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Forum / Politik und Wirtschaft

pkk: terroristen oder freiheitskämpfer

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ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 08.03.2010 um 20:26 Uhr

Zitat von arbeer_:


Sie setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel ;-)

Um zu töten. Es tut mir leid. Dieses System, das diese armen Schweine einlullt kann ich nicht unterstützen. Töten aus Gehorsam ist keine Rechtfertigung.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

Chin_Can
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2007
396 Beiträge

Geschrieben am: 15.03.2010 um 10:44 Uhr

Dieser Wiederstand hat ja auch um 80´er angefangen
und nach dem das militär dann 1980 die kontrolle übernahm.
(Kenan Evren)
Da ging es erst richtig los ..Er konnte die folgen nicht bedenken wenn er tausende von Menschen foltern ließ.
Das die Kurden dieses system nicht gerade danach lieben, bei diesen gründen liegt das ja wohl offen auf der Hand.

Man kann nicht jemanden töten ohne das man sich 10 weiter feinde macht sage.


Stoff aus dem Deutschen Erzgebirge ???? WTF !? :DD---> Pulp Fiction

_oNuR__62-21 - 32
Halbprofi (offline)

Dabei seit 02.2009
249 Beiträge
Geschrieben am: 15.03.2010 um 17:16 Uhr

das stimmt der pkkkrieg ist nach dem militärputsch eskaliert !!!

Freiheit für Öcalan, Friede in Kurdistan!!!

Selfish-Soul - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2010
2 Beiträge
Geschrieben am: 23.05.2010 um 09:27 Uhr

Wie war das in Südafrika mit Nelson Mandela im Jahre 1960 ungefähr ?
Mandela selbst sagte, wenn friedliche politische Lösungen nicht helfen, dann eben Gewalt !
Und genauso ist es fast wie bei den Kurden ;)
Also man sollte den Unterschied nicht vergessen ;)

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 23.05.2010 um 13:05 Uhr

Zitat von Selfish-Soul:

Wie war das in Südafrika mit Nelson Mandela im Jahre 1960 ungefähr ?
Mandela selbst sagte, wenn friedliche politische Lösungen nicht helfen, dann eben Gewalt !
Und genauso ist es fast wie bei den Kurden ;)
Also man sollte den Unterschied nicht vergessen ;)

Dieser Vergleich entbehrt jeglicher soliden Grundlage. Man kann das Apartheid-Regime unter Verwoerd, Vorster oder Botha nicht mit der Regierung Erdogan vergleichen. Obwohl ich diesen Ministerpräsidenten wegen seiner aufmüpfigen Art nicht leiden kann, so muss man doch feststellen, dass er gegenüber den Kurden eine versöhnliche Haltung einnimmt.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

Selfish-Soul - 30
Anfänger (offline)

Dabei seit 05.2010
2 Beiträge
Geschrieben am: 23.05.2010 um 17:56 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Zitat von Selfish-Soul:

Wie war das in Südafrika mit Nelson Mandela im Jahre 1960 ungefähr ?
Mandela selbst sagte, wenn friedliche politische Lösungen nicht helfen, dann eben Gewalt !
Und genauso ist es fast wie bei den Kurden ;)
Also man sollte den Unterschied nicht vergessen ;)

Dieser Vergleich entbehrt jeglicher soliden Grundlage. Man kann das Apartheid-Regime unter Verwoerd, Vorster oder Botha nicht mit der Regierung Erdogan vergleichen. Obwohl ich diesen Ministerpräsidenten wegen seiner aufmüpfigen Art nicht leiden kann, so muss man doch feststellen, dass er gegenüber den Kurden eine versöhnliche Haltung einnimmt.


Dies sollte nich zu einer Vergleichung dargestellt werden, sonder nur zu einem Unterschied.
Klar, Erdogan versucht versöhnliche Haltung einzunehmen, aber einer allein reicht nicht.
Chin_Can
Halbprofi (offline)

Dabei seit 03.2007
396 Beiträge

Geschrieben am: 24.05.2010 um 17:00 Uhr

Zitat von DerGeneral:

Zitat von Selfish-Soul:

Wie war das in Südafrika mit Nelson Mandela im Jahre 1960 ungefähr ?
Mandela selbst sagte, wenn friedliche politische Lösungen nicht helfen, dann eben Gewalt !
Und genauso ist es fast wie bei den Kurden ;)
Also man sollte den Unterschied nicht vergessen ;)

Dieser Vergleich entbehrt jeglicher soliden Grundlage. Man kann das Apartheid-Regime unter Verwoerd, Vorster oder Botha nicht mit der Regierung Erdogan vergleichen. Obwohl ich diesen Ministerpräsidenten wegen seiner aufmüpfigen Art nicht leiden kann, so muss man doch feststellen, dass er gegenüber den Kurden eine versöhnliche Haltung einnimmt.


