BlackRock - 47
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 18:48 Uhr
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Zitat von 85er_Slimer: Pah darum gehts doch garnicht.
die Präambel ist mir Wutscht.
Warum schreibst du dann gleich im ersten Beitrag vom Grundgesetz, wenn's dir gar nicht darum geht?
Zitat: Der Staat soll nicht die Kirchensteuer eintreiben (der da übrigens auch dran verdient) sondern man soll Mitgliedschaftsbeitrag bezahlen wie in nem Verein.
Da stimme ich dir zu. Die GEZ wird ja auch nicht vom Finanzamt eingezogen.
Zitat: Ausserdem soll die Sonderstellung der Kirche abgeschafft werden...
Inwiefern Sonderstellung?
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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85er_Slimer - 39
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 18:50 Uhr
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Zitat von OMG_Ein_Alex: In unserer Gesellschaft kriegst du das Christentum so leicht aber auch nicht raus, denke ich mal.
Muss ja nicht. zumindest nicht auf einmal...
Es geht ja nicht um die Abschaffung der Kirche. Die kann es von mir aus noch weiter geben. aber eben als Verein oder Verband oder was es da sonst noch für nichtumsatzsteuerpflichtige Juristische Personen gibt. Gewerbesteuer von der Kirche wäre im Moment noch n bischen Frech...
in nomine Patris et Pädophilie et Spiritus sancti
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Crcssnn
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 18:50 Uhr
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Zitat von BlackRock: Zitat: Ausserdem soll die Sonderstellung der Kirche abgeschafft werden...
Inwiefern Sonderstellung?
Eben wegen der Kirchensteuer oder wegen sog. Konkordatslehrstühlen in allen theologischen, und auch in nicht-theologischen Fächern wie Philosophie, Pädagogik oder Politologie.
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DjKoma - 40
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 18:54 Uhr
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Zitat von BlackRock: Unter christlichen Werten versehe ich mehr als die bloße Erwähnung des Wortes "Gott". Was würde eine Streichung des Satzes aus der Präambel ändern?
Die Streichung hätte eher einen symbolischen Charakter der Gleichberechtigung.
Für Konfessionslose liest sich das in etwa so, als würde ein Dunkelhäutiger im der Präambel lesen, dass Deutschland ein Land der weißen Rasse ist. Das wäre ebenso blödsinn, wie der Gottesbezug.
Ich bin ja froh, das die christlich verblendeten Autoren dieser Präambel wenigstens auf den Rassismus verzichtet haben, für die religiöse Neutralität hat der IQ damals leider noch nicht ganz gereicht.
Wichtiger als diese Schöhnheitskorrektur wäre allerdings die Abschaffung des oben bereits erwähnten Reichskonkordat.
Zitat von 85er_Slimer:
Wie sollte es dann bitte nach der Trennung weitergehen?
Katholische Kirche (e.V.) oder wie?
Warum nicht, für die Evangelische Kirche wäre das Kürzel ev. nichts neues 
Für mich hat ein Papst nicht mehr Macht oder ansehen als der Vorstand des Hühnerzuchtvereins, oder sollten wir die Kirche, um den Hühnerzuchtvereinen hier nich ins falsche Licht zu rücken, lieber mit NAMBLA vergleichen?
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85er_Slimer - 39
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 18:56 Uhr
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Zitat von BlackRock:
Warum schreibst du dann gleich im ersten Beitrag vom Grundgesetz, wenn's dir gar nicht darum geht?
Um zu zeigen dass es doch Ansätze einer Rechtlichen Grundlage der Christliche werte gibt. da war ich noch dabei das Reichskonkordat zu googlen
Zitat: Zitat:
Der Staat soll nicht die Kirchensteuer eintreiben (der da übrigens auch dran verdient) sondern man soll Mitgliedschaftsbeitrag bezahlen wie in nem Verein.
Da stimme ich dir zu. Die GEZ wird ja auch nicht vom Finanzamt eingezogen.
Ja nur dass die GEZ lieber der Staat selbst machen sollte... aber das soll hier nicht das Thema sein
Abgesehen davon ist GEZ eine Zwangsgebühr und die Kirchensteuer sozusagen freiwillig
in nomine Patris et Pädophilie et Spiritus sancti
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85er_Slimer - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 19:01 Uhr
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Zitat von DjKoma: Zitat von BlackRock: Unter christlichen Werten versehe ich mehr als die bloße Erwähnung des Wortes "Gott". Was würde eine Streichung des Satzes aus der Präambel ändern?
Die Streichung hätte eher einen symbolischen Charakter der Gleichberechtigung.
