Rene-Asti - 30
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 09:25 Uhr
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Wie würdet ihr es finden wenn man -wie von politikern schon erwähnt- an der bildung sparen würde? Ich denke dass an der bildung und forschung nicht gespart werden darf. Wo kommen wir denn da hin?
Eure meinung interessiert mich.
Traue nie dem Koch :D
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Brodix
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 09:29 Uhr
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Die politiker solln sich mal deftig bumsen.
Auf längere zeit gesehen sind diese investitionen dei,die am längsten halten und am wichtigsten für die zukunft sind.
Im gegensatz zu spekulation an den geldmärkten
You call me a troubled boy just because I like to destroy.
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Froebbi - 33
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 09:37 Uhr
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Was hat Deutschland bitte noch außer unser Knowhow
Wir hamm keine Bodenschätze (mal abgesehen von Kohle) mehr
Das einzige was Deutschland ausmacht und von anderen Ländern abhebt ist unser Knowhow...und es wird kein neues Knowhow mit weniger Bildung geben
Wer Tippfehler findet darf sie behalten.Hans Söllner --Eine Legende...
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mmhurt - 37
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 09:41 Uhr
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Ein typischer Koch-Vorschlag mal wieder...
An der Bildung kann man gar nicht sparen, weil Investitionen in Bildung Geld bringen. Darauf zu verzichten würde ich nicht als "sparen" und schon recht nicht also richtig bezeichnen.
Außerdem sind wir in Deutschland schon weit unterdurchschnittlich finanziert im Bildungsbereich.
=> Bull-shit-Idee
Küsst die Faschisten!
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Rene-Asti - 30
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 09:54 Uhr
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das denke ich auch. Weil "made in germany" ist eben immer noch überall auf der welt gefragt. Schau nur mal nach dubai. Um den burj dubai bauen zu können waren technologien (wie zb spezialbetonpumpen) nötig die alle von deutschen Ingenieure entwickelt wurden. Wenn man jetzt nicht in die bildung investiert dann fehlt ja praktisch der "nachwuchs". Ich finde es eigtl ekne frechheit so einen vorschlag zu äußern. Man könnte ja auch an den politikergehältern sparen. Da kommt niemand drauf.
Traue nie dem Koch :D
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Brodix
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 10:01 Uhr
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Oder hohe steuern auf wirtschaftszweige erheben die ser wirtschaft mehr schaden als nutzen (SPEkulation)
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Rene-Asti - 30
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 10:07 Uhr
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Zitat von Brodix: Oder hohe steuern auf wirtschaftszweige erheben die ser wirtschaft mehr schaden als nutzen (SPEkulation)
Wär auch ne möglichkeit. Man könnte aber auch unsre bundeswehrtruppen in den gefährlichen einsatzgebieten besser ausrüsten und im gegenzug weniger pflichtwehrdienstleistende einziehen.
Ich denk da so:
bessere ausrüstung ---> weniger tote---> weniger "nachschub" an soldaten wir benötigt ---> man müsste weniger leute den grundwehrdienst ableisten lasssen ---> so spart man auch, weil grundausbildung kostet auch geld.
Und diese hilfspakete für griechenland sollte man auch nicht zahlen.
Traue nie dem Koch :D
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Brodix
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 10:10 Uhr
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Zitat von Rene-Asti: Zitat von Brodix: Oder hohe steuern auf wirtschaftszweige erheben die ser wirtschaft mehr schaden als nutzen (SPEkulation)
Wär auch ne möglichkeit. Man könnte aber auch unsre bundeswehrtruppen in den gefährlichen einsatzgebieten besser ausrüsten und im gegenzug weniger pflichtwehrdienstleistende einziehen.
Ich denk da so:
bessere ausrüstung ---> weniger tote---> weniger "nachschub" an soldaten wir benötigt ---> man müsste weniger leute den grundwehrdienst ableisten lasssen ---> so spart man auch, weil grundausbildung kostet auch geld.
