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Forum / Politik und Wirtschaft

Die Vorteile der Planwirtschaft

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sebbi217 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
778 Beiträge

Geschrieben am: 01.05.2010 um 15:45 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat von grizzly2005:

Der Erfolg der Planwirtschaft wird sichtbar, wenn man das Ende der Sowjetunion und der DDR betrachtet. Tolles System...
Die Politik / der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen, da sie keine Ahnung davon haben. Die können nur Schmarotzerstellen für Behörden schaffen, die einem kollektivem Kontrollwahn verfallen sind, aber niemals etwas Werthaltiges schaffen.
Egal, in welchem System...

Richtig, Ausbeutung wird völlig überbewertet, und der Staat hat davon doch keine Ahnung!

:-D strike!

denken kostet nichts. oder doch?

Kulakoff - 34
Experte (offline)

Dabei seit 12.2008
1670 Beiträge

Geschrieben am: 01.05.2010 um 19:27 Uhr

Vollbeschäftigung keine Arbeitslosigkeit

http://www.team-ulm.de/MyGroups/66962

grizzly2005 - 53
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2010
55 Beiträge
Geschrieben am: 02.05.2010 um 02:22 Uhr

Zitat von luftprinzip:

Zitat von grizzly2005:

Der Erfolg der Planwirtschaft wird sichtbar, wenn man das Ende der Sowjetunion und der DDR betrachtet. Tolles System...
Die Politik / der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen, da sie keine Ahnung davon haben. Die können nur Schmarotzerstellen für Behörden schaffen, die einem kollektivem Kontrollwahn verfallen sind, aber niemals etwas Werthaltiges schaffen.
Egal, in welchem System...

Richtig, Ausbeutung wird völlig überbewertet, und der Staat hat davon doch keine Ahnung!

Doch. der Staat ist der größte Ausbeuter. wenn Dir irgendwann mal Steuern und Sozialabgaben abgezogen bekommst, kannst Du vielleicht auch mitreden.
Und dann gibt es ja noch die verdeckten Abgaben...
Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 02.05.2010 um 04:39 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.05.2010 um 04:39 Uhr

Es ist mal wieder ... äh... interessant gewisse Dinge zu hören.
(Ja ich misch mich mal wieder ein...)
Fangen wir mal an:

Zitat von grizzly2005:

Der Erfolg der Planwirtschaft wird sichtbar, wenn man das Ende der Sowjetunion und der DDR betrachtet. Tolles System...
Die Politik / der Staat hat in der Wirtschaft nichts zu suchen, da sie keine Ahnung davon haben. Die können nur Schmarotzerstellen für Behörden schaffen, die einem kollektivem Kontrollwahn verfallen sind, aber niemals etwas Werthaltiges schaffen.
Egal, in welchem System...

Ein System mit einer Ausprägung davon gleichzusetzen hat einige Konsequenzen. Z.B. müssen beschriebene Eigenschaften nicht auf alle anderen Ausprägungen zutreffen, nur weil sie auf diese eine zutreffen. Folglich ist dein Schluss so nicht haltbar. Wenn du zeigen willst, das Planwirtschaft nicht funktioniert, musst du das allgemein tun und nicht nur sagen "schau, da hats nicht funktioniert, also funktionierts nie"

Planwirtschaft und Kommunismus traten in der Geschichte so zwar zusammen auf, sind aber nicht grundsätzlich gleichzusetzen. Planwirtschaft beschäftigt sich mit der Marktsitutaion, während Kommunismus sich eher um ein politisches System dreht. Es kann zusammen auftreten, ist aber auch in anderen Kombinationen denkbar.

Planwirtschaft und Kapitalismus unterscheiden sich bekanntermaßen in gewissen Punkten. Planwirtschaft reagiert eher träge auf eine sich ändernde Nachfrage, die wirtschaftliche Entwicklung kann aber gezielter gesteuert werden.

Zitat von madmaxiii:


Gerechtigkeit für kleien Betriebe?

Wie ist es dann für den Betrieb, der eine Bananenplantage hat und der Staat entschließt dieses Jahr nur Äpfel anzubauen?


