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Forum / Politik und Wirtschaft

Welche Gesellschaft wünscht Ihr Euch?

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schnaebber
Champion (offline)

Dabei seit 04.2006
6006 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2009 um 16:01 Uhr

Zitat von pogorausch:

Das Ideal wäre eine Gesellschaft, in der niemand über andere bestimmt. Voraussetzung dafür wären Menschen, die selbst vernünftig handeln. Leider gibt es davon (noch?) nicht all zu viele.
Und wer definiert "vernünftig"?

There is room for all God's creatures, right next to the potato salad and the cole slaw.

PS3_Zocker
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2008
249 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2009 um 20:23 Uhr

Zitat von pogorausch:

Das Ideal wäre eine Gesellschaft, in der niemand über andere bestimmt. Voraussetzung dafür wären Menschen, die selbst vernünftig handeln. Leider gibt es davon (noch?) nicht all zu viele.

also ich find, ideal wär eine gesellschaft mit hohen geburtenraten (weil man dann wenig steuern zahlen muss und ausserdem kommt man dann früher in rente) und eine gesellschaft, wo jeder gleich viel wert ist und wo auch ältere menschen sich mit konsolen wie ps3 oder computern und handys gut auskennen...

wen ich wüsste wieviel vollidioten diesen scheiss lesen xD

SmooKi - 19
Halbprofi (offline)

Dabei seit 08.2008
192 Beiträge

Geschrieben am: 27.02.2009 um 20:41 Uhr

Zitat von PS3_Zocker:

Zitat von pogorausch:

Das Ideal wäre eine Gesellschaft, in der niemand über andere bestimmt. Voraussetzung dafür wären Menschen, die selbst vernünftig handeln. Leider gibt es davon (noch?) nicht all zu viele.

also ich find, ideal wär eine gesellschaft mit hohen geburtenraten (weil man dann wenig steuern zahlen muss und ausserdem kommt man dann früher in rente) und eine gesellschaft, wo jeder gleich viel wert ist und wo auch ältere menschen sich mit konsolen wie ps3 oder computern und handys gut auskennen...


Du bist echt ein verdammt guter ProvoFake :D

For Justice and Liberty

IRISHMAN - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
215 Beiträge
Geschrieben am: 27.02.2009 um 20:41 Uhr

eine freundlichere und höflichere Gesellschaft
Demokratie pur mit mehr volksentscheide eine soziale aber liberale markt wirt. (liberal kann sozial sein wiederspricht sich meiner meinung nach nicht )
der erste artikel wäre in meine verfaßungh das streben nach glück !
Teargas - 37
Champion (offline)

Dabei seit 06.2006
2196 Beiträge

Geschrieben am: 28.02.2009 um 10:04 Uhr

Zitat von IRISHMAN:

das streben nach glück !

Aristoteles :-D

... so daß wir eine Weile hingerissen das Leben spielen, nicht an Beifall denkend.

IRISHMAN - 34
Halbprofi (offline)

Dabei seit 07.2006
215 Beiträge
Geschrieben am: 28.02.2009 um 10:20 Uhr

Zitat von Teargas:

Zitat von IRISHMAN:

das streben nach glück !

Aristoteles :-D


richtig !
alianza - 54
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2008
12 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2009 um 12:57 Uhr

Zitat von user_deleted:



Scheinbar haben Politik und Gesellschaft in ihrer gegenwärtigen Form in Deutschland keine wirksamen Rezepte gegen diese Entwicklung, die sich in den vergangenen 20-30 Jahren immer stärker abzeichnet.
Zeit also, einmal grundsätzlich über die bestehende Ordnung von Politik und Gesellschaft nachzudenken. Fühlt Ihr Euch in den bestehenden Verhältnissen wohl oder wünscht Ihr Euch grundlegende Veränderungen, die über einzelne politische Weichenstellungen innerhalb des bestehenden Systems hinausgehen?
Wie steht Ihr zu unserer Gesellschaft, ihrer Struktur und ihren Werten? Könnt Ihr Euch eine alternative Gesellschaftsform vorstellen, die dem Wohle aller besser dient?


