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Forum / Politik und Wirtschaft
Gehört die Bibel auf den Index?

Roll_it - 30
Profi
(offline)
Dabei seit 03.2010
424
Beiträge
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 21:57 Uhr
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Zitat von dada2005: Zitat von Budd: religion als solche sollte zum schutze der menschheit verboten werden.
so schauts aus 
ou ja
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Kabeldrachen
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2004
282
Beiträge
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 21:58 Uhr
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hm is doch wie mit allen dingen
wers ned will muss sich ned damit beschäftigen
One day I will find this peer guy,and then I will reset HIS connection!
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Snubnose - 34
Experte
(offline)
Dabei seit 09.2005
1623
Beiträge
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 21:59 Uhr
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das niveau fällt hier mit jedem weiteren beitrag, der zum thema verfasst wird... warum gleich nen neuen fred eröffnen?!
-> es schließt sich doch alles wieder im schon vorhanden "gibts einen gott"-fred!
...Dein Gesicht & mein Arsch, könnten gute Freunde sein.
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ViolentFEAR - 33
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
13295
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 22:00 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.04.2010 um 22:01 Uhr
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Zitat von RagingBull:
Gut Gotteslästerung nun nicht immer unbedingt aber eine Hetze auf Christen, du bist doch intelligent genug um das selber definieren zu können.
Gib nur einmal in Youtube "Zdf" und "Christen" ein. Ich dort lese lauter Wörter wie: "Fundamentalistisch" "Sekte" "Gefährlich" "Unterdrückung" usw.
Es ist ja wohl ein grundlegender Unterschied, ob es nun um Christen oder um fundamentalistische Christen geht. Diese lehnen Teile unseres Grundgesetztes ab.
Zitat von RagingBull:
Ich weiß nun wirklich nicht ob auf der Welt nicht genug passiert, das der ZDF keine anderen Themen hat aber ich habe noch niemanden getroffen der Christen rein objektiv gesehn als "Bedrohungh" für unsere Gesellschaft angesehn hat
Und gerade das ZDF Magazin ist doch ausreichend bekannt für die Verfälschung von Tatsachen und Meinungsmache.
In Europa mag das tatsächlich nicht so sein. Richten wir unsren Blick auf die Vereingten Staaten erblicken wir einen VIelzahl von Christen, insbesondere Right-Winger, die nicht nur einen radikalen evangelikalen Kreationismus beiwohnen, sondern auch noch einen überzogenen Patriotismus angehören. Anschläge kamen bereits genug von dieser Seite vor.
Dann kannst du das sicher auch belegen.
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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RagingBull - 32
Fortgeschrittener
(offline)
Dabei seit 03.2010
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 22:19 Uhr
Zuletzt editiert am: 11.04.2010 um 22:19 Uhr
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Komischerweise geht es aber in den meisten Fällen um "Radikale" Christen. Welche Teile des Grundgesetzes lehnen denn die Radikalen Christen ab?
Ich kenn mich erlich gesagt mit dieser Bewegung nicht aus und habe auch in Google auf die Schnelle nichts finden können was mir weiterhilft.
Ich persönlich habe nicht den Eindruck das in den Berichten von einzelnen Radikalen Splittergruppen gesprochen wird sondern von dem Großteil der Feikirchen/Pfingstbewegung.
Der nimmt die Bibel anders als dargestellt nämlich nicht immer wörtlich, wohl aber den Auftrag den Jesus gegeben hat in die Welt hinauszugehen und das Evangelium zu verkündigen 
Jeder Frontal 21 Bericht an sich ist doch ein Musterbeispiel für aufgebauschte Meinungsmache =)
Das hier ist das einzige was ich auf die Schnelle gefunden habe, das Video in demKommentare fallen wie das z.b. in GTA San Andreas das Töten geübt wird habe ich leider nicht gefunden 
World of Warcraft bei Frontal 21
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storm94 - 30
Anfänger
(offline)
Dabei seit 04.2008
7
Beiträge
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 22:25 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Die Bibel ist ein Buch mit mehr als fraglichem Inhalt: Es kommen dort Szenen mit Völkermord, Vergewaltigungen, Kindesmissbrauch, Tierquälerei, Inzest, Alkoholmissbrauch etc. (vieles von Gott gebiligt, was quasi als eine Anstiftung zu diesen Verbrechen verstanden werden könnte)
Das alles ist viel brutaler als das schlimmste aller Killerspiele. Daher stellt sich die Frage, ob die Bibel zum Schutz der Jugendlichen nicht verboten werden sollte.
Was sind euere Meinungen dazu?
nee würd sich glaub ich nicht lohnen wie viele Kinder bzw. Jugendliche lesen denn bitte die Bibel außer im Reli unterricht?