Das wäre zwar möglich, hat mit Planwirtschaft an sich wenig zu tun, das wäre wohl eindeutig Planmisswirtschaft, weil sie vorhandene Ressourcen vergeudet. Dabei geht man einfach auf einer höheren Ebene an, was Unternehmen ständig tun: Man macht Annahmen über die zukünftige Entwicklung und versucht herauszufinden wie realistisch diese sind. Dann entwickelt man eine Strategie wie man diese Entwicklungen am besten verwertet.
Konsum lässt sich zwar nicht all zu gut berechnen, aber er lässt sich bedingt steuern. Kommt es zur Fehlkalkulation und Überproduktion, kann man mit Werbung versuchen den Konsum dieses Artikels an zu heizen.
Planwirtschaft bedeutet auch nicht, das man nur eine Sorte Cola hat, man kann durchaus vorsehen mehrere Sorten zu produzieren um dem unterschiedlichen Geschmack der Menschen Rechnung zu tragen.
Auch der Kapitalismus kann die Nachfrage nicht immer komplett decken, dann steigt jedoch der Preis wodurch im Normalfall die Nachfrage sinkt. Er steuert sich mehr oder weniger selbst.
Extrem schnelle Veränderungen der Nachfrage oder Fehlkalkulationen der Beteiligten führen auch im Kapitalismus, das ist jedem klar der schon einmal was kaufen wollte, was ausverkauft war.

Vorteile der Planwirtschaft wären zum Beispiel, das sie Grundbedürfnisse zuverlässig erfüllt, denn diese sind nicht "konsumbestimmt", sondern recht stabil und gut vorhersehbar, bei soetwas kann man bei einer Planwirtschaft natürlich eine leichte Überproduktion vorsehen (Wie in Anno 1602: Schön viel Nahrung, Holz und Werkzeuge vorhalten, braucht man immer)
Zudem, und damit hat bestimmt niemand gerechnet ;-), Planwirtschaft lässt sich gut planen. Man kann zum Beispiel längerfristige Strategien entwickeln, womit eine Senkung der Arbeitslosenquote deutlich einfacher zu erreichen wäre.
Man wäre bei einer globalen Planwirtschaft nicht auf Gewinnmaximierung angewiesen und könnte unter Umständen andere Faktoren stärker gewichten (z.B. Umweltfaktoren, würden weiterhin so vehement Atomkraftwerke gefordert, wenn es dabei nicht um so viel Geld ginge?)

Das ganze ist natürlich idealisierend und auf unterschiedlichen Stufen realisiert, aber einerseits kann man natürlich auch den Kapitalismus im Modell gegen die Wand fahren (oder in der Realität, wie in einer kürzlichen Bankenkrise), andererseits liegt ein ideales Wirtschaftssystem vielleicht komplett anders, oder irgendwo in einer Mischform dieser Systeme.

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 02.05.2010 um 04:45 Uhr

Zitat von grizzly2005:


Doch. der Staat ist der größte Ausbeuter. wenn Dir irgendwann mal Steuern und Sozialabgaben abgezogen bekommst, kannst Du vielleicht auch mitreden.
Und dann gibt es ja noch die verdeckten Abgaben...


Wer hätte wohl solche Sätze erwartet. Meinst du Steuern und (Sozial)Abgaben im allgemeinen, oder sind dir spezielle davon ein Dorn im Auge? Geht es um Zweckgebundene Sozialabgaben, womit du Zweifel an (bestimmten) Sozialleistungen an sich haben dürftest, oder geht es um nicht Zweckgebundene Abgaben? Sind dir die Abgaben einfach zu hoch, oder erwartest du deine individuelle, nicht kollektive Gegenleistung für jeden Cent den du bezahlst?
Es wäre echt nett wenn du sowas erklären könntest, anstatt einfach nur einen Stammtischspruch abzugeben.

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

sebbi217 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
778 Beiträge

Geschrieben am: 02.05.2010 um 10:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 02.05.2010 um 10:06 Uhr

Zitat von Ketzu:

Zitat von grizzly2005:


Doch. der Staat ist der größte Ausbeuter. wenn Dir irgendwann mal Steuern und Sozialabgaben abgezogen bekommst, kannst Du vielleicht auch mitreden.
Und dann gibt es ja noch die verdeckten Abgaben...


