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Petition gegen die Zensur von Internetseiten

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PunkKlischee - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2009
39 Beiträge
Geschrieben am: 06.05.2009 um 12:43 Uhr

Zitat von BlackRock:

Zitat von PunkKlischee:

Im Besitz liegt schon wieder so ein Wunderbarer Hase begraben: Stichwort Browser Cache, Botnetz, shadowed Service, ...

...Bundestrojaner :-(

Ist eigentlich ne echt gute erweiterung... Womit wir wieder beim Still-Stellen wären ^^
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.05.2009 um 12:58 Uhr

Zitat von MrRobot:

In beiden Ländern ist eine rechtliche Handhabe gegen die Betreiber gut möglich. Einfach informieren bitte.


Eine rechtliche Handhabe ist immer nur insoweit möglich, als das andere Land dem zustimmt. Das Strafgesetzbuch gilt nunmal nur auf deutschem Staatsgebiet.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

PunkKlischee - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2009
39 Beiträge
Geschrieben am: 06.05.2009 um 13:03 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von MrRobot:

In beiden Ländern ist eine rechtliche Handhabe gegen die Betreiber gut möglich. Einfach informieren bitte.


Eine rechtliche Handhabe ist immer nur insoweit möglich, als das andere Land dem zustimmt. Das Strafgesetzbuch gilt nunmal nur auf deutschem Staatsgebiet.

Amiland hat auch ein entsprechendes Strafrecht - Behörden und Betreiber/Hoster informieren bringt mehr als ausschalten.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.05.2009 um 13:10 Uhr

Zitat von PunkKlischee:

Amiland hat auch ein entsprechendes Strafrecht - Behörden und Betreiber/Hoster informieren bringt mehr als ausschalten.


Von Deutschland aus ein Verfahren gegen einen amerikanischen Server zu starten ist jedoch nach wie vor nicht ganz einfach. Und sich rein auf Informationstätigkeiten zu verlassen, kann auch keine Lösung sein.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

MrRobot
Champion (offline)

Dabei seit 05.2006
6418 Beiträge

Geschrieben am: 06.05.2009 um 13:10 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.05.2009 um 13:11 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von MrRobot:

In beiden Ländern ist eine rechtliche Handhabe gegen die Betreiber gut möglich. Einfach informieren bitte.


Eine rechtliche Handhabe ist immer nur insoweit möglich, als das andere Land dem zustimmt. Das Strafgesetzbuch gilt nunmal nur auf deutschem Staatsgebiet.


Selbst wenn eine rechtliche Handhabe schwierig ist, der Versuch von Carechild hat gezeigt, dass die Hoster immer gern bereit sind, solche Seiten abzuschalten, egal aus welchem Land die Anfrage kommt. Und wenn sie vom Netz genommen werden ist der Betreiber zwar noch nicht gefasst, aber besser als einfach nur eine leicht zu Umgehende Sperre davorzusetzen ist es allemal..
Außerdem glaube ich kaum, dass sich die USA dagegen sperren würden..

Interessant ist auch die Seite die BlackRock gepostet hat. Von Missbrauchsopfern selbst gegen die Internetzensur.. Das sagt doch schonmal viel aus. Und dort gibt es auch einige Interessante Tatsachen zu lesen und zu sehen..

Gerne auch nochmal der Link: mogis - Missbrauchsopfer gegen Internetsperren
PunkKlischee - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2009
39 Beiträge
Geschrieben am: 06.05.2009 um 13:20 Uhr

Zitat von Cymru:

Zitat von PunkKlischee:

Amiland hat auch ein entsprechendes Strafrecht - Behörden und Betreiber/Hoster informieren bringt mehr als ausschalten.


Von Deutschland aus ein Verfahren gegen einen amerikanischen Server zu starten ist jedoch nach wie vor nicht ganz einfach. Und sich rein auf Informationstätigkeiten zu verlassen, kann auch keine Lösung sein.