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ViolentFEAR - 33
Champion
(offline)
Dabei seit 01.2006
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Beiträge
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 22:33 Uhr
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Zitat von RagingBull:
Komischerweise geht es aber in den meisten Fällen um "Radikale" Christen. Welche Teile des Grundgesetzes lehnen denn die Radikalen Christen ab?
Kann schon sein, dass man "radikale Christen" anstelle von "fundamentalistischen" CHristen sagt. Vielleicht ist das auch garnicht so falsch, müsste man aber genauer beleuchten.
Glaubensfreiheit, Gleichheit des Sexualität, Strafmonopol des Staates...
Zitat von RagingBull:
Ich kenn mich erlich gesagt mit dieser Bewegung nicht aus und habe auch in Google auf die Schnelle nichts finden können was mir weiterhilft.
Ich persönlich habe nicht den Eindruck das in den Berichten von einzelnen Radikalen Splittergruppen gesprochen wird sondern von dem Großteil der Feikirchen/Pfingstbewegung.
Das mag daran liegen, dass die meisten Freikirchen eben radikale Splittergruppen darstellt. Und zwar von den großen Kirchen. In Amerika sind diese Fundamentalisten bereits führend. Allerdings nicht die absoluten Rechtsfanatiker, die sogar das Jüngste Gericht vesuchen zu produzieren. Da müsste man natürlich viel differenzieren, darum geht es ja aber nicht.
Zitat von RagingBull:
Jeder Frontal 21 Bericht an sich ist doch ein Musterbeispiel für aufgebauschte Meinungsmache =)
Das hier ist das einzige was ich auf die Schnelle gefunden habe, das Video in demKommentare fallen wie das z.b. in GTA San Andreas das Töten geübt wird habe ich leider nicht gefunden
World of Warcraft bei Frontal 21
Möglch. Aber mit Bezug auf dieses Thema?
Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit
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Schnitzi76 - 49
Profi
(offline)
Dabei seit 10.2007
680
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 23:39 Uhr
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Zitat von ViolentFEAR:
Gebildete Menschen. Achja und noch ein paar Christen.
Gebildete Menschen lesen die Bibel - ok, wenn Du das so siehst...
  
Sorry, kann ich nicht anders als mich totlachen!
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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Alexx91 - 33
Champion
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Dabei seit 04.2007
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 23:47 Uhr
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Zitat von Schnitzi76: Zitat von ViolentFEAR:
Gebildete Menschen. Achja und noch ein paar Christen.
Gebildete Menschen lesen die Bibel - ok, wenn Du das so siehst...
  
Warum denn? Leute, die dazu fähig sind nachzudenken, werden auch nachdenken weshalb es Gott geben oder nicht geben kann.
Wer sind denn bitte die Leute, die die Bibel nicht mal angelesen haben? Fundamentalisten und Mode-Atheisten.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Schnitzi76 - 49
Profi
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Dabei seit 10.2007
680
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Geschrieben am: 11.04.2010 um 23:52 Uhr
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Zitat von Alexx91: Zitat von Schnitzi76: Zitat von ViolentFEAR:
Gebildete Menschen. Achja und noch ein paar Christen.
Gebildete Menschen lesen die Bibel - ok, wenn Du das so siehst...
  
Warum denn? Leute, die dazu fähig sind nachzudenken, werden auch nachdenken weshalb es Gott geben oder nicht geben kann.
Wer sind denn bitte die Leute, die die Bibel nicht mal angelesen haben? Fundamentalisten und Mode-Atheisten.
Also ich finde um zu glauben muß man nicht die Bibel gelesen haben, zumal in der Bibel nur das steht was die einzelnen christlichen Strömungen in Rom augehandelt haben vor Urzeiten...
Schau Dir mal die Apogryphen an, da stehen die ganzen Bücher drin die es nicht in die Bibel geschafft haben...
Glaube sollte über Menschen und nicht über Bücher vermittelt werden - und gebildete Menschen kommen von ganz alleine auf die Grundregeln sozialen Zusammenseins, so nenne ich die Gebote gerne - die kann man sogar zusammenfassen auf ein altes Sprichwort:
"Was Du nicht willst das man Dir tu..."
Wenn Die Menschheit EINES bewiesen hat dann das Sie mit Freiheit nicht umzugehen weiß!
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Kilka - 10
Champion
(offline)
Dabei seit 07.2005
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 00:22 Uhr
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Zitat von Schnitzi76:
[...]
Glaube sollte über Menschen und nicht über Bücher vermittelt werden - und gebildete Menschen kommen von ganz alleine auf die Grundregeln sozialen Zusammenseins, so nenne ich die Gebote gerne - die kann man sogar zusammenfassen auf ein altes Sprichwort:
"Was Du nicht willst das man Dir tu..."
Kommt das nicht aus der Bibel?
Ich mach Ragü aus dir!
