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Forum / Politik und Wirtschaft
Misslungene Polieieinsätze

Roddi - 39
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 00:20 Uhr
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@tommi-g:
Zitat:
Stellt sich nur die Frage ob es wirklich einzig und alleine daran liegt dass sie vernachlässigt oder als selbstverständlich angesehen wurden.
Es gibt ja auch Ausländer die es geschafft haben , die gebildet sind und nen guten Job haben, Geld verdienen und akzeptiert werden in der Gesellschaft.
Die Schuld auf die Deutschen zu schieben weil sie den Einwanderern nicht den roten Teppich ausgerollt haben (um es überspitzt zu sagen) ist ne ziemlich gewagte Aussage.
Das klingt als seien sie selber Schuld wenn sie zusammengeschlagen werden.
Also ich denke nicht dass man diese Aussage angesichts solcher oder solcher Tatsachen durchgehen lassen kann...ist eigentlich die reinste Verhöhnung der Opfer.
Nein Integration muss von beiden Seiten kommen,wieoft muss ich dir das eigentlich noch erklären?Nur die Seite der Deutschen zeigt sich nicht gerade bereit sich überhaupt auf diese Jugendlichen einzulassen oder siehst du hier mal einen sinnvollen Vorschlag oder wann bringst du endlich einen:)?
Jetzt sind wir wieder beim Thema:"Wie lege ich mir meine ideologische Welt zurecht".
Nein absolut nicht nur wird hier eher ein Chimäre aufgebaut,die nicht auf jeden türkisch oder arabischstämmigen Jugendlichen zutrifft und anstatt mehr Sozialarbeiter, mehr Integrationslehrer,die auch mit dem vollen als mit dem zu 70% geringeren Gehalt bezahlt werden und türkischtsämmige Polizisten auszubilden und mal etwas sinnvolles in diesem Thema zu leisten,wird hier wie in jedem Thread mal wieder das gute alte Hassobjekt "Türke oder Araber" hochstilisiert.
Und?Was soll das bringen?
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 00:23 Uhr
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Zitat: Das lag aber wohl eher daran, dass "Mirco" nach dem deutschen Strafrecht behandelt wurde, weil er in Deutschland lebt...
Würde er aber in der Türkei leben und hätte ein türkisches Mädchen vergewaltigt (sei es nun so oder nicht, wäre wohl egal) wäre er wahrscheinlich nicht nur am nächsten Baum gehangen, sondern samt Baum auf den Scheiterhaufen geworfen worden
Nein,er war in der Türkei und saß dort im Kitchen und hatte dort seinen Prozess,bei dem er übrigens nicht wiederkam als das Verfahren wieder aufgenommen wurde.
Und er lebt noch.
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 00:25 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von Roddi: Nö,die deutsche Industrie kam drauf,weil sie die billige Arbeitskraft zu schätzen gelernt hat.
Jetzt sind wir wieder beim Thema:"Wie lege ich mir meine Welt zurecht" 
Du redest von einer anderen Epoche, von daher kannst du dir deine Schöne Welt natürlich zurechtlegen, wie du möchtest, ohne, dass es meine Aussagen irgendwie auch nur annähernd entkräftigt.
Mensch Diablo du musst aber beachten,dass als die Gastarbeiter wieder gehen wollte,die Industrie sagte "nein bleibt" und sie ihre Familien nachholten und bei welcher Folgegeneration sind wir jetzt?
"Nope".
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 00:26 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 00:26 Uhr
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Zitat von Roddi: Mensch Diablo du musst aber beachten,dass als die Gastarbeiter wieder gehen wollte,die Industrie sagte "nein bleibt" und sie ihre Familien nachholten und bei welcher Folgegeneration sind wir jetzt?
ähm, nö, das war die SPD die meinte, nein, eure Family darf hier auch Feiern ;P
edit: der Industrie war das wayne...
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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tommi-g - 92
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 00:32 Uhr
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Zitat von Roddi: @tommi-g:
Zitat:
Stellt sich nur die Frage ob es wirklich einzig und alleine daran liegt dass sie vernachlässigt oder als selbstverständlich angesehen wurden.
Es gibt ja auch Ausländer die es geschafft haben , die gebildet sind und nen guten Job haben, Geld verdienen und akzeptiert werden in der Gesellschaft.
Die Schuld auf die Deutschen zu schieben weil sie den Einwanderern nicht den roten Teppich ausgerollt haben (um es überspitzt zu sagen) ist ne ziemlich gewagte Aussage.
Das klingt als seien sie selber Schuld wenn sie zusammengeschlagen werden.
Also ich denke nicht dass man diese Aussage angesichts solcher oder solcher Tatsachen durchgehen lassen kann...ist eigentlich die reinste Verhöhnung der Opfer.