puuuhhh... ich habe mir jetzt nicht wirklich alle Meinungen zu deinen Fragen durchgelesen, aber ich würde ganz gerne die meine dazu beitragen...
ist es nicht eher langsam an der Zeit sich mal zu fragen was jeder Einzelne tun kann um etwaas an dieser Situation zu ändern, anstatt ständig die Verantwortung einem Staat unterzuschieben von dem hier anscheinend jeder nur will aber keiner mehr bereit ist zu geben ? ? ?
Dass es viel Armut in Deutschland gibt - finanziell wie auch emotional - ist bekannt, aber ich habe sooooo die Schnauze voll von den ewigen Vorwürfen den "Anderen" gegenüber...
Diese Reichen oder besser verdienenden arbeiten meist für ihr Geld... sparen eventuell auch über Generationen - wobei wir das Thema Werte errreichen...
Wenn ich Verantwortungslos in den Tag hinein lebe und mehr Geld ausgebe, als ich verdiene, dann kann ich mich doch nachher nicht heulend hinstellen und vom Staat verlangen es wieder zu richten ? Wenn ich also zu wenig Geld verdiene, dann muss ich eben mehr arbeiten, oder mich weiterbilden um eine höhere Qualifikation zu erlangen !
Werte beizubringen - das ist Aufgabe der Familie und jeder Einzelne hat sich selbst am Hintern zu schubsen und zu benehmen und zu Werten wie Aufrichtigkeit und Fleiß und Zuverlässigkeit seinen Teil beizutragen.
Was ich mir allerdings wirklich auf politischer Ebene wünschen würde, wären härtere - erheblich abschreckendere Bestrafungen für jegliche Art von Gewaltverbrechen... und gesellschaftlich wünschte ich, dass in Deutschland wieder mehr geleistet und weniger geheult und vor allem nicht mehr schmarotzt würde...

Affenkoenig - 36
Anfänger (offline)

Dabei seit 10.2008
5 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2009 um 14:45 Uhr

Zitat von alianza:



puuuhhh... ich habe mir jetzt nicht wirklich alle Meinungen zu deinen Fragen durchgelesen, aber ich würde ganz gerne die meine dazu beitragen...
ist es nicht eher langsam an der Zeit sich mal zu fragen was jeder Einzelne tun kann um etwaas an dieser Situation zu ändern, anstatt ständig die Verantwortung einem Staat unterzuschieben von dem hier anscheinend jeder nur will aber keiner mehr bereit ist zu geben ? ? ?
Dass es viel Armut in Deutschland gibt - finanziell wie auch emotional - ist bekannt, aber ich habe sooooo die Schnauze voll von den ewigen Vorwürfen den "Anderen" gegenüber...
Diese Reichen oder besser verdienenden arbeiten meist für ihr Geld... sparen eventuell auch über Generationen - wobei wir das Thema Werte errreichen...
Wenn ich Verantwortungslos in den Tag hinein lebe und mehr Geld ausgebe, als ich verdiene, dann kann ich mich doch nachher nicht heulend hinstellen und vom Staat verlangen es wieder zu richten ? Wenn ich also zu wenig Geld verdiene, dann muss ich eben mehr arbeiten, oder mich weiterbilden um eine höhere Qualifikation zu erlangen !
Werte beizubringen - das ist Aufgabe der Familie und jeder Einzelne hat sich selbst am Hintern zu schubsen und zu benehmen und zu Werten wie Aufrichtigkeit und Fleiß und Zuverlässigkeit seinen Teil beizutragen.
Was ich mir allerdings wirklich auf politischer Ebene wünschen würde, wären härtere - erheblich abschreckendere Bestrafungen für jegliche Art von Gewaltverbrechen... und gesellschaftlich wünschte ich, dass in Deutschland wieder mehr geleistet und weniger geheult und vor allem nicht mehr schmarotzt würde...



Was soll ich sagen?

- Amen -

Hätt es nicht besser schreiben können.

"Frage nicht was dein Land für dich tun kann, sondern was du für dein Land tun kannst!" J.F.K.