Warum hat er dann die Kurdische partei verfassungfeindlich erklären "lassen".
mit der einen Hand gibt er mit der anderen würgt er ^^

Stoff aus dem Deutschen Erzgebirge ???? WTF !? :DD---> Pulp Fiction

EroKami-sama - 18
Champion (offline)

Dabei seit 09.2007
3929 Beiträge

Geschrieben am: 24.05.2010 um 17:02 Uhr

Wenn sie gewinnen sind es Freiheitskämpfer, bis dahin sind es Terroristen.

REMOVE LUNARIANS.

DerGeneral - 37
Experte (offline)

Dabei seit 05.2005
1827 Beiträge
Geschrieben am: 24.05.2010 um 19:00 Uhr

@ChinCan: Die Kurdenpartei DTP wurde nicht von Ministerpräsident Erdogan verboten, sondern auf Antrag der Generalstaatsanwaltschaft beim Verfassungsgericht. Dass nun die Initiative für dieses Verbot Erdogan unterstellt wird, zeugt von wenig Sachkompetenz. Immerhin hat dasselbe Verfassungsgericht ernsthaft in Erwägung gezogen, die AKP zu verbieten. Und wie wir wissen war es eine sehr knappe Entscheidung des Richterkollegiums... Diese Aktion war vielmehr ein taktisches Manöver der Säkularisten, die damit die AKP und Erdogan schwächen wollen. Immerhin geben viele Kurden freimütig zu auch die Partei von Erdogan AKP zu unterstützen. Dagegen wird die CHP von Kurden abgelehnt.

GSG 9 - Helden und Verteidiger unserer Freiheit!

arbeer_
Profi (offline)

Dabei seit 10.2009
561 Beiträge
Geschrieben am: 25.05.2010 um 13:10 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von arbeer_:


Sie setzen ihr eigenes Leben aufs Spiel ;-)

Um zu töten. Es tut mir leid. Dieses System, das diese armen Schweine einlullt kann ich nicht unterstützen. Töten aus Gehorsam ist keine Rechtfertigung.


Es werden dadurch Leute getötet um mehr Leuten, dass Leben zu sichern !
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 25.05.2010 um 13:12 Uhr

Zitat von arbeer_:


Es werden dadurch Leute getötet um mehr Leuten, dass Leben zu sichern !


Nein. Das mag die Motivation für einige Soldaten sein, es ist aber nicht ihre Aufgabe. Wäre dies ihre Aufgabe, würden Soldaten sich auf die Menschenrechte vereidigen. Und zwar allein auf diese.
Gegen diese "Weltpolizei" hätte ich auch garnichts.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

arbeer_
Profi (offline)

Dabei seit 10.2009
561 Beiträge
Geschrieben am: 25.05.2010 um 13:16 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von arbeer_:


Es werden dadurch Leute getötet um mehr Leuten, dass Leben zu sichern !


Nein. Das mag die Motivation für einige Soldaten sein, es ist aber nicht ihre Aufgabe. Wäre dies ihre Aufgabe, würden Soldaten sich auf die Menschenrechte vereidigen. Und zwar allein auf diese.
Gegen diese "Weltpolizei" hätte ich auch garnichts.


Es wird immer Konflikte geben. Ich bin zwar kein "Kriegsfan" aber die Leute, ie ihr Leben aufs Spiel setzen um andere zu retten, denen sollte man Respekt zollen. Du weißt gar nich wie es ist wenn ein Teil der Familie langjährige Einsatzzeiten hat, und beispielsweise Frau und Kind daheim zurücklässt nur um das Wohl des ganzen Landes zu kämpfen.
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 25.05.2010 um 13:23 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.05.2010 um 13:28 Uhr

Zitat von arbeer_:


Es wird immer Konflikte geben. Ich bin zwar kein "Kriegsfan" aber die Leute, ie ihr Leben aufs Spiel setzen um andere zu retten, denen sollte man Respekt zollen. Du weißt gar nich wie es ist wenn ein Teil der Familie langjährige Einsatzzeiten hat, und beispielsweise Frau und Kind daheim zurücklässt nur um das Wohl des ganzen Landes zu kämpfen.