Nein Integration muss von beiden Seiten kommen,wieoft muss ich dir das eigentlich noch erklären?Nur die Seite der Deutschen zeigt sich nicht gerade bereit sich überhaupt auf diese Jugendlichen einzulassen oder siehst du hier mal einen sinnvollen Vorschlag oder wann bringst du endlich einen:)?
Jetzt sind wir wieder beim Thema:"Wie lege ich mir meine ideologische Welt zurecht".
Nein absolut nicht nur wird hier eher ein Chimäre aufgebaut,die nicht auf jeden türkisch oder arabischstämmigen Jugendlichen zutrifft und anstatt mehr Sozialarbeiter, mehr Integrationslehrer,die auch mit dem vollen als mit dem zu 70% geringeren Gehalt bezahlt werden und türkischtsämmige Polizisten auszubilden und mal etwas sinnvolles in diesem Thema zu leisten,wird hier wie in jedem Thread mal wieder das gute alte Hassobjekt "Türke oder Araber" hochstilisiert.
Und?Was soll das bringen?
Also ich glaube einige von ihnen sorgen selbst dafür dass sie zum Hassobjekt werden. Warum beschwert man sich denn über sie? Sicher nicht einfach nur so aus fremdenfeindlichkeit sondern wegen Vorfällen wie am we in Neu-Ulm.
Ob Integration von beiden Seiten ausgehen muss oder eine Bringschuld ist darüber kann man diskutieren da brauchst du es "mir nicht erklären" als sei es eine Tatsache. Meiner Meinung nach ist es zu 80 % eine Bringschuld.
Legst du dir denn nicht auch die Welt aus wie du es brauchst? Für mich grenzt deine Meinung zm Thema eher an Realitätsverweigerung aber gut darf ja jeder seine Meinung haben.
Wieviel soll denn noch für die Integration ausgegeben werden? Warum können sich manche anpassen und manche überhaupt nicht? Bei einigen Gruppen hilft wohl auch kein Integrationslehrer.
Was sagst du zu der zunehmenden Gewalt die sich gezielt gegen Deutsche richtet?
Bsp.: http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E30E7AC928C1C4D428E7A7F12F1CACC6A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Möchtest denen mal was von Integration erzählen? Viel Spass dabei. Vielleicht möchten sie sich auch gar nicht integrieren... was ja auch oft die Problematik ist. Natürlich fühlen sich die meisten nicht als Deutsche weil sie es nicht sind, ist doch ganz normal dass sie ihre Identität behalten wollen. Man kann sie ja nicht "zwangsgermanisieren". Ist nunmal die übliche Problematik an Multikulti.
Vielleicht liegt es zum Teil auch an der Justiz,Beispiel der Intensivtäter Sinan F. aus Berlin:
“Hier ist es so einfach, Straftaten zu begehen“, sagt der 20-jährige Bosnier, “die nehmen mich fest, ich bleibe eine Nacht in der Gefangenensammelstelle. Am nächsten Tag werde ich dem Haftrichter vorgeführt. Und der lässt mich laufen.”(...) SEINE POLIZEIAKTE: Einbruch, Diebstahl, Betrug, Sachbeschädigung, Raub, Hehlerei, Nötigung, Körperverletzung – mehr als 40 Ermittlungsverfahren!
Sinan F. hat keinen Schulabschluss, noch nie gearbeitet. Er bekommt keine Sozialhilfe, lebt von Einbrüchen. (...)Die Festnahme endete wie immer: Gefangenensammelstelle, Haftrichter – frei! Ein frustrierter Polizeibeamter: „Nach dem Gesetz ist er nur ein Gelegenheits-Einbrecher. Es ist fast aussichtslos, dass der Richter U-Haft anordnet.“ (...) Mit 17 landet er zum ersten Mal im Knast, sagt: „Ich wurde damals wegen 14 Straftaten verurteilt.“ Er hatte einen jungen Mann, dem er zufällig auf der Straße begegnet war, fast ins Koma geprügelt.
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 00:33 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von Roddi: Mensch Diablo du musst aber beachten,dass als die Gastarbeiter wieder gehen wollte,die Industrie sagte "nein bleibt" und sie ihre Familien nachholten und bei welcher Folgegeneration sind wir jetzt?
ähm, nö, das war die SPD die meinte, nein, eure Family darf hier auch Feiern ;P
edit: der Industrie war das wayne...
Wer war denn derjenige von der SPD,der das in die Wege geleitet hat,wenn ich fragen darf?
Warum sollte die Industrie auf billige Arbeitskräfte verzichten?
"Nope".
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 00:48 Uhr
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Zitat von tommi-g: Zitat von Roddi: @tommi-g:
Zitat:
Stellt sich nur die Frage ob es wirklich einzig und alleine daran liegt dass sie vernachlässigt oder als selbstverständlich angesehen wurden.
Es gibt ja auch Ausländer die es geschafft haben , die gebildet sind und nen guten Job haben, Geld verdienen und akzeptiert werden in der Gesellschaft.