Symbolik, Pathos, Glorie

S-Stardust - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
451 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2009 um 14:46 Uhr

Die Kronloyalen kriechen aus ihren Löchern!

bah wie schnulzig .
mmhurt - 37
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
425 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2009 um 15:58 Uhr

Zitat von alianza:

Zitat von user_deleted:



Scheinbar haben Politik und Gesellschaft in ihrer gegenwärtigen Form in Deutschland keine wirksamen Rezepte gegen diese Entwicklung, die sich in den vergangenen 20-30 Jahren immer stärker abzeichnet.
Zeit also, einmal grundsätzlich über die bestehende Ordnung von Politik und Gesellschaft nachzudenken. Fühlt Ihr Euch in den bestehenden Verhältnissen wohl oder wünscht Ihr Euch grundlegende Veränderungen, die über einzelne politische Weichenstellungen innerhalb des bestehenden Systems hinausgehen?
Wie steht Ihr zu unserer Gesellschaft, ihrer Struktur und ihren Werten? Könnt Ihr Euch eine alternative Gesellschaftsform vorstellen, die dem Wohle aller besser dient?


puuuhhh... ich habe mir jetzt nicht wirklich alle Meinungen zu deinen Fragen durchgelesen, aber ich würde ganz gerne die meine dazu beitragen...
ist es nicht eher langsam an der Zeit sich mal zu fragen was jeder Einzelne tun kann um etwaas an dieser Situation zu ändern, anstatt ständig die Verantwortung einem Staat unterzuschieben von dem hier anscheinend jeder nur will aber keiner mehr bereit ist zu geben ? ? ?
Dass es viel Armut in Deutschland gibt - finanziell wie auch emotional - ist bekannt, aber ich habe sooooo die Schnauze voll von den ewigen Vorwürfen den "Anderen" gegenüber...
Diese Reichen oder besser verdienenden arbeiten meist für ihr Geld... sparen eventuell auch über Generationen - wobei wir das Thema Werte errreichen...
Wenn ich Verantwortungslos in den Tag hinein lebe und mehr Geld ausgebe, als ich verdiene, dann kann ich mich doch nachher nicht heulend hinstellen und vom Staat verlangen es wieder zu richten ? Wenn ich also zu wenig Geld verdiene, dann muss ich eben mehr arbeiten, oder mich weiterbilden um eine höhere Qualifikation zu erlangen !
Werte beizubringen - das ist Aufgabe der Familie und jeder Einzelne hat sich selbst am Hintern zu schubsen und zu benehmen und zu Werten wie Aufrichtigkeit und Fleiß und Zuverlässigkeit seinen Teil beizutragen.
Was ich mir allerdings wirklich auf politischer Ebene wünschen würde, wären härtere - erheblich abschreckendere Bestrafungen für jegliche Art von Gewaltverbrechen... und gesellschaftlich wünschte ich, dass in Deutschland wieder mehr geleistet und weniger geheult und vor allem nicht mehr schmarotzt würde...


Naja, mit kronroyal hat das wohl wenig zu tun... Es ist nur eine sehr einfache Sicht der Welt.

Denn hier wird der Staat und der Mensch als zwei unterschiedliche Wesen hingestellt und so getan, als ob der eine den anderen ausbeuten könnte.
In Wirklichkeit ist es allerdings nur eine Frage der Organisationsform: Mache ich alles selbst oder schließe ich mich in meinen Interessen mit anderen zusammen um erfolgreiche zu arbeiten. (ganz ähnlich wie das Prinzip der Arbeitsteilung, Großproduktionen etc. was in der industiellen Revolution aufkam)

Wenn wir uns dafür entscheiden, dass der Staat etwas (z.B. Soziale Sicherung) organisiert, dann bezahlen wir eben Steuern / Abgaben und bekommen im Bedarfsfall wieder etwas zurück. Entscheiden wir uns dagegen, bringen wir das Geld eben zur Bank und greifen im Bedarfsfall darauf zurück (falls es nicht bei den Lehmann brothers war ;-))

Und genau hier zeigt sich auch die Unsinnigkeit, wenn Leute sagen, dass man ihnen ihr ehrlich Erspartes, nicht wegnehmen darf um damit Leute zu finanzieren, die nicht genug zum Leben verdienen.
Denn diese Leute sparen, damit sie selbst einmal davon zehren können. Weil sie ganz genau wissen, dass man eben nicht immer einfach mehr arbeiten kann und dann schon genug verdient. Es gibt einfach Situationen in denen man auf fremde Hilfe angewiesen ist und nicht aus eigener Kraft sich versorgen kann.