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Ketzu - 38
Experte
(offline)
Dabei seit 11.2008
1535
Beiträge
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 00:22 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.04.2010 um 00:25 Uhr
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Bezüglich meiner Aussage einiger Seiten zuvor:
Zitat: „Denkt nicht, ich sei gekommen, um das Gesetz und die Propheten aufzuheben.
Ich bin nicht gekommen, um aufzuheben, sondern um zu erfüllen. Amen, das sage ich euch: Bis Himmel und Erde
vergehen, wird auch nicht der kleinste Buchstabe des Gesetzes vergehen, bevor nicht alles geschehen ist. Wer auch nur eines von
den kleinsten Geboten aufhebt und die Menschen entsprechend lehrt, der wird im Himmelreich der Kleinste sein. Wer sie aber
hält und halten lehrt, der wird groß sein im Himmelreich" (Mt 5,17-19).
Christen berufen sich zwar Hauptsächlich auf das neue Testament, dadurch verschwindet das alte aber nicht einfach, es ist immer noch der selbe Gott, der die selben blutrünstigen Entscheidungen und Gesetze gemacht hat. Der das ganze sinnlose Prinzip von Sünde erst geschaffen hat, von dem die Menschen sich nun durch das großzügige Opfer befreien können...
Wenn ich jede Bemerkung in der Bibel im Historischen Kontext interpretieren muss, hat sie für Heute keine Relevanz mehr, da die Aussagen so ja nur im spezifischen Kontext zutreffend sind. Oder sind spezifische Dinge dann doch Kontextfrei gültig?
Gerade die Gesetze sind schön allgemein gehalten...
Zitat: Todesstrafe für widerspenstige und ungehorsame Söhne!
"Wenn jemand einen widerspenstigen und ungehorsamen Sohn hat, der der Stimme seines Vaters und seiner Mutter nicht gehorcht und auch, wenn sie ihn züchtigen, ihnen nicht gehorchen will, so sollen ihn Vater und Mutter ergreifen und zu den Ältesten der Stadt führen und zu dem Tor des Ortes und zu den Ältesten der Stadt sagen: Dieser unser Sohn ist widerspenstig und ungehorsam und gehorcht unserer Stimme nicht und ist ein Prasser und Trunkenbold. So sollen ihn steinigen alle Leute seiner Stadt, dass er sterbe, ..."
(5. Mose 21,18-21)
Todesstrafe für vergewaltigte Mädchen, wenn sie nicht oder nicht laut genug geschrien haben!
"Wenn eine Jungfrau verlobt ist und ein Mann trifft sie innerhalb der Stadt und wohnt ihr bei, so sollt ihr sie alle beide zum Stadttor hinausführen und sollt sie beide steinigen, dass sie sterben, die Jungfrau, weil sie nicht geschrien hat, obwohl sie doch in der Stadt war, den Mann, weil er seines Nächsten Braut geschändet hat; ..."
(5. Mose 22,23-24)
Sind das auch Gesetze um sich von den anderen Völkern abzugrenzen? Gott ist doch allwissend und weitsichtig, trotzdem hat er sich Verweise gespart wie "das gilt aber nur solange das Frauenbild noch so schlecht ist, so in... sagen wir 3000 Jahren gelten die Gesetze dann nicht mehr okay?".
Zudem kommen noch die ganzen Ungereimtheiten und Widersprüche in der Bibel, die Unreifheit von Gottes Verhalten (der irgendwie ständig Bestätigung durch Menschen braucht, wie doll die doch an ihn glauben), die durch Hinzunahme weiterer Bücher und Schriften sicher nicht weniger werden.
Das sind lauter Punkte die eine Religion, aus meiner Sicht, basierend auf der Bibel, für heuchlerisch, unlogisch und widersinnig macht.
Das hat allerdings kaum noch mit dem ursprünglichen Thema zu tun...
Wenn Christen ihre Religion ernst nehmen, würde ich gerne sehen wie sie die Bibel überarbeiten zu einem Buch, das sie auch selbst ernst nehmen würden, das in sich konsistent ist.
Aber das würden sie nicht schaffen, weil sich plötzlich zeigt, das jedem etwas anderes aus dem Buch wichtig ist, weil im Prinzip der Spruch schon recht hat:
"Seltsam, wie Gottes Ansichten ganz zufällig fast die selben wie die eigenen sind"
Zitat von Kilka:
Kommt das nicht aus der Bibel?
So wie in den vielen vielen VIELEN anderen Schriften aus denen sowas kommt...
Zitat von Alexx91:
Warum denn? Leute, die dazu fähig sind nachzudenken, werden auch nachdenken weshalb es Gott geben oder nicht geben kann.
Wer sind denn bitte die Leute, die die Bibel nicht mal angelesen haben? Fundamentalisten und Mode-Atheisten.
