Du bist nicht eingeloggt.

Login

Pass

Registrieren

Community
Szene & News
Locations
Impressum

Forum / Politik und Wirtschaft

Staatliche Hilfe für Opel - Ja/Nein

<<< zurück   -1- ... -7- -8- -9-  
xian
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
966 Beiträge
Geschrieben am: 25.03.2009 um 19:06 Uhr

Zitat von Hoot:

Zitat von the_fish:

Ihr seit alle sicherlich studierte Volkswirte, und wisst was für die Wirtschaft gut ist.... :-( ... und das grüne hinter euren Ohren vergessen wir mal....


ich habe hier lediglich meine meinung kunt getan ich bin ganz sicher kein wirtschaftsesperte...aber ich sehe es problematisch wenn der staat ein unternehmen "rettet"...
wenn du es besser weißt als wir dann bitte teil uns deine haltung dazu mit...den daraus lernt man schließlich und dazu gibt es diesen threat auch nehme ich an....

Das ist auch keine reine volkswirtschaftliche Frage, sondern fast überwiegend eine politische.


the_fish - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2009
41 Beiträge

Geschrieben am: 25.03.2009 um 19:07 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.03.2009 um 19:10 Uhr

Zitat von Suke:

Zitat von scriptor:

Zitat von the_fish:

Ihr seit alle sicherlich studierte Volkswirte, und wisst was für die Wirtschaft gut ist.... :-( ... und das grüne hinter euren Ohren vergessen wir mal....

Ich wusste nicht, dass man studierter Volkswirt sein muss, um im TU-Forum seine Meinung zu sagen. Sicherlich, der ein oder andere schreibt unbrauchbaren und unbegründeten Müll, aber dafür kann der Rest doch nichts.

Google mal nach "Studierte Volkswirte Forum" - vielleicht findest du da Freunde.
Good comment :-D


Ich bitte euch nur darum ein wenig nachzudenken. Nicht einfach drauflos posten. Eine Pleite Opels wäre lediglich eine Verschiebung von Arbeitsplätzen, bzw. ein umstrukturierung des Marktes.

Annahme: Opel ist Zahlungsunfähig, das Unternehmen wird nach und nach Aufgelöst.

Hier würde Volkswirtschaftlich folgendes passieren: Die Produktivität die durch EInbruch Opels "verloren" geht, ist als freies Potential verfügbar. Dadurch wird ein oder mehrere andere Hersteller dieses Potential aufgreifen und für sich gewinnen. Dies bedeutet wiederum, das bei diesem Hersteller eine größerer Output erfoderlich ist. Dieser wird wiederum durch Neuanstellungen und erweiterung gestemmt.

Eine Pleite auch von Großunternehmen gehört zum Alltag unseres Systems, ist auch nicht schlecht. Daduch wird Platz für neues geschaffen.

Es basiert lediglich auf dem Prinzip des Urwalds. Alte, kranke Bäume sterben ab, neue, junge wachsen auf. Es ist ein ewiger Kreislauf.

Und keine Sorge wegen der "armen" Belegschaft. In diesem Land würde durch eine Insolvenz ein immenser Sozialplan ausgehandelt werden, welcher das ganze erheblich Abfängt. Und für Qualifizierte Arbeiter ist in Deutschland immer ein Plätzchen. Aber nur für Qualifizierte.

Fazit: Rettet Opel nicht!

www.myspace.com/dailyloop

the_fish - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2009
41 Beiträge

Geschrieben am: 25.03.2009 um 19:08 Uhr

Zitat von xian:

Zitat von Hoot:

Zitat von the_fish:

Ihr seit alle sicherlich studierte Volkswirte, und wisst was für die Wirtschaft gut ist.... :-( ... und das grüne hinter euren Ohren vergessen wir mal....


ich habe hier lediglich meine meinung kunt getan ich bin ganz sicher kein wirtschaftsesperte...aber ich sehe es problematisch wenn der staat ein unternehmen "rettet"...
wenn du es besser weißt als wir dann bitte teil uns deine haltung dazu mit...den daraus lernt man schließlich und dazu gibt es diesen threat auch nehme ich an....

Das ist auch keine reine volkswirtschaftliche Frage, sondern fast überwiegend eine politische.



Eine politisierung in wirtschaftlichen Fragen ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

www.myspace.com/dailyloop

Hoot - 36
Experte (offline)

Dabei seit 11.2005
1532 Beiträge

Geschrieben am: 25.03.2009 um 19:24 Uhr

Zitat von the_fish:



Ich bitte euch nur darum ein wenig nachzudenken. Nicht einfach drauflos posten. Eine Pleite Opels wäre lediglich eine Verschiebung von Arbeitsplätzen, bzw. ein umstrukturierung des Marktes.

Annahme: Opel ist Zahlungsunfähig, das Unternehmen wird nach und nach Aufgelöst.

Hier würde Volkswirtschaftlich folgendes passieren: Die Produktivität die durch EInbruch Opels "verloren" geht, ist als freies Potential verfügbar. Dadurch wird ein oder mehrere andere Hersteller dieses Potential aufgreifen und für sich gewinnen. Dies bedeutet wiederum, das bei diesem Hersteller eine größerer Output erfoderlich ist. Dieser wird wiederum durch Neuanstellungen und erweiterung gestemmt.

