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Forum / Politik und Wirtschaft
Teilverstaatlichung der Commerzbank

Der666Diablo
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:37 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Zitat von Der666Diablo:
ich weiss, aber ich wollte es nur zu dem posting anmerken, was da besser ist?
sicher - im grunde hat er recht - staat und wirtschaft sollten getrennt bleiben - aber gerade JETZT?
Gerade jetzt. Krisen schaffen neue Möglichkeiten. Das war immer schon so.
jup, für Hitler for example :) - ist das dein Ziel?
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Der666Diablo
Champion
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:41 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.01.2009 um 19:41 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Wenn ein Angestelter sein Job schlecht mahct, wird er gefeuert. Ein Beamter nicht.
Obwohl viele Menschen mit den Politiker nicht zufrieden sind, werden keine andere gewählt.
Steinbrück ist sicher nicht einer der schlechsten Politiker, aber es gibt meiner Meinung nach weit kompetentere Kandidaten. Warum ernennt man nicht z.B ein Wirtschaftsnobelpreisträger als Finanz oder (Wirtschafts) minister.
das ist amerika
- weil diese nicht zwangsläufig besser sind wirtschaftsnobelpreisträger haben vllt ein buch geschrieben, etc - meist sind die nicht minder theoriehandler, als die, die im moment handeln.
was uns fehlt sind zumeist leute, die direkt aus der wirtschaft kommen, aber die wollen das nicht, weils ihnen wahrscheinlich auch zu doof ist, für alte sachen, wofür sie nichts können der buhmann zu sein, vorallem verdienen die in der wirtschaft so oder so genug...
Bei Geld, Sex und Kunst gibt es keinen abnehmenden Grenznutzen. http://shortlinks.de/oee9
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Cymru - 35
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:42 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Es werden nicht alle Banken pleite gehen. Die die Überleben, weil sie gut gearbeitet haben, haben dann die Möglichkeit weiter zu wachsen.
Außerdem haben Unternehmen die Möglichkeiten Anleihen zu geben...
Trotz guter Arbeit sind alle Banken irgendwie davon betroffen. Die Wirtschaftskrise war einfach zu heftig.
„Handle so, dass jeder Zeit dein Handeln zur Maxime des Handelns erhoben werden kann.“
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:43 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Zitat von McBudaTea: Zitat von Der666Diablo:  wenn jeder vollidiot meint, er wüsste besser, was wo mit dem geld passiert usw ;P :D
Was mit den Geld, die andere hart verdient haben...
mh, denkst die opfer der privaten banken in den USA, die ihre häuser verloren haben nicht ab und an für ihr geld hart gearbeitet? außer dem versteh ich den zusammenhang nicht?
das man hart für sein geld arbeitet lässt nicht gleichzeitig den schluss zu, dass man damit (und mit weitaus größeren mengen geld) auch richtig umgehen kann - ferner das richtige feingefühl dafür hat
Die Menschen haben das Geld feiwillig den Banken geliehen. SIe haben also diese Menschen, die dort arbeiten, vertraut.
Wie sieht es beim Staat aus? Ein sehr kleiner Teil der Menschen zahlen den großteil der Steuer und schaffen die großteil der Arbeitsplätze. Aber die Mehrheit, die kaum was dazu beigetragen haben, bestimmt über das Geld. Und oft höheren diese Mehrheit auf...
Wem würdest du eher dein Geld anvertrauen? Jemand, der jahrerlang studiert hat, anschließend im Job viel arbeitet und viele Überstunden macht, und deshalb viel Geld verdient oder jemand, der nie im seinem leben gearbeitet hat?
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Der666Diablo
Champion
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:43 Uhr
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Zitat von Cymru: Zitat von McBudaTea: Es werden nicht alle Banken pleite gehen. Die die Überleben, weil sie gut gearbeitet haben, haben dann die Möglichkeit weiter zu wachsen.
Außerdem haben Unternehmen die Möglichkeiten Anleihen zu geben...