Die Schuld auf die Deutschen zu schieben weil sie den Einwanderern nicht den roten Teppich ausgerollt haben (um es überspitzt zu sagen) ist ne ziemlich gewagte Aussage.
Das klingt als seien sie selber Schuld wenn sie zusammengeschlagen werden.
Also ich denke nicht dass man diese Aussage angesichts solcher oder solcher Tatsachen durchgehen lassen kann...ist eigentlich die reinste Verhöhnung der Opfer.
Nein Integration muss von beiden Seiten kommen,wieoft muss ich dir das eigentlich noch erklären?Nur die Seite der Deutschen zeigt sich nicht gerade bereit sich überhaupt auf diese Jugendlichen einzulassen oder siehst du hier mal einen sinnvollen Vorschlag oder wann bringst du endlich einen:)?
Jetzt sind wir wieder beim Thema:"Wie lege ich mir meine ideologische Welt zurecht".
Nein absolut nicht nur wird hier eher ein Chimäre aufgebaut,die nicht auf jeden türkisch oder arabischstämmigen Jugendlichen zutrifft und anstatt mehr Sozialarbeiter, mehr Integrationslehrer,die auch mit dem vollen als mit dem zu 70% geringeren Gehalt bezahlt werden und türkischtsämmige Polizisten auszubilden und mal etwas sinnvolles in diesem Thema zu leisten,wird hier wie in jedem Thread mal wieder das gute alte Hassobjekt "Türke oder Araber" hochstilisiert.
Und?Was soll das bringen?
Also ich glaube einige von ihnen sorgen selbst dafür dass sie zum Hassobjekt werden. Warum beschwert man sich denn über sie? Sicher nicht einfach nur so aus fremdenfeindlichkeit sondern wegen Vorfällen wie am we in Neu-Ulm.
Ob Integration von beiden Seiten ausgehen muss oder eine Bringschuld ist darüber kann man diskutieren da brauchst du es "mir nicht erklären" als sei es eine Tatsache. Meiner Meinung nach ist es zu 80 % eine Bringschuld.
Legst du dir denn nicht auch die Welt aus wie du es brauchst? Für mich grenzt deine Meinung zm Thema eher an Realitätsverweigerung aber gut darf ja jeder seine Meinung haben.
Wieviel soll denn noch für die Integration ausgegeben werden? Warum können sich manche anpassen und manche überhaupt nicht? Bei einigen Gruppen hilft wohl auch kein Integrationslehrer.
Was sagst du zu der zunehmenden Gewalt die sich gezielt gegen Deutsche richtet?
Bsp.: http://www.faz.net/s/RubCF3AEB154CE64960822FA5429A182360/Doc~E30E7AC928C1C4D428E7A7F12F1CACC6A~ATpl~Ecommon~Scontent.html
Möchtest denen mal was von Integration erzählen? Viel Spass dabei. Vielleicht möchten sie sich auch gar nicht integrieren... was ja auch oft die Problematik ist. Natürlich fühlen sich die meisten nicht als Deutsche weil sie es nicht sind, ist doch ganz normal dass sie ihre Identität behalten wollen. Man kann sie ja nicht "zwangsgermanisieren". Ist nunmal die übliche Problematik an Multikulti.
Vielleicht liegt es zum Teil auch an der Justiz,Beispiel der Intensivtäter Sinan F. aus Berlin:
“Hier ist es so einfach, Straftaten zu begehen“, sagt der 20-jährige Bosnier, “die nehmen mich fest, ich bleibe eine Nacht in der Gefangenensammelstelle. Am nächsten Tag werde ich dem Haftrichter vorgeführt. Und der lässt mich laufen.”(...) SEINE POLIZEIAKTE: Einbruch, Diebstahl, Betrug, Sachbeschädigung, Raub, Hehlerei, Nötigung, Körperverletzung – mehr als 40 Ermittlungsverfahren!
Sinan F. hat keinen Schulabschluss, noch nie gearbeitet. Er bekommt keine Sozialhilfe, lebt von Einbrüchen. (...)Die Festnahme endete wie immer: Gefangenensammelstelle, Haftrichter – frei! Ein frustrierter Polizeibeamter: „Nach dem Gesetz ist er nur ein Gelegenheits-Einbrecher. Es ist fast aussichtslos, dass der Richter U-Haft anordnet.“ (...) Mit 17 landet er zum ersten Mal im Knast, sagt: „Ich wurde damals wegen 14 Straftaten verurteilt.“ Er hatte einen jungen Mann, dem er zufällig auf der Straße begegnet war, fast ins Koma geprügelt.
Gut dann erkläre mir warum ich an Realitätsverweigerung leiden soll,wenn ich am Tannenplatz mit "solchen Leuten" Tür an Tür gewohnt habe und ich mit denen sehr gut klar kam?Vieleicht nahm ich es mir auch einfach mal herraus mit diesen Leuten zu reden(na?).