Es hat also nichts mit Fleiß und Werten zu tun. Diese Leute hatten lediglich Glück, dass sie einiges ansparen konnten ohne bisher in eine solche Situation der Bedürftigkeit zu kommen.
Wären diese Leute in der Situation gewesen, hätte keiner von ihnen gesagt: Hm... was kann ich für den Staat tun...

Küsst die Faschisten!

martinkraeh - 40
Anfänger (offline)

Dabei seit 01.2006
17 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2009 um 16:39 Uhr

Welche Gesellschaft ich mir Wünsche? Ich wünsche mir eine Gesellschaft in der alles geteilt wird, in der niemand arm ist, in der jeder Arbeit hat, in der alle gleich sind. Ich wünche mir eine Gesellschaft in der es weder Neid, Hass, Selbstgefälligkeit, Selbstbereicherung und Arroganz gibt. Es ist eine Gesellschaft die es niemals geben kann, weil man den Menschen dort komplett neu erfinden muss. Die Charaktereigenschaften neu definieren und die Erbanlagen die uns zum Menschen bestimmen um senchreiben muss! Zur Zeit benehmen wir uns Menschen wie ein Virus. Wir beuten und plündern unsere Welt und wenn es gehen würde auch das ganze Universum aus nur um ein paar Marterielle Bedürfnisse zu befriedigen. Und weil man uns, die Menschen, icht neu erfinden können, ist es überflüssig die Gesellschaft besser zu machen. Denn es wird immer wieder einige Individuen geben die Trotzdem! nicht zu frieden sein werden, weil es einfach in der Natur des Menschen liegt! Darum lasst der Geschichte ihren Lauf. Wir werden sehen wie lange es uns noch geben wird. Versucht nur kleine Sachen zu ändern. Step by Step. Und wir werden eventuell überleben. Versucht die Globalisierung nicht aufzuhalten. Versucht sie nach euren Vorstellung zu ändern. Nur wer etwas ändern will, kann was ändern. Zeigt euch. Macht Lärm. Lebt!

Jedem seine Meinungsfreiheit.

S-Stardust - 35
Profi (offline)

Dabei seit 07.2007
451 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2009 um 17:11 Uhr

Zitat von martinkraeh:

Es ist eine Gesellschaft die es niemals geben kann, weil man den Menschen dort komplett neu erfinden muss.


Moral, Verstand und Bewusstsein sind der Schlüssel zum Menschen, der frei von den genannten Lastern leben kann.
alianza - 54
Anfänger (offline)

Dabei seit 12.2008
12 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2009 um 19:10 Uhr

Zitat von mmhurt:

Zitat von alianza:

Zitat von user_deleted:







Naja, mit kronroyal hat das wohl wenig zu tun... Es ist nur eine sehr einfache Sicht der Welt.

Wenn wir uns dafür entscheiden, dass der Staat etwas (z.B. Soziale Sicherung) organisiert, dann bezahlen wir eben Steuern / Abgaben und bekommen im Bedarfsfall wieder etwas zurück. Entscheiden wir uns dagegen, bringen wir das Geld eben zur Bank und greifen im Bedarfsfall darauf zurück (falls es nicht bei den Lehmann brothers war ;-))

Und genau hier zeigt sich auch die Unsinnigkeit, wenn Leute sagen, dass man ihnen ihr ehrlich Erspartes, nicht wegnehmen darf um damit Leute zu finanzieren, die nicht genug zum Leben verdienen.
Denn diese Leute sparen, damit sie selbst einmal davon zehren können. Weil sie ganz genau wissen, dass man eben nicht immer einfach mehr arbeiten kann und dann schon genug verdient. Es gibt einfach Situationen in denen man auf fremde Hilfe angewiesen ist und nicht aus eigener Kraft sich versorgen kann.