Trotz guter Arbeit sind alle Banken irgendwie davon betroffen. Die Wirtschaftskrise war einfach zu heftig.
vorallem ist das finanzsystem so aufgebaut wie das Internet, es gibt nie ne gerade strecke, über das der gesamte Transfwer läuft, sondern immer mit zwischenstationen und fremdgeldern usw
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0_o_Alex_o_0 - 44
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:45 Uhr
Zuletzt editiert am: 10.01.2009 um 19:46 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Ein sehr kleiner Teil der Menschen zahlen den großteil der Steuer und schaffen die großteil der Arbeitsplätze.
Das stimmt wohl so nicht ganz...
Zitat von Cymru: So einfach geht das in Deutschland mit dem Feuern nicht. Bis man Arbeiter frei setzen kann, muss man einige arbeitsrechtliche Dinge beachten.
In der Theorie stimmt das, in der Praxis allerdings gibt es Dinge wie Gesetze bei den meisten Firmen nicht.
How are you gentlemen? ALL YOUR BASE ARE BELONG TO US!!!
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Der666Diablo
Champion
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:49 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Die Menschen haben das Geld feiwillig den Banken geliehen. SIe haben also diese Menschen, die dort arbeiten, vertraut.
Wie sieht es beim Staat aus? Ein sehr kleiner Teil der Menschen zahlen den großteil der Steuer und schaffen die großteil der Arbeitsplätze. Aber die Mehrheit, die kaum was dazu beigetragen haben, bestimmt über das Geld. Und oft höheren diese Mehrheit auf...
Wem würdest du eher dein Geld anvertrauen? Jemand, der jahrerlang studiert hat, anschließend im Job viel arbeitet und viele Überstunden macht, und deshalb viel Geld verdient oder jemand, der nie im seinem leben gearbeitet hat?
sie wurden ausdrücklich falsch beraten (falls du da was verpasst haben solltest)
sie sollten über die risiken aufgeklärt werden, aber ihnen wurden gesagt, das es totsicher wäre - ferner - bankmitarbeiter würd ich jetzt nicht als die einschätzen, die soooo ewig viele überstunden machen
und außerdem - lass den staat doch erstmal die komplette bankenlandschaft in deutschland so nachhaltig zerstören, bevor du in so anprangerst, ich glaube, du willst, oder kannst es nicht wahrhaben, was gerade mit der finanzwelt passiert - vllt kansnt du es auch einfach nicht nachvollziehen, dass manchmal selbst der staat eine rettung sein kann.
nichts gegen dich, grundsätze sind gut, ich halte zwar auch nicht wirklich viel vom staat, aber man sollte den grundsätzen nicht bis zur völligen selbstzerstörung folgen. denk mal darüber nach, welche deutsche regierung es bisher auf so eine perfekte wirtschaftsdefizit gebracht hatte, ohne, dass die börse mitschuld hatte
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:50 Uhr
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Zitat von Cymru: So einfach geht das in Deutschland mit dem Feuern nicht. Bis man Arbeiter frei setzen kann, muss man einige arbeitsrechtliche Dinge beachten. Nicht umsonst fordern gewisse Industrievertreter seit Jahren unter Anderem eine Lockerung des Kündigungsschutzes.
Das ist in der Tat ein Problem, aber grundsätzlich wird diese Person gefeuert, oder man versucht es zumindest....
Zitat von Cymru: Ein Wirtschaftsnobelpreisträger hat zwar Ahnung von seinem Fach, doch dafür selten Erfahrung in der Bürokratie und Beamtenwesen.
Ich habe erst vor kurzem einen informativen Vortrag eines Beraters gehört, der Kommunen oder Ministerien berät. Er erklärte dabei eben auch, dass Entscheidungen in der Privatwirtschaft viel schneller und einfacher in Gang gesetzt werden können. In bürokratischen Ämtern dauert das Ganze länger und muss zum Teil auch andere Abstimmungen durchlaufen.
