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Forum / Politik und Wirtschaft
Gefallene des "ZweitenWeltkrieges"

ennui - 41
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:01 Uhr
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Zitat von Onkel-Kirle: Ich denke, wenn das in Deutschland der Fall wäre, würden wir auch unser Land verteidigen.
Sicher. Nichts hilft einem Land mehr, als wenn man seine Kinder in die Luft jagt..
Let's just imitate the real until we find a better one.
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RudiDutschke - 34
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Dabei seit 12.2005
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:02 Uhr
Zuletzt editiert am: 16.11.2008 um 20:04 Uhr
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Zitat von SergeantKoks: Zitat von RudiDutschke: Man sollte überhaupt keinen Soldaten gedenken, weil das waren und bleiben Massenmörder, selbst wenn sie gezwungenermaßen zur Wehrmacht gehen mussten......heutzutage ist das ja noch perverser, man soll Soldaten gedenken die ja durchaus die Möglichkeiten hatten, dem ganzen Treiben fernzubleiben, indem sie eine simple Verweigerung geschrieben hätten......
bitte Posting löschen
Grund: offenbar betrunken!
So geht man also mit anderen Meinungen um?
Noch dazu jemand der "SergeantKoks" heißt?
Ich als Pazifist sehe alle Armeen der Welt unter dem gleichen Licht, seis nun die Wehrmacht oder die Bundeswehr, eine Wehrpflicht hat heutzutage doch überhaupt keine Berechtigung mehr und das Land muss sicherlich NICHT am Hindukusch verteidigt werden.
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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Onkel-Kirle - 31
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:04 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von Onkel-Kirle: Ich denke, wenn das in Deutschland der Fall wäre, würden wir auch
unser Land verteidigen.
Sicher. Nichts hilft einem Land mehr, als wenn man seine Kinder in die Luft jagt..
Ich hab in keinem Atemzug erwähnt, dass man dafür Kindersoldaten nehmen soll. Ich halte diese
Terroristen für Soldaten. Nur die Dimension des Krieges hat sich grundlegend verändert. Es gibt keine
Frontlinie mehr, wo man sagen kann, hier ist Land A und hier Land B. Der Widerstand in Afghanisten,
Irak oder sonst wo ist noch lang nicht gebrochen. Und man kann ihn auch nicht brechen.
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf abstimmen, was es zum Essen gibt.
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Onkel-Kirle - 31
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:06 Uhr
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Zitat von RudiDutschke: Zitat von SergeantKoks: Zitat von RudiDutschke: Man sollte überhaupt keinen Soldaten gedenken,
weil das waren und bleiben Massenmörder, selbst wenn sie gezwungenermaßen zur Wehrmacht
gehen mussten......heutzutage ist das ja noch perverser, man soll Soldaten gedenken die ja
durchaus die Möglichkeiten hatten, dem ganzen Treiben fernzubleiben, indem sie eine simple
Verweigerung geschrieben hätten......
bitte Posting löschen
Grund: offenbar betrunken!
So geht man also mit anderen Meinungen um?
Noch dazu jemand der "SergeantKoks" heißt?
Ich als Pazifist sehe alle Armeen der Welt unter dem gleichen Licht, seis nun die Wehrmacht oder
die Bundeswehr, eine Wehrpflicht hat heutzutage doch überhaupt keine Berechtigung mehr und
das Land muss sicherlich NICHT am Hindukusch verteidigt werden.
Wie willst du es denn sonst gegen Terroristen verteidigen? Man muss sie dort bekämpfen, wo sie
sind. Nur leider reicht es nicht, nur ein Land Terroristenfrei zu machen, wenn daneben noch 5
andere sind, in denen sich Terroristen in Ruhe verbreiten können.
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf abstimmen, was es zum Essen gibt.
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ennui - 41
Champion
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:06 Uhr
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Zitat von Onkel-Kirle:
Ich hab in keinem Atemzug erwähnt, dass man dafür Kindersoldaten nehmen soll. Ich halte diese
Terroristen für Soldaten. Nur die Dimension des Krieges hat sich grundlegend verändert. Es gibt keine
Frontlinie mehr, wo man sagen kann, hier ist Land A und hier Land B. Der Widerstand in Afghanisten,
Irak oder sonst wo ist noch lang nicht gebrochen. Und man kann ihn auch nicht brechen.
Kindersoldaten? Niemand sprach von Kindersoldaten. Aber wer sitzt den in den Bussen in der Innenstadt, wenn der "Befreier" den "Unterdrücker" nebenan in die Luft jagt?