Nur das ich dich Richtig verstehe: Es macht mehr Sinn ein generelles Zensurmittel einzuführen als sich mit einer Informantenrolle zufrieden zu geben, aufgrund derer mit hoher wahrscheinlichkeit mehr erreicht wird als durch die technischen Möglichkeiten dieser Zensur, nämlich ein Physikalisches entfernen einer Seite mit Kinderpornographischem Inhalt aus dem Netz, gegenüber einer wirkungslosen, leicht umgehbaren Sperrmaßnahme?

Und hier sind wir ja auch schon beim Punkt: Die rechtlichen Möglichkeiten sind vorhanden - wenn sich jmd. quer stellt kann man nichts machen - auch mit der Zensurkeule nicht. Wenn jemand sagt "haha, dann nutz ich halt andere DNS Server" sind wir genausoweit wie wenn die Amis sagen "haha, wir mögen diese KiPo aber, also lassen wir sie im Netz" - nur das hier wie gesagt die Betreiber erfahrungsgemäß ziemlich rasch handeln - Übrigens schon seit Jahren.

Und man darf den klaren Vorteil der "Wir informieren" Methode nicht vergessen: Keine Einschränkungen verweichungen oder Beugungen der Grundrechte und viel wichtiger: Keine Einführung eines allgemeinen Zensurwerkzeuges.
Cymru - 35
Champion (offline)

Dabei seit 07.2005
11505 Beiträge

Geschrieben am: 06.05.2009 um 14:47 Uhr

Zitat von PunkKlischee:


Nur das ich dich Richtig verstehe: Es macht mehr Sinn ein generelles Zensurmittel einzuführen als sich mit einer Informantenrolle zufrieden zu geben, aufgrund derer mit hoher wahrscheinlichkeit mehr erreicht wird als durch die technischen Möglichkeiten dieser Zensur, nämlich ein Physikalisches entfernen einer Seite mit Kinderpornographischem Inhalt aus dem Netz, gegenüber einer wirkungslosen, leicht umgehbaren Sperrmaßnahme?


Ich bin keineswegs Befürworter von Zensur in irgendeiner Form. Ich finde eher, ein mündiger Bürger sollte dazu in der Lage sein, sich die richtigen Inhalte herauszufiltern aus einer Informationsflut.

Die momentane Handhabe ist sicherlich besser als eine Zensur, doch nicht ausreichend. Eine Meldung auf gut Glück bringt nicht weiter. Es sollten sinnvollerweise Rechtshilfeabkommen oder ähnliches zwischen den Staaten mit den meisten Serverstandorten geschlossen werden, damit wirklich Handlungsmöglichkeiten bestehen. Da sich aber kein Staat allzu gerne in seine Politik und sein Gesetzessystem reinreden lässt, wird das nur schwer machbar sein.

„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“

PunkKlischee - 40
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 04.2009
39 Beiträge
Geschrieben am: 06.05.2009 um 16:05 Uhr
Zuletzt editiert am: 06.05.2009 um 18:19 Uhr

Unter den Hauptstandorten sind aber vornehmlich Länder als Hoster vertreten die sehr wohl gesetzliche Bestimmungen gegen entsprendes Handeln (anbieten von KiPo) haben - was muss da noch groß verbessert werden? Man muss die vorhandenen Möglichkeiten nur mal nutzen.
/e: zum thema prozesse anstrengen von außen ist nicht unbedingt leicht: Ich kenn eigentlich kein Land - zumindest fällt mir keins ein - das keine behörden zur strafverfolgung hat - aber ich lass mich gern eines besseren belehren.
summerfag - 25
Profi (offline)

Dabei seit 05.2008
781 Beiträge

Geschrieben am: 06.05.2009 um 16:50 Uhr

Zitat von buddafly:

Zitat von LauPFroscH83:

das ist ja wieder sowas von klar! sobald jemand was gegen die Internetzensur sagt, heist es sofort das man sich für Kinderpornos interessiert... Aber das das eigentlich ein Einschnitt in die Freiheit der Bürger ist wird unter den Teppich gekehrt!


... und schon ist der Beitrag gelöscht! Gut so!


Sorry aber die Art von Einschnitt in die Freiheit der Bürger, so wie du es nennst begrüße ich sehr!
Solange dies bei den Seiten mit Kinderpornografischen Inhalten der Fall ist! Aber das ist da eh viel zu wenig, die Kranken bekommen ihr Zeugs auch auf andre Wege!