Und wie willst du eine "Bringschuld" erbringen,wenn Vater und Mutter den ganzen Tag arbeiten,du zwischen zwei Welten stehst und hier noch im Forum mitliest?
Vieleicht weil es gar keine gibt,die so einen Job machen wollen,wenn sie nebenbei noch meist Hartz4 beantragen müssen,um über die Runden zu kommen?
Der Fall und die populistische Welle ist zwei Jahre her.Komischerweise:...Ich frage dich nochmal:Warum greifst du nicht den Mord an Domenik Brunner auf?Ach stimmt waren ja keine "Ausländer"...
Sodale jetzt sind wir wieder bei dem jeweiligen Milieu angekommen:Du sagst es wär das Problem an "Multi Kulti" hast aber vorhin noch erzählt,dass es andere Einwanderer gäbe,die sich sehr gut integrieren würden,erkläre mir mal bitte kurz deinen plötzlichen Sinneswandel.
Und warum ist heute das Projekt "Campus Rütli ein Vorzeigeprojekt" auf dem manche Schüler es sogar bis zur Uni schaffen?Die haben wohl das Angebot dankend angenommen,oder etwa nicht?
Woher hast du diesen Auszug wenn ich fragen darf?
"Nope".
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tommi-g - 92
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 01:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 01:08 Uhr
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@Roddi:
Realitätsverweigerung in der Hinsicht dass du anscheinend manche Fakten nicht wahrhaben möchtest und den Spiess umdrehst und aus Opfern Täter machen möchtest.
Mit Bringschuld meine ich dass die Ausländer sich in Deutschland integrieren müssen d.h. sich an gewisse Gepflogenheiten und Verhaltensweisen anpassen sollten und nicht umgekehrt.
Wobei da ja schon wieder eine gewisse Problematik liegt da man kaum von jemanden verlangen kann seine Identität und seine Wurzeln zu leugnen.
Hatte da vor kurzem ein interessantes Gespräch mit nem Ausländer der bewusst keinen deutschen Pass möchte weil er sagt dass er hier zwar lebt und sich ordentlich benimmt, arbeitet , Deutsche Bekannte hat aber nunmal kein Deutscher ist auch wenn er hier geboren wurde.
Manche schaffen diesen Spagat zwischen 2 Welten, viele nicht.
Und diejenigen die damit nicht klar kommen suchgen nunmal oft den Halt unter "ihresgleichen" und schotten sich ab.
Der von mir angegebene Fall mag 2 Jahre her sein...na und? Er hat nichts an Aktualität verloren, im Gegenteil. Das würde ich nicht als reinen Populismus bezeichnen, es ist ein ernst zunehmendes Problem. In Neu Ulm hattest doch ein aktuelles Beispiel.
Warum wirfst du mir jetzt vor dass ich nicht den Fall Dominik Brunner nenne? Muss ich alles nennen was dir grad einfällt?
Ja da waren 2 Deutsche die Täter, ich kann mich nicht erinnern geleugnet zu haben dass es deutsche Täter gibt. Und jetzt?
Mit dem Rütli-Projekt hab ich mich noch nicht intensiv befasst aber du glaubst doch nicht dass diese im Video gezeigten Schüler jetzt auf die Uni gehen? Soviel zur oben angesprochenen Realitätsverweigerung.
Zum Schluß noch ein Zitat von Prof. Herwig Birg (Bevölkerungswissenschaftler):
„Wir denken immer, wenn wir von Integration sprechen, an eine „deutsche“ Mehrheitsgesellschaft, in die eine Minderheit zu integrieren ist. Es kommt aber genau umgekehrt. In den Großstädten kippt bei den unter 40-Jährigen schon ab 2010 das Mehrheitsverhältnis Deutscher zu Zugewanderten. Integration bedeutet dann: Wie integriere ich mich als Deutscher in eine neue Mehrheitsgesellschaft aus Zugewanderten?…“
(Die Welt 2.1.2002)
Toleranz ist die letzte Tugend einer untergehenden Gesellschaft. Aristoteles
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LeSavant
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 01:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 01:36 Uhr
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ich halte von pierre vogel und den salafiten nichts. ebenso wenig, wie von allen anderen religionsanhängern.
wo ich ihm aber recht gebe, ist die tatsache, die scharia unter moslemischen jugendlichen mal probeweise für ein halbes oder besser noch ganzes jahr einzuführen, um eben diese so zu strafen, wie es ihre friedliche religion fordert...
mehr verlange ich nicht....
- semper fidelis -
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St_Andrews - 34
Fortgeschrittener
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 01:37 Uhr
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Zitat: Ich hab noch nie von nem randalierenden Chinesen-Mob in Deutschland gelesen....
überhaupt von einem?
vor allem in Neu Ulm?!?
diese leute sind am ende, die könnten dir mit nem stein die zähne ausschlagen und würden das dann noch stolz in youtube reinstellen...
