Tanja_91 - 34
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 19:05 Uhr
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Zitat:
Die Löhne Stiegen 2008 um 2,3%. Wie jede Berufsgruppe geht es auch bei nden Beamten Jährlich um dGehaltssteigerung/Inflationsausgleich. Schon mal was von den Gehaltsverhandlungen mit den Gewerkschaften gehört? Es ist ecakt dasselbe, nur das Beamte nciht streiken dürfen.
also mein papa kriegt net jedes jahr ne gehaltserhöhung zum inflationsausgleich^^
hmm, danke dass du mich dran erinnerst, wär ich jetzt gar nicht drauf gekommen... NATÜRLICH HAB ICH DAVON SCHON WAS GEHÖRT!
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_NT_ - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 19:08 Uhr
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Blos, dass die Löhne bei Nichtgewerkschaftlern und Nichtbeamten in den letzten 5 Jahren nicht gestiegen sind...
http://finanzen.freenet.de/nachrichten/erster-nettolohnanstieg-seit-fuenf-jahren_1320800_993562.html
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Tanja_91 - 34
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 19:10 Uhr
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Zitat:
Stellt sich nun die Frage dann, ob der Beamte zuviel bekommt und der Angestellte wird gerecht bezahlt, oder ob der Beamte gerecht bezahlt wird und der Angstellte dagegen zu wenig bekommt. Und wenn du allgemein die Kosten betrachtest, siehst du, dass es eher so ist, dass der Angestellte oft schlecht bzw. nicht ausreichend bezahlt wird. Nun zusagen, die Beamten sollen genauso leiden, finde ich falsch!
Vielmehr sollten vielleicht manche Unternehmen und Arbeitgeber etwas besser zahlen!
Ich bin auch der Meinung, dass der Angestellte nicht ausreichend bezahlt wird.
Ich sage ja nicht, dass die Beamten genauso leiden sollen, sprich, dass man Ihnen Geld wegnehmen soll.
Aber man könnte Ihnen doch zumuten, die nächsten, sagen wir 2 Jahre, mal noch mit dem auszukommen und dann wird das Gehalt erhöht. Wenn es der Wirtschaft eben wieder besser geht.
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facepalm_ - 38
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 19:16 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.05.2010 um 19:19 Uhr
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Die Deutschen verzichten seit Jahren darauf für bessere Löhne zu kämpfen. In anderen Ländern sind die Löhne stetig gestiegen. Bei uns stagnieren die Löhne im Großen und Ganzen seit Jahren. Auch in der Krise hat man darauf verzichtet Lohnerhöhungen zu fordern. Und was ist der Dank dafür: Personal wird outgesourced in Zeitarbeitsunternehmen, Löhne werden gekürzt, Mitarbeiter werden an die Luft gesetzt mit Mafiamethoden ("Wir schieben ihm einfach etwas unter und haben einen Grund ihn loszuwerden"), der Kündungsschutz wird von irgendwelchen zwielichtigen Arbeitgeber-Anwälten ausgehebelt. Alles nur um weitere Kosten einzusparen. Mir ist kein Unternehmen bekannt, dass jemals an Personalkosten zugrunde gegangen ist. Irgendwie wird das Ganze immer lächerlicher.
When words fail to describe the dismay, there is always -> facepalm
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Kiffer2 - 33
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 21:31 Uhr
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Zitat von marzl: Zitat von Kiffer2: he is doch alles kein problem...deutschland hat doch erst 13 neue gelddruckmaschinenn bestellt....
hyper infaltion hallo
ich dacht die haben etwas aus damals gelernt....
druckst du daheim auch noch mit einem Nadeldrucker? 
entschuldige bitte, aber die Tatsache das neue Gelddruckmaschinen bestellt wurden heisst nicht das mehr geld gedruckt wird ;)
ja ne gar nicht die stehen jetzt rum dass man sie anschaut
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 21:38 Uhr
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Zitat von hacker81: Die Rentner von heute verdienen keine Rente.
Wäre interessant zu wissen, ob du nach einem arbeitsreichen Leben noch genauso denken würdest...
Mal abgesehen davon, dass du das mit unserem Sozialstaatsgebot wohl kaum in Einklang bringen könntest.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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MasterChef - 36
Halbprofi
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 21:50 Uhr
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Zitat von wice_95: wäre es dann nicht schlauer von deutschland jetzt aus der EU auszutretten um sich vor dem kredit zu "drücken" und danach wieder rein zu gehen??
alter gelaber
überleg doch mal was die EU für deutschland import und export technisch gebracht hat?!