Und diese hilfspakete für griechenland sollte man auch nicht zahlen.
andererseits is der kreiegs einsatz momentan noch verboten und läuft als aufbauhilfe was ich als ziemlich dreiste lüge empfinde. die sollen einfach en paragrafen der verfassung ändern dann wär niemand mehr
agro 
aber wir kommen vom thema ab
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Rene-Asti - 30
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Geschrieben am: 25.05.2010 um 10:16 Uhr
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Also ich denke man kann von einem krieg sprechen. Guttenberg hats ja auch schon gesagt. Sehr dreist diesen einsatz nur als aufbauhilfe zu bezeichnen.
Traue nie dem Koch :D
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 26.05.2010 um 00:59 Uhr
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Zitat von Rene-Asti: Also ich denke man kann von einem krieg sprechen. Guttenberg hats ja auch schon gesagt. Sehr dreist diesen einsatz nur als aufbauhilfe zu bezeichnen.
Man kann umgangssprachlich von einem Krieg sprechen, nicht aber im politischen und juristischen Sinn. Hier sollte man vorsichtig sein. Nach wie vor leben noch Menschen, die durch kriegsführende Deutsche aus ihrer Heimat vertrieben oder schlimm misshandelt wurden.
Zum eigentlichen Topic:
An der Bildung zu sparen wäre sicher absolut falsch. Schon jetzt fehlt es ja offensichtlich an vielen Schulen und Universitäten an nötigen Dingen. Und das in den meisten Fällen nicht wegen Misswirtschaft und dergleichen. Die Problematik liegt aber wohl einfach daran, dass die meisten Bildungsbereiche in den Händen der Länder liegen, die eben so knapp bei Kasse sind wie der Bund und auch keine Hoffnung haben, dass sich an dem Zustand etwas ändert.
Eine einfache Lösung für das Geldproblem wird es nicht geben. Solange sich Deutschland im Ausland engagiert, können die Rüstungsausgaben natürlich nicht großartig gesenkt werden, es sei denn, wir wollen nur noch "Kanonenfutter" in den Kampf schicken.
An Politikergehältern zu sparen bringt wohl auch nur wenig, da es nur einen minimalen Prozentsatz von den Ausgaben ausmacht. Mal davon abgesehen, dass gute Arbeitskräfte eben auch entsprechend entlohnt werden müssen, da sie sonst wirklich alle in die Wirtschaft fliehen. In diesem Bereich wären Einsparungen allerdings bei den Ministerien als solche möglich: Nach wie vor haben die großen Ministerien eine Abteilung in Bonn. Das wird von Finanzleuten schon lange angeprangert und sollte irgendwann auch ein Ende finden.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Backdoor - 44
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Geschrieben am: 26.05.2010 um 01:09 Uhr
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Das komisch ist: Jeder schreit, dass an Bildung nicht gespart werden soll aber kaum jemand investiert sein eigenes Geld nach Schule / Ausbildung / Studium in seine eigene Bildung.
PS: Ich finde auch, dass an Bildung nicht gespart werden darf!
Hast du Interesse an einer Ausbildung oder Arbeitsstelle im IT-Bereich? MyGroup: Fachinformatiker
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 26.05.2010 um 01:17 Uhr
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Zitat von Backdoor: Das komisch ist: Jeder schreit, dass an Bildung nicht gespart werden soll aber kaum jemand investiert sein eigenes Geld nach Schule / Ausbildung / Studium in seine eigene Bildung.
Ein berechtigter Einwurf. In der Tat wird ja auch häufig mit den USA argumentiert, wo sich wer an einer guten Uni studieren will, quasi zwangsläufig verschulden muss und dann mal eben mit 50.000 Dollar Schulen in den Beruf einsteigt.
In Deutschland haben wir hier aber eine etwas andere Mentalität, kennen wir zum einen diese klassischen Elite-Unis nicht und sind es bisher eher gewöhnt, dass der Staat etwas bietet.