Das war nur ein Beispiel. Ob sich ein Wirtschaftsnobelpreisträger wirklich am besten geeignet ist, ist eine andere Frage...
Wofür gibt es in Minesterien so viele Beamten. Es muss jemamand aber muss die Ideen bringen. Jemand muss Visionen haben.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Der666Diablo
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:54 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Wofür gibt es in Minesterien so viele Beamten. Es muss jemamand aber muss die Ideen bringen. Jemand muss Visionen haben.
so wie Adolf? xD dann lieber Steinzeit xD
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xian
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:58 Uhr
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Zitat von McBudaTea:
Das war nur ein Beispiel. Ob sich ein Wirtschaftsnobelpreisträger wirklich am besten geeignet ist, ist eine andere Frage...
Wofür gibt es in Minesterien so viele Beamten. Es muss jemamand aber muss die Ideen bringen. Jemand muss Visionen haben.
Und wenn man sich anschaut welche Politiker bei welchen Banken im Vorstand sitzen und welche Banken mit als erste mit großen Problemen dastanden, dann braucht man schon eine sehr Positive Grundeinstellung um dabei noch optimistisch zu bleiben.
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Der666Diablo
Champion
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 19:59 Uhr
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Zitat von xian: Zitat von McBudaTea:
Das war nur ein Beispiel. Ob sich ein Wirtschaftsnobelpreisträger wirklich am besten geeignet ist, ist eine andere Frage...
Wofür gibt es in Minesterien so viele Beamten. Es muss jemamand aber muss die Ideen bringen. Jemand muss Visionen haben.
Und wenn man sich anschaut welche Politiker bei welchen Banken im Vorstand sitzen und welche Banken mit als erste mit großen Problemen dastanden, dann braucht man schon eine sehr Positive Grundeinstellung um dabei noch optimistisch zu bleiben.
es steht aber auch jedem frei, sich gleich die kugel zu geben =)
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 20:02 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: sie wurden ausdrücklich falsch beraten (falls du da was verpasst haben solltest)
sie sollten über die risiken aufgeklärt werden, aber ihnen wurden gesagt, das es totsicher wäre - ferner - bankmitarbeiter würd ich jetzt nicht als die einschätzen, die soooo ewig viele überstunden machen
Oft haben diese Leute ihre Verträge nicht durchgelesen.... Oder Verträge unterschrieben, di9e sie nicht verstehen. Wie kann man auch so naiv sein, und glauben, dass der Berater in erster Linie gut beraten will. Der Berater muss Geld verdiehenen um zu überleben. Eventuell hat er auch eine Familie zu ernähren. Er will die Verträge abschließen, wo er eine gute Provesion bekommt.
Zitat von Der666Diablo: und außerdem - lass den staat doch erstmal die komplette bankenlandschaft in deutschland so nachhaltig zerstören, bevor du in so anprangerst, ich glaube, du willst, oder kannst es nicht wahrhaben, was gerade mit der finanzwelt passiert - vllt kansnt du es auch einfach nicht nachvollziehen, dass manchmal selbst der staat eine rettung sein kann.
Haben die Staaten nicht zur Krise beigetragen, da sie versucht haben in der Wirtschaft einzugreifen, durch Staatsbanken, niedrigen Zinsniveu, Förderung von Häuserbauern, auch bei den Leuten mit gerigem Gehalt.
Ich sehe sehr wohl was in der Finanzwelt passiert, ich weiß sehrwohl, was meine Haltung (wenn sie angewendet werden würden) für konsequenzen hätte, aber ich sehe auch die Chancen daruas.Ich bin der Meinung, dass man den Menschen Möglichkeiten geben muss. Irgendjemand kann die Möglichkeiten wahrnehmen und damit die Gesselschaft vorranbringen.