... und primitiv gerecht handeln ist dabei trotzdem verboten
aufjedenfall muss die autorität der polizei steigen, am besten gleich auf italienische carabinieri neveau, dann würd ich gerne die begegnung zwischen 100 türken und 25 polizisten sehen :D
Ich habe nie behauptet, dass ich auf Rechtschreibung achte :)
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LeSavant
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 03:38 Uhr
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Zitat von didi82: zu den laden gut ist!
es kann net sein, das wenn man eh schon bissi probleme mit überwiegen ausländischabstammender hat, dann auch noch so *clubs* die als treff für die dien eröffnen lässt und man da nacher keine gewalt über se hat.
hast du gesoffen ?
- semper fidelis -
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werschaf
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:29 Uhr
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Zitat von n58: Vllt sollte man auch mal aus der Sicht der Ausländer schauen?!
Überall werden die "bösen" Ausländer fertig gemacht, benachteiligt und schlecht dargestellt... Das ist Fakt und von allen bekannt... Selbst Deutsche können das zugeben...
Nach all dem was oben gelistet ist... Um Gottes willen... Was erwartet ihr???
die hier genannten minderheiten sind mit ihrer macho-kultur und der ansicht, sie seien aufgrund ihrer herkunft besser als deutsche durchaus selbst für ihren schlechten ruf verantwortlich. ich traue der deutschen bevölkerung durchaus genug intelligenz zu, sich ihr eigenes bild zu machen und nicht nur auf rechte parolen zu hören - viele haben sich ihr bild selber gemacht und dieses bild wurde von ebendiesen minderheiten, oder minderheiten innerhalb der minderheiten ins negative licht gerückt. prinzipiell gilt: wer sich scheiße benimmt, gehört ausgegrenzt. die herkunft spielt hier keine rolle. es kann aber in einer sozialen gesellschaft nicht angehen, dass kriminelles und fremdenfeindliches gedankengut toleriert wird, nur weil es sich hierbei um migranten handelt.
sagt zum beispiel ein türke "scheiß deutsche alles hurensöhne" obwohl derjenige in dritter generation in deutschland lebt wie die made im speck, dann muss man das als deutscher schlucken. wenn einem diese aussage stinkt, oder man sich wehrt, wird man sofort als nazi beschimpft. dazu muss man ja noch nichtmal deutsch sein. wenn man pech hat, bekommt man dann für seine freie meinung gegenüber arschloch-verhalten auch noch kräftig auf die fresse - und leider nicht nur von einem, nein, da kommt dann gleich eine zehnerschaft aus ihren löchern gekrochen und trappt dich auf die intensivstation. kann sowas angehen? ich sage ganz klar: NEIN!
andere kulturen sind durchaus eine bereicherung für deutschland und ich finde es schön mit menschen zusammenzuleben die aus anderen kulturkreisen stammen und ihren produktiven beitrag zu unserer gesellschaft leisten. widerum verachte ich abschaum, der dieser gesellschaft versucht zu schaden und versucht sich selbst, oder seine herkunft über die anderer zu stellen. das gehört nicht in eine moderne wertevorstellung. dieses geistige mittelalter gehört abgeschafft.
Achtung, Sarkasmus! Bei Augenkontakt sofort mit viel Wasser ausspülen und einen Arzt aufsuchen.
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Dissonance23 - 37
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 13:36 Uhr
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Zitat von werschaf: die hier genannten minderheiten sind mit ihrer macho-kultur und der ansicht, sie seien aufgrund ihrer herkunft besser als deutsche durchaus selbst für ihren schlechten ruf verantwortlich. ich traue der deutschen bevölkerung durchaus genug intelligenz zu, sich ihr eigenes bild zu machen und nicht nur auf rechte parolen zu hören - viele haben sich ihr bild selber gemacht und dieses bild wurde von ebendiesen minderheiten, oder minderheiten innerhalb der minderheiten ins negative licht gerückt. prinzipiell gilt: wer sich scheiße benimmt, gehört ausgegrenzt. die herkunft spielt hier keine rolle. es kann aber in einer sozialen gesellschaft nicht angehen, dass kriminelles und fremdenfeindliches gedankengut toleriert wird, nur weil es sich hierbei um migranten handelt.
sagt zum beispiel ein türke "scheiß deutsche alles hurensöhne" obwohl derjenige in dritter generation in deutschland lebt wie die made im speck, dann muss man das als deutscher schlucken. wenn einem diese aussage stinkt, oder man sich wehrt, wird man sofort als nazi beschimpft. dazu muss man ja noch nichtmal deutsch sein. wenn man pech hat, bekommt man dann für seine freie meinung gegenüber arschloch-verhalten auch noch kräftig auf die fresse - und leider nicht nur von einem, nein, da kommt dann gleich eine zehnerschaft aus ihren löchern gekrochen und trappt dich auf die intensivstation. kann sowas angehen? ich sage ganz klar: NEIN!
andere kulturen sind durchaus eine bereicherung für deutschland und ich finde es schön mit menschen zusammenzuleben die aus anderen kulturkreisen stammen und ihren produktiven beitrag zu unserer gesellschaft leisten. widerum verachte ich abschaum, der dieser gesellschaft versucht zu schaden und versucht sich selbst, oder seine herkunft über die anderer zu stellen. das gehört nicht in eine moderne wertevorstellung. dieses geistige mittelalter gehört abgeschafft.