EU austreten und eintreten
hast du überhaupt ne ahnung was es alles für verträge gibt usw?
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--mercury-- - 37
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 21:53 Uhr
Zuletzt editiert am: 05.05.2010 um 21:56 Uhr
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Zitat von hacker81: Zitat von Cymru: Zitat von hacker81: Die Rentner von heute verdienen keine Rente.
Wäre interessant zu wissen, ob du nach einem arbeitsreichen Leben noch genauso denken würdest...
Mal abgesehen davon, dass du das mit unserem Sozialstaatsgebot wohl kaum in Einklang bringen könntest.
Da bin ich mir ganz sicher.
Vom Sozialstaat halte ich nichts. Jeder für sich. Wer hat der hat und wer nicht hat, der hat halt nicht. Man hat ein Leben lang Zeit um eigene Vorsorge zu treffen wenn man das will und wer das nicht tut ist selber schuld. In Deutschland schreit jeder nach dem Staat. Es gibt einfach zu viel linkes Präkariat.
ach so ein quatsch. auch ich bin nicht wirklich vollkommen vom sozial staat überzeugt, aber er hat sicherlich seine daseinsberechtigung und auch einen sinn. eine hausfrau, die sich voll um die kinder, erziehung etc. kümmert hat gar keine möglichkeit geld fürs alter zu sparen. wenn ihr ehemann sie verarscht steht sie am ende mit nichts da, also macht der sozialstaat da schon sinn .
nur als kleines bsp.
so wie du redest hast du sicherlich auf das kindergeld, das deine eltern für dich bezogen haben, verzichtet. wo studierst/hast du denn und wie finanzierst du es? - sofern ich fragen darf ^^.
reintheoretisch müsstest du ja auf einer privaten hochschule sein.
edit: ich hab noch vergessen zu erwähnen, dass in einem staat bzw. einer gesellschaft, die von sich selbst behauptet zivilisiert zu sein, die grundrechte des menschen gewährleistet sein müssen. dazu gehört auch das recht auf leben und deshalb muss eine grundversorgung sicher sein.
I wanna have it all and I want it right now!
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--mercury-- - 37
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 22:07 Uhr
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Zitat von hacker81: Zitat von hacker81: In den USA funktioniert das ganz gut mit den Hausfrauen. Es wird nur einfach zuviel vom Staat erwartet. Die eigenen Ansprüche sind zu hoch.
Bafög habe ich keins bezogen und Eltern die mich unterstützt hatten auch Fehlanzeige. Ich habe vor dem Studium ne Ausbildung gemacht und während dem Studium gearbeitet. Habe dafür für einen Bachelor den man in 6 Semestern schaffen kann 9 gebraucht.
lobenswert.
es ist prinzipiell auch nicht vollkommen falsch was du sagst, allerdings viel zu spitz formuliert.
ich denke den rentnern die nach dem krieg deutschland wieder aufgebaut haben kannst du eher weniger einen vorwurf machen. die haben tatsächlich hart gearbeitet. das die heutige generation verweichlicht ist und eine gewisse "steht mir zu" einstellung an den tag legt, ist komplett richtig.
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schneialx - 38
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 22:10 Uhr
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naja wir sind nicht das einzigste land das schulden hat, und die meisten länder sind sogar höher verschuldet als deutschland...
ich bin überzeugt davon das keiner der verschuldeten länder von den schulden wieder runetr kommt ...es wird mit einer einheitlichen welt-währung und damit mit dem verfall aller schulden enden! und das wissen DIE auch ...
so gesehen sind die milliarden an griechenland eigentlich egal!
bin gespannt wie es weiter geht
123 Kartoffelbrei ;-)
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--mercury-- - 37
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 22:17 Uhr
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Zitat von schneialx: naja wir sind nicht das einzigste land das schulden hat, und die meisten länder sind sogar höher verschuldet als deutschland...
ich bin überzeugt davon das keiner der verschuldeten länder von den schulden wieder runetr kommt ...es wird mit einer einheitlichen welt-währung und damit mit dem verfall aller schulden enden! und das wissen DIE auch ...
so gesehen sind die milliarden an griechenland eigentlich egal!
bin gespannt wie es weiter geht 
auf keinen fall mit einer "weltwährung".
wer soll die denn gründen?
die usa haben gar kein interesse daran ihren dollar aufzugeben und auch noch die macht über ihre währung an jmd anderes abzugeben.