In der heutigen Zeit kann man einen Mentalitätswandel aber kaum erwarten: Die wirtschaftliche Lage ist so unsicher, dass man heute auch mit einem Uniabschluss arbeitslos werden kann. Die Quote liegt sicherlich bei weitem unter den Zahlen von Leuten mit Ausbildung oder gar ohne Abschluss, aber sie steigt kontinuierlich an. Das hier kaum jemand mit großen Schulden in die Arbeitswelt treten will, finde ich sehr nachvollziehbar.
Ich denke aber auch, dass es eine Frage der Finanzierung ist. Ein Hartz IV-Empfänger kann seinen Kindern sicherlich nur schwer etwas bieten. Gerade bei den Studiengebühren wird deutlich, dass viele die Lage finanziell nicht schultern können. Denn auch die Bafög-Sätze sind im Allgemeinen so niedrig, dass man davon nicht wirklich gut leben kann.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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Rene-Asti - 30
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Geschrieben am: 26.05.2010 um 08:38 Uhr
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@ cymru: zu dem schulgeld kann ich noch was sagen. Nicht alle schulen werden ja vom staat "gesponsert". Meine schwester geht zum beispiel auf eine nicht staatlche realschule. Die schule gehört der diozöse augsburg. Meine eltern müssen jedes viertel jahr schulgeld bezahlen, da es eben eine privatschule ist. Da es bei uns in der umgebung keine staatliche realschule gibt, muss zwangsläufig jede schülerin die die mittlere reife erlangen kann, dort hin.
Ich kann mir auch vorstellen dass zum bsp hartz 4 empfänger dieses schulgeld nicht bezahlen können. Aber das ist ja unfair. Nur weil dem elternhaus das geld fehlt müssen die kinder auf eine schule, auf der nur ein schlechterer bildungungsabschluss möglich ist, gehen?? Dass kanns ja auch nicht sein.
Traue nie dem Koch :D
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-Justine
Halbprofi
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Geschrieben am: 26.05.2010 um 08:43 Uhr
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Oder hohe steuern auf wirtschaftszweige erheben die ser wirtschaft mehr schaden als nutzen (SPEkulation)
Wär auch ne möglichkeit. Man könnte aber auch unsre bundeswehrtruppen in den gefährlichen einsatzgebieten besser ausrüsten und im gegenzug weniger pflichtwehrdienstleistende einziehen.
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hahahttp://www.team-ulm.de/fotos/profil/ 540410.jpg?201011131332
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-Justine
Halbprofi
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Geschrieben am: 26.05.2010 um 08:44 Uhr
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Das komisch ist: Jeder schreit, dass an Bildung nicht gespart werden soll aber kaum jemand investiert sein eigenes Geld nach Schule / Ausbildung / Studium in seine eigene Bildung.
hahahttp://www.team-ulm.de/fotos/profil/ 540410.jpg?201011131332
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Rene-Asti - 30
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Geschrieben am: 26.05.2010 um 09:10 Uhr
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Zitat von -Justine: Oder hohe steuern auf wirtschaftszweige erheben die ser wirtschaft mehr schaden als nutzen (SPEkulation)
Wär auch ne möglichkeit. Man könnte aber auch unsre bundeswehrtruppen in den gefährlichen einsatzgebieten besser ausrüsten und im gegenzug weniger pflichtwehrdienstleistende einziehen.
Ich denk da so:
bessere ausrüstung ---> weniger tote---> weniger "nachschub" an soldaten wir benötigt ---> man müsste weniger leute den grundwehrdienst ableisten lasssen ---> so spart man auch, weil grundausbildung kostet auch geld.
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das war doch mein beitrag?? Wieso kopierst du den einfach?? Mach wenigstens ein zitat hin. Ich hab da urherberrecht drauf^^
Traue nie dem Koch :D
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