/sign
“ It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society. ” -- Krishnamurti
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n58 - 35
Halbprofi
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 16:14 Uhr
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Zitat von werschaf: Zitat von n58: Vllt sollte man auch mal aus der Sicht der Ausländer schauen?!
Überall werden die "bösen" Ausländer fertig gemacht, benachteiligt und schlecht dargestellt... Das ist Fakt und von allen bekannt... Selbst Deutsche können das zugeben...
Nach all dem was oben gelistet ist... Um Gottes willen... Was erwartet ihr???
die hier genannten minderheiten sind mit ihrer macho-kultur und der ansicht, sie seien aufgrund ihrer herkunft besser als deutsche durchaus selbst für ihren schlechten ruf verantwortlich. ich traue der deutschen bevölkerung durchaus genug intelligenz zu, sich ihr eigenes bild zu machen und nicht nur auf rechte parolen zu hören - viele haben sich ihr bild selber gemacht und dieses bild wurde von ebendiesen minderheiten, oder minderheiten innerhalb der minderheiten ins negative licht gerückt. prinzipiell gilt: wer sich scheiße benimmt, gehört ausgegrenzt. die herkunft spielt hier keine rolle. es kann aber in einer sozialen gesellschaft nicht angehen, dass kriminelles und fremdenfeindliches gedankengut toleriert wird, nur weil es sich hierbei um migranten handelt.
sagt zum beispiel ein türke "scheiß deutsche alles hurensöhne" obwohl derjenige in dritter generation in deutschland lebt wie die made im speck, dann muss man das als deutscher schlucken. wenn einem diese aussage stinkt, oder man sich wehrt, wird man sofort als nazi beschimpft. dazu muss man ja noch nichtmal deutsch sein. wenn man pech hat, bekommt man dann für seine freie meinung gegenüber arschloch-verhalten auch noch kräftig auf die fresse - und leider nicht nur von einem, nein, da kommt dann gleich eine zehnerschaft aus ihren löchern gekrochen und trappt dich auf die intensivstation. kann sowas angehen? ich sage ganz klar: NEIN!
andere kulturen sind durchaus eine bereicherung für deutschland und ich finde es schön mit menschen zusammenzuleben die aus anderen kulturkreisen stammen und ihren produktiven beitrag zu unserer gesellschaft leisten. widerum verachte ich abschaum, der dieser gesellschaft versucht zu schaden und versucht sich selbst, oder seine herkunft über die anderer zu stellen. das gehört nicht in eine moderne wertevorstellung. dieses geistige mittelalter gehört abgeschafft.
War das Huhn zuerst auf der Welt oder doch das Ei? :D
Weiter oben wurde das Beispiel mit dem "Gast" und "Grüßen" gebracht...
Wenn ich zu mir nach Hause einen Freund rufe weil ich von mir aus Hilfe brauche beim Wände streichen und dieser auch tatsächlich kommt, begrüße ICH ihn zuert... Noch eher er Hallo sagen kann und ich zeige ihm mein Haus, erkläre ihm, wie wir die Arbeit zu verrichten haben und sorge dafür, dass er sich wohl fühlt... (Fühl dich wie zu Hause! :D)
Wenn wir dieses Beispiel jetzt auf Deutschland beziehen:
Deutschland braucht Gastarbeiter. Das Land lädt hauptsächlich Türken in seinen ein.
Jetzt ist es die Pflicht von deutschen Politikern, Anweisungen zu geben, dass sich Türken hier wohlfühlen und dass sie eingewiesen werden. Dass sie die Regeln erklärt bekommen und die Wege, die sie gehen können bzw. müssen.
Aber nein... was wird unternommen? NICHTS :D... Die Türken versuchen selbst klar zu kommen... und das Resultat ist uns allen bekannt: "Multikulti ist gescheitert" :D
Die deutschen Politiker sind erst jetzt aufgewacht und die Pläne im letzen Integrationsgipfel sollen erst 2015 ihre Wirkung zeigen :D
Es wäre ja verständlich, wenn man was unternommen hätte, es nicht geklappt hätte und jetzt jammern würde...
Aber ihr jammert alle ohne dass irgendjemand was unternommen hat... Absolut nicht nachvollziehbar...!!!
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Roddi - 39
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Geschrieben am: 10.11.2010 um 17:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.11.2010 um 17:06 Uhr
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Zitat von tommi-g: @Roddi:
Realitätsverweigerung in der Hinsicht dass du anscheinend manche Fakten nicht wahrhaben möchtest und den Spiess umdrehst und aus Opfern Täter machen möchtest.