Wer hätte wohl solche Sätze erwartet. Meinst du Steuern und (Sozial)Abgaben im allgemeinen, oder sind dir spezielle davon ein Dorn im Auge? Geht es um Zweckgebundene Sozialabgaben, womit du Zweifel an (bestimmten) Sozialleistungen an sich haben dürftest, oder geht es um nicht Zweckgebundene Abgaben? Sind dir die Abgaben einfach zu hoch, oder erwartest du deine individuelle, nicht kollektive Gegenleistung für jeden Cent den du bezahlst?
Es wäre echt nett wenn du sowas erklären könntest, anstatt einfach nur einen Stammtischspruch abzugeben.

he, der staat zockt zu viel vom brutto ab, egal ob zweckgebunden oder nicht.
mir zieht man mit lohnsteuer klasse 1 800, bis 900 euro ab. und ich muss schwer arbeiten. und jemand der sein leben lang steuern gezahlt hat und arbeitslos wird, hat trotzdem ein scheiß von 35 jahre steuern einzahlen. der staat ist die größte abzockmaschiene überhaupt mwst, ökosteuer usw.. und zu guter letzt sind es dioe konzerne die noch ein drauf geben. siehe pharmakonzerne, ölkonzerne sogar krankenhäuser sind pure geldmaschienen. die machen teilweise schon mit parkgebühren und patiententelefone millionen. nein mein freund, wir werden täglich mehrmals versarscht und und das geld wird hintenrumm aus der tasche gezogen. ob wir wollen oder nicht.

denken kostet nichts. oder doch?

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 02.05.2010 um 11:34 Uhr

Zitat von sebbi217:


he, der staat zockt zu viel vom brutto ab, egal ob zweckgebunden oder nicht.
mir zieht man mit lohnsteuer klasse 1 800, bis 900 euro ab. und ich muss schwer arbeiten. und jemand der sein leben lang steuern gezahlt hat und arbeitslos wird, hat trotzdem ein scheiß von 35 jahre steuern einzahlen. der staat ist die größte abzockmaschiene überhaupt mwst, ökosteuer usw.. und zu guter letzt sind es dioe konzerne die noch ein drauf geben. siehe pharmakonzerne, ölkonzerne sogar krankenhäuser sind pure geldmaschienen. die machen teilweise schon mit parkgebühren und patiententelefone millionen. nein mein freund, wir werden täglich mehrmals versarscht und und das geld wird hintenrumm aus der tasche gezogen. ob wir wollen oder nicht.


Also einerseits verlangt der Staat zu viel von seinen Bürgern, andererseits gibt er ihnen zu wenig zurück, weil er sich nicht mehr leisten kann. Das sind recht gegenläufige Forderungen. Zudem machen in meinen Augen viele Leute den Eindruck, das sie die Rechtmäßigkeit von Steuern an sich bestreiten, da helfen schwammige Aussagen nicht besonders weiter.

Und man kann Konzernen ja einiges vorwerfen, aber das ihr prinzipielles Ziel Geld ist, sollte dabei ja wohl klar sein. Das Gesundheitssystem gehört eher zu denen mit Geldnöten, das Krankenhäuser irgendwie überleben müssen, sollte auch klar sein. Das ist bei teilweise lächerlichen Bezahlung für manche Behandlungen (z.B. 9-10€ für eine OP für Artzt, Helfer, Anästhesist, ... nur ein Beispiel von dem ich zufällig erfahren habe).
Für Patiententelefone Geld zu verlangen kommt mir jetzt auch nicht abwegig vor, schließlich kostet es einerseits etwas und man möchte natürlich etwas daran Verdienen, kaum anders als Telefonzellen. (Schließlich gehört Patiententelefon nicht gerade zu den lebenswichtigen Einrichtungen für Patienten, zudem dürfte es selbst bei Millionenbeträgen, Prozentual nicht ein so großer Posten sein)
Damit will ich nicht sagen, das dabei immer alles astrein läuft, das tut es sicher nicht und auch das es dann oft zum Nachteil für uns Kunden wird.