Du verstehst das nicht, bei der Aktion wird nichtnur Kinderpornographie in Augenschein genommen, sondern vorallem FileShare Progamme. Mit denen man P2P Daten vermitteln kann.

Und versetz dich mal zB in die Lage eines Lehrers,
ich zitiere hier mal jmd aus dem Forum der Petition.

"Da ich in unserer Schule für den möglichst reibungslosen Betrieb der Netzwerke zuständig bin, also auch für die Internetzugänge aller Rechner, sehe ich mich hier noch mehr als bisher mit einem Fuß im Gefängnis. Ich denke es ist für mich und meine Kollegen, die wie ich "als Laien" sicherlich zusätzliche Zeit in die Pflege und Wartung der Systeme an den Schulen der Bundesrepublik stecken, nach der Verabschiedung eines solchen Gesetzes ratsam die Schulleitungen darüber zu informieren und die Internetzugänge zu schließen.
Vielen Dank im Voraus für die zusätzlichen freien Nachmittage und Samstage, welche ein solches Gesetz mir dadurch bescheren wird.

Getreu dem Motto: Sollen Ihre Kinder, liebe Abgeordnete und Mitglieder der Ausschüsse, doch auf Ihr Risiko zuhause Mist bauen, als in der Schule den Umgang mit den neuen Medien erlernen zu können."
eingeloggt
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 11.2006
97 Beiträge
Geschrieben am: 07.05.2009 um 18:23 Uhr

NICHT LABERN, MACHEN

;-)

(Nur das es nicht vergessen wird.. Sollte die Petition innerhalb der ersten drei Wochen 50.000 Unterzeichner erreichen, wird es eine öffentliche Anhörung mit der Petetentin geben. Der momentane Stand liegt bei ca. 46.000 Stimmen. Ende Mitzeichnungsfrist ist der 16.06.2009 !!!!!!!!!)
Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 07.05.2009 um 20:23 Uhr

Diese Sperrlisten sind nur ein Versuch, Zensur überhaupt einzuführen. Es ist ja in der "freiwilligen" Verpflichtung der Internet-Provider ja auch schon die Zweckbestimmung weggefallen. Hieß es zuerst noch, Seiten, die auf der Sperrliste stehen und(!) Kipo-Material enthalten... ist letzteres inzwischen vom Tisch! Daß heißt, alles, was das BKA auf diese Listen setzt, müssen die Provider sperren - KiPo oder nicht!
Daß die "Sperren" jeder 12-Jährige selbst hier in TU umgehen kann/könnte, dürfte inzwischen auch klar sein...
Zudem hilft es den mißbrauchten Kindern überhaupt nicht - die wurden schon vergewaltigt. Ob das jetzt im Internet noch sichtbar ist oder nicht, dürfte deren geringste Sorge sein...
Vorgegangen muß trotzdem gegen die Server - offensichtlich ja bekannt. Also abschalten, was in den meisten Ländern absolut kein Problem darstellen dürfte. Und wenn dann auf die berühmten Südsee-Inseln ausgewichen wird, kann man notfalls mit Sperrung der TLD oder gar dem kompletten Abschalten des Internets Druck machen.

Aber das einzige, was wirklich den Opfern (jetzigen und späteren) hilft, ist mit allen Mitteln gegen die Kinderschänder zu ermitteln!
Bildet dafür den Spitzelapparat aus, den Ihr für Eure Internetzensur aufstellen wollt, liebe UdvL und sehr geehrter Herr SSchäuble!
Manpower scheint ja ausreichend vorhanden zu sein...



Gruß Jochen

Rifleman - 40
Experte (offline)

Dabei seit 09.2003
1540 Beiträge
Geschrieben am: 07.05.2009 um 20:46 Uhr

Zitat von Laser87:

Diese Sperrlisten sind nur ein Versuch, Zensur überhaupt einzuführen. Es ist ja in der "freiwilligen" Verpflichtung der Internet-Provider ja auch schon die Zweckbestimmung weggefallen. Hieß es zuerst noch, Seiten, die auf der Sperrliste stehen und(!) Kipo-Material enthalten... ist letzteres inzwischen vom Tisch! Daß heißt, alles, was das BKA auf diese Listen setzt, müssen die Provider sperren - KiPo oder nicht!