Eine Pleite auch von Großunternehmen gehört zum Alltag unseres Systems, ist auch nicht schlecht. Daduch wird Platz für neues geschaffen.

Es basiert lediglich auf dem Prinzip des Urwalds. Alte, kranke Bäume sterben ab, neue, junge wachsen auf. Es ist ein ewiger Kreislauf.

Und keine Sorge wegen der "armen" Belegschaft. In diesem Land würde durch eine Insolvenz ein immenser Sozialplan ausgehandelt werden, welcher das ganze erheblich Abfängt. Und für Qualifizierte Arbeiter ist in Deutschland immer ein Plätzchen. Aber nur für Qualifizierte.

Fazit: Rettet Opel nicht!


das seh ich genau so wie du...vor allem straft man andere unternehmen die wirschaftlich besser gearbeitet haben ab und gefährdet deren jobs , da man dem gerettet unternehmen ja ein vorteil verschaft...
auch haben solche rettungsaktionen nie wirklich erfolg gehabt.
find es schlimm das man sogar von verstaatlichung gesprochen hat...und das auch noch aus kreisen der CDU...

reiner populismus um des wählers gunst...
xian
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
966 Beiträge
Geschrieben am: 25.03.2009 um 19:25 Uhr

Zitat von the_fish:


Eine politisierung in wirtschaftlichen Fragen ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Warum?

Ich stimme ja mit deiner wirtschaftlichen Bewertung überein, aber warum sollte man der Politik verbieten das zu tun, was der Bevölkerung hilft?
Vielleicht ist den Menschen ja gerade kurzfristige Hilfe wichtiger, als langfristig die beste ökonomische Situation zu haben.
Es geht immerhin neben Zahlen auch noch um Familien, Arbeit, Identität und die Zufriedenheit des Volkes insgesamt.
the_fish - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2009
41 Beiträge

Geschrieben am: 25.03.2009 um 19:42 Uhr
Zuletzt editiert am: 25.03.2009 um 19:43 Uhr

Zitat von xian:

Zitat von the_fish:


Eine politisierung in wirtschaftlichen Fragen ist von Anfang an zum Scheitern verurteilt.

Warum?

Ich stimme ja mit deiner wirtschaftlichen Bewertung überein, aber warum sollte man der Politik verbieten das zu tun, was der Bevölkerung hilft?
Vielleicht ist den Menschen ja gerade kurzfristige Hilfe wichtiger, als langfristig die beste ökonomische Situation zu haben.
Es geht immerhin neben Zahlen auch noch um Familien, Arbeit, Identität und die Zufriedenheit des Volkes insgesamt.


Klar, deswegen sprach ich ja auch den Sozialplan an. Mit diesem kann die Problematik für Familien minimiert werden, doch um eine solche Krise zu überwinden, müssen alle Opfer bringen. Vom Manager bis zum kleinen Mann.

Ich führe als glühendes Beispiel die Chrysler Krise in den 80ern und den damit verbundenen Lee Iacocca. Hier zogen alle an einem Strang!

Das ist der Unterschied zu heute, denn heute wäre es nur der Staat :-)

www.myspace.com/dailyloop

xian
Profi (offline)

Dabei seit 01.2008
966 Beiträge
Geschrieben am: 25.03.2009 um 19:54 Uhr

Zitat von the_fish:


Klar, deswegen sprach ich ja auch den Sozialplan an. Mit diesem kann die Problematik für Familien minimiert werden, doch um eine solche Krise zu überwinden, müssen alle Opfer bringen. Vom Manager bis zum kleinen Mann.

Ich führe als glühendes Beispiel die Chrysler Krise in den 80ern und den damit verbundenen Lee Iacocca. Hier zogen alle an einem Strang!

Das ist der Unterschied zu heute, denn heute wäre es nur der Staat :-)

Schon klar. Aber der Volkeswille ist, wie schon geschrieben, nicht an die ökonomisch beste Lösung geknüpft.
the_fish - 36
Fortgeschrittener (offline)

Dabei seit 02.2009
41 Beiträge

Geschrieben am: 25.03.2009 um 19:56 Uhr

Zitat von xian:

Zitat von the_fish:


Klar, deswegen sprach ich ja auch den Sozialplan an. Mit diesem kann die Problematik für Familien minimiert werden, doch um eine solche Krise zu überwinden, müssen alle Opfer bringen. Vom Manager bis zum kleinen Mann.

Ich führe als glühendes Beispiel die Chrysler Krise in den 80ern und den damit verbundenen Lee Iacocca. Hier zogen alle an einem Strang!

Das ist der Unterschied zu heute, denn heute wäre es nur der Staat :-)

Schon klar. Aber der Volkeswille ist, wie schon geschrieben, nicht an die ökonomisch beste Lösung geknüpft.


Muss ich dir Recht geben.

www.myspace.com/dailyloop

<<< zurück
 
-1- ... -7- -8- -9- [Antwort schreiben]

Forum / Politik und Wirtschaft

(c) 1999 - 2025 team-ulm.de - all rights reserved - hosted by ibTEC Team-Ulm

- Presse - Blog - Historie - Partner - Nutzungsbedingungen - Datenschutzerklärung - Jugendschutz -