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

sebbi217 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
778 Beiträge

Geschrieben am: 02.05.2010 um 13:22 Uhr

Zitat von Ketzu:

Zitat von sebbi217:


he, der staat zockt zu viel vom brutto ab, egal ob zweckgebunden oder nicht.
mir zieht man mit lohnsteuer klasse 1 800, bis 900 euro ab. und ich muss schwer arbeiten. und jemand der sein leben lang steuern gezahlt hat und arbeitslos wird, hat trotzdem ein scheiß von 35 jahre steuern einzahlen. der staat ist die größte abzockmaschiene überhaupt mwst, ökosteuer usw.. und zu guter letzt sind es dioe konzerne die noch ein drauf geben. siehe pharmakonzerne, ölkonzerne sogar krankenhäuser sind pure geldmaschienen. die machen teilweise schon mit parkgebühren und patiententelefone millionen. nein mein freund, wir werden täglich mehrmals versarscht und und das geld wird hintenrumm aus der tasche gezogen. ob wir wollen oder nicht.


Also einerseits verlangt der Staat zu viel von seinen Bürgern, andererseits gibt er ihnen zu wenig zurück, weil er sich nicht mehr leisten kann. Das sind recht gegenläufige Forderungen. Zudem machen in meinen Augen viele Leute den Eindruck, das sie die Rechtmäßigkeit von Steuern an sich bestreiten, da helfen schwammige Aussagen nicht besonders weiter.

Und man kann Konzernen ja einiges vorwerfen, aber das ihr prinzipielles Ziel Geld ist, sollte dabei ja wohl klar sein. Das Gesundheitssystem gehört eher zu denen mit Geldnöten, das Krankenhäuser irgendwie überleben müssen, sollte auch klar sein. Das ist bei teilweise lächerlichen Bezahlung für manche Behandlungen (z.B. 9-10€ für eine OP für Artzt, Helfer, Anästhesist, ... nur ein Beispiel von dem ich zufällig erfahren habe).
Für Patiententelefone Geld zu verlangen kommt mir jetzt auch nicht abwegig vor, schließlich kostet es einerseits etwas und man möchte natürlich etwas daran Verdienen, kaum anders als Telefonzellen. (Schließlich gehört Patiententelefon nicht gerade zu den lebenswichtigen Einrichtungen für Patienten, zudem dürfte es selbst bei Millionenbeträgen, Prozentual nicht ein so großer Posten sein)
Damit will ich nicht sagen, das dabei immer alles astrein läuft, das tut es sicher nicht und auch das es dann oft zum Nachteil für uns Kunden wird.


denken kostet nichts. oder doch?

sebbi217 - 41
Profi (offline)

Dabei seit 06.2008
778 Beiträge

Geschrieben am: 02.05.2010 um 13:29 Uhr

ich hab neulich ein bericht gesehen (dem ich glauben schenke, weil ich davon auch schon mal betroffen war). man muss bei einigen schon 20 euro anmelde gebühr zahlen um überhaupt rauß telefonieren zu können, und die parkgebühren sind unverschämt hoch bei vielen häusern. nein, das hat mit verdienen nichts zu tun. das ist ausbeutung von kranken menschen. sich die kassen schon beschweren, weil die krankenh. unmengen in rechnung stellen, für teils nutzlose untersuchungen und ops.
soviel dazu, darum gehts aber nichts. es geht um den plan.

denken kostet nichts. oder doch?

Heifo - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
255 Beiträge

Geschrieben am: 02.05.2010 um 14:53 Uhr


Ich behaupte jetzt nicht, dass alles immer fair zugeht.
Dass der Staat oder Konzerne manchmal vielleicht ein bischen unangemessen verlangen ist klar.
Aber ihr könnt gern versuchen die Steuern abzuschaffen.
Krankenversorgung wird kostenlos, keine Parkgebühren, keine Telefongebühren, überhaupt keine Gebühren mehr...
Und nicht zu vergessen... die eigene Krankenversorgung sicherstellen... sein Hab und Gut selber verteidigen, und natürlich auch Straßen und sonstige Infrastruktur selber bauen...
Viel Spaß damit...