Es hat also nichts mit Fleiß und Werten zu tun. Diese Leute hatten lediglich Glück, dass sie einiges ansparen konnten ohne bisher in eine solche Situation der Bedürftigkeit zu kommen.
Wären diese Leute in der Situation gewesen, hätte keiner von ihnen gesagt: Hm... was kann ich für den Staat tun...


ich weiss nicht ob es an meiner Ausdrucksweise liegt, aber du hast da zwei, drei Dinge ziemlich fehlinterprettiert ;-) ...
Ich denke nicht, dass man Staat und Volk trennen kann, denn das Volk ist der Staat... wenn aber ein Grossteil des Volkes sich mittlerweile durch wachsende Phlegma darstellt und eigentlich nur noch am jammern über die miese Lage des gesamten Staates ist - an der ja wohl gerade das Verhalten des Volkes zum grossen Teil mitgewirkt hat - dann denke ich nicht, dass das nur eine "einfache Sichtweise " ist, sondern dann entspricht das meiner Meinung nach einfach ziemlich den Tatsachen.
Wenn ICH Steuern bezahle - und glaub mir, davon nicht wenig - um ein Sozialsystem zu finanzieren, welches Rentnern einen wohlverdienten Lebensabend nach Jahrzehntelanger Maloche bescheert, oder eine Mutter in der Zeit unterstützt, bis sie wieder arbeiten kann, was sie leider muss, wenn vom Mann verlassen und ohne Unterhalt auf sich selbst gestellt... wenn ich sehe, dass mit meinen Steuergeldern Kindergärten und schulische Einrichtungen geschaffen werden, dann ist das ok... Wenn aber ein Ehepaar das 7. Kind produziert hat und sich um keines auch nur im Ansatz emotional oder sonst wie kümmert und den ganzen Tag rauchend vor dem PC oder dem TV sitzt - übrigens immer beide, weil einer damit total überfordert scheint - und dann jammert, dass von der Stütze und dem Kindergeld nix zu erreichen ist... entschuldige, dann kriege ich einfach Kotzanfälle!
Du hast Recht, WIR sind Deutschland - dann sollten aber auch alle Deutschen sich für Deutschland einsetzen und selbst etwas beitragen und nicht nur jammern !
Ein Anfang wäre doch mal, Steuern zu entrichten und nicht überall schwarz zu arbeiten, dann wäre nämlich auch mehr Geld in den Staatskassen, für wirklich wichtige Dinge... dann würden Steuern auch gesenkt werden können... dann würden Kinder endlich besser ausgebildet... etzetera pp
Und das hat bei Gott nichts mit Glück zu tun ! Ich selbst bin in nicht wirklich reichen Verhältnissen aufgewachsen, habe auch zwei Kinder alleine und ohne jeglichen Unterhalt großgezogen, aber ich habe immer gearbeitet um es ihnen an nichts fehlen zu lassen. Das ist kein Glück, das ist Disziplin... und Erziehung... und in meiner Erziehung waren Werte wie Initiative und Solidarität und harte Arbeit elementar. Deswegen bin ich heute an einem Punkt, an dem ich stolz auf das Erreichte blicke und in der Zukunft noch härter arbeiten werde...
Wenn das also eine einfache Sichtweise ist, wünschte ich wirklich, dass viel mehr Menschen in diesem Land so einfach gestrickt wären, wie ich... ;-) also nix für ungut, okay...
PS3_Zocker
Halbprofi (offline)