Morgen wird die Zukunft besser sein
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Der666Diablo
Champion
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 20:10 Uhr
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Zitat von McBudaTea: Zitat von Der666Diablo: sie wurden ausdrücklich falsch beraten (falls du da was verpasst haben solltest)
sie sollten über die risiken aufgeklärt werden, aber ihnen wurden gesagt, das es totsicher wäre - ferner - bankmitarbeiter würd ich jetzt nicht als die einschätzen, die soooo ewig viele überstunden machen
Oft haben diese Leute ihre Verträge nicht durchgelesen.... Oder Verträge unterschrieben, di9e sie nicht verstehen. Wie kann man auch so naiv sein, und glauben, dass der Berater in erster Linie gut beraten will. Der Berater muss Geld verdiehenen um zu überleben. Eventuell hat er auch eine Familie zu ernähren. Er will die Verträge abschließen, wo er eine gute Provesion bekommt.
Zitat von Der666Diablo: und außerdem - lass den staat doch erstmal die komplette bankenlandschaft in deutschland so nachhaltig zerstören, bevor du in so anprangerst, ich glaube, du willst, oder kannst es nicht wahrhaben, was gerade mit der finanzwelt passiert - vllt kansnt du es auch einfach nicht nachvollziehen, dass manchmal selbst der staat eine rettung sein kann.
Haben die Staaten nicht zur Krise beigetragen, da sie versucht haben in der Wirtschaft einzugreifen, durch Staatsbanken, niedrigen Zinsniveu, Förderung von Häuserbauern, auch bei den Leuten mit gerigem Gehalt.
Ich sehe sehr wohl was in der Finanzwelt passiert, ich weiß sehrwohl, was meine Haltung (wenn sie angewendet werden würden) für konsequenzen hätte, aber ich sehe auch die Chancen daruas.Ich bin der Meinung, dass man den Menschen Möglichkeiten geben muss. Irgendjemand kann die Möglichkeiten wahrnehmen und damit die Gesselschaft vorranbringen.
mhh wie war das mit gut arbeiten?^^
und wer hat dann die banken falsch beraten? haben die banker dann selbst die verträge nicht richtig durchgelesen? merkst du was? solangsam stürzt deine ganze argumentation ein, wie das WTC @ 09/11...
Sicher, wenn jemand da ist, dem man die Chance gibt, aber ferner sollte man Ihm nicht von vornherein sagen, dass er/sie es sowieso nicht schaft, absetzten kann man die betreffende Person dann sowieso nur noch schwerlich. von daher...freie wirtschaft ist gut und recht - solange sie funktioniert!
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McBudaTea - 31
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 20:19 Uhr
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Zitat von Der666Diablo: Sicher, wenn jemand da ist, dem man die Chance gibt, aber ferner sollte man Ihm nicht von vornherein sagen, dass er/sie es sowieso nicht schaft, absetzten kann man die betreffende Person dann sowieso nur noch schwerlich. von daher...freie wirtschaft ist gut und recht - solange sie funktioniert!
Die freie Marktwirtschaft funktioniert. Alle andere System sind bis jetzt gescheitert. Warum funktioniert die freie Marktwirtschaft?
Die frei Marktwirtschaft gibt den Menschen Freiheiten. Wer profetiert von den Freiheiten? Die Menschen die was machen wollen, die mehr erreichen wollen. Die Menschen, die nichts machen wollen, haben dort natürlich probleme...
Wer bringt die Gesselschaft voran?
DIe Menschen, die was machen. Diese Menschen bauen Fabriken, gründen Unternehmen etc. So schaffen sie neue Möglichkeiten auch für die Menschen, die nichts machen wollen.
Damit profetieren alle, von der freien Marktwirtschaft, zumindest wird niemand geschadet.
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xian
Profi
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Geschrieben am: 10.01.2009 um 20:31 Uhr
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Zitat von McBudaTea:
Die freie Marktwirtschaft funktioniert.
Wo haben wir denn eine Marktwirtschaft ohne staatliche Eingriffe?
Außerdem wird den Leuten bei Monopolen sehr wohl geschadet.
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