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RudiDutschke - 34
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:09 Uhr
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Zitat von RudiDutschke:
Wie willst du es denn sonst gegen Terroristen verteidigen? Man muss sie dort bekämpfen, wo sie
sind. Nur leider reicht es nicht, nur ein Land Terroristenfrei zu machen, wenn daneben noch 5
andere sind, in denen sich Terroristen in Ruhe verbreiten können.
Für einige Leute sind es Terroristen, für die anderen sind es Freiheitskämpfer......Wenn man sich da erst gar nicht eingemischt hätte, müsste man auch keine Angriffe fürchten. Das ist eben ihr Land, es anzugreifen und zu besetzen ist denen NATÜRLICH unrecht
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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_Gourmet_ - 33
Champion
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Dabei seit 08.2008
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:10 Uhr
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also ich bin der meinung das man denne nicht gedenken soll auch wenn mein uhrgroßvatter oder irgendeiner aus meiner familie im krieg gefallen ist.
das was sie in dieser zeit gebracht haben ist unter aller würde. und jeder einzelne war dabei. JEDER. jeder hat geschrien sterbt für euer vatterland. wer klug war und abgehauen ist hat man umgebracht. deshalb sollte man nicht an diese Gefallen denken
aber das ist meine meinung jeder soll an das glauben was ER für richtig hält
R.I.P. Du bleibst immer bei uns!!!///gott zur ehr dem nächsten zur wehr
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Onkel-Kirle - 31
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:11 Uhr
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Zitat von ennui: Zitat von Onkel-Kirle:
Ich hab in keinem Atemzug erwähnt, dass man dafür Kindersoldaten nehmen soll. Ich halte diese
Terroristen für Soldaten. Nur die Dimension des Krieges hat sich grundlegend verändert. Es gibt keine
Frontlinie mehr, wo man sagen kann, hier ist Land A und hier Land B. Der Widerstand in Afghanisten,
Irak oder sonst wo ist noch lang nicht gebrochen. Und man kann ihn auch nicht brechen.
Kindersoldaten? Niemand sprach von Kindersoldaten. Aber wer sitzt den in den Bussen in der
Innenstadt, wenn der "Befreier" den "Unterdrücker" nebenan in die Luft jagt?
Achso, du meinst, wenn sie Kinder ne Bombe umbinden und sie hochjagen.
Ich denke, dass ist bei diesen Menschen ein akzeptiertes Opfer. Das ist Krieg, es sterben nicht nur
Soldaten, sondern auch Zivilisten. Das ist in der neuen Art des Krieges gleich geblieben. Auch der, der
nicht zum Schwert greift, kann durch ein solches sterben.
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf abstimmen, was es zum Essen gibt.
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Onkel-Kirle - 31
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:12 Uhr
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Zitat von RudiDutschke: Zitat von RudiDutschke:
Wie willst du es denn sonst gegen Terroristen verteidigen? Man muss sie dort bekämpfen, wo sie
sind. Nur leider reicht es nicht, nur ein Land Terroristenfrei zu machen, wenn daneben noch 5
andere sind, in denen sich Terroristen in Ruhe verbreiten können.
Für einige Leute sind es Terroristen, für die anderen sind es Freiheitskämpfer......Wenn man sich da
erst gar nicht eingemischt hätte, müsste man auch keine Angriffe fürchten. Das ist eben ihr Land, es
anzugreifen und zu besetzen ist denen NATÜRLICH unrecht
Ähm, sagt dir das Datum 11. September etwas. Zu der Zeit war man noch nicht in Afghanistan oder
Irak.
Demokratie ist, wenn zwei Wölfe und ein Schaf abstimmen, was es zum Essen gibt.
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Bloodprinz - 32
Experte
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Dabei seit 04.2007
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:13 Uhr
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wenn ihr mich fragt:
gedenkt dem menschlichemteil der gefallenen
und nicht dem teil der soldat war
mfg Bloodprinz
Du willst Schutz vor der Dummheit in Team-Ulm?? Komm zu uns: http://www.team-ulm.de/MyGroups/53923
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ennui - 41
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:13 Uhr
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Zitat von Onkel-Kirle:
Achso, du meinst, wenn sie Kinder ne Bombe umbinden und sie hochjagen. Wieso kannst du eingentlich die einfachen Situationen in betracht ziehen? Sölbstmordattentäter jagt sich in die Luft, um Amerikaner zu treffen. In der Stadt. Mit Kindern um Täter un dOpfer herum
Zitat von Onkel-Kirle:
Ich denke, dass ist bei diesen Menschen ein akzeptiertes Opfer. Das ist Krieg, es sterben nicht nur
Soldaten, sondern auch Zivilisten. Das ist in der neuen Art des Krieges gleich geblieben. Auch der, der
nicht zum Schwert greift, kann durch ein solches sterben.