Dabei seit 05.2008
249 Beiträge

Geschrieben am: 01.03.2009 um 19:38 Uhr

Zitat:

ich weiss nicht ob es an meiner Ausdrucksweise liegt, aber du hast da zwei, drei Dinge ziemlich fehlinterprettiert ;-) ...
Ich denke nicht, dass man Staat und Volk trennen kann, denn das Volk ist der Staat... wenn aber ein Grossteil des Volkes sich mittlerweile durch wachsende Phlegma darstellt und eigentlich nur noch am jammern über die miese Lage des gesamten Staates ist - an der ja wohl gerade das Verhalten des Volkes zum grossen Teil mitgewirkt hat - dann denke ich nicht, dass das nur eine "einfache Sichtweise " ist, sondern dann entspricht das meiner Meinung nach einfach ziemlich den Tatsachen.
Wenn ICH Steuern bezahle - und glaub mir, davon nicht wenig - um ein Sozialsystem zu finanzieren, welches Rentnern einen wohlverdienten Lebensabend nach Jahrzehntelanger Maloche bescheert, oder eine Mutter in der Zeit unterstützt, bis sie wieder arbeiten kann, was sie leider muss, wenn vom Mann verlassen und ohne Unterhalt auf sich selbst gestellt... wenn ich sehe, dass mit meinen Steuergeldern Kindergärten und schulische Einrichtungen geschaffen werden, dann ist das ok... Wenn aber ein Ehepaar das 7. Kind produziert hat und sich um keines auch nur im Ansatz emotional oder sonst wie kümmert und den ganzen Tag rauchend vor dem PC oder dem TV sitzt - übrigens immer beide, weil einer damit total überfordert scheint - und dann jammert, dass von der Stütze und dem Kindergeld nix zu erreichen ist... entschuldige, dann kriege ich einfach Kotzanfälle!
Du hast Recht, WIR sind Deutschland - dann sollten aber auch alle Deutschen sich für Deutschland einsetzen und selbst etwas beitragen und nicht nur jammern !
Ein Anfang wäre doch mal, Steuern zu entrichten und nicht überall schwarz zu arbeiten, dann wäre nämlich auch mehr Geld in den Staatskassen, für wirklich wichtige Dinge... dann würden Steuern auch gesenkt werden können... dann würden Kinder endlich besser ausgebildet... etzetera pp
Und das hat bei Gott nichts mit Glück zu tun ! Ich selbst bin in nicht wirklich reichen Verhältnissen aufgewachsen, habe auch zwei Kinder alleine und ohne jeglichen Unterhalt großgezogen, aber ich habe immer gearbeitet um es ihnen an nichts fehlen zu lassen. Das ist kein Glück, das ist Disziplin... und Erziehung... und in meiner Erziehung waren Werte wie Initiative und Solidarität und harte Arbeit elementar. Deswegen bin ich heute an einem Punkt, an dem ich stolz auf das Erreichte blicke und in der Zukunft noch härter arbeiten werde...
Wenn das also eine einfache Sichtweise ist, wünschte ich wirklich, dass viel mehr Menschen in diesem Land so einfach gestrickt wären, wie ich... ;-) also nix für ungut, okay...

es wäre wenn dann besser wenn ALLE nur vor der ps3 sitzen da kann man den ganzen tag zocken :-D

die ausbildung der kinder ist doch egal wenn aus denen nix wird dann werden die eben terroristen des passt dann schon so^^

wen ich wüsste wieviel vollidioten diesen scheiss lesen xD

mmhurt - 37
Profi (offline)

Dabei seit 05.2007
425 Beiträge
Geschrieben am: 01.03.2009 um 21:01 Uhr

Zitat von alianza:

Zitat von mmhurt:

Zitat von alianza:







ich weiss nicht ob es an meiner Ausdrucksweise liegt, aber du hast da zwei, drei Dinge ziemlich fehlinterprettiert ;-) ...
Ich denke nicht, dass man Staat und Volk trennen kann, denn das Volk ist der Staat... wenn aber ein Grossteil des Volkes sich mittlerweile durch wachsende Phlegma darstellt und eigentlich nur noch am jammern über die miese Lage des gesamten Staates ist - an der ja wohl gerade das Verhalten des Volkes zum grossen Teil mitgewirkt hat - dann denke ich nicht, dass das nur eine "einfache Sichtweise " ist, sondern dann entspricht das meiner Meinung nach einfach ziemlich den Tatsachen.
Wenn ICH Steuern bezahle - und glaub mir, davon nicht wenig - um ein Sozialsystem zu finanzieren, welches Rentnern einen wohlverdienten Lebensabend nach Jahrzehntelanger Maloche bescheert, oder eine Mutter in der Zeit unterstützt, bis sie wieder arbeiten kann, was sie leider muss, wenn vom Mann verlassen und ohne Unterhalt auf sich selbst gestellt... wenn ich sehe, dass mit meinen Steuergeldern Kindergärten und schulische Einrichtungen geschaffen werden, dann ist das ok... Wenn aber ein Ehepaar das 7. Kind produziert hat und sich um keines auch nur im Ansatz emotional oder sonst wie kümmert und den ganzen Tag rauchend vor dem PC oder dem TV sitzt - übrigens immer beide, weil einer damit total überfordert scheint - und dann jammert, dass von der Stütze und dem Kindergeld nix zu erreichen ist... entschuldige, dann kriege ich einfach Kotzanfälle!
Du hast Recht, WIR sind Deutschland - dann sollten aber auch alle Deutschen sich für Deutschland einsetzen und selbst etwas beitragen und nicht nur jammern !
Ein Anfang wäre doch mal, Steuern zu entrichten und nicht überall schwarz zu arbeiten, dann wäre nämlich auch mehr Geld in den Staatskassen, für wirklich wichtige Dinge... dann würden Steuern auch gesenkt werden können... dann würden Kinder endlich besser ausgebildet... etzetera pp
Und das hat bei Gott nichts mit Glück zu tun ! Ich selbst bin in nicht wirklich reichen Verhältnissen aufgewachsen, habe auch zwei Kinder alleine und ohne jeglichen Unterhalt großgezogen, aber ich habe immer gearbeitet um es ihnen an nichts fehlen zu lassen. Das ist kein Glück, das ist Disziplin... und Erziehung... und in meiner Erziehung waren Werte wie Initiative und Solidarität und harte Arbeit elementar. Deswegen bin ich heute an einem Punkt, an dem ich stolz auf das Erreichte blicke und in der Zukunft noch härter arbeiten werde...
Wenn das also eine einfache Sichtweise ist, wünschte ich wirklich, dass viel mehr Menschen in diesem Land so einfach gestrickt wären, wie ich... ;-) also nix für ungut, okay...


Ich glaube wir haben da keine großartig unterschiedliche Sicht.

Ich sehe es allerdings auch als Glück an (welches ich auch behaupte gehabt zu haben) eine solche Erziehung genossen zu haben und nicht behindert oder anderweitig arbeitsunfähig zu sein.
Und Glück zu haben ist ja kein Vorwurf, ich möchte nur sagen, dass wir darauf keinen Einfluss haben.

Auch das "ewige Gejammer" würde ich nicht überbewerten. Das ist in Deutschland so üblich (was nicht heißt dass man es nicht ändern kann). Irgendwie sind wir in Deutschland eben defizitorientiert. Es wird nur wahrgenommen was falsch oder schlecht ist: In der Schule werden Fehler angestrichen. Schüler fallen nur auf, wenn sie Unfug machen oder stören, Generell wird schnell gemeckert oder geschimpft aber kaum gelobt oder Freude geäußert.
Trotzdem denke ich das die meisten sehr zufrieden sind mit unserem Staat.

Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass dein Post einen Vorwurf gegenüber denen enthält, die nach dem Staat rufen oder eben ihn ausnutzen. (Korrigier mich, wenn ich das missverstanden habe).
Dabei finde ich den Appell richtig, solang diejenigen hinter ihren Leistungen zurückbleiben, bin aber immer eher ein Verfechter des Ansatzes, danach zu fragen, wie der Staat / die Gemeinschaft soetwas vermeiden kann bzw. zu Leistung animieren und dabei unterstützen kann.
Druck zählt mMn. nicht dazu (bzw. nur wenn es niemand anderen trifft, wie etwa bei einer allgemeinen Absenkung der Sozialleistungen). Viel mehr ist die Frage: Können diese Werte in der Schule vermittelt werden? Kann der Staat den Menschen geben, was ihnen fehlt um selbst aktiv zu werden (Sicherheit, Bildung, Infrastruktur,...)? und viele mehr.


Küsst die Faschisten!

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