Zitat von RockBottom:

Von so nem Gegrütze auf jeden Fall. Das gute an solchen Ländern ist, dass man Menschen dort die Redefreiheit entzieht, sie einsperrt, oder erschießen lässt, wenn einer ganz oben sitzt, dem es "morDzmäßig" auf den Geist geht, was andere zu sagen haben..

Ja du hast recht...echt nicht schlecht...also dein Land...:)

Zitat:

Die bestehende Weltgesellschaft, die alles erschüttert und alles Heilige entweiht, hat durchaus ein hartes Fundament, wenn auch ein paradoxes, es wird täglich fester gerade durch seine Beweglichkeit, immer stabiler aufgrund seiner prinzipiellen Instabilität. Alles Statische ist auf dem Dynamischen aufgebaut.
..
Das Geld und die Ware wird zwar nicht wie Mutter Maria heilig genannt, aber jeder behandelt sie wie Heiligtümer.
...
Der radikale Islam war immer dort erfolgreich, wo die Linke gescheitert war, die ... überlief.
...
Der Fundamentalismus ist das utopische Bewußtsein in verkehrter Form.
Ein aggressiver - gar militärischer - Kampf gegen Fundamentalismus wäre selber fundamentalistisch,...
Diese heraufbeschworene Gewalt sollte sich besser gegen den Fundamentalismus richten, der unheilbar ist: Nationalismus, Rassismus und Antisemitismus,...

Fazit:
Keineswegs ist religiöser Fundamentalismus hinterwäldlerisch, er entsteht im städtischen Milieu; er ist keine Rückkehr zum Mittelalter, sondern eine moderne Bewußtseinsform; er ist nicht pauschal gegen Fortschritt, sondern verknüpft sich gezielt mit kapitalistischer Wirtschaft und moderner Technik; er ist auch nicht Folge der Indoktrination fanatischer Mullahs, sondern nur aus den sozialen Bedingungen der fortgeschrittenen kapitalistischen Gesellschaft zu erklären. Im Prinzip kann er auch in den politischen Institutionen einer demokratischen Gesellschaft mehrheitsfähig werden.
Die fundamentalistische Ideologie ist keine eigenständige Bewußtseinsform, sondern ein reflexiv gewordener, radikalisierter Traditionalismus, d.h. ist eine Reinterpretation religiöser Tradition. Fundamentalismus ist eine Protestform der Moderne gegen die Moderne. Er ist ein Richtiges in falscher Form, eine pervertierte Utopie.
Gegen ihn läßt sich nur etwas unternehmen, wenn man diese Perversion aufhebt, nicht indem man die Religionen bekämpft, auf die dieser sich bezieht.

Zitat von Makaveli_89:

Genau deswegen bin ich froh, dass gewissen Entscheidungen in einer Demokratie auch gegen den "Volkswillen" getroffen werden.
Ich finde es immer wieder amüsant, wie viele nur allzugern die Mär vom bösen Westen und den unserem "Imperialismus" glauben. Wie naiv seit ihr eigentlich?
Ich wieß ja unter den Taliban lies es sich so schön leben, alle waren friedlich und glücklich und hatten sich lieb. Aber dann kam der böse Westen und hat alles kaputt gemacht. Achja Terroranschläge habe wir im Westen ja sowieso verdient weil wir böse sind, abgrundtief böse.
Auch die Opposition im Iran und die Menschen in Nordkorea sind böse. Weil eigentlich leben sie ja in der friedlichen und perfekten Welt, aber trotzdem sind sie immer unzufrieden, hmm.
Daran ist bestimmt auch der böse Westen Schuld^^

Zitat von Makaveli_89:

Genau deswegen bin ich froh, dass gewissen Entscheidungen in einer Demokratie auch gegen den "Volkswillen" getroffen werden.

Zitat:

Ich finde es immer wieder amüsant, wie viele nur allzugern die Mär vom bösen Westen und den unserem "Imperialismus" glauben. Wie naiv seit ihr eigentlich?