Dazu ist dieser Artikel vielleicht ganz interessant. Darin wird Frau Zypries zitiert:

Zitat:

Angesichts der "zahlreichen Verletzungen des geistigen Eigentums im Internet" fragte sich die Ministerin auch, ob beispielsweise eine stärkere Regulierung des Netzes erforderlich ist. So werde es die Politik sicher "die nächsten Jahre beschäftigen", was aus den geplanten Sperren kinderpornographischer Seiten "folgen wird", schloss sie eine Ausweitung auf illegale Angebote geschützter Werke zumindest nicht komplett aus. Eventuell sinnvoll sei zudem eine "partielle Einschränkung der Anonymität im Internet", um etwa "Schüler in Chat-Räumen" besser zu schützen.

Worum es dabei geht sollte mittlerweile jedem klar werden. Und ja, das ist dieselbe Ministerin, die vor einiger Zeit noch davor warnte, dass durch diese Sperrliste "Begehrlichkeiten" entstehen könnten...

Es sind die kleinen Dinge, die einen zum Wahnsinn treiben.

Biebe_666 - 47
Champion (offline)

Dabei seit 05.2005
25297 Beiträge

Geschrieben am: 07.05.2009 um 21:03 Uhr

Zitat von Laser87:


Zudem hilft es den mißbrauchten Kindern überhaupt nicht - die wurden schon vergewaltigt. Ob das jetzt im Internet noch sichtbar ist oder nicht, dürfte deren geringste Sorge sein...

Ich denke der Punkt war unnötig - wir alle wissen dass man Verbrechen nicht mehr Rückgängig machen kann...Es geht doch um Prävention und Sperrung von / Löschung von Seiten damit nicht jedes Kind Zugriff auf alles erdenklich mögliche hat. Blackrock wars glaub der mich zurecht gewiesen hat, ich muss eingestehen ich hab da echt Null Schimmer was da von IT/IS Seite dahinter steckt (schon manchne Begriffe hier lösen bei mir die Bahnhof reaktion aus ;-) ) da ich da n absoluter Laie bin....Ich bin froh dass ich Word und Excel gut bedienen kann und ins Net finde. Naja, was ich fragen wollte: WO genau liegt das Problem? EInfach dass die Anbieter/Macher von gefährlichen Seiten sich im AUsland verkriechen und so "verschaltet" sind dass man die nciht zurückverfolgen kann? Andere Gesetze im Ausland?

Klischeepunk - 40
Champion (offline)

Dabei seit 01.2005
8907 Beiträge

Geschrieben am: 07.05.2009 um 21:17 Uhr
Zuletzt editiert am: 07.05.2009 um 21:29 Uhr

Zitat von Biebe_666:

Zitat von Laser87:


Zudem hilft es den mißbrauchten Kindern überhaupt nicht - die wurden schon vergewaltigt. Ob das jetzt im Internet noch sichtbar ist oder nicht, dürfte deren geringste Sorge sein...

Ich denke der Punkt war unnötig - wir alle wissen dass man Verbrechen nicht mehr Rückgängig machen kann...Es geht doch um Prävention und Sperrung von / Löschung von Seiten damit nicht jedes Kind Zugriff auf alles erdenklich mögliche hat. Blackrock wars glaub der mich zurecht gewiesen hat, ich muss eingestehen ich hab da echt Null Schimmer was da von IT/IS Seite dahinter steckt (schon manchne Begriffe hier lösen bei mir die Bahnhof reaktion aus ;-) ) da ich da n absoluter Laie bin....Ich bin froh dass ich Word und Excel gut bedienen kann und ins Net finde. Naja, was ich fragen wollte: WO genau liegt das Problem? EInfach dass die Anbieter/Macher von gefährlichen Seiten sich im AUsland verkriechen und so "verschaltet" sind dass man die nciht zurückverfolgen kann? Andere Gesetze im Ausland?