Jaja, das ist ja klar. Nur wieso soll das gut für das Land sein?
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RudiDutschke - 34
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:14 Uhr
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Zitat von Onkel-Kirle: Zitat von RudiDutschke: Zitat von RudiDutschke:
Wie willst du es denn sonst gegen Terroristen verteidigen? Man muss sie dort bekämpfen, wo sie
sind. Nur leider reicht es nicht, nur ein Land Terroristenfrei zu machen, wenn daneben noch 5
andere sind, in denen sich Terroristen in Ruhe verbreiten können.
Für einige Leute sind es Terroristen, für die anderen sind es Freiheitskämpfer......Wenn man sich da
erst gar nicht eingemischt hätte, müsste man auch keine Angriffe fürchten. Das ist eben ihr Land, es
anzugreifen und zu besetzen ist denen NATÜRLICH unrecht
Ähm, sagt dir das Datum 11. September etwas. Zu der Zeit war man noch nicht in Afghanistan oder
Irak.
Was hat denn das DAMIT zu tun?
Das ist die Sache Amerikas, das geht uns überhaupt nichts an......und trotzdem gehts den Menschen in den Ländern jetzt noch viel schlimmer als davor, obwohl man immer von "Befreiung" bla bla redet.
Das seltsame Abenteuer, das den Wahrheiten widerfährt
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xian
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:18 Uhr
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Zitat von Poebbel: Ich rede von Opferbereitschaft gegenüber den Kameraden oder auch der Zivilbevölkerung. Ein Selbstmordattentäter opfert sich für irre religiöse Vorstellungen und auch ein Terrorist hat häufig eine klar umrissene Vorstellung von dem für was er kämpft.
Dann erkenne ich den Unterschied nur darin, dass die eine Motivation von dir als ehrenhaft, und die andere als irr wahrgenommen wird.
Auch das erscheint mir kaum objektiv, da es doch eigentlich egal ist, ob ich als Armee oder als Terrorist ein anderes Land angreife.
Bleibt also, dass die einen unsere Feinde und die anderen unsere Ahnen sind.
Verblendete Terroristen der RAF dachten auch, sie würden für das Volk sein.
Da gab es doch auch kameradschaftliche Opferbereitschaft in der Ausprägung von Befreiungsversuchen.
Will denen jemand "gedenken"?
Ich nicht.
Wenn jetzt noch jemand bereit mir auf Grundlage von Logik und nicht Wertungen mit den Unterschied zu erklären?
Ist es der Zwang, dem sie ausgesetzt waren?
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Onkel-Kirle - 31
Profi
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:19 Uhr
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Zitat von Onkel-Kirle:
Jaja, das ist ja klar. Nur wieso soll das gut für das Land sein?
1. Religion spielt ne wichtige Rolle. Ich meine, n paar Jungfrauen wären schon nicht schlecht^^
2. "Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts"-Vllt wollen sie einfach wieder in Ruhe
gelassen werden. Wollen den Feind vertreiben. Und in gewissem Maße schaffen sie das auch. Mit
jedem toten Soldaten wird die Zustimmung für den "Einsatz" geringer und die Chance, dass das
Mandat verlängert wird, sinkt
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ennui - 41
Champion
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Geschrieben am: 16.11.2008 um 20:20 Uhr
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Zitat von Onkel-Kirle: Zitat von Onkel-Kirle:
Jaja, das ist ja klar. Nur wieso soll das gut für das Land sein?
1. Religion spielt ne wichtige Rolle. Ich meine, n paar Jungfrauen wären schon nicht schlecht^^
2. "Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts"-Vllt wollen sie einfach wieder in Ruhe
gelassen werden. Wollen den Feind vertreiben. Und in gewissem Maße schaffen sie das auch. Mit
jedem toten Soldaten wird die Zustimmung für den "Einsatz" geringer und die Chance, dass das
Mandat verlängert wird, sinkt
Jaja, aber jetzt ne Antwort auf meine Frage. Wieso soll Zivilisten in die Luft jagen gut für das Land der Zivilisten sein?
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