Zitat:

Ich wieß ja unter den Taliban lies es sich so schön leben, alle waren friedlich und glücklich und hatten sich lieb. Aber dann kam der böse Westen und hat alles kaputt gemacht. Achja Terroranschläge habe wir im Westen ja sowieso verdient weil wir böse sind, abgrundtief böse.
Auch die Opposition im Iran und die Menschen in Nordkorea sind böse. Weil eigentlich leben sie ja in der friedlichen und perfekten Welt, aber trotzdem sind sie immer unzufrieden, hmm.
Daran ist bestimmt auch der böse Westen Schuld^^

Zitat von Elch90:

Hi,
Ich finde es richtig das die Bundeswehr in Afganistan ist.
Allerdings halte ich es auch schon lange nicht mehr als Aufbauhilfe, das was dort unten abgeht ist Krieg. Dazu noch einer bei dem der Gegner nicht alzu genau zu definieren ist.
Schwachsinnig wäre es jetzt abzuziehen, nur weil die Lage schwieriger wird.
Dann wäre alles umsonst. Allerdings denke ich mal das die Mission "Demokratie in Afganistan" und damit der Einsatz der ISAF und der OEF noch mindestens 20 Jahre dauern wird. Dort muss einfach eine Generation nachwachsen, die die Demokratie lebt und bereit ist sie zu verteidigen.
Erst wenn das geschehen ist, kann man ruhigen Gewissens abziehen, ohne das das land im Chaos versinkt.
Man sieht es ja gerade im Irak, die USA zieht ihre Soldaten aus den Städten ab und die Iraker haben keine schlagkräftige Polizei, und schon hat man wieder eine Bombenstimmung in den Städten um es mal salopp auszudrücken.
Solche Einsätze brauchen Zeit, überleg nur einmal wie lange die Amerikaner in Deutschland waren und für Sicherheit gesprgt haben.
So lange sind die noch nicht weg..

mfg

Zitat von Airborne-82:

Wir haben da nichts verloren,wenn du anderer Meinung bist ist das ja schön für dich.Dann geh runter und lern was schon die Russen gelernt haben damals vor deiner Zeit.
Ja und es ist ein Krieg und nichts anderes,aber du darfst gern runter und deinen Hintern für Amerika hinhalten,vielleicht wirst dann auch mal kurz in den Nachrichten erwähnt,allerdinngs nicht bei denen wo das angefangen haben.

Zitat von Bleya:

ich persöhnlich finde krieg echt scheiße.
nur: wenn die deutschen truppen weggehen, herrscht absolutes chaos in den gebieten und es wäre noch brutaler zugegangen.
wenn sie aber bleiben riskieren sie ihr leben und das is auch nich besonderst toll...der taliban-anführer wurxde doch getötet, oder?
gutes daran: endlich is der massenkiller tot!
schlechtes dran: die terroristen könnten dadurch nur noch brutaler werden und was weiß ich noch alles tun...
stoppt einfach die kriege- basta!

Zitat von Bleya:

ich persöhnlich finde krieg echt scheiße.
nur: wenn die deutschen truppen weggehen, herrscht absolutes chaos in den gebieten und es wäre noch brutaler zugegangen.
wenn sie aber bleiben riskieren sie ihr leben und das is auch nich besonderst toll...der taliban-anführer wurxde doch getötet, oder?
gutes daran: endlich is der massenkiller tot!
schlechtes dran: die terroristen könnten dadurch nur noch brutaler werden und was weiß ich noch alles tun...
stoppt einfach die kriege- basta!

Zitat von neuulmer77:

das seh ich auch so. die amis fangen krieg an und wir dürfen es zu ende bringen. genauso wie im kosovo.

Zitat von Airborne-82:

Wenn einer Tot ist gibt es noch genug andere die dazu fähig sind,und es gab ne Zeit ohne Deutsche Soldaten dort.Hat dort ein Hahn danach gekrähht?
Aber weil die Weltpolizei USA ihre Kriege braucht stecken wir jetzt mitten drin als Vasallen,als Söldner von Amerika.Und das ist zum Kotzen.