Für Konfessionslose liest sich das in etwa so, als würde ein Dunkelhäutiger im der Präambel lesen, dass Deutschland ein Land der weißen Rasse ist. Das wäre ebenso blödsinn, wie der Gottesbezug.
Ich bin ja froh, das die christlich verblendeten Autoren dieser Präambel wenigstens auf den Rassismus verzichtet haben, für die religiöse Neutralität hat der IQ damals leider noch nicht ganz gereicht.
Wichtiger als diese Schöhnheitskorrektur wäre allerdings die Abschaffung des oben bereits erwähnten Reichskonkordat.
Zitat von 85er_Slimer:
Wie sollte es dann bitte nach der Trennung weitergehen?
Katholische Kirche (e.V.) oder wie?
Warum nicht, für die Evangelische Kirche wäre das Kürzel ev. nichts neues 
Für mich hat ein Papst nicht mehr Macht oder ansehen als der Vorstand des Hühnerzuchtvereins, oder sollten wir die Kirche, um den Hühnerzuchtvereinen hier nich ins falsche Licht zu rücken, lieber mit NAMBLA vergleichen?
YEAH!!! Beitag des Tages!!!
Sehr böse Gefällt mir
note:
NAMBLA = North American Man/Boy Love Association
NAMBLA
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Blizzard - 35
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 19:07 Uhr
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ich bin ja gespannt wer als erstes heulen würde wenns die kirchlichen feiertage nicht mehr geben würde^^
Es gibt keine zweite Chance für den ersten Eindruck
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goalhunter - 36
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 19:12 Uhr
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Zitat von Blizzard: ich bin ja gespannt wer als erstes heulen würde wenns die kirchlichen feiertage nicht mehr geben würde^^
Da wäre sicher schnell Ersatz gefunden.
Immerhin kommen die USA auch (fast) ohne kirchl. Feiertage aus.
Das schönste Geräusch ist das Schweigen eines Spammers.
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Anna_89 - 35
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 19:26 Uhr
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Weiß eigentlich überhaupt jemand hier, wie es in Frankreich aussieht durch eine Trennung von Staat und Kirche?
Macht euch mal selbst ein Bild davon! Da ist auch nicht alles heile Welt. Dadurch werden hauptsächlich die Werte, welche die Religion in die Kultur eines Volkes einbringt, verschwiegen...und hiermit meine ich nicht nur die christliche Religion - in Frankreich sind damit schon alle Religionen gemeint - so haben wir dennoch das Gespräch (auch im Unterricht) über die Religion, über Differenzen und man lernt Toleranz. Wenn dies alles abgeschaffen wird durch den Staat, dann entstehen meiner Ansicht nach Vorurteile und dieses Missverstehen kann zum Terrorismus führen. Wir leben hier nun mal im christlichen Abendland und unser Gesetz ruht in seinen Grundgedanken auf den 10 Geboten.
Ich bin auch nicht dafür, dass man einerseits das Kopftuch verbietet und das Kreuz in den Klassenzimmern erlaubt. Auch die Kirchensteuer sollte schon längst ganz allein eine Sache der Kirche sein... Es gibt viele Dinge, welche vor allem von der katholischen Kirche längst geändert werden sollten. Aber denkt daran: Ein Verbot erhöht meistens die Chance des Fatalen...
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DjKoma - 40
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 19:27 Uhr
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Zitat von goalhunter: Zitat von Blizzard: ich bin ja gespannt wer als erstes heulen würde wenns die kirchlichen feiertage nicht mehr geben würde^^
Da wäre sicher schnell Ersatz gefunden.
Immerhin kommen die USA auch (fast) ohne kirchl. Feiertage aus.
Die USA sind leider nicht gerade das Paradebeispiel für einen Säkularen Staat. Aber auch Frankreich hat Feiertage. Ich hätte lieber zum Gedenken an z.B. Einstein oder die Geschwister Scholl oder ähnlichen Größen einen Tag frei, als zu einem religiösen Anlass.
Why is 6 afraid of 7? Because 7 8 9!
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Bellaisadona
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 19:37 Uhr
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Zitat von Anna_89: so haben wir dennoch das Gespräch (auch im Unterricht) über die Religion, über Differenzen und man lernt Toleranz.
sowas lernt man im ethikunterricht, aber meinerseits damals im reliunterricht hab ich nichts über andere religionen oder gar toleranz gelernt.