china manipuliert ihre eigene währung um sie möglichst niedrig ggüb dem usd zu halten, was ihre exporte ankurbelt. also hat china auch kein interesse an einer weltwährung. so bleibt nicht mehr so viel übrig :)
die eurozone halt xD
und mit einer weltwährung sind die schulden ja auch nicht weg.
meine prognose ist ein anleihen crash und eine inflation die das nächste jahrzehnt anhalten wird
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dieaerzte13
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Geschrieben am: 05.05.2010 um 22:54 Uhr
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Zitat von ilidan: der staat soll sparen wenn es einen boom oder einen konjunturhochpunkt gibt
und mehr ausgeben wenn es mit der wirtschaft nicht so gut läuft Mir ist diese Theorie durchaus bekannt aber bei einer verschuldung von ca. 75% des BIP muss sowas nicht sein. lieber in forschung unf bildung investieren wäre mein vorschlag als jetzt die löhne erhöhen und in 2 Jahren den MwSt. Das wäre nämlich tausenmal schädlicher für die Wirtschaft als jetzt etwas zu sparen...
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 06.05.2010 um 12:26 Uhr
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Zitat von hacker81: Zitat von Cymru: Zitat von hacker81: Die Rentner von heute verdienen keine Rente.
Wäre interessant zu wissen, ob du nach einem arbeitsreichen Leben noch genauso denken würdest...
Mal abgesehen davon, dass du das mit unserem Sozialstaatsgebot wohl kaum in Einklang bringen könntest.
Da bin ich mir ganz sicher.
Vom Sozialstaat halte ich nichts. Jeder für sich. Wer hat der hat und wer nicht hat, der hat halt nicht. Man hat ein Leben lang Zeit um eigene Vorsorge zu treffen wenn man das will und wer das nicht tut ist selber schuld. In Deutschland schreit jeder nach dem Staat. Es gibt einfach zu viel linkes Präkariat.
Also siehst du durch Geburt entstande Vorrechte als gottgegeben oder wenigstens als natürlich an? Denn wie würdest du es rechtfertigen, wenn ein Kind in einer mittellosen oder mittelarmen Familie aufwächst, aber den gleichen oder höheren IQ hat, wie ein Akademikerkinde? Ich kann darin keine Fairness erkennen, wenn dem, der durch Zufall mehr erlangt hat, die besseren Chancen hat. Zumal ein Staatswesen ja gerade dadurch seine Berechtigung erzielt, dass es die Unterschiede ausgleichen soll. Denn ein reicher und starker Bürger bräuchte an sich keinen Staat, er kann sich eine Privatarmee leisten und sich alle Güter selbst beschaffen.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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hacker81 - 44
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Geschrieben am: 08.05.2010 um 15:16 Uhr
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Zitat von hacker81: 1. Wir hatten es von der Rente weiter oben.
2. gottgegeben? Von solchen Sektenbegriffen halte ich nichts.
3. In Deutschland geht es uns einfach zu gut. Das was wir als Arm bezeichnen, damit wären die meisten Menschen in der Welt zufrieden. Es werden bei uns einfach zu hohe Ansprüche gestellt.
Nicht nur von der Unterschicht. Das kann man auch bei den Gehaltsvorstellungen zukünftiger Akademiker sehen. In Deutschland gilt man als reich wenn man monatlich mehr als 3.500 Euro verdient. Viele die diesen Betrag erreichen sehen sich jedoch nicht als reich an.
Natürlich stellt sich die Frage wie viel uns der Sozialstaat kostet/kosten sollte. Es ist aber nur eine Kostenstelle unter vielen. In anderen Bereichen muss natürlich auch gespart werden und für manche Dinge einfach Steuern erhöht werden.
Aber zurück zum eigentlichen Thema das Threads: "Sollte der Staat nicht eigentlich sparen?".
https://www.youtube.com/watch?v=hcLfKnsn 6DE
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bobo890 - 35
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Geschrieben am: 09.05.2010 um 18:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 09.05.2010 um 18:06 Uhr
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Zitat von YoloMcSWAG: Dazu kommen noch die Kredite für Griechenland.
Und dann maulen sie wieder, dass Deutschland doch so arm wäre und verlangen mehr Mehrwertsteuer und stecken das in ihre eigenen Taschen.
2002 war Rot-Grün an der Regierung, damals ist der Fehler passiert. Schröder und Co. hätten es Prüfen müssen, Griechenland hatte damals schon ein Haushaltsdefizit von -3%, aber sie durfen in die Eurozone mit.
Und jetzt heisst es was macht die Merkel wieder für eine scheisse?!? Sie darf jetzt den Mist eines Herrn Schröders wieder ausbaden.
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