Mit Bringschuld meine ich dass die Ausländer sich in Deutschland integrieren müssen d.h. sich an gewisse Gepflogenheiten und Verhaltensweisen anpassen sollten und nicht umgekehrt.
Wobei da ja schon wieder eine gewisse Problematik liegt da man kaum von jemanden verlangen kann seine Identität und seine Wurzeln zu leugnen.
Hatte da vor kurzem ein interessantes Gespräch mit nem Ausländer der bewusst keinen deutschen Pass möchte weil er sagt dass er hier zwar lebt und sich ordentlich benimmt, arbeitet , Deutsche Bekannte hat aber nunmal kein Deutscher ist auch wenn er hier geboren wurde.
Manche schaffen diesen Spagat zwischen 2 Welten, viele nicht.
Und diejenigen die damit nicht klar kommen suchgen nunmal oft den Halt unter "ihresgleichen" und schotten sich ab.
Der von mir angegebene Fall mag 2 Jahre her sein...na und? Er hat nichts an Aktualität verloren, im Gegenteil. Das würde ich nicht als reinen Populismus bezeichnen, es ist ein ernst zunehmendes Problem. In Neu Ulm hattest doch ein aktuelles Beispiel.
Warum wirfst du mir jetzt vor dass ich nicht den Fall Dominik Brunner nenne? Muss ich alles nennen was dir grad einfällt?
Ja da waren 2 Deutsche die Täter, ich kann mich nicht erinnern geleugnet zu haben dass es deutsche Täter gibt. Und jetzt?
Mit dem Rütli-Projekt hab ich mich noch nicht intensiv befasst aber du glaubst doch nicht dass diese im Video gezeigten Schüler jetzt auf die Uni gehen? Soviel zur oben angesprochenen Realitätsverweigerung.
Zum Schluß noch ein Zitat von Prof. Herwig Birg (Bevölkerungswissenschaftler):
„Wir denken immer, wenn wir von Integration sprechen, an eine „deutsche“ Mehrheitsgesellschaft, in die eine Minderheit zu integrieren ist. Es kommt aber genau umgekehrt. In den Großstädten kippt bei den unter 40-Jährigen schon ab 2010 das Mehrheitsverhältnis Deutscher zu Zugewanderten. Integration bedeutet dann: Wie integriere ich mich als Deutscher in eine neue Mehrheitsgesellschaft aus Zugewanderten?…“
(Die Welt 2.1.2002)
Welche Fakten "will ich denn nicht wahrhaben"?Zeige sie mir bitte und wo nehme ich die Täter in Schutz?Ich sage nur,dass man sich auch mit den Tätern beschäftigen muss,um weitere Straftaten zu verhindern.Hat das jemals jemand getan?Wenn ja dann zeige es mir.
Seit wann passen sich Deutsche an die Gepflogenheiten ihrer türkisch,arabischen Mitbürgern an?Baust du dir da nicht wieder dein eigenes Weltbild zusammen(wenigstens lässt du mittlerweilse das reinlinken von höchst unsinnigen Dokumentar Filmen).
So und wie willst du dem jetzt entgegen wirken?Anstrengungen in die Richtung Integration machen,oder die Situation so lassen wie sie ist.Und der Schlüssel zu einem gelungenen Miteinander ist nunmal Bildung.Und wie willst du das erreichen wenn du als Integrationslehrer zusätzlich Hartz4 beantragen musst und dass man in Berlin in der Regel drei Monate warten muss,bis man überhaupt einen Platz bekommt?
Ach?Und wer hat es zum Populismus verkommen lassen?Die BILD Zeitung und Roland Koch.Wurde eine differenzierte Debatte geführt oder nur blind der Stammtisch angeheizt?Verbessert hat sich gar nichts und das ist purer Populismus:Eine Sitaution so zu lassen wie ist,sodass man sie per aktuellen Anlass über sie schimpfen kann.
Du bringst ein Beispiel was zwei Jahre her,ist und Medien,die sich vor zwei Jahren damit beschäftigten.Dich interessiert wohl nicht die allgemeine Gewalt unter Jugendlichen sondern nur von denen mit Migrationshintergrund,was kann man also daraus schließen?
Tja Tommi soviel zur "Realitätsverweigerung"
http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,532148,00.html
"
30.01.2008
Campus Rütli
Vom Schandfleck zur Vollversorgungsschule
Von Stephan Orth
Sie ist das Symbol einer gescheiterten Schule. Doch jetzt soll rund um die Berliner Rütli-Schule ein ganzes Dorf von Kitas, Jugendclubs und Freizeiteinrichtungen entstehen. Das Ziel? Rundumbetreuung von morgens bis abends, vom ersten bis zum 20. Lebensjahr.