Zitat von Anna_89: Wenn dies alles abgeschaffen wird durch den Staat, dann entstehen meiner Ansicht nach Vorurteile und dieses Missverstehen kann zum Terrorismus führen. Wir leben hier nun mal im christlichen Abendland und unser Gesetz ruht in seinen Grundgedanken auf den 10 Geboten. nein unsere verfassung ruht auf den errungenschaften der französischen revolution und diese war definitiv antireligiös. außerdem werden mehr als 90% der terroristischen straftaten mit religiösem hintergrund
Zitat von Anna_89: Aber denkt daran: Ein Verbot erhöht meistens die Chance des Fatalen... sieh einfach mal richtung skandinavien, ist da irgendwas fatales dran?
Veritas,Sapientia,Fides___ Wahrheit,Weisheit,Treue
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DjKoma - 40
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 19:48 Uhr
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Niemand spricht von einem Verbot, sondern von einer Aufhebung der Sonderstellung von Religionen. Es geht um Freiheit, dass jeder der eine Religion ausüben möchte dies tun kann, ohne dabei jedoch andere zu stören. Allerdings darf auch niemandem eine Religion aufgezwungen werden z.B. Religionsunterricht an staatlichen Schulen.
Kindergärten sollten ebenfalls konfessionsfrei werden, da hier Kinder in einer frühen Entwicklungssphase religiös geprägt werden. Wenn sich jemand im erwachsenen alter für eine Religion entscheidet ist das in Ordnung. Wenn Religionen frühkindlich indoktriniert werden ist das eine verwerfliche Praxis.
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 20:31 Uhr
Zuletzt editiert am: 14.06.2010 um 20:34 Uhr
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Zitat von DjKoma: Ich bin ja froh, das die christlich verblendeten Autoren dieser Präambel wenigstens auf den Rassismus verzichtet haben, für die religiöse Neutralität hat der IQ damals leider noch nicht ganz gereicht.
Dein Beitrag zeigt nur fehlendes Geschichtsbewusstsein: Bis 1918 hatte Deutschland einen Kaiser von Gottes Gnaden. Das kann nicht einfach so leicht abgeschafft werden, wenn die Menschen sich damit identifizieren, weshalb in der Weimarer Verfassung ein gewisser Teil der Religion vorbehalten ist. Da die Väter des Grundgesetzes auf die WRV zurückgegriffen haben, um bestimmte Sachverhalte nich komplett neu regeln zu müssen, finden sich auch einige Artikel aus der WRV im GG.
Das Wort "Gott" sagt ja aber nichts über den christlichen Grundgedanken aus. Auch Muslime beten zu einem Gott, wenngleich er dort (sprachlich bedingt) eine andere Bezeichnung hat.
Die Präambel ist lediglich eine Einleitung ohne konkrete Rechtsgültigkeit. Die "Regeln" kommen erst danach. Und dort ist die Religionsfreiheit geregelt, die jedem die Religion seiner Wahl lässt.
Die Kirche hat über Jahrhunderte eine große Rolle in unserem Kulturkreis gespielt, sie plötzlich als Verein abzutun, würde dem ganzen nicht genug Rechnung tragen. Auch eine Abschaffung ist schwachsinnig. Es sollte nur darum gehen, inwieweit sich der Staat von der Religion beeinflussen lässt und wie weit nicht. Da aber nach wie vor Parteien mit dem "C" im Bundestag mit starker Unterstützung zu finden sind, möchten viele Menschen offensichtlich keine komplette Abkehr.
edit:
Zitat von DjKoma:
Kindergärten sollten ebenfalls konfessionsfrei werden, da hier Kinder in einer frühen Entwicklungssphase religiös geprägt werden. Wenn sich jemand im erwachsenen alter für eine Religion entscheidet ist das in Ordnung. Wenn Religionen frühkindlich indoktriniert werden ist das eine verwerfliche Praxis.
Was soll an spielerischer Religionsbildung falsch sein?
Glaubst du denn wirklich, dass man als Erwachsener noch so gut in eine Glaubensrichtung hineinwächst? Es ist doch momentan schon so, dass trotz Religionsunterricht kaum mehr Wissen über Feiertage, christliche Personen oder andere biblische Dinge besteht. Obwohl die Kirche bzw. die Religion einen großen Einfluss auf unsere europäische Kultur hatte (Bachs Oratorien, da Vincis "Abendmahl", der gotische Baustil, die Braukunst,...) wissen Jugendliche und Erwachsene das nicht mehr. Indoktrination sieht man also nicht wirklich.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Iluron - 37
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 20:46 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von DjKoma: Ich bin ja froh, das die christlich verblendeten Autoren dieser Präambel wenigstens auf den Rassismus verzichtet haben, für die religiöse Neutralität hat der IQ damals leider noch nicht ganz gereicht.