Wo liegt das Problem an der momentanen Regelung? Wenn du das wissen willst bin ich genauso überfragt wie du. Wir haben entsprechende Straftatbestände, ein Großteil der relevanten Welt auch (relevante Welt -> Hoster). Wo ist das Problem denn nun?
Offensichtlich darin, das man die Tatsache "wir haben alles was wir brauchen, wir sind nur leider unfähig" keine Punkte im Wahlkampf bringt - und schon gleich gar nicht wenn man versucht das Internet gleich zu schalten. Hier sehe ich nämlich den Wunsch.

Was die Technische Seite angeht - Wenn du auf eine website willst (www.google.com) ist das ein Name mit dem dein Rechner nits anfangen kann, d.h. er fragt bei einem sog. DNS (Domain Name System) Server nach "Wo ist denn bitte google.com?" und der DNS Server liefert eine IP Adresse zurück, mit der die Pakete im Netzwerk aufgebaut werden können (IP Pakete) und mit dieser Adresse an den Zielort geschickt werden können.
Der Trick bei der DNS Blockade ist, man löst den Namen falsch auf, gibt also eine andere Adresse zurück, und dadurch landest du auf der Stop-Seite des BKA.

Stell dir das Ganze wie eine Stadt mit Strassen und Häusern vor. Wenn du an ne bestimmte Adresse kommen willst brauchst du die Strasse und die Hausnummer, das erledigt Quasi der DNS server für dich. Nun Stell dir vor dein GPS System weigert sich dich in die richtige Richtung zu führen sondern beschliesst - egal welches Ziel du eingibst - das du nach Ulm ans Münster willst. Auch wenn du eigentlich den Eifelturm sehen willst.

Was macht man mit nem kaputten GPS? Wegschmeissen, neues kaufen! - Was macht man mit falsch routenden DNS servern? Richtig, einen anderen nutzen.

Das ist so in Ansätzen die technische Beschreibung (vereinfacht) und das Problem der Sperren - wie gesagt jeder 12 jährige kann sie umgehen und tatsächlich betroffen sind nur die, die sich nicht mit der Materie befassen.

Nachdem du das hier gelesen hast bist du übrigens Kinderschänder, weil du weisst, dass die Sperre umgehbar ist - und dass selbiges leichter ist als nem 5 Jährigen den Lolly zu klauen.

Achja übrigens:
http://www.heise.de/newsticker/Provider-fuer-Kampf-gegen-Kindesmissbrauch-aber-gegen-Internet-Sperren--/meldung/137443

In die Richtung kann man schon eher nachdenken imho


Etwas weiter entfernt vom Thema aber nicht ganz vorbei noch 2 Links:
http://www.heise.de/newsticker/Buergerrechtler-Verfassungsgericht-bei-Vorratsdatenspeicherung-gruendlicher-als-die-Politik--/meldung/137424
http://www.heise.de/newsticker/Bundesverfassungsgericht-Hausdurchsuchung-bei-Forenbetreiber-rechtswidrig--/meldung/137423



Dieser Post wurde 2 mal ROT-13 verschlüsselt.

Laser87 - 57
Champion (offline)

Dabei seit 11.2006
4301 Beiträge

Geschrieben am: 07.05.2009 um 21:53 Uhr

Zitat von Biebe_666:


Ich denke der Punkt war unnötig - wir alle wissen dass man Verbrechen nicht mehr Rückgängig machen kann...Es geht doch um Prävention und Sperrung von / Löschung von Seiten damit nicht jedes Kind Zugriff auf alles erdenklich mögliche hat.

Für normal denkende Menschen mag dieser Punkt unnötig sein - aber auch wenn KiPo eigentlich mit nichts zu vergleichen ist... Mir kommt das vor, wie ein Dieb, der gerne mit seiner Beute angibt. Was macht man? Den Leuten verbieten hinzuschauen! Aber dem Dieb die Beute wegzunehmen oder ihn gar einzusperren? Nö...
Und ich denke nicht, daß es darum geht, Kindern den zugriff auf irgendetwas zu verwehren - hier geht es um Internetseiten, die (sexuell) mißbrauchte Kinder zeigen.



Gruß Jochen

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