Das brauche ich auch nicht zu wissen.
Ich habe keine negativen Gefühle für Soldaten. Genau deshalb bin ich nicht einer derjenigen der ihr grausames Handwerk verschleiert, der ihnen vorlügt, dass was ihr tut ist in einem höheren SInne gerecht. Nein. SIe sind Schachfiguren in einem Spiel das sie nciht beginnen und beenden werden. Zugleich sind aber (zB) deutsche Soldaten selbst verantwortlich für ihr Dasein als Soldat, d.h sie tragen selbst Schuld an den Morden die sie begehen (hier muss man auch ganz klar sagen: Nicht der Beruf des Soldaten ist zu beanstanden, sondern die schlussendliche Handlung jedes einzelnen.) Das man genau diese Dimensionen nicht benennt ist das ungerechteste was man Soldaten antun kann. Indem man ihre Handlung als notwenig und gut bezeichnet, gibt man ihnen nicht die faire Chance diesen Beruf nicht wahrzunehmen, da die BW natürlich auch ein wichtiger Arbeitgeber (besonders im Osten Deutschlands) ist. Das Soldaten allein dazu da sind um zu sterben muss ich hoffentlich nicht erwähnen...aber nichts anderes sagen "Kriegsverbrechen" etc. aus. Auch das sollte man imemr wieder betonen um einen möglich gerechten Umgang mit SOldaten zu ermöglichen.

Ich mache tötende Soldaten nicht zu Mördern. Ich spreche es nur aus, weil ich die Menschen dahinter sehe.

Edit: Achja. Gegen eine Weltpolizei habe ich nichts. Damit sollte man internationale Konflikte lösen, nicht mit politisch-ideologischen Bauernopfern.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

arbeer_
Profi (offline)

Dabei seit 10.2009
561 Beiträge
Geschrieben am: 25.05.2010 um 13:28 Uhr

Zitat von ViolentFEAR:

Zitat von arbeer_:


Es wird immer Konflikte geben. Ich bin zwar kein "Kriegsfan" aber die Leute, ie ihr Leben aufs Spiel setzen um andere zu retten, denen sollte man Respekt zollen. Du weißt gar nich wie es ist wenn ein Teil der Familie langjährige Einsatzzeiten hat, und beispielsweise Frau und Kind daheim zurücklässt nur um das Wohl des ganzen Landes zu kämpfen.


Das brauche ich auch nicht zu wissen.
Ich habe keine negativen Gefühle für Soldaten. Genau deshalb bin ich nicht einder derjenigen der ihr grausames Handwerk verschleiert, der ihnen vorlügt, dass was ihr tut ist in einem höheren SInne gerecht. Nein. SIe sind Schachfiguren in einem Spiel das sie nciht beginnen und beenden werden. Zugleich sind aber (zB) deutsche Soldaten selbst verantwortlich für ihr Dasein als Soldat, d.h sie tragen selbst Schuld an den Morden die sie begehen (hier muss man auch ganz klar sagen: Nicht der Beruf des Soldaten is tzu beanstanden, sondern die schlussendliche Handlung jedes einzelnen.) Das man genau diese Dimensionen nicht benennet ist das ungerechteste was man SOldatne antun kann. Indem man ihre Handlung als notwenig und gut bezeichnet, gibt man ihnen nicht die faire Chance diesen Beruf nicht wahrzunehmen, da die BW natürlich auch ein wichtiger Arbeitgeber (besonders im Osten Deutschlands) ist. Das Soldaten allein dazu da sind um zu sterben muss ich hoffentlich nicht erwähnen...aber nichts anderes sagen "Kriegsverbrechen" etc. aus. Auch das sollte man imemr wieder betonen um einen möglich gerechten Umgang mit SOldaten zu ermöglichen.

Ich machte tötende SOldaten nicht zu Mördern. Ich spreche es nur aus, weil ich die Menschen dahinter sehe.


Ja aber die Idee ist die:

Soldaten töten eine Zahl von Menschen um eine noch größere Zahl von menschen zu schützen.

Was ist daran so verkehrt ?
ViolentFEAR - 33
Champion (offline)

Dabei seit 01.2006
13295 Beiträge

Geschrieben am: 25.05.2010 um 13:33 Uhr

Zitat von arbeer_:


Ja aber die Idee ist die:

Soldaten töten eine Zahl von Menschen um eine noch größere Zahl von menschen zu schützen.

Was ist daran so verkehrt ?


Nein. Das war nie die Idee. Das mag in den Köpfen von Soldaten umherschwirren, von Laien, ja. Es entspricht aber nicht der Wirklichkeit. Soldaten sind Instrumente eines STaates (zu desse Schutz). Dieses Staatenbündelei wiederspricht deiner Idee bereits.
Ebenso mein Lieblingswort:"Kollateralschaden"

Im Gegesnatz zu Polizeikräften sehe ich auch Massenvernichtungswaffen, wie Bomben in den Reihen des Militärs. Kriege waren niemals Kämpfe für Menschen.

Die Kunst ist eine Tochter der Freiheit

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