Vorallem um NICHT zu glauben muss man nicht die Religiösen Wunderbücher studiert haben, damit wäre man bis an sein Lebensende beschäftigt. Du hast ja auch nicht jedes Religiöse Buch gelesen an das du nicht glaubst.
(Zudem ist Bibelwissen unter (christlich (oder in Christlichen gebieten) aufgewachsenen) Atheisten deutlich verbreiteter, da sie oft erst durch Auseinandersetzung mit dieser zu ihrem "Unglauben gefunden" haben. (Je nachdem was du unter "Modeatheisten" verstehst und warum sie überhaupt die Bibel lesen sollten)
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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kaddL--
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 12.2008
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 00:27 Uhr
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Zitat von Budd: religion als solche sollte zum schutze der menschheit verboten werden.
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Alexx91 - 33
Champion
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Dabei seit 04.2007
13611
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 00:31 Uhr
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Zitat von Schnitzi76: Also ich finde um zu glauben muß man nicht die Bibel gelesen haben
Nein, das muss man nicht. Dann sollte man sich aber auch nicht auf ihren Inhalt berufen.
Zitat von Schnitzi76: zumal in der Bibel nur das steht was die einzelnen christlichen Strömungen in Rom augehandelt haben vor Urzeiten...
Schau Dir mal die Apogryphen an, da stehen die ganzen Bücher drin die es nicht in die Bibel geschafft haben...
Ich kenne die Apokryphen. Die meisten der Bücher kommen inhaltlich ziemlich genau an die Inhalte der uns bekannten vier Evangelien hin.
Das alte Testament jedoch (genau das, welches Gewalt verherrlicht) ist jedoch sogar bei den drei monotheistischen Religionen sehr ähnlich, Unterschiede zwischen den einzelnen Konfessionen gibt es nicht einmal.
Zitat von Schnitzi76: Glaube sollte über Menschen und nicht über Bücher vermittelt werden - und gebildete Menschen kommen von ganz alleine auf die Grundregeln sozialen Zusammenseins, so nenne ich die Gebote gerne - die kann man sogar zusammenfassen auf ein altes Sprichwort:
"Was Du nicht willst das man Dir tu..."
1. Dieses Sprichwort ist ein Zitat aus der Bibel.
2. Zwischen Glauben und den Grundregeln sozialen Zusammenlebens besteht wohl noch ein Unterschied. Wenn es für dich das Selbe sein sollte, bist du der erste, den ich kenne, der eben so denkt.
This is how an angel dies, blame it on my own sick pride.
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Ketzu - 38
Experte
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Dabei seit 11.2008
1535
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Geschrieben am: 12.04.2010 um 00:38 Uhr
Zuletzt editiert am: 12.04.2010 um 00:43 Uhr
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Zitat von Alexx91:
Zitat von Schnitzi76: Glaube sollte über Menschen und nicht über Bücher vermittelt werden - und gebildete Menschen kommen von ganz alleine auf die Grundregeln sozialen Zusammenseins, so nenne ich die Gebote gerne - die kann man sogar zusammenfassen auf ein altes Sprichwort:
"Was Du nicht willst das man Dir tu..."
1. Dieses Sprichwort ist ein Zitat aus der Bibel.
2. Zwischen Glauben und den Grundregeln sozialen Zusammenlebens besteht wohl noch ein Unterschied. Wenn es für dich das Selbe sein sollte, bist du der erste, den ich kenne, der eben so denkt.
1. stimmt so nicht, das Zitat aus der Bibel dürfte lauten „Was ihr von anderen erwartet, das tut ebenso auch ihnen.“ oder
„Alles, was ihr also von anderen erwartet, das tut auch ihnen!“
Bei den Griechen ein paar Hunder Jahre vorher wäre das wohl so Zitiert:
„Tut anderen Menschen nicht an, worüber ihr empört wäret, wenn ihr es selbst erfahren müßtet. Was immer ihr mit Worten verurteilt, dies setzt auch niemals in die Tat um.“
Andere orientalische Quellen könnte man wohl so zitieren:
„Sohn, was dir übel erscheint, tue deinem Mitmenschen nicht an.
Was immer du willst, dass dir es die Menschen tun, das tue du allen.“
oder sonst noch so hier bei Wikipedia
Die Grundregeln des sozialen Zusammenlebens nannte er ja auch die Gebote und nicht den Glauben. Und auf die sind so ziemlich alle irgendwo gekommen. Es ist auch nicht all zu abwegig, das man in einer Gesellschaft besser nicht töten sollte, wenn man akzeptiert und nicht ausgesetzt werden will, weil man eine Gefahr für die Gesellschaft wird...
edit: Alles oben sind natürlich Übersetzungen in modernes Deutsch ;)
Eine Meinung vertreten, heißt nicht sie zu teilen, sondern versuchen sie zu verstehen.
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