Klar, dass nicht alles sinnvoll und am effizientesten geregelt ist... aber irgendwo her muss dass ganze Geld ja kommen...
Denkt ihr etwa ihr kriegt hier alles kostenlos?!? :nixblicker:
Wenn euch was nicht passt, dann sorgt dafür, dass es geändert wird, anstatt nur zu nörgeln... Am besten wandert gleich aus. Denn überall anders gehts euch viel besser.... :autsch:

Life isnt Fair!!!


Und noch kurz zur Planwirtschaft:
Dass hier die Grundversorgung immer sichergestellt ist, stimmt so auch nicht...
Dass wäre in einem idealen System der Fall... (Da würde aber auch beim Kapitalismus alles funktionieren... )
Bsp.: wir hatten in GK einen Text über die fehlende Versorgung in der DDR...
Unter anderem mit Klopapier :-)
mjoukov - 43
Profi (offline)

Dabei seit 09.2002
628 Beiträge

Geschrieben am: 02.05.2010 um 16:14 Uhr

In Friedenszeiten gibt es kaum Vorteile, da das Planungskorsett zu sehr einengt.

In Kriegzeiten gibt es aber den Vorteil, alle Ressourcen auf ein Ziel fokussieren zu können.

Als Beispiel: die Rote Armee hat ab 1942 so viele Panzer erhalten, wie sie benötigt hat – die Wehrmacht nur soviele, wie die Rüstungsindustrie herstellen konnte...

Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!

Ketzu - 38
Experte (offline)

Dabei seit 11.2008
1535 Beiträge
Geschrieben am: 02.05.2010 um 17:01 Uhr

Zitat von Heifo:


Und noch kurz zur Planwirtschaft:
Dass hier die Grundversorgung immer sichergestellt ist, stimmt so auch nicht...
Dass wäre in einem idealen System der Fall... (Da würde aber auch beim Kapitalismus alles funktionieren... )
Bsp.: wir hatten in GK einen Text über die fehlende Versorgung in der DDR...
Unter anderem mit Klopapier :-)


Gegen Rohstoffknappheit ist kein System gefeit, ob das der Auslöser für die Knappheit gewesen sein mag, kann ich natürlich nicht sagen (du weißt es womöglich?). Zudem kommt es natürlich auch immer drauf an wie eng man sich an die Erwartungswerte hält, wenn man stur genau auf diesen Punkt zuhält, kann man fast sicher sein das man daneben läuft, wenn man keinen Raum für Fehler einkalkuliert, sind selbige Riesig :) (Aber natürlich haben auch großzügige Fehlertoleranzen mal ein Loch ^^)
Leider bin ich im Moment zu müde um noch zu wissen was ich genau gemeint habe als ich es geschrieben habe, wenn ichs wieder zusammen kreige schreib ichs vielleicht nochmal :D

Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.

Heifo - 35
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2006
255 Beiträge

Geschrieben am: 02.05.2010 um 17:12 Uhr

Zitat von Ketzu:

Zitat von Heifo:


Und noch kurz zur Planwirtschaft:
Dass hier die Grundversorgung immer sichergestellt ist, stimmt so auch nicht...
Dass wäre in einem idealen System der Fall... (Da würde aber auch beim Kapitalismus alles funktionieren... )
Bsp.: wir hatten in GK einen Text über die fehlende Versorgung in der DDR...
Unter anderem mit Klopapier :-)


Gegen Rohstoffknappheit ist kein System gefeit, ob das der Auslöser für die Knappheit gewesen sein mag, kann ich natürlich nicht sagen (du weißt es womöglich?). Zudem kommt es natürlich auch immer drauf an wie eng man sich an die Erwartungswerte hält, wenn man stur genau auf diesen Punkt zuhält, kann man fast sicher sein das man daneben läuft, wenn man keinen Raum für Fehler einkalkuliert, sind selbige Riesig :) (Aber natürlich haben auch großzügige Fehlertoleranzen mal ein Loch ^^)
Leider bin ich im Moment zu müde um noch zu wissen was ich genau gemeint habe als ich es geschrieben habe, wenn ichs wieder zusammen kreige schreib ichs vielleicht nochmal :D


Soweit ich mich noch errinner, hatten die damals die Fabriken auf andere Dinge umgestellt... Klopapier war da nicht so wichtig... hat ja noch zeitungen :-)

Ne lange Nacht gehabt? :-D ;-)
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