Eine nagelneue Kletterwand mit grünen, gelben und blauen Griffen ragt an der Westseite der trist-beigefarbenen Turnhalle der Rütli-Schule empor. Anderswo im Schulgebäude fehlen schon mal Tapetenstücke und der Parkettboden sieht abgelatscht aus. Aber hier, in dieser einen Ecke, sieht man, dass sich etwas ändert. Kommunalpolitiker und Pädagogen haben noch viel vor mit der Schule in Berlin-Neukölln, die als Sinnbild einer außer Kontrolle geratenen Parallelweilt zu zweifelhaftem Ruhm kam.
So bunt wie die Klettergriffe an der Wand ist das Logo des Modellprojekts Campus Rütli. Es schmückt die drei Fahnen, die der Berliner Schulsenator Jürgen Zöllner, der Neuköllner Bezirksbürgermeister Heinz Buschkowsky (SPD) und Schirmherrin Christina Rau, Witwe des verstorbenen Bundespräsidenten Johannes Rau, gemeinsam auf dem Schulhof hissen.
Der symbolische Akt für die versammelten Journalisten wird vom Johlen und dem Applaus einiger Schüler begleitet, die sich im dritten Stock an den offenen Fenstern drängen. Es soll der Startschuss sein für ein bundesweit einmaliges Projekt: "Campus Rütli" ist die ambitionierte Neuorganisation eines ganzen Straßenzuges. Hier sollen Jugendliche künftig von der Geburt bis etwa zum 20. Lebensjahr umfangreich betreut werden, eine Art Exzellenzinitiative für Problemkinder.
Blühende Landschaften in Neukölln
Herzstück des Campus soll mit Beginn des kommenden Schuljahres eine Gemeinschaftsschule sein, die aus der Rütli-, der Heinrich-Heine-Schule und der Franz-Schubert-Grundschule hervorgehen wird. Der Plan sieht vor, ein hochwertiges Bildungsangebot aus einer Hand von der Grund- bis zur OBERSCHULE(!) bereitzustellen.
Durch eine Zusammenarbeit mit dem Albert-Schweitzer-Gymnasium besteht zudem die Möglichkeit, die Schüler bis ZUM ABITUR zu leiten. Auf den insgesamt 41.000 Quadratmetern des Campus Rütli sollen außerdem Kitas, Werkstätten, eine Mensa, ein Gesundheitsdienst, ein Jugendclub sowie Sport- und Freizeitflächen entstehen.
Mit Beratungsangeboten für Schüler und Eltern, sowie einer geplanten Volkshochschule sollen auch Erwachsene stärker ins Zusammenleben im Viertel integriert werden. "Entscheidend sind nicht die neuen Gebäude, die neue Mensa, die neue Sporthalle -entscheidend für das Projekt Campus Rütli ist die veränderte Philosophie im Kiez: wie wir künftig miteinander leben und arbeiten wollen", sagt Bürgermeister Buschkowsky. Campus Rütli sei ein Versuch, bestimmte Gebiete durch die Bündelung aller Sozial- und Bildungskompetenzen zu verändern, "quasi in das Rad der sich scheinbar naturgesetzlich ständig selbst erneuernden Unterschicht einzugreifen". So könne das Projekt dazu beitragen, die Wahrnehmung Neuköllns vom reinen Problemgebiet zu einem heterogenen Modellbezirk positiv zu verändern.
"Man kennt ja die Zuständigkeiten für manche Jugendliche", sagt Christina Rau. "Morgens ist das die Schule, nachmittags das Jugendzentrum, abends die Polizei." Damit das nicht passiert, gibt es jetzt den Campus Rütli, von 6 bis 21 Uhr ständige Betreuung für Kinder und Jugendliche. Sie sollen hier lernen, dass es keine vergebliche Mühe ist, sich in der Schule anzustrengen, dass sie durch eigene Leistung etwas bewegen können.
"Ein gewisser Symbolcharakter"
In der Perspektivlosigkeit vieler Schüler und den geringen Chancen auf einen Ausbildungsplatz sehen Pädagogen eine der Hauptursachen für die katastrophalen Zustände an mancher deutschen Hauptschule.
Im Frühjahr 2006 hatten Lehrer der Rütli-Schule einen verzweifelten SOS-Brief verfasst, weil sie an den disziplinlosen und häufig gewalttätigen Teenagern verzweifelten. Die darauf folgenden Medienberichte machten die Rütli-Schule zum Symbol für das Scheitern der Institution Hauptschule. Gleichzeitig machten sie deutlich, wie schwierig Integrationsbemühungen an einer Schule mit 80 Prozent Migrantenkindern mitten in Neukölln sein können."
Es geht also:Soviel zu meiner "Realitätsverweigerung".
Ein Wissenschaftler.Wieviele Wissenschaftler und Soziologen gibt es?
Woher hast du dieses Zitat?Und woher nochmal dein Lebenslauf eines Migranten,da warte ich immer noch auf die Quelle.
Soviel zur "Realitätsverweigerung"
Zum Schluß:Wie war denn das nach deiner Meinung mit Jörg Haider:)?
"Nope".
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