wie man das ändern soll weis ich leider nicht, ich denke es fehlt einfach den Ausländern an Einsicht und den Deutschen an Verständnis, bzw Toleranz.

Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 22.05.2011 um 16:31 Uhr

Zitat von tommi-g:

Abschiebepraxis zu lasch

Das ist doch mal ein Punkt wo man ansetzen könnte...


Ein interessanter Artikel (war neulich auch darauf gestoßen). Spannend finde ich vor allem, dass die Abschiebung oft nicht durchgezogen wird, weil Widerstand dagegen herrscht, den zu brechen offenbar zu viel ist. Die Vollziehenden sehen sich wohl oft von Lobby und Bevölkerung gedrängt, nichts zu tun.

Auch dassieht man wiederum öfters: Solange jemand kriminell ist, sind die Menschen pro Abschiebung. Sobald es aber die nette Familie XY aus der Nachbarschaft betrifft, die doch so liebe Kinder haben, demonstriert man gegen Abschiebung und den bösen deutschen Staat.

Zitat von fim77:

eben das ist das was ich meine, damit beide seiten bedient werden, besteht nachbesserungsbedarf, dann ist die konfirmität gewahrt und es kann viel unbürokratischer und zielstrebiger das mittel der abschiebung angewendet werden um damit ein zeichen zu setzen dass man sich net alles bieten lassen muss


Hältst du das für möglich, Abhilfe zu schaffen, ohne große Veränderungen des Systems?
Es gibt sicher Möglichkeiten, Bürokratie abzubauen, um näher am Menschen zu sein. Das muss Ziel sein. Dafür aber Grundrechte aufzugeben, wäre der falsche Weg.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

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