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Forum / Politik und Wirtschaft
Atommüllendlager in der Gegend?

mjoukov - 43
Profi
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Dabei seit 09.2002
628
Beiträge
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Geschrieben am: 17.12.2009 um 17:21 Uhr
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Neues zur Zuverlässigkeit der Atomenergie.....
Habe den Mut, selbstständig zu denken und verlass Dich nicht drauf, dass es jemand für Dich tut!
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ThuleNations - 39
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 02.2005
194
Beiträge
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Geschrieben am: 18.12.2009 um 07:10 Uhr
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Was hat dies mit Zuverlässigkeit zu tun, Frankreich produziert zu wenig, bzw. hat einen zu hohen Stromverbrauch...
dafür jagen sie aber weniger CO2 in die Luft als die restlichen Industrienationen. Und das einige Kraftwerke in Wartung sind ist halt Pech. Aber stimmt wenn sie voll auf Solarenergie setzen würden hätten sie jetzt im Winter genug Strom...
Immer diese Atom-Verteufelung...
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Der_Odin - 14
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 11.2005
168
Beiträge
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Geschrieben am: 18.12.2009 um 11:27 Uhr
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Also, wenn nen kleiner Wintereinbruch mein Auto zum stehen bringt, dann hab ich ein unzuverlässiges Auto. Warum das bei AKW's anders sein soll, ist mir schleierhaft.
Das einige Kraftwerke in Wartung gleich so viele Probleme verursachen, das ist kein Pech, sondern ein riesen Nachteil des Stromversorgungssystems.
Wenn sie auf eine dezentrale Stromversorgung aus Wasser-, Wind-, Solar-, Gezeiten-, Biogas- Erdwärmekraftwerken etc, und aus gespeicherter Energie aus besseren Tagen setzen würden, dann hätten Sie genug!
Auf Solarenergie allein setzen, das würde allerdings wirklich nur ein Vollidiot
ABer so ist das halt, wenn man sich an den Gedanken einer zentralen AKW Versorgung gewöhnt hat...
Aja, und hier noch was, was ich grade auf Wikipedia gefunden hab:
Zitat: ![[verlinkte Grafik wurde nicht gefunden]](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/e/ed/Fullneed.jpg)
Theoretischer Platzbedarf für Solarkraftwerke, welche in der Lage wären ausreichend elektrische Energie zu erzeugen um den Strombedarf der Welt, der EU-25, sowie Deutschlands (D) zu decken. (Basierend auf Daten des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt)
Womit man dann wieder auf dezentral Verzichten könnte, für die stieren Leute, die sich nicht an den Gedanken gewöhnen können
Grammatik- Rechtschreib-, und Satzzeichenfehler sind volle Absicht und dienen nur zur Verwirrung.
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ThuleNations - 39
Halbprofi
(offline)
Dabei seit 02.2005
194
Beiträge
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Geschrieben am: 18.12.2009 um 11:47 Uhr
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Ich kenne die Studie sehr lange schon, ist eine nette "theoretische" Lösung, nur momentan nicht umsetzbar, wobei ich mir sehr gut vorstellen könnte, dass dies die Zukunft ist.
Zu den Kraftwerken in Frankreich, nicht die Kraftwerke sind unzuverlässig sondern die Betreiber, da sie nicht mit einem so starken Wintereinbruch gerechnet haben und die AKWs einfach nicht mehr Strom produzieren können, welcher aber aufgrund der steigenden Heiznötigkeit gebraucht wird.
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BlackRock - 47
Experte
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Dabei seit 02.2007
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Beiträge
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Geschrieben am: 18.12.2009 um 13:31 Uhr
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Zitat von Der_Odin: Das einige Kraftwerke in Wartung gleich so viele Probleme verursachen, das ist kein Pech, sondern ein riesen Nachteil des Stromversorgungssystems.
Wenn sie auf eine dezentrale Stromversorgung aus Wasser-, Wind-, Solar-, Gezeiten-, Biogas- Erdwärmekraftwerken etc, und aus gespeicherter Energie aus besseren Tagen setzen würden, dann hätten Sie genug!
Auf Solarenergie allein setzen, das würde allerdings wirklich nur ein Vollidiot
ABer so ist das halt, wenn man sich an den Gedanken einer zentralen AKW Versorgung gewöhnt hat...
Da stimme ich zu, die Dezentralisierung ist etwas das meiner Meinung nach nicht unterschätzt werden soll! Wenn wir aus nur einer kleinen Zahl Atommeiler den Strombedarf decken, dann hat der Ausfall eines einzelnen Kraftwerks schon deutliche Konsequenzen. Bei einer dezentralen Versorung (aus was auch immer 'ner Stromquelle) ist das System wesentlich unempfindlicher gegenüber Störungen.
Ein Ausfall muss übrigens nicht notwendigerweise ein Problem des Reaktors selbst sein - Turbinen, Umspannwerke, Stromleitungen etc sind genauso Schwachpunkte eines zentralisierten Versorgungssystems. Man erinnere sich an den Winter 2005 und den Stromausfall in Münster, als Hochspannungsmasten umgeknickt sind.
"It is more important that innocence be protected than it is that guilt be punished." (John Adams)
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39 - 30
Champion
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Dabei seit 07.2009
7448
Beiträge
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Geschrieben am: 25.03.2011 um 16:25 Uhr
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Zitat von BlackRock: Zitat von buddafly: Ich weiß ja nicht warum etwas das 1986 passiert ist mit heute verglichen wird, die Technik an sich ist weiter.. oder besitzt du immer noch eine PC kiste die deinen halben Schreibtisch einnimmt?
Das AKW Gundremmingen ist genauso alt wie das Kraftwerk Tschernobyl.
Und gleichzeitig eines der neuesten. Schau dir mal Isar und Biblis an!
Achtung: Kraftpakets Beiträge sind, egal mit wessen Zustimmung, grundsätzlich unügltig!
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DrBohBoh - 36
Anfänger
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Dabei seit 09.2011
10
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Geschrieben am: 19.09.2011 um 23:00 Uhr
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Auch wenn seit dem Ausstieg aus dem Ausstieg aus dem Ausstieg keiner mehr davon redet, ist das Problem ja noch lange nicht gelöst. Das größte AKW der BRD haben wir ja in der Region, dann wäre ein Endlager wohl auch hier gerecht. Aber auf der Bayerischen Seite, wie das AKW bitte
Brachte ja jahrzehntelang Arbeitsplätze und viel viel Geld für die Leute da, dann sollen sie ruhig auch mit dem Müll leben müssen.
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