Dein Beitrag zeigt nur fehlendes Geschichtsbewusstsein: Bis 1918 hatte Deutschland einen Kaiser von Gottes Gnaden. Das kann nicht einfach so leicht abgeschafft werden, wenn die Menschen sich damit identifizieren, weshalb in der Weimarer Verfassung ein gewisser Teil der Religion vorbehalten ist. Da die Väter des Grundgesetzes auf die WRV zurückgegriffen haben, um bestimmte Sachverhalte nich komplett neu regeln zu müssen, finden sich auch einige Artikel aus der WRV im GG.
Das Wort "Gott" sagt ja aber nichts über den christlichen Grundgedanken aus. Auch Muslime beten zu einem Gott, wenngleich er dort (sprachlich bedingt) eine andere Bezeichnung hat.
Die Präambel ist lediglich eine Einleitung ohne konkrete Rechtsgültigkeit. Die "Regeln" kommen erst danach. Und dort ist die Religionsfreiheit geregelt, die jedem die Religion seiner Wahl lässt.
Die Kirche hat über Jahrhunderte eine große Rolle in unserem Kulturkreis gespielt, sie plötzlich als Verein abzutun, würde dem ganzen nicht genug Rechnung tragen. Auch eine Abschaffung ist schwachsinnig. Es sollte nur darum gehen, inwieweit sich der Staat von der Religion beeinflussen lässt und wie weit nicht. Da aber nach wie vor Parteien mit dem "C" im Bundestag mit starker Unterstützung zu finden sind, möchten viele Menschen offensichtlich keine komplette Abkehr.
Ich rolls von hinten auf :)
Willst du damit sagen, dass nur Christen Union-Wähler sind? Wenn es allein darauf beschränkt wäre, wie konnte es dann zu einer muslimischen Ministerkandidatin auf Landeseben kommen?
Klar kann man die Geschichte der Kirche und deren Einfluss auf das deutsche Volk nicht einfach abtun, aber warum sollte das ein Argument für die Verquickung mit dem Staat sein?
Es ist gut und schön, dass Leute ihre Religion ausleben wollen, aber wenn sie sich wirklich freiheitlich und demokratisch präsentieren wollen, dann sollten sie die provanen Dinge auch neutral halten.
Wir sind kein christliches Land mehr. Wir sind ein Land in dem überwiegend christliche Menschen leben, Betrachtet man sich jedoch einzelne Konfessionen, dann sieht man, dass die Mehrheiten ein wenig anders verteilt sind.
Ein wenig wirr, aber wenns kühler ist werd ichs hoffentlich richten können :)
Alle Programmierern eingesperrt, jede Software pantentiert. Jetzt merkt ihr: Anwälte proggen nicht.
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85er_Slimer - 39
Halbprofi
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Geschrieben am: 14.06.2010 um 21:58 Uhr
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@Cymru
Was an spielerischer Religionsbildung falsch ist?
Die Kinder lernen Güte und Nächstenliebe wären Erfindungen Gottes und nicht die logische Konsequenz menschlichen Handelns. Viele denken sogar der "Homo oeconomicus" wäre logisch.
@Anna
Die 10 Gebote als Grundlage des Gesetzes?
Im Vergleich zum weit verbreiteten Glauben sind die 10 Gebote nicht vom Himmel gefallen. Sie sind lediglich Lebensweisheiten die man in einer Kapitalbasierten Kultur benötigt. Sie existieren damit ähnlich in allen derart gestalteten Kulturen.
nochmal @Cymru:
Der Gott in der Präambel der Verfassung ist zwar nicht als Gott-der-christen bezeichnet, ist aber doch gemeint. (abgesehen davon beten alle 3 Weltreligionen zum gleichen Gott JHWH)
@Iluron
Das C in CDU/CSU ist meiner Meinung nach wirklich nur noch Formsache.
Insgesammt seh ich keine nennenswerten Gründe warum es zu keiner Trennung von Staat und Kirche kommen soll. Steht eben noch das "Reichskonkordat von 1933" alias "Hitler Erbschaft" im Weg, und nicht zu vergessen den Anteil der Kirchensteuer den der Staat als "dankeschön fürs einsammeln" für sich behält.
Ich hoffe dass die EU diese Trennung bald vorschreibt (falls sie das darf). Oder Karlsruhe die Kirchensteuer für Verfassungswidrig erklärt. (zuzutrauen wärs ihnen)
in nomine Patris et Pädophilie et Spiritus sancti
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